Na ja, was ist eigentlich sicher, soweit etwas sicher sein kann.
Terra muss/wird heute untergehen. Ich zitiere mal den großen Philosophen und Logiker Linus van Pellt:
Heute kann die Welt gar nicht untergehen, weil an manchen Stellen soch morgen ist. [kleiner Scherz]
Wir werden also einen Erzählstrang bekommen, bei dem es darum gehen wird, wie die Menschen damit umgehen. Wie sie das tun, das erfahren wir zwar aus den täglichen Nachrichten. aber auch das muss ja mal literarisch aufgearbeitet werden.
Habe ich nicht einmal was dagegen. Man stelle sich einfach mal vor, zwei, drei Milliarden Menschen sind auf der Flucht. Da ließe sich viel erzählen.
Meine Frage ist da dann aber, ob ich den Autoren und Autorinnen es sich wirklich zutrauen, das erzählerisch zu bewältigen.
Ich habe da Zweifel an den handwerklichen Fähigkeiten und befürchte viel Kirsch.
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Im Rahmen dieses Untergangsszenarios wird es eine Entwicklungsgeschichte geben. Ein Underdog wird zum Helden, der das alles dann regelt. Erst mit Widerwillen, dann aus Überzeugung. Weil er es eben kann.
Eine kleine, traurig endende Liebesgeschichte können wir dem dann auch noch gönnen.
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In dem Zusammenhang, wie reagiert das Umfeld. Was sagt das Galaktikum?
Welche scheiternde Versuche werden unternommen, um die Gefahr zu bannen.
Wird Monkey das überleben?
Da ist schon viel Stoff drin, der über fünfzig Bände hinaus reicht, weil es ja mindestens noch einen weiteren Strang geben wird: Der Flug der Phönix Teil eins.
Endlich mal eine futuristisch gestaltetes Raumschiff.
Man bricht auf, sammelt erste Erkenntnis, und - dritter Strang - Perry und Sich definieren ihre Beziehung neu. Perry macht schon mal einen Altenpfleghelferkurs..
Dazu noch ein paar Intrigen, wo auch immer, und die ersten fünfzig Bände sin gefüllt.
Bei den zweiten fünfzig Bänden erfahren wir dann etwas übe die Missetaten, die Reginald verbrochen haben, und erleben Perrys Zweifel. sollte sein Freund doch wieder zum Faktor ein geworden sein? Ja, dann müste er ihn töten.
Zwischenzeitlich versucht Atlan mit eisener Faust das Galaktikum zusammenzuhalten, was aber nicht gelingt. Es brechen altbekannte Konflikte auf, die neue wirklich gelöst wurden und auch von Seiten Andromedas droht Gefahr, während sich die Situation auf der Erde verschärft und die Entwicklung unseres neuen Heldens voranschreitet.
Perry hat endlich eine Sour und damit beginnt die Jagd nach seinen langjährigsten Freund. Perry erleidet Blessuren und braucht Hilfe, die er auch bekommt, und es gelingt ihm, Reginald zu stellen, der aber eher eher Opfer als Täter ist. Jetzt ist es also notwendig, den eigentlichen Schurken zu finden, der für die Missetaten verantwortlich ist. Das wird knapp, wenn der aber nicht gefunden werden kann, dann Terra adieu, ,
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Hier kommt jetzt eine ominöse Macht ins Spiel, die von einem anderen Universum aus, ihre Intrigen strickt, weil sie noch ganz alte, Rechnungen offen hat.
Nur gemeinsam könne Perry und Reginald das Problem lösen, während Sichu sanft entschläft und Atlan sich im Konflikt mit dem neuen Helden befindet, der alles friedlich lös3n will, glaubt, alles retten zu können,, wenn er nachgibt, während Atlan lieber die Galaxis in das Vakuum sprengte, als nachzugeben.
Das wäre jetzt ungefähr Band 3450.
Wo ist das Problem.
Okay, kommt natürlich ganz anders.
Mal ohne Scher: Ich finde da, was sich da andeutet, viel Standard dabei, ohne dem geht es aber nicht, gar nicht einmal so uninteressant. Meine Sorgen, sofern der Begriff dafür überhaupt passt, resultiert aus meinen Erfahrungen mit den handwerklichen Fähigkeiten der AtorInnen - und die Leseprobe ist nicht gerade dazu angetan, die Sorgen zu zerstreuen.