

Ja, früher war man klüger.brotaufstrich hat geschrieben: ↑18.12.2024, 16:54 Das fehlte mir gerade noch, dass der Nachbar um 22 Uhr sein Waschprogramm anwirft.![]()
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Bei mir stehen die immer noch im Keller.giffi marauder hat geschrieben: ↑19.12.2024, 08:37Ja, früher war man klüger.brotaufstrich hat geschrieben: ↑18.12.2024, 16:54 Das fehlte mir gerade noch, dass der Nachbar um 22 Uhr sein Waschprogramm anwirft.![]()
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Da standen die reihenweise im Keller.![]()
Da könnte ich ja fast an der Expertiese der Experten zweifeln. 2024 war ein Ausreisser nach oben. Aber natürlich chaotische Vorgänge haben nun mal eine Schwankungsbreite. Beim nächsten Ausreisser nach unten können wir auch nicht "Entwarnung, ist alles nicht so schlimm" verbreiten. Erschrecken würde mich, wenn wir das die nächsten 2 oder 3 Jahre jedes mal wieder sehen. Das würde nämlich bedeuten, dass unsere Klimamodelle einen prinzipiellen Fehler enthalten. Das wäre äußerst unangenehm. Der Klimawandel hätte dann einen weiteren beschleunigenden Faktor, den wir nicht verstehen.Eisrose hat geschrieben: ↑30.12.2024, 17:47 Auch wenn 2024 verregnet war und sehr viel Bullshit von Klimawandelleugnern verbreitet wurde, war es das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen:
„Erschreckend“: Deutschlands extremer Hitzerekord verblüfft sogar Experten
Tatsächlich waren auch die Jahre 2022 und 2023 schon die wärmsten Jahre in Deutschland seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Und 2020 war das zweitwärmste. Und alle Jahre seit 2014 ausser dem Jahr 2021 waren jeweils in den Top 3 der bis dahin wärmsten Jahre in Deutschland. Also da kann man bereits jetzt nicht mehr von Ausreisser sprechen.
Ja, wir erwarten ja, das es von Jahr zu Jahr wärmer wird. Das sollte keine Überraschung sein.Eisrose hat geschrieben: ↑30.12.2024, 21:37Tatsächlich waren auch die Jahre 2022 und 2023 schon die wärmsten Jahre in Deutschland seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Und 2020 war das zweitwärmste. Und alle Jahre seit 2014 ausser dem Jahr 2021 waren jeweils in den Top 3 der bis dahin wärmsten Jahre in Deutschland. Also da kann man bereits jetzt nicht mehr von Ausreisser sprechen.
Ein ziemlich starker El Nino ging von Mitte 2023 bis Mitte 2024 und wird aktuell von einer La Nina abgelöst.Reinhard hat geschrieben: ↑30.12.2024, 21:59Ja, wir erwarten ja, das es von Jahr zu Jahr wärmer wird. Das sollte keine Überraschung sein.Eisrose hat geschrieben: ↑30.12.2024, 21:37Tatsächlich waren auch die Jahre 2022 und 2023 schon die wärmsten Jahre in Deutschland seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Und 2020 war das zweitwärmste. Und alle Jahre seit 2014 ausser dem Jahr 2021 waren jeweils in den Top 3 der bis dahin wärmsten Jahre in Deutschland. Also da kann man bereits jetzt nicht mehr von Ausreisser sprechen.
2024 war aber um mehr wärmer als wir es erwartet haben.
Aus Sicht der Klimamodelle ist das Problem folgendes. 2023 hatten wir El Ninjo. 2024 nicht, darum sollte die weitere Erwärmung nur gering sein oder 2024 sogar etwas kühler als 2023 sein. Für die Bereiche deren Temperatur direkt von El Ninjo beeinflußt werden hat das 2024 auch ganz gut gepasst. Was nicht von den Modellen vorhergesagt wurde, dass fast alle Ozeangebiete des restlichen Planeten deutlich wärmer wurden. Das haben wir noch nicht verstanden. Und wenn das sich verfestigt, haben wir ein noch größeres Problem als die bisherigen Klimamodelle vorhersagen.
Problem ist nur, dass Resilienz wegen der dafür notwendigen Vielfalt und Redundanzen ziemlich suboptimal und somit teuer ist.hz3cdv hat geschrieben: ↑02.01.2025, 10:44 Habe gerade zwei archäologische Fachbücher gelesen, die sich mit dem „Late Bronce Age Collapse“ beschäftigt, dem Zusammenbruch der Zivilisation im östlichen Mittelmeerraum und im Vorderen Orient am Ende der Bronzezeit, hervorgerufen durch die Kombination verschiedener Effekte wie Klimawandel, Erdbeben, Pandemien, Migrationsbewegungen und einem Zusammenbruch von Wirtschaftsbeziehungen/Lieferketten. Das zweite Buch endete mit einer Liste von Lessons Learned, wie man als Gesellschaft oder Staat so etwas am Besten überlebt:
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Tja, die Alternative, sich nicht darauf vorzubereiten wird dann eben in 25 oder 50 Jahren ihre Kosten eintreiben. Und natürlich sind die Ausgangsbedingungen unterschiedlich.giffi marauder hat geschrieben: ↑02.01.2025, 12:01
Problem ist nur, dass Resilienz wegen der dafür notwendigen Vielfalt und Redundanzen ziemlich suboptimal und somit teuer ist.![]()