Politik im Exil - Politische Diskussionen

Ich glaub eher, dass der nen Staubtuch für seinen Mund braucht.

Obwohl, Guy Nelsons Beitrag brachte mich auf eine Idee... Wenn man zu der Caro Dosis für eine Tasse vielleicht noch einen halben Teelöffel Backkakao Pulver dazumischt und eine kleine Prise Zimt und Salz sowie ordentlich Zucker/Süßstoff plus Milch könnte das Zeug vielleicht tatsächlich genießbar gemacht werden, hmmm. Muss ich bei Gelegenheit mal ausprobieren

Guten Appetit!

Lazy Gun hat ja gruselige Rezepte parat

Ich kann mich noch dunkel erinnern dass die Urgrosseltern erzählt haben nach dem Krieg (beiden Kriegen...) Bucheckern gesammelt zu haben- um daraus Kaffee zu machen. Die "Alten" haben schon merkwürdiges Zeug gemacht
Uropa hat als in den Reben das trockene Kraut auf dem Boden gesammelt und GERAUCHT Und damit "Bienenpfeifen" gemacht (zur Imkerei)
Er ist trotzdem 101 geworden und hat 3 Kriege überlebt....

Wenn es wenig gab/gibt wird der Mensch erfinderisch, manche zumindest.
In einer Überflussgesellschaft wird es gerne vergessen. Wer stopft schon seine Socken, wenn der "große Onkel" herausschaut ...

Meine Mutter machte aus den Dolden von dem Holunder Küchlein. Also in Pfannkuchenteig getunkt und ab in die Pfanne.
Oder Kirschen eingeweckt. Es gibt viele Beispiele, wo früher sorgsamer mit Lebensmitteln umgegangen wurde. Reste, die übrig blieben, wurden kreativ weiterverwendet, um eine neue Mahlzeit zu kreieren.
Brot vom Vortag essen? Aber sicher.

Leenia hat geschrieben: ↑07.08.2025, 07:33 Oder Kirschen eingeweckt.

Was ist denn "einwecken"?

Ich habe das eigentlich fuer einen Austrozismus gehalten - und gewundert, dass Leenia das Wort verwendet.
Ich kenne das im Kontext wenn man selber Kompott erstellt. Als hochdeutschen Begriff würde ich hier "einkochen" verwenden.

Schau mal hier.

Darmok hat geschrieben: ↑07.08.2025, 10:18

Leenia hat geschrieben: ↑07.08.2025, 07:33 Oder Kirschen eingeweckt.

Was ist denn "einwecken"?

Einkochen
Ah, Richard war schneller.

'Einkochen' würde ich jetzt auch als Hochdeutsch ansehen, 'Einwecken' kenne ich aber auch noch von früher, aber bei uns auf dem Dorf hieß das tatsächlich 'Einmachen'. Wenn also die Erwachsenen sagten: "Wir wollen morgen einmachen"; hat das bei uns Kindern immer Heiterkeitsstürme hervorgerufen.

Darmok hat geschrieben: ↑07.08.2025, 10:18

Leenia hat geschrieben: ↑07.08.2025, 07:33 Oder Kirschen eingeweckt.

Was ist denn "einwecken"?

Einwecken geht so, und kenne es unter diesen Namen.

Und schau mal hier ....

https://www.einkochfee.de/einwecken-anl ... um-erfolg/

ich kenn da gar kein anderes Wort dafür-hab aber erst viel später dank Internet erfahren dass der Begriff von der Firma kommt welche die Einweckgläser herstellt Die heißt halt WECK..

Und der Namensgeber hieß tatsächlich so:

Johann Carl Weck – Wikipedia
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Johann_Carl_Weck

Dieses Forum ist eine Quelle des Wissens.

Darmok hat geschrieben: ↑07.08.2025, 12:23 Und der Namensgeber hieß tatsächlich so:

Johann Carl Weck – Wikipedia
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Johann_Carl_Weck

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Jaaaa-manches Halbwissen ist brauchbar-manches ist sogar Ganzwissen
Der Einfluss von Markennamen in die Umgangssprache ist schon so eine Geschichte für sich: Styropor, EinWECKglas, Hastelloy, Plexiglas, DUSS etc. wissen die meisten gar nix über die Wortherkunft...

Und bevor wir eine KI befragen, fragen wir Guy Nelson.

Darmok hat geschrieben: ↑07.08.2025, 13:43 Und bevor wir eine KI befragen, fragen wir Guy Nelson.

Bleibt nur noch die Mutter aller Fragen....wie kriegt man wieder die Kurve zun Muckefuck