Perry Rhodan 3334: In geheimer Mission von Susan Schwartz / Marie Erikson

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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Lakardon
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Re: Perry Rhodan 3334: In geheimer Mission von Susan Schwartz / Marie Erikson

Beitrag von Lakardon »

Ennerhahl hat geschrieben: 14.07.2025, 20:19 Der zeitliche Ablauf ist aber schon merkwürdig...
Als Cameron das Innersanktum erreichte, erzählte ihm Bully, dass er dort seit 60 Jahren isoliert sei. Ein Conduit kann nur alle 50 Jahre erschaffen werden, da die "Umpolung" der BN-Membran offenbar mit einem enormen Energieaufwand verbunden ist. Bully ist für die Erschaffung zweier Conduite verantwortlich, nämlich Bonnifer und Cameron.

Ich schätze Bully hält sich seit 100-120 Jahren im Sternwürfel auf. Viel länger wohl nicht, da seine Abreise mit FENERIK aus der Milchstraße etwa 180 Jahre zurückliegt. Die Kernwächter wurden vermutlich von Shrell erschaffen, haben sich jedoch nach ihrer Niederlage Bully untergeordnet. Die Aussicht auf relative Unsterblichkeit in einem physischen Körper durch die Physiotrone der Kastellane könnte dabei eine Rolle gespielt haben.

Wie Shrell – sofern sie es tatsächlich war – die Kernwächter erschaffen konnte, bleibt unklar. Möglicherweise existiert im Innersanktum eine Kontaktzone zum Zentral-BN, über die ein Conduit erschaffen werden kann. Wenn die Kernwächter/Conduite tatsächlich von Shrell in einem Abstand von ungefähr 50 Jahren erschaffen wurden, dann ist der zeitliche Rahmen überschaubar.

Der Kollaps der Entität LEUN liegt daher meiner Ansicht nach noch nicht lange zurück. In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage: Wie groß war die Mächtigkeitsballung von LEUN? Stand sie den Kosmokraten oder den Chaotarchen nahe, oder versuchte sie möglicherweise, einen anderen Weg zu gehen?
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Miras-Etrin
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Re: Perry Rhodan 3334: In geheimer Mission von Susan Schwartz / Marie Erikson

Beitrag von Miras-Etrin »

Was dann vermutlich ihr Ende war.
Bekanntlich haben sowohl Kosmokraten wie Chaotarchen es nicht gern wenn SIs den 3. Weg gehen wollen
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Guy Nelson
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Re: Perry Rhodan 3334: In geheimer Mission von Susan Schwartz / Marie Erikson

Beitrag von Guy Nelson »

Miras-Etrin hat geschrieben: 15.07.2025, 10:19 Was dann vermutlich ihr Ende war.
Bekanntlich haben sowohl Kosmokraten wie Chaotarchen es nicht gern wenn SIs den 3. Weg gehen wollen

Nun-Fenerik ist ja neutral....ob das Ganze in dem Fall in einem Interessenkonflikt
unter der Fenerik-Führung ausartete oder ähnliche wird sich zeigen.
Ich tippe mal dass Bull sich da gegen die anderen positioniert hat-für die Neutralen (welche da neutral sind wird sich noch rausstellen)
Da ich davon ausgehe dass "San" ebenfalls als neutral zu bewerten ist,gehe ich davon aus dass das irgendwie mit zusammenhängt...
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Richard
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Re: Perry Rhodan 3334: In geheimer Mission von Susan Schwartz / Marie Erikson

Beitrag von Richard »

LEUN könnte aber auch "nur" ein Geisteswesen a la dem Nukleus gewesen oder den drei VATROX Entitäten.
Lakardon
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Re: Perry Rhodan 3334: In geheimer Mission von Susan Schwartz / Marie Erikson

Beitrag von Lakardon »

Richard hat geschrieben: 15.07.2025, 11:09 LEUN könnte aber auch "nur" ein Geisteswesen a la dem Nukleus gewesen oder den drei VATROX Entitäten.
Ist auch möglich. Ob, wann und unter welchen Bedingungen eine Wesenheit als „Superintelligenz“ zu bezeichnen ist, lässt sich nur schwer eindeutig feststellen. Am ehesten trifft dies zu, wenn eine entsprechende Entität einen eigenen Machtbereich – also eine sogenannte Mächtigkeitsballung – etabliert hat und diesen mit ihrer Eiris durchdrungen bzw. gesättigt hat.

Zwar gibt es auch vagabundierende Superintelligenzen, doch die Existenz von Eiris und einer eigenen Mächtigkeitsballung sind gute Indikatoren dafür, dass eine Wesenheit als Superintelligenz gelten kann.

Im aktuellen Roman äußert sich Gucky dazu:

„LEUN ist eine Superintelligenz. Richtig?“

Wenn einer Hauptfigur der Serie solche Worte in den Mund gelegt werden, ist das in der Regel ein deutlicher Hinweis darauf, dass diese Aussage zutreffend ist.
cdroescher
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Re: Perry Rhodan 3334: In geheimer Mission von Susan Schwartz / Marie Erikson

Beitrag von cdroescher »

Lakardon hat geschrieben: 15.07.2025, 13:18 Im aktuellen Roman äußert sich Gucky dazu:
„LEUN ist eine Superintelligenz. Richtig?“
Wenn einer Hauptfigur der Serie solche Worte in den Mund gelegt werden, ist das in der Regel ein deutlicher Hinweis darauf, dass diese Aussage zutreffend ist.
Das stimmt zwar (leider). Aber:
1. Fragt er ja erstmal nur. Auf "Richtig?" kann man ja auch mit "Nein, falsch!" antworten. Das geschieht hier nicht, aber Yilad kann mit dem Begriff nichts anfangen. Woraufhin Gucky nachhakt:
2. "LEUN ist ein Kollektivwesen, das aus allen Leun-Spezies gebildet wird." Das wird bestätigt, bzw. "ist" durch "war" ersetzt. Damit würde ich Guckys letzte Formulierung als unseren Kenntnisstand ansehen, nicht die erste.
cdroescher
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Re: Perry Rhodan 3334: In geheimer Mission von Susan Schwartz / Marie Erikson

Beitrag von cdroescher »

Ennerhahl hat geschrieben: 14.07.2025, 20:19 Zitat Coyn:
"Insgesamt gibt es immer nur drei von uns. Wir stehen Bull im Sternwürfel zur Verfügung und werden mithilfe der Zelldusche im Innersanktum am Leben erhalten."

Bonni und Cam als Gelegenheits-Conduiten haben dann Coyn zum Veräter werden lassen, woraufhin die beiden anderen von Kommandantin Foersh "ihres Standes enthoben wurden". Einer kam in Haft, der andere ums Leben.

Der zeitliche Ablauf ist aber schon merkwürdig, die Zelldusche kann doch erst mit Bully in den Würfel gekommen sein...?
Das System mit drei Kernwächtern funktioniert auch ohne Zelldusche, sofern Leun eine ähnliche Lebenserwartung wie Terraner haben:
Als junger Leun wird man erwählt und macht den Job 150 Jahre lang, bis der dritte Neue erschaffen wurde und man in die verdiente Rente gehen kann (ähnliches Konzept wie die Klonkaiser in Foundation).
Mit Bullys Ankunft konnte durch die Zelldusche die Amtszeit verlängert werden; der Dienstälteste machte das jetzt schon seit 200 Jahren und wäre noch (mindestens) weitere 50 Jahre dran gewesen.
Ennerhahl hat geschrieben: 14.07.2025, 20:19 Und müßte dann nicht für jeden Kernwächter irgendwo ein Brennendes Nichts rumschwirren?
Anscheinend ja, aber ich glaube nicht, dass wir von diesen vorhergehenden BNs noch etwas lesen werden.
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Re: Perry Rhodan 3334: In geheimer Mission von Susan Schwartz / Marie Erikson

Beitrag von Axo »

cdroescher hat geschrieben: 15.07.2025, 14:13
Ennerhahl hat geschrieben: 14.07.2025, 20:19 Und müßte dann nicht für jeden Kernwächter irgendwo ein Brennendes Nichts rumschwirren?
Anscheinend ja, aber ich glaube nicht, dass wir von diesen vorhergehenden BNs noch etwas lesen werden.
Nun, das scheint mir kein großes Problem zu sein. Um ein BN zu erschaffen, genügt eine Schattenhand (siehe Cameron Rioz in Terrania). Und da das kleinere BN durch ein größeres BN "geschluckt" werden kann (siehe ebenfalls Terrania), verschwindet das kleinere BN wieder. Im Angesicht des Riesen-BN kann dieser Vorgang in dessen Nachbarschaft (macht ja auch Sinn, wenn sich dort die Sternwürfelzentrale befindet) beliebig oft abgelaufen sein, ohne dass irgendwo noch ein BN herumschwirren müsste.
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Richard
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Re: Perry Rhodan 3334: In geheimer Mission von Susan Schwartz / Marie Erikson

Beitrag von Richard »

Zudem war es erst Shrell, die diese BNs als Waffe eingesetzt hat: vorher war das offensichtlich nicht der Fall.
Dann könnte man ja auch ein BN in einem Raumschiff oder so was auf die Art entzünden - wie wir es schon miterlebt haben.
Ennerhahl
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Re: Perry Rhodan 3334: In geheimer Mission von Susan Schwartz / Marie Erikson

Beitrag von Ennerhahl »

cdroescher hat geschrieben: 15.07.2025, 14:13 Das System mit drei Kernwächtern funktioniert auch ohne Zelldusche, sofern Leun eine ähnliche Lebenserwartung wie Terraner haben:
Als junger Leun wird man erwählt und macht den Job 150 Jahre lang, bis der dritte Neue erschaffen wurde und man in die verdiente Rente gehen kann
Axo hat geschrieben: 15.07.2025, 14:35 Um ein BN zu erschaffen, genügt eine Schattenhand (siehe Cameron Rioz in Terrania). Und da das kleinere BN durch ein größeres BN "geschluckt" werden kann (siehe ebenfalls Terrania), verschwindet das kleinere BN wieder. Im Angesicht des Riesen-BN kann dieser Vorgang in dessen Nachbarschaft (macht ja auch Sinn, wenn sich dort die Sternwürfelzentrale befindet) beliebig oft abgelaufen sein, ohne dass irgendwo noch ein BN herumschwirren müsste.
Stimmt, das macht Sinn! :yes:

Lakardon hat geschrieben: 15.07.2025, 13:18 Ob, wann und unter welchen Bedingungen eine Wesenheit als „Superintelligenz“ zu bezeichnen ist, lässt sich nur schwer eindeutig feststellen.
In der Vergangenheit klang es immer so, als gäbe es bei Geisteswesen sowas wie eine "kritische Masse". Wird die überschritten, entsteht eine SI.
Konkret ausgesagt wurde das aber noch nicht.
Aber beim Übergang SI => MaterieDingens scheint es ja auch so zu sein.

Was Bully betrifft: Mir kam der beim Treffen mit Cam nicht verändert vor, bestenfalls etwas genervt...
Und anscheinend wollte Shrell alle Leun mit Gewalt zur Wiedervereinigung zwingen; das könnte schon gereicht haben, damit er sich einmischt.
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