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Re: Perry Rhodan 3318: Konstrukt der Ylanten von Susan Schwartz
Verfasst: 23.03.2025, 17:03
von Oceanlover
PHOENIX hat geschrieben: ↑22.03.2025, 19:25
Wieviele Langzeitpläne von ES?
Deren Zahl ist vermutlich nur durch die verbleibende Lebenszeit der PR-Serie oder von uns Lesern begrenzt.

Der war gut!

Re: Perry Rhodan 3318: Konstrukt der Ylanten von Susan Schwartz
Verfasst: 23.03.2025, 17:40
von Kaenen
„Konstrukt der Ylanten“ von Susan Schwartz
Schön, wieder einen Alfred Kelsner auf dem Cover zu sehen. Ich kann mich an seinen Werken nicht sattsehen, und er ist der einzige TB-Künstler, der dem Weltraum Tiefe verleiht und gleichzeitig das Gefühl von kosmischer Erhabenheit vermittelt.
Frau Schwartz hat nun den zweiten Teil des Doppelromans hingelegt und bleibt auf dem qualitativen Niveau des Vorgängers. Eine lockere, schnell zu lesende und spannende Geschichte, die meinen Sonntag versüßt hat. Ich saß in meinem Stammcafé und habe während der Lektüre zwei riesige Milchkaffees getrunken und einen leckeren veganen Käsekuchen verspeist. Die Musikauswahl vor Ort war auch nicht von schlechten Eltern: Ka, Frank Ocean, Earl Sweatshirt und MF DOOM gaben den Soundtrack zum Text.
Meine Highlightszene war die, in der Aurela Bina seziert wurde. Da hatte ich direkt Flashbacks zu Alan Moores „The Anatomy Lesson“ (Swamp Thing Vol. 2 Nr. 21, 1984). Die Atmosphäre im Labor, wie Frau Schwartz sie beschrieben hat, war sehr intensiv, und ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass ich selbst dabeistehe und die Anspannung fast greifen könnte. Als Bonnifer die Velamen-Hülle entfernen wollte und dann der Aufschrei erfolgte, mitsamt dem Zücken von Waffen, musste ich schon lachen, als Bonnifer da komplett verwirrt im Labor dastand. Kulturelle Unterschiede nennt man wohl solche Situationen. Ha.
Ich freue mich schon auf den nächsten Roman, in dem ich hoffentlich wieder psychedelische Szenen zu lesen bekomme. :)
Fazit: Ein Dankeschön an Frau Schwartz.
Re: Perry Rhodan 3318: Konstrukt der Ylanten von Susan Schwartz
Verfasst: 23.03.2025, 18:42
von PHOENIX
Kaenen hat geschrieben: ↑23.03.2025, 17:40
Die Musikauswahl vor Ort war auch nicht von schlechten Eltern: Ka, Frank Ocean, Earl Sweatshirt und MF DOOM gaben den Soundtrack zum Text.
Interessant wie unterschiedlich die Leser sind:
Du gehörst offenbar - wie etwa auch Tennessee - zu der Fraktion, die die Lektüre eines PR-Romans mit Musik zelebrieren, wobei sogar "begleitende" Künstler, Gruppen oder Stücke benannt werden.
Milchtee und Süßspeisen, bei Dir Milchkaffe und veganer Käsekuchen, kommen noch hinzu.
Bei mir ist akustisch ruhige Atmosphäre ohne Begeitkulinarik ganz weit vorne. Wenn ich irgendwo in gastronomischem Umfeld bin, wo sich musikalische Hintergrundberieselung bei der Lektüre nicht vermeiden lässt, bleibt diese für mich lediglich ein Hintergrund(!)rauschen wie es das Attribut "Hintergrund“ ja auch
schon beinhaltet. Kann mich nicht erinnern, dass ich mich in diesem Kontext jemals auf Interpreten oder Titel fokussiert hätte oder dass sie meinen Lektüregenuss oder -nichtgenuss jemals supportet oder gar hochgekitzelt oder downsized hätten.
Nun ja, die Menschen sind unterschiedlich.
Re: Perry Rhodan 3318: Konstrukt der Ylanten von Susan Schwartz
Verfasst: 23.03.2025, 19:31
von Miras-Etrin
Ich lese meine Romane gerne unterwegs in der Natur, auf einer Parkbank oder einem anderen ruhigen Platz.
zuhause meist in Ruhe oder bei nur leiser Hintergrundmusik oder im Garten.
Samstags allerdings schonmal beim Radiohören ("Sport und Musik", BL)
Re: Perry Rhodan 3318: Konstrukt der Ylanten von Susan Schwartz
Verfasst: 23.03.2025, 22:21
von Kytoma
Kaenen hat geschrieben: ↑23.03.2025, 17:40
„Konstrukt der Ylanten“ von Susan Schwartz
Schön, wieder einen Alfred Kelsner auf dem Cover zu sehen. Ich kann mich an seinen Werken nicht sattsehen, und er ist der einzige TB-Künstler, der dem Weltraum Tiefe verleiht und gleichzeitig das Gefühl von kosmischer Erhabenheit vermittelt.
Sehe ich auch so. Für mich das beste der bisherigen Titelbilder im Zyklus.
Re: Perry Rhodan 3318: Konstrukt der Ylanten von Susan Schwartz
Verfasst: 23.03.2025, 22:26
von PHOENIX
Kytoma hat geschrieben: ↑23.03.2025, 22:21
Sehe ich auch so. Für mich das beste der bisherigen Titelbilder im Zyklus.
Ich gehöre nicht zu Denen, die einen Roman nach dem Titelbild bewerten, aber ich stimme dieser Einschätzung voll zu.
Re: Perry Rhodan 3318: Konstrukt der Ylanten von Susan Schwartz
Verfasst: 23.03.2025, 22:45
von Gucky_Fan
Ein Titelbild, dem man noch anmerkt, dass es gemalt wurde. Ein großer Künstler.
Re: Perry Rhodan 3318: Konstrukt der Ylanten von Susan Schwartz
Verfasst: 24.03.2025, 08:44
von Aarn Munro
Es treten noch mehr Logikfehler auf:
1. Ein großer Hohlraum von 15m Durchmesser im Zentrum einer 60m-Kugel, aber die Siganesinnen irren erst einmal stundenlang herum (erster Band) bis sie diese finden (zweiter Band)? Rechnet mal die Größe der Kugel und des Hohlraumes um für Terranergröße, dann werdet ihr sehen, dass die Schilderung völliger Unsinn ist.
2. Ausgebildete USO-Spezialistinnen nehmen nicht genug O²-Patronen auf einen Spezialeinsatz mit? TORB ist der erste Check, den man macht, bevor es losgeht in einen Einsatz bzw. in ein Kommandounternehmen, noch dazu als ausgebildeter Profi.
3 Bina wirft einen Oxtorner einfach mal so durch die Gegend trotz seiner 800 kg Masse? Das dürfte trotz metallenem Exoskelett schwer fallen.
4.Tolot ist nicht unbeweglich, wenn er verhärtet.
5.Tolot hat keine "Kompaktkonstitution", die hat der Oxtorner. Gemeint war wohl die Verhärtung des Haluterkörpers in den quasistählernen Zustand. Falsche Begriffszuteilung.
6.Aufgrund seines überschnellen Planhirns müsste Tolot schneller reagieren als Bina.
...
So geht das fort und fort.
Meinen persönlichen Eindruck von der Autorin bezüglich der PR-Serie und der SF kommentiere ich jetzt hier nicht weiter. Wer das wissen will, soll PN schicken.
Re: Perry Rhodan 3318: Konstrukt der Ylanten von Susan Schwartz
Verfasst: 24.03.2025, 09:03
von GECP
Ich bin mit dem Roman noch nicht durch, aber die Tatsache, daß Aurelia Bina zwei Terraner gemeuchelt hat, scheint irgendwie keinen so richtig zu interessieren(?).
Re: Perry Rhodan 3318: Konstrukt der Ylanten von Susan Schwartz
Verfasst: 24.03.2025, 09:33
von Miras-Etrin
GECP hat geschrieben: ↑24.03.2025, 09:03
Ich bin mit dem Roman noch nicht durch, aber die Tatsache, daß Aurelia Bina zwei Terraner gemeuchelt hat, scheint irgendwie keinen so richtig zu interessieren(?).
Doch! Mich. Ich habe schon darüber geschrieben.
Das musste nicht sein. Aurelia hätte sie auf anderer Art aus dem Weg räumen können.
Re: Perry Rhodan 3318: Konstrukt der Ylanten von Susan Schwartz
Verfasst: 24.03.2025, 09:36
von GECP
Miras-Etrin hat geschrieben: ↑24.03.2025, 09:33
Doch! Mich. Ich habe schon darüber geschrieben.
Das musste nicht sein. Aurelia hätte sie auf anderer Art aus dem Weg räumen können.
Ich meinte mehr von den Hauptpersonen. :)
Zweifacher Mord, das sollte eigentlich für Lebenslänglich reichen. Wobei das bei einer Posmi ziemlich lange sein könnte.
Re: Perry Rhodan 3318: Konstrukt der Ylanten von Susan Schwartz
Verfasst: 24.03.2025, 09:59
von Richard
Die Frage wird auch bei Aurelia Bina sein, ob sie das bei freien Bewusstsein aus eigenem Willen heraus gemacht hat oder eben nicht.
Beispielsweise hat Perry auch einige Leute ermordet, als er unter dem Einfluss von Shabazza war ... und klarerweise ..
a) konnte Perry da nichts dafuer
b) war es Shabazza, der diese Handlung bewusst durchgeführt hatte, als er Perry übernommen hat.
Re: Perry Rhodan 3318: Konstrukt der Ylanten von Susan Schwartz
Verfasst: 24.03.2025, 11:09
von Herr Bert
Einen zersprengten Arakörper kann man flicken, aber ein gebrochenes Genick ist tödlich, selbst wenn der nächste Medorob vermutlich keine Minute entfernt ist?
Re: Perry Rhodan 3318: Konstrukt der Ylanten von Susan Schwartz
Verfasst: 24.03.2025, 11:24
von kad
Aarn Munro hat geschrieben: ↑24.03.2025, 08:44
Es treten noch mehr Logikfehler auf:
1. Ein großer Hohlraum von 15m Durchmesser im Zentrum einer 60m-Kugel, aber die Siganesinnen irren erst einmal stundenlang herum (erster Band) bis sie diese finden (zweiter Band)? Rechnet mal die Größe der Kugel und des Hohlraumes um für Terranergröße, dann werdet ihr sehen, dass die Schilderung völliger Unsinn ist.
Ärgerlich diese Logikfehler.
Zu 1: ich habe gerechnet, komme aber zu einem anderen Schluss als du.
Nehmen wir an, ein Mensch sei 15 mal grösser als ein Siganese (im Roman steht irgendwo zur Grösse 13 cm).
Wir blasen die beiden Kugeln also um den Faktor 15 auf.
Ergibt zwei Kugeln von 450 m und 112.5 m Radius. Das Volumen differiert ja um den Faktor 64.
0.3645 und 0.0057 Kubikmeter. Entspricht Würfeln von ca 714 und 179 m Kantenlänge. Und so wie die Geschichte erzählt wurde (Gänge die sich verschieben, etc) kann ich mir ein stundenlanges Suchen gut vorstellen.
Re: Perry Rhodan 3318: Konstrukt der Ylanten von Susan Schwartz
Verfasst: 24.03.2025, 11:43
von Aarn Munro
kad hat geschrieben: ↑24.03.2025, 11:24
Aarn Munro hat geschrieben: ↑24.03.2025, 08:44
Es treten noch mehr Logikfehler auf:
1. Ein großer Hohlraum von 15m Durchmesser im Zentrum einer 60m-Kugel, aber die Siganesinnen irren erst einmal stundenlang herum (erster Band) bis sie diese finden (zweiter Band)? Rechnet mal die Größe der Kugel und des Hohlraumes um für Terranergröße, dann werdet ihr sehen, dass die Schilderung völliger Unsinn ist.
Ärgerlich diese Logikfehler.
Zu 1: ich habe gerechnet, komme aber zu einem anderen Schluss als du.
Nehmen wir an, ein Mensch sei 15 mal grösser als ein Siganese (im Roman steht irgendwo zur Grösse 13 cm).
Wir blasen die beiden Kugeln also um den Faktor 15 auf.
Ergibt zwei Kugeln von 450 m und 112.5 m Radius. Das Volumen differiert ja um den Faktor 64.
0.3645 und 0.0057 Kubikmeter. Entspricht Würfeln von ca 714 und 179 m Kantenlänge. Und so wie die Geschichte erzählt wurde (Gänge die sich verschieben, etc) kann ich mir ein stundenlanges Suchen gut vorstellen.
Deine Zahlen sind korrekt. Eben deshalb kann ich mir eine stundenlange Suche auch bei verschiebbaren Gängen nicht vorstellen. Man muss ja einen Richtungskompass im SERUN haben aufgrund externer Daten (z.B.Luna/Sol/M31 etc.).Dass man stundenlang das Zentrum nicht findet und irregeführt wird außenherum in einem Kreis ist sowas von unwahrscheinlich und nur plotrdriven.