‪Perry Rhodan 3307 - Gucky und das Mentatron von Michelle Stern‬

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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Die Story des Romans - sehr gut
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Der Schreibstil des Autors - sehr gut
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Axo
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Re: ‪Perry Rhodan 3307 - Gucky und das Mentatron von Michelle Stern‬

Beitrag von Axo »

Ein Roman, der mit virtuellen Welten spielt, gleichzeitig aber eine Reihe neuer Details zum Zyklushintergrund vermittelt.

Gucky und Sichu stecken im Mentatron fest, einer Art Suspensionsalkoven in der ELDA-RON. So richtig klar geworden, wozu dieses Mentatron genau dient, ist es mir in der Handlung nicht, laufen bzw. kriechen doch Shrell und der wieder freigesetzte Leun während des Fluges putzmunter außerhalb dieses Aggregats herum. Es kann also kein unverzichtbarer Bestandteil der Reise sein. Trotzdem scheint Shrell ihre Besatzung in diesem Mentatron experimentell verloren zu haben - zu welchem Zweck genau - keine Ahnung. Und zusätzlich scheint das Gerät von Bonnifer manipuliert worden zu sein, wie wohl auch einige andere Apparaturen in der ELDA-RON.

Auch der wiedererweckte Leun hat gegenüber Shrell so seine Vorbehalte. Zwar "gehört" er zu den Leun, aber es deutet sich an, dass auch innerhalb dieser Gruppierung (einer Völkergemeinschaft?) sehr unterschiedliche Meinungen vertreten sind. Einig sind sie sich darin, in Bully den Usurpator zu sehen. Was immer sich auch in der Agolei ereignet haben mag, Bully ist den Leun gehörig auf den Schlips getreten. Der im Roman genannte Begriff der "Gerechten" ist dagegen wohl eher in Zweifel zu ziehen. Diktatoren haben sich zu allen Zeiten mit solchen Titeln geschmückt. Ob Shrell also eine gewählte Vertreterin einer großen Bevölkerungsgruppe oder nur die Spitze einer kleinen Elite darstellt, lässt sich aus dem Begriff für mich noch nicht ableiten. Interessant hingegen ist, dass Bonnifer zu Alcot ein recht enges Verhältnis aufgebaut hatte. Als Bewohner einer von den Leun vernichteten Welt hätte ich mich mit den Zerstörern nicht solidarisiert. Auch hier scheint Bonnifer offenbar Shrell als die alleinig treibende Kraft zu sehen und nicht alle Leun in Generalverantwortung für den Einsatz des Brennenden Nichts zu nehmen.

Auf jeden Fall ist nun klar, welche abschließende Maßnahme Bonnifer auf der ELDA-RON - stellvertretend vorgenommen duch Cameron Rioz - eingeleitet hatte. Gucky und Sichu wurden "aufgelöst" im Mentatron vor Shrell verborgen. Und irgendwie wurde auch eine Botschaft darüber an Alcot übermittelt (ich nehme an, eine der geheimnisvollen Aktionen, die Cameron vor seinem Absprung aus der ELDA-RON ausgeführt hat).

Die "Traumhandlung" im Mentatron selbst erscheint mir dagegen zunächst weiter ohne große Belange. Sie diente wohl nur zusätzlicher Figurencharakterisierung, prägt aber - so meine gegenwärtige Sicht - die Realhandlung nicht weiter. Erst im kommenden Folgeband werden der Mausbiber und die Athor dann wieder faktisch ins Geschehen eingreifen, so meine Vermutung. Inwieweit die doch recht selbständige Computersteuerung des Mentatrons noch eine Rolle spielen wird, muss sich erst noch herausstellen. Zumindest scheint sie eine gewisse Loyalität gegenüber Bonnifer aufzuweisen. Dies dürfte dann wohl auch für alle anderen "intelligenten" Wyconder-Technikkomponenten gelten. Was wiederum eine gewisse Handlungsfreiheit für unsere beiden Helden an Bord der ELDA-RON bedeuten könnte, da diese bekanntlich nicht unerheblich mit diesen Komponenten bestückt ist.

Einige Dinge werden durchschaubarer, andere bleiben noch im literarischen Nebel verborgen. Insgesamt ein gut zu lesender Roman mit überraschenden Protagonisten. Den Leun Alcot hatte ich nicht erwartet. Noch befinden wir uns auf der Reise in die Agolei (ich nehme an, zeitlich spielt die Handlung einige Wochen oder Monate nach dem Start in der Milchstraße). Mal sehen, ob die ELDA-RON dort im nächsten Roman ankommen wird.

Zyklusfazit: immer noch sehr gut. :yes:
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PHOENIX
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Re: ‪Perry Rhodan 3307 - Gucky und das Mentatron von Michelle Stern‬

Beitrag von PHOENIX »

Axo hat geschrieben: 04.01.2025, 20:52
Zyklusfazit: immer noch sehr gut. :yes:
Zu 95% auch meine eigene Sicht!
Die extrem ausführlichen Traumsequenzen um Gucky und Sichu sind meines Erachtens entweder anteilig weit übertriebene Füllsel oder es sind doch eine Art Previews auf das kommende Schicksal von Perrys Gattin und eine mögliche Rolle von Mausbibern oder Mausbiberartigen im Kontext mit der Agolei bzw. den Leun.

Die mentalen Verhaftungen Guckys in seiner weit zurückliegenden Vergangenheit sind erfahreneren Lesern durch zahlreiche Serienepisoden hinreichend bekannt, das war jetzt nichts Neues. Aufmerken ließ eine kurze Schilderung einer zerozonenartigen Szenerie: Wir wissen ja, dass Gucky damals im Mythos-Zyklus den Post-Yllits begegnete.

Auch zu Sichu ist das Thema Alter und Tod im Zyklus schon mehrfach angeklungen. Hier wird der Exitus visionär in den Kontext einer fremduniversalen Penetration ins Einsteinuniversum gesetzt.
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Axo
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Re: ‪Perry Rhodan 3307 - Gucky und das Mentatron von Michelle Stern‬

Beitrag von Axo »

PHOENIX hat geschrieben: 04.01.2025, 21:22 ...
Die extrem ausführlichen Traumsequenzen um Gucky und Sichu sind meines Erachtens entweder anteilig weit übertriebene Füllsel oder es sind doch eine Art Previews auf das kommende Schicksal von Perrys Gattin und eine mögliche Rolle von Mausbibern oder Mausbiberartigen im Kontext mit der Agolei bzw. den Leun.
...
Das sehe ich nicht so. Zunächst ist festzuhalten, dass die Steuerung des Mentatrons auf die Gedächtnisinhalte der "aufgelösten" Insassen zugreifen kann, anders ist der Auftritt von bekannten Personen nicht zu erklären.
Dann aber ist der Auftritt von Mausbibern oder Halutern einzig der Erinnerung von Gucky und Sichu geschuldet. Das scheint mir in keinem Zusammenhang mit zukünftiger Handlung zu stehen. Die Steuerung hat nur eine "Furchtkomponente" aus diesen Erinnerungen ermittelt (bei Gucky die Angst um Jumpy, bei Sichu ihre Befürchtungen wegen ihrer Alterung) und mit dieser Komponente "gespielt". Daraus eine Schlussfolgerung für eine zukünftige Handlung zu ziehen, scheint mir zu gewagt.
Deshalb meine - derzeitige - Ansicht, dass die Traumhandlung nur in Bezug auf das Verhalten von Gucky und Sichu relevant war, und nicht in Bezug auf die "gewählte" Traumumgebung. Ich vermute, im Exposé stand: "Die Autorin darf sich selbst eine entsprechende Handlung ausdenken". ;)
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PHOENIX
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Re: ‪Perry Rhodan 3307 - Gucky und das Mentatron von Michelle Stern‬

Beitrag von PHOENIX »

Axo hat geschrieben: 04.01.2025, 21:50 Deshalb meine - derzeitige - Ansicht, dass die Traumhandlung nur in Bezug auf das Verhalten von Gucky und Sichu relevant war, und nicht in Bezug auf die "gewählte" Traumumgebung. Ich vermute, im Exposé stand: "Die Autorin darf sich selbst eine entsprechende Handlung ausdenken". ;)
Das kann durchaus sein, habe ich ja auch so geschrieben.
Dann hätte im Exposé halt effektiv nicht allzuviel Handlungsvorgabe für den Roman gestanden und die vorgesehene Realebene mit Vergangenheit und aktueller Bordsituation auf der ELDA-RON hat halt nur die Hälfte der Zeichenzahl eines üblichen Romanumfangs bespielt.

Der Rest im Mentatron wäre dann pures "Free Artwork" Michelle Sterns, ohne relevante Bedeutung für die eigentliche Zyklusgroßhandlung. Mit Irgendwas musste die Autorin in solchem Falle die Seiten ja füllen.
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nanograinger
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Re: ‪Perry Rhodan 3307 - Gucky und das Mentatron von Michelle Stern‬

Beitrag von nanograinger »

Axo hat geschrieben: 04.01.2025, 21:50 Zunächst ist festzuhalten, dass die Steuerung des Mentatrons auf die Gedächtnisinhalte der "aufgelösten" Insassen zugreifen kann, anders ist der Auftritt von bekannten Personen nicht zu erklären. ...
Die "Steuerung" des Mentatrons hat m.E. nichts mit den Traumerlebnissen Guckys und Sichus zu tun. Du würdest auch die Steuerpositronik
der galaktischen Suspensionsalkoven nicht für die Alpträume verantwortlich machen, die in der Frühzeit dieser Technologie beschrieben wurden.
Axo hat geschrieben: 04.01.2025, 21:50 Dann aber ist der Auftritt von Mausbibern oder Halutern einzig der Erinnerung von Gucky und Sichu geschuldet. Das scheint mir in keinem Zusammenhang mit zukünftiger Handlung zu stehen. Die Steuerung hat nur eine "Furchtkomponente" aus diesen Erinnerungen ermittelt (bei Gucky die Angst um Jumpy, bei Sichu ihre Befürchtungen wegen ihrer Alterung) und mit dieser Komponente "gespielt". Daraus eine Schlussfolgerung für eine zukünftige Handlung zu ziehen, scheint mir zu gewagt.
Das sehe ich auch so. Wobei die Alterungsthematik bei Sichus bekanntermaßen ein aktuelles Thema ist.
Axo hat geschrieben: 04.01.2025, 21:50 Ich vermute, im Exposé stand: "Die Autorin darf sich selbst eine entsprechende Handlung ausdenken". ;)
Das glaube ich nun wiederum überhaupt nicht.
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Lakardon
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Re: ‪Perry Rhodan 3307 - Gucky und das Mentatron von Michelle Stern‬

Beitrag von Lakardon »

Der erste Teil des Doppelbandes von Michelle Stern hat mich nicht überzeugt. Da ich kein Freund von Traumwelten bin, habe ich die entsprechenden Kapitel nur überflogen. Auch der Rest der Handlung konnte mich nicht fesseln.

Die Auseinandersetzungen zwischen Shrell und Alcot empfand ich als spannungsarm geschildert. Es ist meiner Meinung nach eine Herausforderung, eine packende Geschichte zu entwickeln, wenn das Setting auf ein relativ kleines Raumschiff mit nur zwei in der Realität agierenden Personen beschränkt ist. Dass BCH dennoch ein entsprechendes Exposé verfasst hat, wundert mich sehr.

Ebenso verwundert mich die Information, dass Bonnifer mit den begrenzten Mitteln eines kleinen Raumschiffs einen Suspensionsalkoven bauen konnte. Dabei handelt es sich nicht um eine simple Kaffeemaschine, sondern um ein hochtechnologisches Gerät, das die Terraner übrigens von dem uralten Volk der Sayporaner erhalten haben.

Solche "Wundertüten" wie Bonnifer tauchen in der Serie leider immer wieder auf.

Mein Fazit: Ein spannungsarmer und entbehrlicher Roman.
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Oceanlover
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Re: ‪Perry Rhodan 3307 - Gucky und das Mentatron von Michelle Stern‬

Beitrag von Oceanlover »

Gucky und das Mentatron ist aus meiner Sicht ein sehr angenehm zu lesender erster Teil eines Zweiteilers von unserer Spezialistin für Traumwelten Michelle Stern. :-) Große Spannung kam dabei auch bei mir nicht auf. Die endgültige Bewertung sollte aber erst nach dem nächsten Band, der hiermit eingefädelt wurde, erfolgen.

Während des Romans habe ich mich gefragt, ob wir bereits durch den bösen "Traumbully" etwas darauf vorbereitet werden sollen, dass sich sein Charakter auch in der Romanwirklichkeit geändert hat? Vielleicht, damit der Schock der Fans nicht zu groß ist. :-D Auf der anderen Seite kann der Gegenspieler der bisher durchgängig als ruchlos dargestellten Shrell eigentlich nur besser sein. Wir werden es lesen.

Für Gucky hat mich gefreut, dass er seine Familie zumindest "virtuell" einmal wiedergesehen hat.

Nebenbei: Die Idee, das Altern von Sichu quasi als "Running Gag" in jedem Heft zu thematisieren, gefällt mir nicht so. Aus eigener Erfahrung, das Altern ist so schlimm nicht, wenn man selber dazu steht und mehr Lebenserfahrung hat auch Vorteile. ;)

Die Fans von packenden, spannenden Weltraumgeschichten (wie ich ;) ) sind bei den letzten Romanen wohl nicht die Zielgruppe gewesen. Aber ich hoffe mal auf den zweiten Teil.
Nette Grüße
Oceanlover
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Darmok
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Re: ‪Perry Rhodan 3307 - Gucky und das Mentatron von Michelle Stern‬

Beitrag von Darmok »

Oceanlover hat geschrieben: 05.01.2025, 10:21 Nebenbei: Die Idee, das Altern von Sichu quasi als "Running Gag" in jedem Heft zu thematisieren, gefällt mir nicht so.
Man fragt sich unwillkürlich, ob das bei einer männlichen Figur genauso thematisiert würde.
Ich will jetzt nicht in Richtung Misogynie denken, aber ein leichtes Gschmäckle hat das irgendwie schon. :unsure:
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PHOENIX
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Re: ‪Perry Rhodan 3307 - Gucky und das Mentatron von Michelle Stern‬

Beitrag von PHOENIX »

Oceanlover hat geschrieben: 05.01.2025, 10:21
Für Gucky hat mich gefreut, dass er seine Familie zumindest "virtuell" einmal wiedergesehen hat.
Nun, mehr oder weniger reale Reminiszenzen Guckys an Tramp und an seine Lieben hatten wir in der Serie schon öfter, auch seine Sehnsucht nach anderen Mausbibern wurde nicht ganz selten thematisiert. Erfahrenere Leserinnen und Leser kennen diese Thematik hinreichend.

Das ist wirklich nicht neu. Solche Visionen seien Gucky auch gegönnt, aber der tiefere Sinn dieser breit ausgewalzten Szenerien erschließt sich mir entweder nur als Zeilenschinderei
oder man hat mit Mausbibern im Zyklus noch etwas vor.

Das Thema der Post-Yllits und mausbiberartigen Yllits aus dem Mythos-Zyklus (Zerozone) wurde damals für spätere Zyklen angekündigt, aber bis dato nicht aufgegriffen.
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Lazy Gun
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Re: ‪Perry Rhodan 3307 - Gucky und das Mentatron von Michelle Stern‬

Beitrag von Lazy Gun »

Darmok hat geschrieben: 05.01.2025, 11:28 Man fragt sich unwillkürlich, ob das bei einer männlichen Figur genauso thematisiert würde.
Ich will jetzt nicht in Richtung Misogynie denken, aber ein leichtes Gschmäckle hat das irgendwie schon. :unsure:
Ah geh. Etwas dick aufgetragen zwar aber irgendwie muss man ja den finalen Abgang am Ende des Zyklus vorbereiten damit Dorki Fans genug Zeit haben sich seelisch darauf einzustellen :preif:
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Darmok
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Re: ‪Perry Rhodan 3307 - Gucky und das Mentatron von Michelle Stern‬

Beitrag von Darmok »

Lazy Gun hat geschrieben: 05.01.2025, 12:41 Ah geh. Etwas dick aufgetragen zwar aber irgendwie muss man ja den finalen Abgang am Ende des Zyklus vorbereiten damit Dorki Fans genug Zeit haben sich seelisch darauf einzustellen :preif:
Kann man so machen. Andererseits wäre ein Abgang wie beispielsweise bei Tekener der Figur gegenüber irgendwie ... entgegenkommender. ;)
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Re: ‪Perry Rhodan 3307 - Gucky und das Mentatron von Michelle Stern‬

Beitrag von Gucky_Fan »

Vor allem weil sie neben Dao, die seit 1000 Bänden nicht vorkam, der einzige langlebige sympathische Charakter ist. Da hätte man einen ZAC spendieren können
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nanograinger
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Re: ‪Perry Rhodan 3307 - Gucky und das Mentatron von Michelle Stern‬

Beitrag von nanograinger »

Oceanlover hat geschrieben: 05.01.2025, 10:21... Aus eigener Erfahrung, das Altern ist so schlimm nicht, wenn man selber dazu steht und mehr Lebenserfahrung hat auch Vorteile. ;) ...
Ich nehme an, du hast auch eine/n Partner/in, die/der nicht altert neben dir? ;)
Darmok hat geschrieben: 05.01.2025, 11:28
Oceanlover hat geschrieben: 05.01.2025, 10:21 Nebenbei: Die Idee, das Altern von Sichu quasi als "Running Gag" in jedem Heft zu thematisieren, gefällt mir nicht so.
Man fragt sich unwillkürlich, ob das bei einer männlichen Figur genauso thematisiert würde.
Ich will jetzt nicht in Richtung Misogynie denken, aber ein leichtes Gschmäckle hat das irgendwie schon. :unsure:
Nun, es fehlt an den Möglichkeiten, die umgekehrte Variante zu beschreiben. Mal sehen, ob MMT das in der Kartanin-Miniserie thematisieren wird.

Die alternde Ehefrau/Gefährtin hatten wir schon in einigen Varianten, beginnend mit Thora, zuletzt mit Mondra und Fran Imith und den Gefährtinnen von HGA. Thora wurde als Opfer dargestellt und getötet, Fran Imith hat man sang- und klanglos entfernt (sie zog sich zurück). Nur Mondra blieb bis zuletzt aktiv (aber ihr Ausscheiden hat mich am mich am meisten gestört).

Sichus Schicksal ist noch offen. Auch Gucky wurde "hyperregeneriert" als man merkte, dass er alt wurde (den ZA bekam er erst später).
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Darmok
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Re: ‪Perry Rhodan 3307 - Gucky und das Mentatron von Michelle Stern‬

Beitrag von Darmok »

Es stellt sich womöglich ja auch einmal die Frage, ob Perry Rhodan denn überhaupt unbedingt eine Ehefrau/Gefährtin benötigt. Denn das Altern an seiner Seite ist ja immer ein Problem (sofern er nicht mit einer ebenfalls relativ Unsterblichen liiert ist).
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nanograinger
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Re: ‪Perry Rhodan 3307 - Gucky und das Mentatron von Michelle Stern‬

Beitrag von nanograinger »

Gucky_Fan hat geschrieben: 05.01.2025, 12:51 Vor allem weil sie neben Dao, die seit 1000 Bänden nicht vorkam, der einzige langlebige sympathische Charakter ist. ...
Schließt du bei "Charakter" männliche Wesen ein oder meinst du nur weibliche Figuren? :-D

Ich kann eigentlich nicht glauben, dass du unter den männlichen Wesen mit ZA keine einzige sympathisch findest, wenn du dich selbst "Gucky_Fan" nennst.
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