Diese Konfusion habe ich verursacht. Sorry.nanograinger hat geschrieben: ↑01.09.2024, 12:10
Außerdem sollten sich manche Foristen nochmals die Definition(en) der Gezeitenkraft nachlesen.
Meine Bemerkung
macht keinen Sinn (was ich an anderer Stelle schon vermerkt habe).Zum Eismond Tinnsith: RC schreibt, dass sich unter den Gezeitenkräften der Eismantel mit einer Amplitude von 100m hebt und senkt. Ich hätte da jetzt eher eine gebundene Rotation erwartet (wie bei Jupiter und Ganymed/Europa)
Der Fehler entstand, weil ich bei Tinnsith spontan an etwas Ganymed-ähnliches gedacht habe. Ganymed hat gebundene Rotation und weil er eine Kreisumlaufbahn hat wirken die Gezeitenkräfte verursacht durch Jupiter “gleichförmig”. Also nix heben uns senken. Und ich dachte möglicherweise liegt da ein Fehler vor… darum meine Bemerkung.
Was ich nicht bedacht habe, ist, dass nicht Ganymed “Vorbild” war für Tinnsith, sondern ein Mond (auch mit gebundener Rotation) auf einer elliptischen Umlaufbahn. Dann entstehen Veränderungen der (vom Planeten bewirkten) Gezeitenkräfte, welche zu heben und senken des Eismantels führen (können). Oder vielleicht war sogar ein Mond ohne gebundener Rotation Vorbild.
Immerhin, etwas habe ich gelernt. Mir war nicht bewusst, dass Ganymed die Monde Europa und Io in eine elliptische Umlaufbahn “zwingt”.
PS
Ich halte es mit Dennet:
Fehler - nicht verstecken, stolz sein darauf und sie als Kunstwerke ins Bewusstsein integrieren.