Re: Rechenaufgaben
Verfasst: 04.07.2024, 08:35
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Genau. In der Aufgabenstellung wird nichts ausgesagt zu der Anzahl zugrunde liegenden Fällen. Darum können die beliebig ändern.Eisrose hat geschrieben: ↑04.07.2024, 03:45Durchschnittswerte kann man nur gewichtet addieren. Wenn A und B die Durchschnittswerte sind, kann man nicht einfach A+B rechnen, sondern muss gewichten:
(10*A + 20*B) / (10+20)
Und bei unbekannter Fallzahl und fünf Gebieten eben:
(a*A + b*B + c*C + d*D + e*E) / (a+b+c+d+e)
Aber können wir dann in der Aufgabe wirklich davon ausgehen, dass die Anzahl der Fälle, auf denen die Durchschnittswerte beruhen, in beiden Jahren gleich sind? Ich denke nein.
Nun ja, man könnte beweisen, dass dies im Allgemeinen immer der Fall ist, dann natürlich auch für diese speziellen Daten,kad hat geschrieben: ↑03.07.2024, 22:39 Ich habe mir die Mietzinsentwicklung in 5 Gemeinden in der Agglomeration Zürich angeschaut für 2021 und 2022. In jeder der 5 Gemeinden ist der durchschnittliche Mietzins im 2022 höher als im 2021. Beweise oder widerlege: Der durchschnittliche Mietzins in diesen fünf Gemeinden zusammengenommen war im 2022 höher als im 2021.
Uups, da hast du den Schwachpunkt meiner Aufgabenstellung schön herausgearbeitet.giffi marauder hat geschrieben: ↑04.07.2024, 10:38Nun ja, man könnte beweisen, dass dies im Allgemeinen immer der Fall ist, dann natürlich auch für diese speziellen Daten,kad hat geschrieben: ↑03.07.2024, 22:39 Ich habe mir die Mietzinsentwicklung in 5 Gemeinden in der Agglomeration Zürich angeschaut für 2021 und 2022. In jeder der 5 Gemeinden ist der durchschnittliche Mietzins im 2022 höher als im 2021. Beweise oder widerlege: Der durchschnittliche Mietzins in diesen fünf Gemeinden zusammengenommen war im 2022 höher als im 2021.
oder zeigen, dass das nicht immer der Fall sein muss.
Damit hat man aber lediglich den allgemeinen Fall widerlegt,
dass diese Aussage für die Jahre 2021,2021 in der Agglomeration Zürich nicht doch stimmt, hingegen nicht.![]()
Das könnte man nur anhand der Daten feststellen, die haben wir aber nicht.
Tja, nachdem das Rätsel ja schon so gut wie gelöst war,kad hat geschrieben: ↑04.07.2024, 11:12Uups, da hast du den Schwachpunkt meiner Aufgabenstellung schön herausgearbeitet.giffi marauder hat geschrieben: ↑04.07.2024, 10:38Nun ja, man könnte beweisen, dass dies im Allgemeinen immer der Fall ist, dann natürlich auch für diese speziellen Daten,kad hat geschrieben: ↑03.07.2024, 22:39 Ich habe mir die Mietzinsentwicklung in 5 Gemeinden in der Agglomeration Zürich angeschaut für 2021 und 2022. In jeder der 5 Gemeinden ist der durchschnittliche Mietzins im 2022 höher als im 2021. Beweise oder widerlege: Der durchschnittliche Mietzins in diesen fünf Gemeinden zusammengenommen war im 2022 höher als im 2021.
oder zeigen, dass das nicht immer der Fall sein muss.
Damit hat man aber lediglich den allgemeinen Fall widerlegt,
dass diese Aussage für die Jahre 2021,2021 in der Agglomeration Zürich nicht doch stimmt, hingegen nicht.![]()
Das könnte man nur anhand der Daten feststellen, die haben wir aber nicht.
Du hast noch schön viel Fleisch am Knochen gefundengiffi marauder hat geschrieben: ↑04.07.2024, 11:24Tja, nachdem das Rätsel ja schon so gut wie gelöst war,kad hat geschrieben: ↑04.07.2024, 11:12Uups, da hast du den Schwachpunkt meiner Aufgabenstellung schön herausgearbeitet.giffi marauder hat geschrieben: ↑04.07.2024, 10:38Nun ja, man könnte beweisen, dass dies im Allgemeinen immer der Fall ist, dann natürlich auch für diese speziellen Daten,kad hat geschrieben: ↑03.07.2024, 22:39 Ich habe mir die Mietzinsentwicklung in 5 Gemeinden in der Agglomeration Zürich angeschaut für 2021 und 2022. In jeder der 5 Gemeinden ist der durchschnittliche Mietzins im 2022 höher als im 2021. Beweise oder widerlege: Der durchschnittliche Mietzins in diesen fünf Gemeinden zusammengenommen war im 2022 höher als im 2021.
oder zeigen, dass das nicht immer der Fall sein muss.
Damit hat man aber lediglich den allgemeinen Fall widerlegt,
dass diese Aussage für die Jahre 2021,2021 in der Agglomeration Zürich nicht doch stimmt, hingegen nicht.![]()
Das könnte man nur anhand der Daten feststellen, die haben wir aber nicht.
blieb mir nicht anderes, als noch ein wenig am Knochen zu nagen.![]()
kad hat geschrieben: ↑04.07.2024, 17:23 Einfach.
In einem Dorf gibt es 24 Wähler, zur Hälfte Reps und zur Hälfte Dems. Alle stimmen treu für die Kandidaten ihrer Partei. Ein Gericht verlangt, dass das Dorf in 8 Wahlbezirke aufgeteilt wird, von denen jeder aus genau drei Wählern bestehen muss. Jeder Bezirk wählt dann einen Vertreter in den Dorfrat. Die Einzelheiten der Zuteilung der 24 Wähler zu den 8 Bezirken werden dem derzeitigen Bürgermeister des Dorfes überlassen.
Ein naiver Beobachter sagt voraus, dass keine der beiden Parteien eine Mehrheit im Dorfrat erlangen kann, da beide Parteien die gleiche Anzahl von Wählern haben.
(a) Erkläret, warum der naive Beobachter falsch liegt.
(b) Macht eine eigene Vorhersage: Welchen Anteil der Sitze wird die Partei des Bürgermeisters erhalten?
Ok, doch gar nicht so schwer:giffi marauder hat geschrieben: ↑05.07.2024, 14:34 Mal für Zwischendurch:
https://www.spektrum.de/raetsel/wie-gro ... rt/2212484
Bitte nicht Spoilern, ich habs selbst noch nicht probiert.![]()
giffi marauder hat geschrieben: ↑05.07.2024, 14:34 Mal für Zwischendurch:
https://www.spektrum.de/raetsel/wie-gro ... rt/2212484
Bitte nicht Spoilern, ich habs selbst noch nicht probiert.![]()
Alternative, inspiriert von deiner Lösunggiffi marauder hat geschrieben: ↑05.07.2024, 14:47Ok, doch gar nicht so schwer:giffi marauder hat geschrieben: ↑05.07.2024, 14:34 Mal für Zwischendurch:
https://www.spektrum.de/raetsel/wie-gro ... rt/2212484
Bitte nicht Spoilern, ich habs selbst noch nicht probiert.![]()