
© Heinrich Bauer Verlag KG
Die Sternenfalle in Funktion – der Abgeordnete der Kaiserin wird gestellt
Die Sonne Courstebouth wurde von den Hulkoos als Falle für das MODUL präpariert. Als das MODUL sich der Sonne näherte, wurde die Falle ausgelöst und verwandelte das Sonnensystem in eine Staubwolke. Die Wolke durchmisst zwei Lichtjahre und die Staubteile sind fünfdimensional aufgeladen. Im Inneren der Wolke kämpfen die Forscher der Kaiserin von Therm um ihr Überleben.
Auch der Forscher Froul Kaveer sucht mit seiner TAUCHER nach einem Weg aus der Wolke, doch erfolglos und seine TAUCHER droht zu explodieren. Daraufhin versucht er, die Wolke mit Unterlichtgeschwindigkeit zu verlassen, was wegen der für den Forscher unbekannten Ausdehnung der Wolke ein verzweifeltes Unterfangen ist. Dabei trifft er auf den Forscher Ranc Poser. Da die TAUCHER nicht mehr sicher ist, will Froul zu Posers SCHWIMMER wechseln. Für Froul ist dieser Schritt kein leichter, denn er hat keine Erinnerungen an seine Vergangenheit und über seine Herkunft. Dass er eine Zeit lang im Vakuum überleben kann, ist ihm nicht bewusst. In seiner Verzweiflung will er dennoch den Schritt in das Vakuum wagen und plötzlich weiß er, dass er im Vakuum überleben kann. Für den Forscher ist die plötzliche Erinnerung mehr erschreckend als ermutigend.
Den Forschern Taul Daloor, Jurlt Tergan und Kibat Gafed gelingt es, die Wolke zu verlassen. Außerhalb der Wolke werden sie von einer Flotte der Hulkoos unter dem Kommando von Kaarmansch-Xes erwartet. Die Hulkoos eröffnen das Feuer auf die Forscher und zwischen den Gruppen entbrennt ein Kampf, bei denen die Forscher sich als ernstzunehmende Gegner erweisen.
Kaarmansch-Xes will mehr über seine Gegner erfahren und lässt aus einem Wrack den Forscher Kibat Gefad retten. Der Hulkoo ist über das Erscheinungsbild und das Auftreten Kibats verwirrt und er gibt den Befehl, den Forscher zu durchleuchten. Kibat gelingt es, seinen Bewachern zu entkommen und er versucht, das Flaggschiff der Hulkoos zu vernichten. Bevor er seinen Plan umsetzen kann, wird er jedoch gestellt und getötet.
Die beiden Forscher Kaveer und Poser entdecken in der Staubwolke ein großes Objekt. Sie hoffen, das MODUL gefunden zu haben. Aber als sie sich dem Objekt nähern, erkennen sie, dass es sich bei dem Objekt um einen Asteroiden handelt. Die beiden landen und hoffen, hier erst einmal in Sicherheit zu sein.
Die Hulkoos versuchen weiter, das MODUL in der Staubwolke zu finden, als Kaarmansch-Xes zwei Objekte gemeldet werden. Das eine Objekt ist eine Spur des MODULS, die zweite Ortung ist die SEIDENRAUPE, ein Beiboot der SOL. An Bord der SEIDENRAUPE sind Galto Quohlfahrt, Icho Tolot, Ras Tschubai, Merkosh, Margaux Weynard, Morl Weynard und Mentro Kosum als Pilot.
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Anmerkung
Gucky erhält in diesem Roman nach 1469 Jahren endlich seine bestellte Daunendecke.
Quelle: Perrypedia.org
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Also hier lesen wir nun Terrids zweiten Erstlingsroman in der PR-Erstauflage. Und er hat mir gefallen!
Die Anekdote mit Olf Stagge und Guckys Daunendecke war sehr schön und er wurde damit einwandfrei beschäftigt - gerade weil ich die betreffenden Silberbände erst gehört habe. Das ist wohldosierter Humor der mir gefällt. Nix übertriebenes, nur eine halbe Seite zwar, aber das genügt.
Ansonsten erfahren wir endlich mehr über die Forscher des MODULs. Es gibt deutlich mehr wie gedacht die rumschwirren. Auch hier werden sie wieder wie Sitzkissen beschrieben - allerdings diesmal durch die Hulkoos. Die Hulkoos haben wir ja schon auf Terra kennengelernt und hier wird das Bild dieser Wesen bestärkt.
Leider klappt es mit der Zerstörung des Raumschiffes nicht. Aber dafür geht es leider mit einem Francis-Roman weiter. Aber nicht heute, mir fehlt noch knapp die Hälfte (ob es vielleicht am Schreibstil liegt, dass ich langsamer bei manchen Autoren bin...? Voltz und Mahr gehen immer zackig...).
Wir nähern uns dem Ende. Knapp 10 Romane sinds noch. Bin gespannt, was noch alles rund ums Modul passiert! Und wie viel davon wir in die 800er-Bände mitnehmen werden. Es sind ja nicht nur ein oder zwei Handlungsstränge offen.