Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

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Lakardon
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von Lakardon »

PHOENIX hat geschrieben: 09.11.2024, 14:24 Was wurde eigentlich aus 6D-Konversen-Streckenkarte in der Eisenkugel? Wer war der nicht zu nennende ES-Bote auf der Konverse?
Keine Ahnung. Alles nur weitere "lose Fäden" im Wind.

Vielen Dank für das Kompliment. :yes:
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Gucky_Fan
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von Gucky_Fan »

Danke Lakardon für diese interessante Analyse. Für mich drei Knackpunkte Waren das abrupte Ende der Panjasenebene, das Parken von Alaska, VM und der MdI fast den ganzen Zyklus lang und der CdL, der fantastisch startete und grauenhaft versandete.
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Miras-Etrin
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von Miras-Etrin »

Kurze Zusammenfassung wie ich den Zyklus erlebt habe
Laaangweiliger Beginn bei den Panjasen. Gefallen hat mir der Club der Leuchter. Da kam Spannung und Geheimnisflair auf
Und fiel in der 2.Hälfte mehr und mehr ab, weil Kmossen sich so dämlich verhalten hat. Nie wurde klar was er wirklich wollte.Die Piratenstory in Spaphu hätte man sich sparen können. Das war albern. Auch mit einem kontrachronen Universum wurde ich nicht richtig warm. Zu kompliziert. Und dann überall Kmossen und der schwarze Sternenstaub als Universalhilfsmittel. Irgendwann zuviel davon. Tja, und das Finale: erst grosses Gefecht, viele Verluste Unschuldiger. Und wofür? Keine Erklärung, ob und warum Irreführung, wer sollte ausgetrickst werden? ES hätte wenigstens einen Beauftragten senden sollen der ein bisschen erklärt. UND: ER sitzt nun wohl bei Tante Mu im knast Ätsch. :devil:
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MAGHAN
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von MAGHAN »

mittelmäßige Anfangsstory!
3245 endgültiger Abbruch der wöchentlichen Leseroutine seit 1966!
nicht wieder zu erkennende Mutation des Ursprungs Perry Rhodan.
logischerweise auch Kündigung des Abos. :wacko:
3300 geplante Testlesung.

lese zur Zeit Ebook 41,und bin sehr glücklich damit!
Bin vielleicht auch zu alt,für den neumodischen
Tamtam!
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von GECP »

Ich wollte schon Band 3299 als besten Roman des Zyklus nominieren. Einfach weil es endlich vorbei ist.
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PHOENIX
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von PHOENIX »

Die Zyklusbasisstory war ganz dünn:

Sie wurde schon im Ende des Chaotarchenzyklus angeköchelt:
Und zwar in PR 3195 mit der merkwürdigen Rettung Maccaos, die von Beginn an zum Himmel stank, und in PR 3196 mit der Mitteilung Mu Sargais über die irregeführte Fragmentierung und die Übergabe des Datenobsidians zu den Refugien der SI.

Später stellte sich heraus, dass ES im Grunde vor Mu Sargais Wünschen fliehen wollte: Mu wollte ES in Funktion als transuniversale SI.
Die Fragmentierung ist offenbar ein Standard-Prozedere für den Notfall. Wie üblicherweise der spätere Self-Rebuild nach Gefahrenende erfolgt: Unklar (möglicherweise über Beauftragte wie Diva Wintersturm).

Diese spezielle Selbstzerlegung zum Zwecke "Bloß weg von Mu" ging aber schief, wurde irgendwie durch den verrückten Kmossen gestört, dem aber ein im Zustand der vollen Freiheit noch selbst entsandtes okkultes ES-Fragment in Stätter schon vorab in der Kluft begegnet war.

Der Roboter kooperierte dann eigenwillig mit dem Heddu, verstand sich als "Freund der ursprünglichen SI vor der Scherung".

Viel mehr wurde im Zyklus nie klar.
Zum Schluss wurden die Fragmente - lädiert und mit fehlenden Teilen - in die Domäne Mu Sargais in der Eastside verbracht.
Der immer schizoidere Kmossen starb dann auch gleich doppelt.

Angeblich entsteht aus den leicht angegammelten ES-Rippchen etwas verändertes Neuwertiges: Hoffentlich kein Pressfleisch mit sargaischer Transglutaminase-Bindung.

Im Galaktikum müssen übrigens seit 1. Januar 2102 NGZ
Pressfleisch-SIs mit dem Hinweis “aus Segmenten zusammengefügt” gekennzeichnet werden, dies soll in der Milchstraße vor Irreführung schützen. :devil:
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Dieter Bohn
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von Dieter Bohn »

Miras-Etrin hat geschrieben: 09.11.2024, 16:36 Kurze Zusammenfassung wie ich den Zyklus erlebt habe
Laaangweiliger Beginn bei den Panjasen. Gefallen hat mir der Club der Leuchter. Da kam Spannung und Geheimnisflair auf
Und fiel in der 2.Hälfte mehr und mehr ab, weil Kmossen sich so dämlich verhalten hat. Nie wurde klar was er wirklich wollte.Die Piratenstory in Spaphu hätte man sich sparen können. Das war albern. Auch mit einem kontrachronen Universum wurde ich nicht richtig warm. Zu kompliziert. Und dann überall Kmossen und der schwarze Sternenstaub als Universalhilfsmittel. Irgendwann zuviel davon. Tja, und das Finale: erst grosses Gefecht, viele Verluste Unschuldiger. Und wofür? Keine Erklärung, ob und warum Irreführung, wer sollte ausgetrickst werden? ES hätte wenigstens einen Beauftragten senden sollen der ein bisschen erklärt. UND: ER sitzt nun wohl bei Tante Mu im knast Ätsch. :devil:
Gute Zusammenfassung
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Der 1. Roman: Der Zef'ihl, der vom Himmel fiel (als Buch & eBook)
Der 2. Roman: Der Zef'ihl, der in den Himmel stieg (als Buch & eBook)
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Re: PR 3299 - Das Haus von ES von Wim Vandemaan / Christian Montillon

Beitrag von Lakardon »

GrauerLord hat geschrieben: 09.11.2024, 23:00 ...diese trüben Tassen, die uns jetzt als Sorgoren (immerhin Carfeschs volk!!) vorgeführt wurden, lassen nun wirklich gar nichts von dieser Bedeutung erahnen.
Ja, das war für mich auch schwer zu verdauen. Dazu habe ich mich auch in meiner Zyklusbewertung geäußert:

viewtopic.php?p=117755&hilit=Lesbarkeit#p117755

Ich habe mir Gedanken über ein Gleichnis bezüglich des Exposeduo gemacht. Wenn man die beiden als Handwerker betrachtet, die eine Mauer (Zyklus) bauen wollen, dann werden dafür Backsteine (Ideen) und Mörtel (verbindende Elemente) benötigt. Der optimale Fall wäre, wenn beide Expokraten Backsteine und Mörtel zusammenbringen und die Mauer errichten.

Wenn nun aber beide Expokraten viele Backsteine auftürmen, aber wenig Mörtel vorhanden ist, dann haben wir am Ende eine wacklige Wand, die beim leisesten Windhauch in sich zusammen stürzt.

Das ist meines Erachtens das Kardinalproblem. Dem Exposeduo mangelt es nicht an guten Ideen. Aber diese Ideen in eine Kohärenz zu bringen, die für allgemeine Sinnhaftigkeit sorgt, ist nicht gegeben. Zumindest ist das meine Sichtweise.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von Gucky_Fan »

Was mir auch auffällt:
Warum waren die Fragmente gerade an diesen Orten versteckt?
Warum musste die RT in der Mitte des Zyklus erst erneuert werden um dann zu versanden?
Warum kam Atlan im zweiten Zyklusteil fast nicht vor?
Warum gab es die Sapphuebene und WLM?
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Darmok
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von Darmok »

Also ich konzentriere mich auf das Positive: Die vielen tollen Einzelromane von Marc A. Herren, MMT oder Michelle Stern.

Warum sollte ich mich über das, was mir nicht gefallen hat (Panjasen oder die Piraten-Ebene) länger ärgern?

Wenn das Glas halb voll ist, stillt der Inhalt meinen Durst.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von PHOENIX »

Darmok hat geschrieben: 10.11.2024, 10:27 Also ich konzentriere mich auf das Positive: Die vielen tollen Einzelromane von Marc A. Herren, MMT oder Michelle Stern.

Warum sollte ich mich über das, was mir nicht gefallen hat (Panjasen oder die Piraten-Ebene) länger ärgern?

Wenn das Glas halb voll ist, stillt der Inhalt meinen Durst.
Das "halbvolle" Glas ist immer voll.
Zur Hälfte mit Flüssigkeit, zur Hälfte mit Luft.
Diesmal war viel mehr als die Hälfte Luft!
Ad Astra!
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Darmok
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von Darmok »

PHOENIX hat geschrieben: 10.11.2024, 11:17 Diesmal war viel mehr als die Hälfte Luft!
Aber wir sind nicht verdurstet! :-D
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von PHOENIX »

Ich stimme Darmok und seiner Auswahl der drei besten Autoren zu, die ganz überwiegend gute bis exzellente Einzelromane oder Blöcke geschrieben haben, wenn man das sinnarme Zykluskonzept mal vergisst.

Andreas Eschbach ist ein Exzellenzautor, der phantastische Arbeit abliefert, zumal, wenn er relativ frei aufspielen kann wie in PR 3297. Angebunden durch ein wildes Zyklusfinalekonzept reüssiert aber selbst er weniger:
Man konnte das anhand von PR 3199 sehen.

Ich hoffe darauf, dass Ben Calvin Hary ein guter Drehbuchschreiber, Regisseur, Kompositeur und Dirigent sein wird, dazu muss er kein Exzellenzautor sein, die Anforderungen der Metiers sind unterschiedlich und relativ wenige der besten Sporttrainer, Komponisten und Dirigenten waren oder sind selbst ultimative Performer auf dem Platz (gewesen) oder Maestros am Einzelinstrument.

Gerade Wim Vandemaan war und ist Meister des besonderen Patisserieromans, bevorzugt in dadaistisch-psychedelischem Umfeld. Tatsächlich kann im Einzelfall aus einem profan geplanten "In the Garden of Eden" ein genial exotisch bis spirituell verschmiertes "In-A-Gadda-Da-Vida" (Iron Butterfly - 1968) werden, aber das trägt nicht für ein ganzes Album. Und schon gar nicht für etliche.

Ich setze da mehr auf BCH-Hintergrundswirken als "Arbeiter im Weinberg des Herrn", ein Arbeiter, der nicht am Fließband aufgeworfene Rätsel und Mysterien routiniert vergisst oder sie in den Abfall bzw. eine Sackgasse gleiten lässt.

Ich erwarte, dass wieder mehr nach einem Konzept gearbeitet wird "Welche Rätsel werfen wir wann und wo auf und wie und wann lösen wir sie oder lassen sie in Folgezyklen weiterspielen".

Und ich hoffe auf eine vernünftige anteilige Subplot-Aufteilung, die nicht nur ein kurzatmiges Finale zulässt.
Ex Machina-Lösungen bitte so wenige wie möglich!

Möge eine gewisse dadaismusfreie Logik endlich mal wieder vermehrt fröhliche Urständ bei PR feiern!

Ad Astra!
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PHOENIX
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von PHOENIX »

Darmok hat geschrieben: 10.11.2024, 11:19
PHOENIX hat geschrieben: 10.11.2024, 11:17 Diesmal war viel mehr als die Hälfte Luft!
Aber wir sind nicht verdurstet! :-D
Nein, die Resilientesten konnten sich nach PHOENIX retten.
:-D

Übliche Definition:
Resilienz bezeichnet die psychische Widerstandsfähigkeit eines Menschen gegenüber Belastungen, Krisen und Herausforderungen. Es handelt sich um die Fähigkeit, trotz widriger Umstände klarzukommen und dabei vor allem psychisch gesund zu bleiben.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299

Beitrag von kad »

PHOENIX hat geschrieben: 10.11.2024, 12:05
Darmok hat geschrieben: 10.11.2024, 11:19
PHOENIX hat geschrieben: 10.11.2024, 11:17 Diesmal war viel mehr als die Hälfte Luft!
Aber wir sind nicht verdurstet! :-D
Nein, die Resilientesten konnten sich nach PHOENIX retten.
:-D

Übliche Definition:
Resilienz bezeichnet die psychische Widerstandsfähigkeit eines Menschen gegenüber Belastungen, Krisen und Herausforderungen. Es handelt sich um die Fähigkeit, trotz widriger Umstände klarzukommen und dabei vor allem psychisch gesund zu bleiben.
Falls es psychisch zu viel wird, kann man auch aufhören zu lesen. Es ist sicher besser für die Gesundheit, etwas zu tun, das Spass macht.
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