Politik im Exil - Politische Diskussionen

MDI-Zyklus

Ja, auch dort gab es schon „Zauberei“

Timo Benz.

Günther Drach hat geschrieben: ↑20.09.2025, 15:37 Timo Benz.

Im Roman „ Brücke zwischen den Sternen“ (291) passieren gravierende Transmitterunfälle. Betroffen ist zuerst das Raumschiff EL PASO und später ein Drei-Mann-Zerstörer (mit u.a. Timo Benz an Bord)

Der letztere Unfall wird so beschrieben

Eine Mischung aus Raumschiff und drei Menschen kann auf Kahalo landen, ein Arm wächst aus dem alptraumhaften Schiff und ritzt eine Nachricht in den Boden.

Verfasser der Nachricht ist Timo Benz (der es auch fast schafft seine Dienstnummer hinzuschreiben, nur 78103 hat gefehlt).

Damit bist du wieder an der Reihe, Günther.

Ja. Der unangenehme Teil.
Diesmal etwas unappetitlich.

Jugendlicher Held. Lemurerabkömmling.
Beteiligt sich an einem Festmahl.
Erfährt zu spät, dass es sich bei dem Braten um einen vermissten Geologen (Lemurerabkömmling) handelte.

Wie hieß jener Knabe?

Ich vermute.. so eine Horror Show konnte nur in den Heften unter 1000 vorkommen?

springhuhn hat geschrieben: ↑20.09.2025, 20:25 Ich vermute.. so eine Horror Show konnte nur in den Heften unter 1000 vorkommen?

Solche Sachen gab's früher nicht. :)

springhuhn hat geschrieben: ↑20.09.2025, 20:25 Ich vermute.. so eine Horror Show konnte nur in den Heften unter 1000 vorkommen?

Du vermutest ... falsch.
Wir sind im vierstelligen Heftromanbereich.
Aber immerhin ... der Roman wurde von einem waschechten Altautoren geschrieben.
Übrigens ... in diesem Forum gibt es einen Mitforisten, der offenbar von unserem Gesuchten mal sehr fasziniert war -- er hatte vor langer Zeit im Galaktischen Forum dessen Vornamen als Forums-Alter Ego benutzt.

GECP hat geschrieben: ↑20.09.2025, 21:01

springhuhn hat geschrieben: ↑20.09.2025, 20:25 Ich vermute.. so eine Horror Show konnte nur in den Heften unter 1000 vorkommen?

Solche Sachen gab's früher nicht. :)

Nicht?
Okay, an Kannibalismus (*) kann ich mich jetzt nicht erinnern -- aber z.B. im Planetenroman #1 "Planet der Mock" (Clark Darlton, 1964) verspeisen Perry Rhodan und Co Vertreter eines (insektoiden) Intelligenzvolkes. Unwissentlich, natürlich. (Ich hoffe, dass mein Gedächtnis mich nicht schon wieder belügt.)
Und wie schon erwähnt -- der Roman stammt von einem Altautoren.

(*) Der Verspeisende und der Verspeiste in meiner Frage gehören zwar nicht dem gleichen Volk an, aber beide Völker sind direkt/indirekt von Lemurer abstammend -- kann man das als (unbeabsichtigten/unwissentlichen) Kannibalismus betrachten?

Ist Darlton der Autor?

kad hat geschrieben: ↑20.09.2025, 23:28 Ist Darlton der Autor?

Nein.

Der Gesuchte gehört zu einer berühmten Familie seines Volkes, die zumindest ein schwarzes Schaf aufweist.

Stammt diese Familie zufällig vom Planeten Kamash?

Ich rate mal. Kassian da Orbanaschol?

GECP hat geschrieben: ↑21.09.2025, 09:12 Stammt diese Familie zufällig vom Planeten Kamash?

Sorry, nein.

springhuhn hat geschrieben: ↑21.09.2025, 09:49 Ich rate mal. Kassian da Orbanaschol?

Sehr gut geraten.

...
"Brandzeichen?", warf Theta ein. "Haben die Oytloker mit deinen schönen Speeren etwa ein Tier erlegt, das den Linguiden gehört? Wenn ja, sollten wir Ersatz leisten."
Sie sah mich fragend an.
Kassians Miene entspannte sich. Er zuckte mit den Schultern.
Pfest gab ihm keine Gelegenheit zu einer Meinungsäußerung.
"Ersatz? Die Linguiden suchen seit Stunden einen Geologen namens Est Vatron. Er ist spurlos verschwunden. Sein für Linguiden typisches Kennzeichen sind drei ineinandergreifende Ringe -- keine Brandzeichen, sondern Rasuren! Er hat sie auf der dichtbehaarten Brust getragen. Du bist der erste arkonidische Milliardärssprößling, der einen Linguiden aufgefressen hat."
Kassian begann krampfhaft zu würgen und wurde grün im Gesicht.
...

PR 1517 "Der Imperator" von K.H. Scheer

Kassian gehört zum Khasurn der Orbanaschols, die über die Jahrtausende hinweg hin und wieder den arkonidischen Imperator gestellt haben.
Berühmt/berüchtigt war Orbanaschol III. (eigentlich Veloz da Gonozal), der seinen Halbbruder Gonozal VII. ermordete, um den Thron zu besteigen. (Dieser Gonozal VII. war der Vater eines gewissen Mascaren, den der eine oder andere PR-Leser vielleicht unter anderem Namen kennt.)
Kassian hatte seine Auftritte hauptsächlich im Linguiden-Zyklus, wo er schnell die Sympathien Atlans gewann und in diesem einen Freund und Mentor fand.
Mehr zu Kassian hier.

Und ja, dieser Junge kam auf dem Planeten Oytlok unwissentlich in den Genuss von Linguiden-Fleisch. (PR1517)
Die Frage war etwas gemein, weil die Perrypedia diese unglückliche Episode aus Kassians Leben sowohl in seinem Lebenslauf als auch der Romanzusammenfassung zu PR1517 verschweigt.

Der Roman war von K.H. Scheer, was wohl den "Altautor" rechtfertigt.

Der Mitforist, der annodazumal "Kassian" als Alter Ego/Foristenname wählte, war natürlich Marc A. Herren.

Tja.
Dann bist du schon wieder dran, Springhuhn. (Selber schuld. )