Re: Transgender / LGBTQ ...
Verfasst: 11.08.2024, 15:30
Normalerweise gibt es schon Tests der Sportverbände, nur das hier der Verband nicht anerkannt wurde. Es fehlt ein Ersatzmechanismus für einen solchen Fall.
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Was ein bisschen naiv ist, denn man wird immer einen Frauenarzt finden, der das bestätigt, was man haben will. In die eine oder andere Richtung.Guy Nelson hat geschrieben: ↑11.08.2024, 17:34 Eigentlich sollten die 2 einfach mal nur ein Attest beim Frauenarzt holen
Wirkliche Fakten hat hier niemand, denn IOC und IBA hüllen sich in Schweigen. Ausser dem Bekenntnis des IOC, dass es Frauen sind und dem Bekenntnis der IBA, dass es keine Frauen sind, haben wir nichts. Es sei denn, man glaubt Alan Abrahamson, der die Tests des IBA gesehen haben will.Guy Nelson hat geschrieben: ↑11.08.2024, 17:34 Klingt jetzt natürlich erst mal sexistisch und so (sag ich mal einfach so als cis-Mann.....musste den Begriff auch erst mal googeln) Ein Fauenarzt/in wird ja wohl erkennen ob da irgendwelche Operationsarben oder Anomalien sind. Wenn die Mädels halt hermaphroditisch geboren wurden mag das eine neue Diskussion ergeben (eigentlich unnötig-die können ja nix dafür...)
Hormonschwankungen und Chromosomenanomalien gibt es halt nunmal (bei Frauen mehr als bei Männern)
Meiner Meinung nach haben in diesem Fall einfach mal die "superwoken" und Männerhassenden Extremfeministen einfach mal übertrieben ohne irgendwelche Fakten über die 2 zu haben![]()
wie sagte schon Ferris Bueller:jeder *ismus ist scheisse....
Guy Nelson hat geschrieben: ↑11.08.2024, 17:34 Klingt jetzt natürlich erst mal sexistisch und so (sag ich mal einfach so als cis-Mann.....musste den Begriff auch erst mal googeln) Ein Fauenarzt/in wird ja wohl erkennen ob da irgendwelche Operationsarben oder Anomalien sind. Wenn die Mädels halt hermaphroditisch geboren wurden mag das eine neue Diskussion ergeben (eigentlich unnötig-die können ja nix dafür...)
Falls ich es überlesen habe: welche Fakten werden in dem Artikel genannt, dass es sich um Frauen handelt?Rebecca hat geschrieben: ↑11.08.2024, 17:12 Eine schöne Sammlung von vielen Fakten zu der derzeitigen Diskussion:
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/ ... wtab-de-de
Auch mit vielen Infos, die mir wirklich noch nicht bekannt waren. Auch was und wie bei Olympia erlaubt ist und wie einige Verbände jüngst darauf reagiert haben.
Ich denke in der Tat, man sollte für Frauen wieder einen Chromosomentest machen. Und dann jedenfalls diejenigen genauer untersuchen, die keine XX-Chromosome haben. Es sollte gelten: im Zweifel müssen wir genauer hingucken und nicht, im Zweifel ist es eine Frau.
Ich fand die Faktensammlung interessant. Über die verschiedenen Definitionen von weiblichen Geschlecht steht nichts in dem Artikel. Ich fand ihn halt nur interessant welche Regelungen es da schon alle gibt/gab und einige Hintergrundinfos.
Und im Prinzip macht das der Frauensport auch und zwar durch die Sportverbände. Und das IOC verlässt sich auf die Verbände, dass die das richtig machen. So weit, so gut.
Ich meine es sollte nicht an den Chromosmen festgemacht werden, sondern eben an der tatsächlichen Muskel-, und Knochenentwicklung. Da könnte man einfach ein Maximum setzen und sagen: egal woher das nun kommt (Frau die Testosteron genommen hat... Transfrau die männliche Pubertät hatte), das ist zuviel und werden nicht zugelassen - ein wenig wie beim Boxen ja auch schon die Gewichtsklassen unterschieden werden (unabhängig ob das Gewicht aus Fett, Knochen oder Muskeln kommt).Eisrose hat geschrieben: ↑11.08.2024, 19:49 Ich denke in der Tat, man sollte für Frauen wieder einen Chromosomentest machen. Und dann jedenfalls diejenigen genauer untersuchen, die keine XX-Chromosome haben. Es sollte gelten: im Zweifel müssen wir genauer hingucken und nicht, im Zweifel ist es eine Frau.
Und das Frauen auch betrügen können, ist kein Argument dafür, dass wir deshalb generell das Durchlaufen der männlichen Pubertät im Frauensport akzeptieren müssen.
Wer soll hier was zugeben?
Dass das IOC eine Lücke in seinen Regelungen hat.
Weil hier der Sportverband auch nach den Regeln des IOC verstößt. Der IOC hat nämlich den Sportverbänden nicht vollständige Freiheit gelassen, sondern eben gesagt, dass wenn sie regeln erstellen, sich an das Framework halten müssen.
Wir wissen nicht, ob der IBA gegen irgendwas verstossen hat. Genau wie das IOC, hat auch der IBA nichts genaues verlauten lassen. Und auch wenn man Alan Abrahamson glaubt, dass ein Chromosomtest gemacht wurde, heisst das ja nicht, dass nicht weitere Dinge untersucht wurden. Hier das offizielle Statement. Sie sagen lediglich:Rebecca hat geschrieben: ↑11.08.2024, 21:11 Weil hier der Sportverband auch nach den Regeln des IOC verstößt. Der IOC hat nämlich den Sportverbänden nicht vollständige Freiheit gelassen, sondern eben gesagt, dass wenn sie regeln erstellen, sich an das Framework halten müssen. [...]
Und dann ist die Entscheidung schon folgerichtig. Der IBA hält sich nicht an Regeln für Olympia um das zu machen... weil sie unabhängig von konkreten Leistungsunterschieden abstrakt aufgrund der Chromosomen ausschließen. [...]
Und dagegen hat die IBA klar verstoßen.
Es ist schon so, dass das IOC den Verband einfach als korrupt einstuft und daher nicht akzeptiert. Das jedenfalls kommt offiziell vom IOC.Zu beachten ist, dass die Sportlerinnen keiner Testosteronuntersuchung unterzogen wurden, sondern einem gesonderten und anerkannten Test, dessen Einzelheiten vertraulich bleiben. Dieser Test ergab schlüssig, dass beide Sportlerinnen die erforderlichen Teilnahmekriterien nicht erfüllten und im Vergleich zu anderen weiblichen Teilnehmerinnen Wettbewerbsvorteile hatten.
Ich finde schon, dass das IOC ein eigenes Fallback haben sollte, wenn es sonst keine oder nur unzureichende Regeln gibt.