Klassiker - Aphilie (700-799)
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)
Der Humor mit/über Qouhlfahrt ist genauso nervig wie mit Dick und Doof vom Ewers. Hoffentlich sind wir den bald wieder los.
Dieser Franz Dolenc scheint die personifizierte Perrypedia damals gewesen zu sein. In einer der Vorworte vom Hoffmann in den SiBas wurde er auch mal genannt.
Dieser Franz Dolenc scheint die personifizierte Perrypedia damals gewesen zu sein. In einer der Vorworte vom Hoffmann in den SiBas wurde er auch mal genannt.
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SilberEdition: #20,235 Die Expedition der Mausbiber
Hefte Classics: 805 - Flucht von Intermezzo
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)
Band 751 - Testfall Sonnenbote - H.G. Francis

© Heinrich Bauer Verlag KG
Da Perry Rhodan die Zuflucht der Menschheit in der Milchstraße nicht definitiv kennt, muss die SZ-1 warten, bis sich Atlan selbst oder ein Agent mit ihm in Verbindung setzt. Die Zeit bis dahin wollen Rhodan und seine Freunde nicht unnütz verstreichen lassen. Ein vor allem psychologisches Hilfsmittel für die Terraner ist in diesem Kampf der Vhrato-Kult. Rhodan steht diesem religiös anmutenden Kult zwar ablehnend gegenüber, dennoch planen sie, Rhodan auf Denmork II als Sonnenbote Vhrato auftreten zu lassen.
Dort ist Thure Pasker einer Verschwörung in der Regierung auf die Spur, welche die religiösen Auswüchse des Vhrato-Kults nur dazu nutzt, sich selbst zu bereichern und dazu unbequeme Leute liquidieren lässt. Als sich Rhodan als Vhrato geheimnisvoll per Hyperfunk auf Denmork II ankündigt, beschließt der Vhratone Olof Enaskat, ihn als gleichen Betrüger abzustempeln, der schon auf Enjock vertrieben wurde, obwohl eben dieser Betrüger mit seiner MARCO POLO-Imitation bereits vernichtet worden war. Thure hätte diese Entwicklung nicht wissen dürfen, somit soll auch er im Konverter verschwinden. Er wird jedoch von einigen Leuten gerettet, die sich die »Opposition« nennen.
Rhodans prunkvoller Auftritt vor der Bevölkerung der Hauptstadt, der von Galto Quohlfahrt angekündigt wird, versinkt im Chaos. Die Menschen halten ihn nach Informationen der Regierung für einen Betrüger, andere vergöttern ihn nach wie vor als Vhrato. Menschen entern den Leichten Kreuzer KOLTEY, mit dem Rhodan gelandet ist. Derweil entpuppt sich die »Opposition« nicht als Rebellion gegen die korrupte Regierung der Vhratonen, sondern als organisierter Untergrundputsch, der mächtige Vhratonen wie Olof Enaskat in den derzeitigen Wirren auslöschen will. Angezettelt hatte dies der Absolute Vhratone Aralf Ogneman, der sich der leidigen Amtsmänner entledigen will. Thure Pasker gelingt es, Mentro Kosum auf der KOLTEY zu warnen, dass die Laren informiert worden seien.
Das Chaos wird schnellstmöglich beseitigt, die KOLTEY startet zurück in den Weltraum, der Test kann als gescheitert angesehen werden. Einen noch schwereren Schlag musste Rhodan jedoch selbst erfahren. Die junge Generation der Menschen sieht in ihm lediglich eine geschichtliche Persönlichkeit, eine Legende. Sie sieht in Rhodans Rückkehr keine Besonderheit. Die Menschen legen auch kaum Wert darauf, dass er als Retter die Diktatur der Laren abwirft, die sie durch den Status quo ohnehin kaum spüren. Rhodan erfährt von Atlans Abkommen mit den Laren, das er inakzeptabel findet.
Zwölf Lichtjahre von Denmork entfernt, kommt indessen Julian Tifflors NEI-NU-TRANS-Konvoi ins Stocken. An Bord von zwei 2500 Meter durchmessenden Raumschiffen, die von zehn Schlachtschiffen der IMPERIUMS-Klasse begleitet werden, lagern jeweils 360 empfindliche NUGAS-Behälter. Diese Treibstoffbehälter waren für die SZ-1 vorgesehen, die sich in der Nähe des Solsystems aufhalten soll. Nach einem 40-jährigen Flug benötigt sie, wie schon die SZ-2, einen neuen Vorrat an NUGAS, um nicht alsbald ihrer Mobilität beraubt zu sein. Nach einem Kampf mit Überschweren ist ein Kraftfeldprojektor jedoch beschädigt, was bedeutet, dass die Treibstoffkugel zu detonieren droht, was die Vernichtung der kompletten NU-TRANS-4 zur Folge hätte. Ein nicht hinnehmbarer Verlust für Julian Tifflor, der den Evakuierungsvorschlag des NUG-Chief Vounder Crev deswegen ablehnt.
Stattdessen entwickelt er einen Plan. Mit Desintegratoren wird ein Tunnel durch das Schiffsinnere zur Außenhülle geschaffen, durch den der explosive Kugelbehälter die NU-TRANS-4 verlassen soll. Da er zu schwer für jegliche Traktorstrahlen ist, wird ein kleiner, nuklearer Sprengkopf den abgeschirmten Behälter aus dem Schiff katapultieren, bevor dieser explodiert. Der Plan funktioniert, und die NU-TRANS-4 setzt ihren Weg Richtung SOL fort, trifft kurz darauf jedoch die KOLTEY, die ebenfalls auf dem Rückweg ist. Es gibt ein herzliches Wiedersehen zwischen Julian Tifflor, Rhodan und den anderen Mutanten und Unsterblichen. Sie tauschen Erinnerungen an das Erlebte aus, doch als das Gespräch zwischen Rhodan und Tifflor auf das NEI und die weitere Vorgehensweise gegen die Laren kommt, ist die Kluft, die sich über 120 Jahre aufgebaut hat, nicht mehr zu übersehen.
Quelle: Perrypedia.org
______________________________
Das war jetzt der zweite Francis in Folge und der war zumindest eeetwas besser. Aber nicht die Welt. Ach ne, moment, das wäre ja schon der Folgeband. Hier wird eigentlich nur Zeit geschunden bis mal Atlan richtig auf den Plan tritt und der Zoff anfängt.
Ja, Rhodan ist wieder richtig da und ich hätte mir da irgendwie mehr gewunschen. Da wäre mehr gegangen an Textkönnen von anderen Autoren. Dieses ewige Doppelspiel der verschiedenen Akteure... muss das sein? Irgendwann kommt man nicht mehr mit. Und wieder 5000 verschiedene Perspektiven aus denen erzählt wird und dazu wieder Qualfahrts Storys mit den Posbis sind auch jetzt nur noch nervig.
Alles in allem ein schlechter Einstieg in die wohl wichtere Zyklus-Hälfte...

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Da Perry Rhodan die Zuflucht der Menschheit in der Milchstraße nicht definitiv kennt, muss die SZ-1 warten, bis sich Atlan selbst oder ein Agent mit ihm in Verbindung setzt. Die Zeit bis dahin wollen Rhodan und seine Freunde nicht unnütz verstreichen lassen. Ein vor allem psychologisches Hilfsmittel für die Terraner ist in diesem Kampf der Vhrato-Kult. Rhodan steht diesem religiös anmutenden Kult zwar ablehnend gegenüber, dennoch planen sie, Rhodan auf Denmork II als Sonnenbote Vhrato auftreten zu lassen.
Dort ist Thure Pasker einer Verschwörung in der Regierung auf die Spur, welche die religiösen Auswüchse des Vhrato-Kults nur dazu nutzt, sich selbst zu bereichern und dazu unbequeme Leute liquidieren lässt. Als sich Rhodan als Vhrato geheimnisvoll per Hyperfunk auf Denmork II ankündigt, beschließt der Vhratone Olof Enaskat, ihn als gleichen Betrüger abzustempeln, der schon auf Enjock vertrieben wurde, obwohl eben dieser Betrüger mit seiner MARCO POLO-Imitation bereits vernichtet worden war. Thure hätte diese Entwicklung nicht wissen dürfen, somit soll auch er im Konverter verschwinden. Er wird jedoch von einigen Leuten gerettet, die sich die »Opposition« nennen.
Rhodans prunkvoller Auftritt vor der Bevölkerung der Hauptstadt, der von Galto Quohlfahrt angekündigt wird, versinkt im Chaos. Die Menschen halten ihn nach Informationen der Regierung für einen Betrüger, andere vergöttern ihn nach wie vor als Vhrato. Menschen entern den Leichten Kreuzer KOLTEY, mit dem Rhodan gelandet ist. Derweil entpuppt sich die »Opposition« nicht als Rebellion gegen die korrupte Regierung der Vhratonen, sondern als organisierter Untergrundputsch, der mächtige Vhratonen wie Olof Enaskat in den derzeitigen Wirren auslöschen will. Angezettelt hatte dies der Absolute Vhratone Aralf Ogneman, der sich der leidigen Amtsmänner entledigen will. Thure Pasker gelingt es, Mentro Kosum auf der KOLTEY zu warnen, dass die Laren informiert worden seien.
Das Chaos wird schnellstmöglich beseitigt, die KOLTEY startet zurück in den Weltraum, der Test kann als gescheitert angesehen werden. Einen noch schwereren Schlag musste Rhodan jedoch selbst erfahren. Die junge Generation der Menschen sieht in ihm lediglich eine geschichtliche Persönlichkeit, eine Legende. Sie sieht in Rhodans Rückkehr keine Besonderheit. Die Menschen legen auch kaum Wert darauf, dass er als Retter die Diktatur der Laren abwirft, die sie durch den Status quo ohnehin kaum spüren. Rhodan erfährt von Atlans Abkommen mit den Laren, das er inakzeptabel findet.
Zwölf Lichtjahre von Denmork entfernt, kommt indessen Julian Tifflors NEI-NU-TRANS-Konvoi ins Stocken. An Bord von zwei 2500 Meter durchmessenden Raumschiffen, die von zehn Schlachtschiffen der IMPERIUMS-Klasse begleitet werden, lagern jeweils 360 empfindliche NUGAS-Behälter. Diese Treibstoffbehälter waren für die SZ-1 vorgesehen, die sich in der Nähe des Solsystems aufhalten soll. Nach einem 40-jährigen Flug benötigt sie, wie schon die SZ-2, einen neuen Vorrat an NUGAS, um nicht alsbald ihrer Mobilität beraubt zu sein. Nach einem Kampf mit Überschweren ist ein Kraftfeldprojektor jedoch beschädigt, was bedeutet, dass die Treibstoffkugel zu detonieren droht, was die Vernichtung der kompletten NU-TRANS-4 zur Folge hätte. Ein nicht hinnehmbarer Verlust für Julian Tifflor, der den Evakuierungsvorschlag des NUG-Chief Vounder Crev deswegen ablehnt.
Stattdessen entwickelt er einen Plan. Mit Desintegratoren wird ein Tunnel durch das Schiffsinnere zur Außenhülle geschaffen, durch den der explosive Kugelbehälter die NU-TRANS-4 verlassen soll. Da er zu schwer für jegliche Traktorstrahlen ist, wird ein kleiner, nuklearer Sprengkopf den abgeschirmten Behälter aus dem Schiff katapultieren, bevor dieser explodiert. Der Plan funktioniert, und die NU-TRANS-4 setzt ihren Weg Richtung SOL fort, trifft kurz darauf jedoch die KOLTEY, die ebenfalls auf dem Rückweg ist. Es gibt ein herzliches Wiedersehen zwischen Julian Tifflor, Rhodan und den anderen Mutanten und Unsterblichen. Sie tauschen Erinnerungen an das Erlebte aus, doch als das Gespräch zwischen Rhodan und Tifflor auf das NEI und die weitere Vorgehensweise gegen die Laren kommt, ist die Kluft, die sich über 120 Jahre aufgebaut hat, nicht mehr zu übersehen.
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Das war jetzt der zweite Francis in Folge und der war zumindest eeetwas besser. Aber nicht die Welt. Ach ne, moment, das wäre ja schon der Folgeband. Hier wird eigentlich nur Zeit geschunden bis mal Atlan richtig auf den Plan tritt und der Zoff anfängt.
Ja, Rhodan ist wieder richtig da und ich hätte mir da irgendwie mehr gewunschen. Da wäre mehr gegangen an Textkönnen von anderen Autoren. Dieses ewige Doppelspiel der verschiedenen Akteure... muss das sein? Irgendwann kommt man nicht mehr mit. Und wieder 5000 verschiedene Perspektiven aus denen erzählt wird und dazu wieder Qualfahrts Storys mit den Posbis sind auch jetzt nur noch nervig.
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)
Band 752 - Die Konfrontation - H.G. Francis

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Perry Rhodan und Atlan – zwei alte Freunde entzweien sich
Atlan und Perry Rhodan sind nach 120 Jahren wieder vereint. Jedoch nicht so, wie es sich beide gewünscht haben. Im Solsystem kommt es an Bord der SZ-1 zum ersten herzlichen Wiedersehen, aber auch zur ersten Konfrontation. Rhodans Vorhaben, die Laren mithilfe von falschen keloskischen Plänen zu manipulieren und dann offensiv anzugreifen, stößt bei Atlan auf Ablehnung. Dieser lädt Rhodan in die Provcon-Faust ein, um das NEI kennenzulernen und Atlans Beweggründe besser zu verstehen. Beide glauben daran, der jeweils andere würde sich schließlich doch noch besinnen. Dies ist jedoch nicht der Fall. Weitere Gespräche folgen, in denen auch der Ton immer rauer wird und verletzende Dinge gesagt werden. Das Zerwürfnis bahnt sich an, als Atlan Rhodan definitiv jegliche Unterstützung durch das NEI verweigert.
Hotrenor-Taak ist unterdessen zu dem Schluss gekommen, dass Perry Rhodan in die Milchstraße zurückgekehrt sein muss. Er schickt eine Drohung an das NEI: Sollte es zu einer irgendwie gearteten Zusammenarbeit zwischen NEI und Perry Rhodan kommen, würde das einen Bruch des Status quo bedeuten. Daraufhin würden fünf terranisch besiedelte Planeten vernichtet sowie alle Sklavenwelten, Terrorakte und Umerziehungspläne wieder aktiviert werden.
Der Arkonide sieht unter diesen Umständen erst Recht keine weitere Möglichkeit, Perry Rhodan zu helfen. Er ist nicht bereit, die Sicherheit der in der Milchstraße verstreuten, schutzlosen Menschen aufzugeben. Rhodan ist maßlos enttäuscht, dass Atlan keine Anstalten macht, aus seinem sicheren Versteck gegen die Laren vorzugehen. Er wird seinen Plan, für den ein Ultraschlachtschiff benötigt wird, auch ohne Atlans Hilfe verwirklichen. Die Freunde entzweien sich, ohne weiter miteinander zu sprechen. Perry Rhodan verlässt Gäa mit der SZ-2 in Richtung Solsystem, wo sich die SZ-2 wieder mit der SZ-1 zur SOL vereinigt.
Die Geschehnisse haben Atlan emotional zugesetzt, aber das NEI muss nun zum Schutz der Menschen konsequent bleiben. Die Sachlage muss dem Konzil erläutert werden, weshalb Atlan eine Konferenz mit Hotrenor-Taak vorschlägt. Dieser willigt mit dem Hintergedanken an eine Falle ein. Die Konferenz wird in der Eastside der Milchstraße auf Tutoron im Afkrur-Norsa-System stattfinden, einem neutralen, ehemaligen Blues-Planeten. Atlan und Julian Tifflor, die als einzige an dem Treffen teilnehmen werden, entwickeln einen Plan, um auf alles vorbereitet zu sein. Sie setzen eine Falle der Laren voraus, denen sich eine einmalige Chance bietet, die Anführer des NEIs auszuschalten oder gefangen zu nehmen. Tifflor wird das Bewusstsein des Altmutanten Tako Kakuta aufnehmen, was ihm ermöglicht zu teleportieren. Als Vorauskommando getarnt, das sich auf Tutoron »umsehen« will, verstecken Tifflor, Atlan und Oberst Ykso einen Transmitter in der Konferenzkuppel.
Sechs Tage später beginnt die Konferenz. Die drei Männer und das Altmutantenbewusstsein fliegen mit der Ultraschlachtschiff-Attrappe EINSTEIN, welche mittels einer Korvette im Inneren gesteuert wird, zum Afkrur-Norsa-System. Atlan und Tifflor werden bei der Konferenzkuppel mitten in der Wüste abgesetzt. Ykso startet erneut und versteckt sich im Wikipedia-logo.png Sonnenorbit vor möglicher Ortung durch SVE-Raumer.
Bevor die Konferenz beginnt, überzeugen sich Tifflor und Atlan davon, dass der präparierte Transmitter gefunden worden ist. Er diente als Ablenkung, damit die Laren und Überschweren den vermeintlichen Fluchtweg zu kennen glauben.
Die Besprechung beginnt. Maylpancer verlangt, dass Atlan alles über Rhodans derzeitige militärische Situation offenlegt. Atlan entgegnet, dass er keinesfalls gewillt ist, Perry zu verraten, sondern nur den Status quo aufrechterhalten will und Rhodan deshalb nicht unterstützt. Der Lare verlangt wiederum eine ausgeklügelte Falle des Arkoniden, die Rhodan dem Konzil in die Hände spielt. Atlan und Tifflor weisen Verrat jedoch weit von sich. Eine Pause wird eingelegt.
In ihrer Kabine legen die beiden Männer den zerstörten Transmitter frei. Hotrenor-Taak ist sich siegesgewiss und bedroht Atlan und Tifflor jetzt unverhohlen. Tatsächlich bemerkt Atlan einen HÜ-Schirm in den Konferenzkuppeln, der eine Flucht durch Teleportation verhindert. Als man ihn von Tifflor/Kakuta trennen will, geht er auf den Laren ein. Sie müssen Zeit gewinnen und in einen Bereich außerhalb des HÜ-Schirms kommen.
Zurück im Konferenzraum spielt Hotrenor-Taak mit offenen Karten. Das NEI müsse sich offenbaren, seine Position bekanntgeben und sich unter die Kontrolle des Konzils begeben. Atlan heuchelt Einverständnis, erwartet aber Garantien für Freiheit und Autonomie des NEIs. Er und Tifflor wollen den Planeten verlassen. Hotrenor-Taak will Atlan als Pfand behalten, bis Tifflor Rhodan ausgeliefert hat. Es wird kritisch, da die beiden wieder getrennt werden sollen. Als sich das Schott und damit eine Strukturlücke im HÜ-Schirm öffnet, um alle hinauszulassen, teleportiert Tifflor/Kakuta zu Atlan und teleportiert vom Planeten. Die Überschweren und Laren sind überrumpelt; die Flucht gelingt über einen Transmitter in der EINSTEIN, der die beiden zur Korvette im Sonnenorbit bringt. Die ausrangierte EINSTEIN vergeht im Feuer der Überschweren.
Anstatt Hotrenor-Taak im Glauben zu lassen, getötet worden zu sein, meldet sich Atlan bei dem Laren. Nun dreht er den Spieß um. Er meine es ehrlich; Perry Rhodan werde nicht unterstützt, solange der Status quo bestehen bleibe. Sollte dieser von den Laren jedoch nicht eingehalten werden, würde das NEI seine Zurückhaltung aufgeben und offen angreifen.
Quelle: Perrypedia.org
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Hier ist der besser Roman der drei Bände vom Francis. Es kommt endlich etwas Fahrt auf und Hotrenor-Taak taucht endlich wieder richtig auf. Das scheint der Band zu sein, in dem der Arkonide mit dem Laren einen Joint raucht.
Auch hier sind die beiden Seiten NEI und SOL im Zickenkrieg - beide haben recht der andere nicht. Oh mann... wie alt sind die zwei nochmal? Ein paar Tausend Jahre sagst du? Ok... merkt man nix davon.
Quahlfahrt ist wenigstens nicht so total prominent in dem Roman.
Naja, weiter gehts mitm Ernst...
Ach ja: Das einzig wichtige an dem Band ist der erste Roman mit beworbenem 80 Seiten Umfang und dem ersten PR-Report unter Ernsting!

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Perry Rhodan und Atlan – zwei alte Freunde entzweien sich
Atlan und Perry Rhodan sind nach 120 Jahren wieder vereint. Jedoch nicht so, wie es sich beide gewünscht haben. Im Solsystem kommt es an Bord der SZ-1 zum ersten herzlichen Wiedersehen, aber auch zur ersten Konfrontation. Rhodans Vorhaben, die Laren mithilfe von falschen keloskischen Plänen zu manipulieren und dann offensiv anzugreifen, stößt bei Atlan auf Ablehnung. Dieser lädt Rhodan in die Provcon-Faust ein, um das NEI kennenzulernen und Atlans Beweggründe besser zu verstehen. Beide glauben daran, der jeweils andere würde sich schließlich doch noch besinnen. Dies ist jedoch nicht der Fall. Weitere Gespräche folgen, in denen auch der Ton immer rauer wird und verletzende Dinge gesagt werden. Das Zerwürfnis bahnt sich an, als Atlan Rhodan definitiv jegliche Unterstützung durch das NEI verweigert.
Hotrenor-Taak ist unterdessen zu dem Schluss gekommen, dass Perry Rhodan in die Milchstraße zurückgekehrt sein muss. Er schickt eine Drohung an das NEI: Sollte es zu einer irgendwie gearteten Zusammenarbeit zwischen NEI und Perry Rhodan kommen, würde das einen Bruch des Status quo bedeuten. Daraufhin würden fünf terranisch besiedelte Planeten vernichtet sowie alle Sklavenwelten, Terrorakte und Umerziehungspläne wieder aktiviert werden.
Der Arkonide sieht unter diesen Umständen erst Recht keine weitere Möglichkeit, Perry Rhodan zu helfen. Er ist nicht bereit, die Sicherheit der in der Milchstraße verstreuten, schutzlosen Menschen aufzugeben. Rhodan ist maßlos enttäuscht, dass Atlan keine Anstalten macht, aus seinem sicheren Versteck gegen die Laren vorzugehen. Er wird seinen Plan, für den ein Ultraschlachtschiff benötigt wird, auch ohne Atlans Hilfe verwirklichen. Die Freunde entzweien sich, ohne weiter miteinander zu sprechen. Perry Rhodan verlässt Gäa mit der SZ-2 in Richtung Solsystem, wo sich die SZ-2 wieder mit der SZ-1 zur SOL vereinigt.
Die Geschehnisse haben Atlan emotional zugesetzt, aber das NEI muss nun zum Schutz der Menschen konsequent bleiben. Die Sachlage muss dem Konzil erläutert werden, weshalb Atlan eine Konferenz mit Hotrenor-Taak vorschlägt. Dieser willigt mit dem Hintergedanken an eine Falle ein. Die Konferenz wird in der Eastside der Milchstraße auf Tutoron im Afkrur-Norsa-System stattfinden, einem neutralen, ehemaligen Blues-Planeten. Atlan und Julian Tifflor, die als einzige an dem Treffen teilnehmen werden, entwickeln einen Plan, um auf alles vorbereitet zu sein. Sie setzen eine Falle der Laren voraus, denen sich eine einmalige Chance bietet, die Anführer des NEIs auszuschalten oder gefangen zu nehmen. Tifflor wird das Bewusstsein des Altmutanten Tako Kakuta aufnehmen, was ihm ermöglicht zu teleportieren. Als Vorauskommando getarnt, das sich auf Tutoron »umsehen« will, verstecken Tifflor, Atlan und Oberst Ykso einen Transmitter in der Konferenzkuppel.
Sechs Tage später beginnt die Konferenz. Die drei Männer und das Altmutantenbewusstsein fliegen mit der Ultraschlachtschiff-Attrappe EINSTEIN, welche mittels einer Korvette im Inneren gesteuert wird, zum Afkrur-Norsa-System. Atlan und Tifflor werden bei der Konferenzkuppel mitten in der Wüste abgesetzt. Ykso startet erneut und versteckt sich im Wikipedia-logo.png Sonnenorbit vor möglicher Ortung durch SVE-Raumer.
Bevor die Konferenz beginnt, überzeugen sich Tifflor und Atlan davon, dass der präparierte Transmitter gefunden worden ist. Er diente als Ablenkung, damit die Laren und Überschweren den vermeintlichen Fluchtweg zu kennen glauben.
Die Besprechung beginnt. Maylpancer verlangt, dass Atlan alles über Rhodans derzeitige militärische Situation offenlegt. Atlan entgegnet, dass er keinesfalls gewillt ist, Perry zu verraten, sondern nur den Status quo aufrechterhalten will und Rhodan deshalb nicht unterstützt. Der Lare verlangt wiederum eine ausgeklügelte Falle des Arkoniden, die Rhodan dem Konzil in die Hände spielt. Atlan und Tifflor weisen Verrat jedoch weit von sich. Eine Pause wird eingelegt.
In ihrer Kabine legen die beiden Männer den zerstörten Transmitter frei. Hotrenor-Taak ist sich siegesgewiss und bedroht Atlan und Tifflor jetzt unverhohlen. Tatsächlich bemerkt Atlan einen HÜ-Schirm in den Konferenzkuppeln, der eine Flucht durch Teleportation verhindert. Als man ihn von Tifflor/Kakuta trennen will, geht er auf den Laren ein. Sie müssen Zeit gewinnen und in einen Bereich außerhalb des HÜ-Schirms kommen.
Zurück im Konferenzraum spielt Hotrenor-Taak mit offenen Karten. Das NEI müsse sich offenbaren, seine Position bekanntgeben und sich unter die Kontrolle des Konzils begeben. Atlan heuchelt Einverständnis, erwartet aber Garantien für Freiheit und Autonomie des NEIs. Er und Tifflor wollen den Planeten verlassen. Hotrenor-Taak will Atlan als Pfand behalten, bis Tifflor Rhodan ausgeliefert hat. Es wird kritisch, da die beiden wieder getrennt werden sollen. Als sich das Schott und damit eine Strukturlücke im HÜ-Schirm öffnet, um alle hinauszulassen, teleportiert Tifflor/Kakuta zu Atlan und teleportiert vom Planeten. Die Überschweren und Laren sind überrumpelt; die Flucht gelingt über einen Transmitter in der EINSTEIN, der die beiden zur Korvette im Sonnenorbit bringt. Die ausrangierte EINSTEIN vergeht im Feuer der Überschweren.
Anstatt Hotrenor-Taak im Glauben zu lassen, getötet worden zu sein, meldet sich Atlan bei dem Laren. Nun dreht er den Spieß um. Er meine es ehrlich; Perry Rhodan werde nicht unterstützt, solange der Status quo bestehen bleibe. Sollte dieser von den Laren jedoch nicht eingehalten werden, würde das NEI seine Zurückhaltung aufgeben und offen angreifen.
Quelle: Perrypedia.org
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Hier ist der besser Roman der drei Bände vom Francis. Es kommt endlich etwas Fahrt auf und Hotrenor-Taak taucht endlich wieder richtig auf. Das scheint der Band zu sein, in dem der Arkonide mit dem Laren einen Joint raucht.
Auch hier sind die beiden Seiten NEI und SOL im Zickenkrieg - beide haben recht der andere nicht. Oh mann... wie alt sind die zwei nochmal? Ein paar Tausend Jahre sagst du? Ok... merkt man nix davon.
Quahlfahrt ist wenigstens nicht so total prominent in dem Roman.
Naja, weiter gehts mitm Ernst...
Ach ja: Das einzig wichtige an dem Band ist der erste Roman mit beworbenem 80 Seiten Umfang und dem ersten PR-Report unter Ernsting!
Aufholjagd auch im neuen Forum:
SilberEdition: #20,235 Die Expedition der Mausbiber
Hefte Classics: 805 - Flucht von Intermezzo
Hefte Aktuell(er): bisher nichts vorgesehen
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)
Band 753 - Strategen des Universums - Ernst Vlcek

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Sie sind die letzten von Balayndagar – sie sind bereit, der Menschheit zu helfen
Während die Kelosker das Solsystem siebendimensional vermessen, versucht Perry Rhodan, ein Ultraschlachtschiff des NEIs zu kapern, das er benötigt, um den Laren die Kelosker als Doppelagenten unterschieben zu können. Doch Atlan weigerte sich, ein Raumschiff zur Verfügung zu stellen. Daher suchen die Beiboote der SOL die Stützpunkte des NEIs ab, jedoch ohne Erfolg, da Atlan den Plan voraussah und alle Ultraschlachtschiffe hat abziehen lassen. Perry Rhodan steht nun vor dem Problem, ein Raumschiff mit Dimesextatriebwerk zu finden. Eine Lösung präsentiert Galto Quohlfahrt, der vorschlägt, einen Fragmentraumer zu verwenden. Der Plan könnte funktionieren, denn bei der Flucht Terras begleiteten etliche Fragmentraumer die Terraner. Auch die Kelosker sehen in dem Vorschlag kein Problem.
Zurzeit besitzen die Posbis nur zwei Schiffe mit Dimesextatriebwerk. Die BOX-1278 gehört Quohlfahrt, die dieser nur ungerne hergeben möchte. Er bittet die Posbis daher um die BOX-3691 und diese stellen die BOX bereit.
Während die Experten die BOX so herrichten, dass sie die Spuren der langen Reise von Balayndagar zur Milchstraße zeigt, muss sich Galto Quohlfahrt einer neuen Herausforderung stellen. Die Solanerin Thaleia Dunn hat sich unsterblich in den »Posbi« verliebt und plant, ihn aus den Fängen seiner Aufpasser zu befreien. Ihr Verhalten ist derart unberechenbar, dass sogar Dobrak verwirrt wird. Die Menschen klären den Rechenmeister über das Verliebtsein auf, Dobrak empfiehlt trotzdem, ein Auge auf Thaleia Dunn zu haben.
Dobrak weist Perry Rhodan noch auf ein weiteres Problem hin. Selbst mit einem Dimesextatriebwerk wäre die Entfernung zwischen Balayndagar und der Milchstraße kaum zu bewältigen. Daher schlagen die Kelosker den Einsatz der Simulations-Null vor, das sie mit der Hilfe des Beraghskolth herstellen können.
Während Galto Quohlfahrt an Bord der BOX-3691 als Mittler zwischen den Experten und den Posbis fungiert, wird er zu einem Notfall gerufen. Jemand versucht, die Hypertoyktische Verzahnung der BOX zu manipulieren. Zu seinem Erstaunen ist der Saboteur Thaleia Dunn. Diese ist unerkannt von der SOL zur BOX-3691 gekommen und will Quohlfahrt helfen. Er plant zwar tatsächlich, an Bord der BOX-3691 zu bleiben, da er vermutet, dass die Kelosker Hilfe bei der Bedienung des Fragmentraumers brauchen, er kann Thaleia jedoch vorerst überzeugen, zur SOL zurückzukehren. Die Solanerin bleibt jedoch weiter auf Tuchfühlung mit ihm, doch zu seinem Glück erreicht ihn ein Ruf Perry Rhodans. Rhodan bittet Quohlfahrt, einen Asteroiden für die Kelosker zu besorgen und dieser bricht mit seiner BOX sofort auf. Am 7. November 3581 kehrt er mit einem Asteroiden zur SOL zurück.
Der Plan Rhodans geht in die Endphase und Quohlfahrts Plan geht ebenfalls auf. Perry Rhodan bittet ihn, an Bord der BOX-3691 zu bleiben, um die Kelosker zu unterstützen. Quohlfahrt stimmt zu und um zu verhindern, dass die Laren ihm Geheimnisse entlocken können, wird dem »Posbi« ein Zistern-Ventil implantiert. Die ausgewählten 26 Kelosker unter der Führung von Tallmark, Sorgk und Llamkart gehen an Bord der BOX-3691, während Dobrak mithilfe des Beraghskolth den Asteroiden in ein Schwarzes Loch umwandelt. Das geschaffene Schwarze Loch simuliert die Ausstrahlung eines Dimensionstunnel und ist auch bis weit in die Milchstraße zu orten. Die SOL vernichtet die letzten Reste des Asteroiden und zieht sich in den Leerraum zurück. Das Warten auf die Laren beginnt.
An Bord der BOX-3691 führt das Entstehen des Schwarzen Loches zu Beeinträchtigungen der Posbis, was von den Keloskern aber als Teil des Planes einkalkuliert worden ist. Da erhält Quohlfahrt die Nachricht über einen blinden Passagier. Quohlfahrt hält diese Nachricht für eine Falschmeldung, wird jedoch eines Besseren belehrt, als ihn Thaleia Dunn über Funk um Hilfe ruft. Die BOX-3691 kann die SOL mit Normalfunk nicht mehr erreichen, und so bleibt Quohlfahrt nichts anderes mehr übrig, als sie an Bord zu behalten.
In der Milchstraße versucht Maylpancer Hotrenor-Taak zu einem schärferen Kurs gegen das NEI zu überreden, jedoch vergebens. Hotrenor-Taak erklärt seine Zurückhaltung mit dem Fehlen wichtiger strategischer Planungen der Kelosker und der entsprechenden Unsicherheit innerhalb des Konzils, als ihn die Meldung über das Erscheinen eines Schwarzen Loches und eines kleineren Objektes im Leerraum erreicht. Der Lare erkennt sofort, dass hierfür nur Kelosker verantwortlich sein können.
Er fliegt mit einer Flotte von vierzig SVE-Raumern zu den angemessenen Koordinaten und stellt erstaunt fest, dass kein Raumschiff der Kelosker, sondern ein Fragmentraumer aus dem Schwarzen Loch gekommen ist. Die Überraschung dauert jedoch nur kurz, denn die SOL erscheint und eröffnet das Feuer auf die BOX. Die Laren greifen die SOL sofort an und zwingen diese zum Rückzug in den Leerraum. Während des Scheinangriffes gelingt es Galto Quohlfahrt, Thaleia Dunn von Ras Tschubai an Bord der SOL bringen zu lassen.
Die Laren entern die BOX-3691 und fangen an, alle Kelosker zu befragen. Diese sagen einheitlich aus, dass die SOL in Balayndagar erschienen sei und das Altrakulfth zerstört hätte. Die Art und Weise, wie sie dabei vorgingen, wiese darauf hin, dass sie Unterstützung aus dem Konzil hatten. Es wäre zwar gelungen, die SOL auf einem Planeten festzusetzen, aber vorher konnte ein Teil der SOL fliehen. Durch die Ereignisse um die SOL gelang es, die Aufmerksamkeit Perry Rhodans von der BOX abzulenken und diese zu erobern. Auch die nachfolgenden Aktionen der SOL belegten die Unterstützung durch ein Konzilsvolk, denn der SOL gelang es, aus der Galaxie der Laren das Beraghskolth zu stehlen. Das Vertrauen der Kelosker in die Laren, die bisher immer an vorderster Front gekämpft haben, wäre weiterhin groß und so entschied man sich, zur Milchstraße zu fliehen. Sie mussten aber erkennen, dass die Reichweite des Fragmentraumers nicht groß genug war und so wählte man den Weg durch ein Schwarzes Loch.
Während Hotrenor-Traak dieser Geschichte Glauben schenkt, fällt Galto Quohlfahrt in die Hände der Laren. Ihm gelingt es, seine Harmlosigkeit vorzutäuschen, indem er vorgibt, der Sohn von terranischen Flüchtlingen zu sein, nach deren Tod er von einem Posbi erzogen wurde. Von den Ereignissen außerhalb der BOX wisse er nichts und den Keloskern sei er immer aus dem Weg gegangen, denn ihr fremdartiges Aussehen erschrecke ihn zu sehr.
Hotrenor-Traak erkennt keinen Widerspruch in den Aussagen der Kelosker und Quohlfahrts und erlaubt ihm, an Bord der BOX zurückzukehren.
Die Kelosker sind nun bei den Laren eingeschleust und bereit, diese mit falschen Plänen zu versorgen. Damit ist Rhodans Achtzig-Jahres-Plan eingeleitet.
Quelle: Perrypedia.org
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Endlich wieder ein anderer Autor - hatten wohl alle die Grippe oder sowas damals...
Jedenfalls kommen die Kelosker endlich wieder richtig zur Geltung. Galto leider auch. Ich muss zugeben, die meisten Stellen mit Ihr und Ihm hab ich ziemlich schnell überflogen.
Die Frau tauchte einfach auf und das wars jetzt oder wie? War mir klar... Erst Panikmache durch Dobrak und dann packt da Ras sie und ist fort... Hmm...
Auch endlich hat da Galto mal was wirklich sinnvolles beigetragen zur Story und den Problemen. Er hat geholfen und Taak reingelegt. Aber das wirds vermutlich dann gewesen sein mit seinen Leistungen.

© Heinrich Bauer Verlag KG
Sie sind die letzten von Balayndagar – sie sind bereit, der Menschheit zu helfen
Während die Kelosker das Solsystem siebendimensional vermessen, versucht Perry Rhodan, ein Ultraschlachtschiff des NEIs zu kapern, das er benötigt, um den Laren die Kelosker als Doppelagenten unterschieben zu können. Doch Atlan weigerte sich, ein Raumschiff zur Verfügung zu stellen. Daher suchen die Beiboote der SOL die Stützpunkte des NEIs ab, jedoch ohne Erfolg, da Atlan den Plan voraussah und alle Ultraschlachtschiffe hat abziehen lassen. Perry Rhodan steht nun vor dem Problem, ein Raumschiff mit Dimesextatriebwerk zu finden. Eine Lösung präsentiert Galto Quohlfahrt, der vorschlägt, einen Fragmentraumer zu verwenden. Der Plan könnte funktionieren, denn bei der Flucht Terras begleiteten etliche Fragmentraumer die Terraner. Auch die Kelosker sehen in dem Vorschlag kein Problem.
Zurzeit besitzen die Posbis nur zwei Schiffe mit Dimesextatriebwerk. Die BOX-1278 gehört Quohlfahrt, die dieser nur ungerne hergeben möchte. Er bittet die Posbis daher um die BOX-3691 und diese stellen die BOX bereit.
Während die Experten die BOX so herrichten, dass sie die Spuren der langen Reise von Balayndagar zur Milchstraße zeigt, muss sich Galto Quohlfahrt einer neuen Herausforderung stellen. Die Solanerin Thaleia Dunn hat sich unsterblich in den »Posbi« verliebt und plant, ihn aus den Fängen seiner Aufpasser zu befreien. Ihr Verhalten ist derart unberechenbar, dass sogar Dobrak verwirrt wird. Die Menschen klären den Rechenmeister über das Verliebtsein auf, Dobrak empfiehlt trotzdem, ein Auge auf Thaleia Dunn zu haben.
Dobrak weist Perry Rhodan noch auf ein weiteres Problem hin. Selbst mit einem Dimesextatriebwerk wäre die Entfernung zwischen Balayndagar und der Milchstraße kaum zu bewältigen. Daher schlagen die Kelosker den Einsatz der Simulations-Null vor, das sie mit der Hilfe des Beraghskolth herstellen können.
Während Galto Quohlfahrt an Bord der BOX-3691 als Mittler zwischen den Experten und den Posbis fungiert, wird er zu einem Notfall gerufen. Jemand versucht, die Hypertoyktische Verzahnung der BOX zu manipulieren. Zu seinem Erstaunen ist der Saboteur Thaleia Dunn. Diese ist unerkannt von der SOL zur BOX-3691 gekommen und will Quohlfahrt helfen. Er plant zwar tatsächlich, an Bord der BOX-3691 zu bleiben, da er vermutet, dass die Kelosker Hilfe bei der Bedienung des Fragmentraumers brauchen, er kann Thaleia jedoch vorerst überzeugen, zur SOL zurückzukehren. Die Solanerin bleibt jedoch weiter auf Tuchfühlung mit ihm, doch zu seinem Glück erreicht ihn ein Ruf Perry Rhodans. Rhodan bittet Quohlfahrt, einen Asteroiden für die Kelosker zu besorgen und dieser bricht mit seiner BOX sofort auf. Am 7. November 3581 kehrt er mit einem Asteroiden zur SOL zurück.
Der Plan Rhodans geht in die Endphase und Quohlfahrts Plan geht ebenfalls auf. Perry Rhodan bittet ihn, an Bord der BOX-3691 zu bleiben, um die Kelosker zu unterstützen. Quohlfahrt stimmt zu und um zu verhindern, dass die Laren ihm Geheimnisse entlocken können, wird dem »Posbi« ein Zistern-Ventil implantiert. Die ausgewählten 26 Kelosker unter der Führung von Tallmark, Sorgk und Llamkart gehen an Bord der BOX-3691, während Dobrak mithilfe des Beraghskolth den Asteroiden in ein Schwarzes Loch umwandelt. Das geschaffene Schwarze Loch simuliert die Ausstrahlung eines Dimensionstunnel und ist auch bis weit in die Milchstraße zu orten. Die SOL vernichtet die letzten Reste des Asteroiden und zieht sich in den Leerraum zurück. Das Warten auf die Laren beginnt.
An Bord der BOX-3691 führt das Entstehen des Schwarzen Loches zu Beeinträchtigungen der Posbis, was von den Keloskern aber als Teil des Planes einkalkuliert worden ist. Da erhält Quohlfahrt die Nachricht über einen blinden Passagier. Quohlfahrt hält diese Nachricht für eine Falschmeldung, wird jedoch eines Besseren belehrt, als ihn Thaleia Dunn über Funk um Hilfe ruft. Die BOX-3691 kann die SOL mit Normalfunk nicht mehr erreichen, und so bleibt Quohlfahrt nichts anderes mehr übrig, als sie an Bord zu behalten.
In der Milchstraße versucht Maylpancer Hotrenor-Taak zu einem schärferen Kurs gegen das NEI zu überreden, jedoch vergebens. Hotrenor-Taak erklärt seine Zurückhaltung mit dem Fehlen wichtiger strategischer Planungen der Kelosker und der entsprechenden Unsicherheit innerhalb des Konzils, als ihn die Meldung über das Erscheinen eines Schwarzen Loches und eines kleineren Objektes im Leerraum erreicht. Der Lare erkennt sofort, dass hierfür nur Kelosker verantwortlich sein können.
Er fliegt mit einer Flotte von vierzig SVE-Raumern zu den angemessenen Koordinaten und stellt erstaunt fest, dass kein Raumschiff der Kelosker, sondern ein Fragmentraumer aus dem Schwarzen Loch gekommen ist. Die Überraschung dauert jedoch nur kurz, denn die SOL erscheint und eröffnet das Feuer auf die BOX. Die Laren greifen die SOL sofort an und zwingen diese zum Rückzug in den Leerraum. Während des Scheinangriffes gelingt es Galto Quohlfahrt, Thaleia Dunn von Ras Tschubai an Bord der SOL bringen zu lassen.
Die Laren entern die BOX-3691 und fangen an, alle Kelosker zu befragen. Diese sagen einheitlich aus, dass die SOL in Balayndagar erschienen sei und das Altrakulfth zerstört hätte. Die Art und Weise, wie sie dabei vorgingen, wiese darauf hin, dass sie Unterstützung aus dem Konzil hatten. Es wäre zwar gelungen, die SOL auf einem Planeten festzusetzen, aber vorher konnte ein Teil der SOL fliehen. Durch die Ereignisse um die SOL gelang es, die Aufmerksamkeit Perry Rhodans von der BOX abzulenken und diese zu erobern. Auch die nachfolgenden Aktionen der SOL belegten die Unterstützung durch ein Konzilsvolk, denn der SOL gelang es, aus der Galaxie der Laren das Beraghskolth zu stehlen. Das Vertrauen der Kelosker in die Laren, die bisher immer an vorderster Front gekämpft haben, wäre weiterhin groß und so entschied man sich, zur Milchstraße zu fliehen. Sie mussten aber erkennen, dass die Reichweite des Fragmentraumers nicht groß genug war und so wählte man den Weg durch ein Schwarzes Loch.
Während Hotrenor-Traak dieser Geschichte Glauben schenkt, fällt Galto Quohlfahrt in die Hände der Laren. Ihm gelingt es, seine Harmlosigkeit vorzutäuschen, indem er vorgibt, der Sohn von terranischen Flüchtlingen zu sein, nach deren Tod er von einem Posbi erzogen wurde. Von den Ereignissen außerhalb der BOX wisse er nichts und den Keloskern sei er immer aus dem Weg gegangen, denn ihr fremdartiges Aussehen erschrecke ihn zu sehr.
Hotrenor-Traak erkennt keinen Widerspruch in den Aussagen der Kelosker und Quohlfahrts und erlaubt ihm, an Bord der BOX zurückzukehren.
Die Kelosker sind nun bei den Laren eingeschleust und bereit, diese mit falschen Plänen zu versorgen. Damit ist Rhodans Achtzig-Jahres-Plan eingeleitet.
Quelle: Perrypedia.org
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Endlich wieder ein anderer Autor - hatten wohl alle die Grippe oder sowas damals...
Jedenfalls kommen die Kelosker endlich wieder richtig zur Geltung. Galto leider auch. Ich muss zugeben, die meisten Stellen mit Ihr und Ihm hab ich ziemlich schnell überflogen.
Die Frau tauchte einfach auf und das wars jetzt oder wie? War mir klar... Erst Panikmache durch Dobrak und dann packt da Ras sie und ist fort... Hmm...
Auch endlich hat da Galto mal was wirklich sinnvolles beigetragen zur Story und den Problemen. Er hat geholfen und Taak reingelegt. Aber das wirds vermutlich dann gewesen sein mit seinen Leistungen.
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)
Band 754 - Zwischenspiel auf Rolfth - H.G. Ewers

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Ihr Denken reicht in die 7. Dimension – doch ihre Furcht gefährdet den Befreiungsplan
Tallmark und die anderen Kelosker, die Perry Rhodan den Laren zugespielt hat, wurden von diesen nach Rolfth zu den Hyptons gebracht, wo sich auch Hotrenor-Taak, der Verkünder der Hetosonen, befindet.
Der Plan Rhodans und der Kelosker ist es, Hotrenor-Taaks Misstrauen gegen die Konzilsführung so zu verstärken, dass er auch bereit ist, gegen ein angebliches Komplott illegale Handlungen zu begehen, die letztendlich dazu führen, dass die Konzilsvölker sich überwerfen und damit ihre Macht so zu schwächen, dass sie die Herrschaft über die Milchstraße nicht aufrechterhalten können. In achtzig Jahren, so haben die Kelosker für Perry Rhodan ausgerechnet, würde der gewünschte Erfolg eintreten. Aber eben nur dann, wenn Hotrenor-Taak die wirklichen Absichten seiner »Freunde« aus dem Konzilsvolk der Kelosker niemals erfuhr.
Die Hyptons auf Rolfth sträuben sich gegen die Maßnahmen, die Hotrenor-Taak zur Absicherung seiner eigenen Machtstellung glaubt einleiten zu müssen und versuchen alles, um die Kelosker daran zu hindern, für den Verkünder der Hetosonen strategische Pläne auszuarbeiten, die ihrer Ansicht nach nicht im Sinne der Einheit des Konzils sind.
Die Position der Hyptons Hotrenor-Taak gegenüber ist bereits geschwächt und auf einer Konferenz mit Hotrenor-Taak und dem Überschweren Maylpancer, zu der die Hyptons nicht einmal eingeladen sind, untergraben die Kelosker die Stellung der Hyptons gegenüber den Laren weiter. Sie verkünden darüber hinaus, dass jedes Konzilsvolk Verrat begangen haben könnte. Die Konferenz wird jedoch ohne Beschlüsse unterbrochen, als Hotrenor-Taak aus seiner Heimatgalaxie eine Nachricht erhält, in der ihm von der Vernichtung Balayndagars berichtet wird.
Er beschließt daraufhin, eine Expedition in seine Heimatgalaxie zu schicken, um genaue Auskünfte über die Lage im Konzil einzuholen. Diese Expedition möchte er jedoch vor den Hyptons verbergen, weswegen er beschließt, diese zu einer Konferenz nach Kerlamain-Kross »auszuladen«, wo sich Vertreter aller in der Milchstraße lebenden Konzilsvölker treffen. Auch den Keloskern gegenüber soll die Konferenz verborgen bleiben, allerdings hält er diese im Gegensatz zu den Hyptons nicht für fähig, einen Verrat am Konzil zu begehen.
Hwltysch-Pan, der der Konferenz in einen Sessel verwandelt, beigewohnt hat, informiert die Kelosker von Hotrenor-Taaks Absicht, eine Expedition in seine Heimatgalaxie zu entsenden. Die Kelosker reagieren mit Panik auf die Nachricht und fürchten, Hotrenor-Taak könne bei Rückkehr der Expedition erfahren, dass die Lage ganz anders ist, als die Kelosker sie ihm geschildert haben. Wenn er dann weitere Nachforschungen anstelle und erfahre, dass Rhodan ihm die Kelosker in die Hände gespielt hat, ist der Achtzig-Jahres-Plan undurchführbar und die Kelosker dem Tode geweiht.
Hwltysch-Pan empfiehlt den Keloskern daraufhin, die Hyptons nach Kerlamain-Kross zu begleiten und dort nach einer Fluchtmöglichkeit zu suchen, um im Notfall schnell verschwinden zu können. Die Kelosker geben also vor, die Hyptons begleiten zu wollen, um sie zu beobachten und festzustellen, ob sie die Drahtzieher der (angeblichen) Verschwörung im Konzil wären. Dieser Plan gelingt zunächst auch. Am Tag der Abreise hält es eine Gruppe Hyptons jedoch für besser, im Stützpunkt Murnte-Neek (dem Stützpunkt auf Rolfth) zu verbleiben.
Hotrenor-Taak erkennt sofort, dass die Hyptons offenbar gemerkt haben, dass er etwas vorbereitet und auf Rolfth bleiben möchten, um zu erfahren, worum es sich handelt. Hotrenor-Taak weiß jedoch auch, dass er das Zurückbleiben dieser Hyptons nicht verhindern kann, ohne Argwohn zu erwecken, und gibt daher vor, ihm sei ihr Verbleib willkommen. Daraufhin müssen auf Wunsch Hotrenor-Taaks auch die Kelosker bleiben. Ihr Fluchtversuch ist gescheitert.
Tallmark, der Anführer der Kelosker, ist sich darüber im Klaren, dass die Kelosker die zurückbleibende Gruppe der Hyptons überwachen und verhindern sollen, dass sie etwas von Hotrenor-Taaks wahren Absichten erfahren. Tallmark versucht zwar noch, mit Verweis auf die unterschiedliche Gravitationskonstante in der Milchstraße im Vergleich zu Balayndagar, ein Raumschiff von Hotrenor-Taak zu erhalten, scheitert jedoch.
In der Zwischenzeit sind Tatcher a Hainu, Dalaimoc Rorvic und Galto Quohlfahrt mit der GHOST ebenfalls auf Rolfth gelandet, wobei Rorvic jedoch, nach einem »Anschlag« Tatcher a Hainus nur noch eine »Halluzination« ist und sein Medaillon bräuchte, um wieder seine normale Erscheinungsform annehmen zu können.
A Hainu und Rorvic haben den Auftrag, zu erfahren, wohin die Laren die Gruppe der 26 Kelosker gebracht haben. Vorerst müssen jedoch a Hainu und der hinzugestoßene Quohlfahrt alleine den Planeten erkunden, auf dem sie eigentlich mehr aufgrund unglücklicher Zufälle im Zuge von Rorvics Verwandlung gelandet sind. Schließlich begegnen sie Hwltysch-Pan, von dem sie erst erfahren, dass sie sich auf Rolfth befinden.
Auf der SOL möchte Rhodan indessen von Atlan und Julian Tifflor synthetisches PEW-Metall und das Bewusstsein Tako Kakutas, um diesen in einem Kelosker nach Rolfth zu schicken. Atlan verweigert die Bitte jedoch, woraufhin sich Rhodan an Kakuta selbst wendet. Dieser, im Körper Tifflors, erklärt sich schließlich zum Leidwesen Atlans bereit, Rhodans Bitte zu erfüllen. Er wechselt in den Körper des Keloskers Plarark, der zur auf der SOL zurückgebliebenen Keloskergruppe gehört und teleportiert schließlich nach Rolfth, wo er Kontakt mit den dortigen Keloskern aufnimmt. Kakuta gelingt es, diese zu beruhigen, dass vom Raumschiff, welches Hotrenor-Taak in seine Heimatgalaxie beordert hat, keine Gefahr der Enttarnung ihres Doppelspiels droht. Danach muss er jedoch erfahren, dass drei Kelosker aus dem larischen Stützpunkt geflohen sind und dadurch die Gefahr einer Enttarnung nun doch besteht.
Kaum ist das Expeditionsschiff gelandet, sind die Laren jedoch inzwischen »verdummt«, nachdem sie versucht hatten, die fünfdimensionale Gravitationskonstante der Milchstraße, auf den Planeten Rolfth begrenzt, auf die Werte von Balayndagar herunterzudrücken. Kakuta und a Hainu nutzen die Verdummung und dringen in das Expeditionsschiff ein, wo sie erfahren, dass aus der Heimatgalaxie der Laren keine Gefahr für den Achtzig-Jahres-Plan droht. Die Expedition hat im Gegenteil die volle Bestätigung aller Angaben mitgebracht, die die Kelosker den Laren gegenüber gemacht haben. Danach errichten sie gemeinsam mit den Keloskern ein Minderungsfeld, um die Verdummung zu beenden. Kaum ist dieses aktiviert, geben die Laren – wieder intelligent – Alarm. Kakuta-Plarark und Quohlfahrt fliehen daraufhin per Teleportation vom Planeten und informieren Rhodan über die Lage auf Rolfth.
In Rhodans Vorstellung entsteht ein neuer Plan. Zum einen müssen die drei geflohenen Kelosker zurückgebracht werden, denn wenn die Laren merken, dass diese fehlen, werden sie erfahren, dass ihre angeblichen Verbündeten etwas im Schilde gegen sie führen. Dann ist alles aus. Außerdem muss man sich um a Hainu und Rorvic kümmern.
Quelle: Perrypedia.org
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Es ging ja eigentlich mit dem ersten Kapitel ganz gut los, aber als dann Dick und Doof und Heinblöd aufgetaucht sind, ists mir auch zu blöd geworden.
Der sonst so starke Quoulfahrt bleibt gleich bei der ersten Hürde aufgrund seines Fettes stecken und der Marsianer lacht ihn aus. Währenddessen geistert der Tibeter irgendwo im Raumschiff rum.
Wenn des die gesamte Geschichte gewesen wäre, hätte ich des Heft ins Eck gepfeffert - aber es kommt ja ein Folgeroman...
Naja, zwischen Atlan und Rhodan spitzt es sich etwas zu - wie erwartet.
Die Laren werden dumm und wissen nix mehr davon, ok.
Der 80-Jahres-Plan wird aktiv, mal schauen.
Mehr kann ich zu dem Heft nicht sagen. Das einzige wirklich schöne dran war, dass dieses Wesen wieder da ist das in die Zukunft springen kann. Sehr schön. Aber das wars auch schon.
Wenn der Zyklus so weiter geht, verstehe ich echt nicht, was alle an diesem Komplex so toll finden... ich find ihn eigentlich recht kacke in der zweiten Hälfte.

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Ihr Denken reicht in die 7. Dimension – doch ihre Furcht gefährdet den Befreiungsplan
Tallmark und die anderen Kelosker, die Perry Rhodan den Laren zugespielt hat, wurden von diesen nach Rolfth zu den Hyptons gebracht, wo sich auch Hotrenor-Taak, der Verkünder der Hetosonen, befindet.
Der Plan Rhodans und der Kelosker ist es, Hotrenor-Taaks Misstrauen gegen die Konzilsführung so zu verstärken, dass er auch bereit ist, gegen ein angebliches Komplott illegale Handlungen zu begehen, die letztendlich dazu führen, dass die Konzilsvölker sich überwerfen und damit ihre Macht so zu schwächen, dass sie die Herrschaft über die Milchstraße nicht aufrechterhalten können. In achtzig Jahren, so haben die Kelosker für Perry Rhodan ausgerechnet, würde der gewünschte Erfolg eintreten. Aber eben nur dann, wenn Hotrenor-Taak die wirklichen Absichten seiner »Freunde« aus dem Konzilsvolk der Kelosker niemals erfuhr.
Die Hyptons auf Rolfth sträuben sich gegen die Maßnahmen, die Hotrenor-Taak zur Absicherung seiner eigenen Machtstellung glaubt einleiten zu müssen und versuchen alles, um die Kelosker daran zu hindern, für den Verkünder der Hetosonen strategische Pläne auszuarbeiten, die ihrer Ansicht nach nicht im Sinne der Einheit des Konzils sind.
Die Position der Hyptons Hotrenor-Taak gegenüber ist bereits geschwächt und auf einer Konferenz mit Hotrenor-Taak und dem Überschweren Maylpancer, zu der die Hyptons nicht einmal eingeladen sind, untergraben die Kelosker die Stellung der Hyptons gegenüber den Laren weiter. Sie verkünden darüber hinaus, dass jedes Konzilsvolk Verrat begangen haben könnte. Die Konferenz wird jedoch ohne Beschlüsse unterbrochen, als Hotrenor-Taak aus seiner Heimatgalaxie eine Nachricht erhält, in der ihm von der Vernichtung Balayndagars berichtet wird.
Er beschließt daraufhin, eine Expedition in seine Heimatgalaxie zu schicken, um genaue Auskünfte über die Lage im Konzil einzuholen. Diese Expedition möchte er jedoch vor den Hyptons verbergen, weswegen er beschließt, diese zu einer Konferenz nach Kerlamain-Kross »auszuladen«, wo sich Vertreter aller in der Milchstraße lebenden Konzilsvölker treffen. Auch den Keloskern gegenüber soll die Konferenz verborgen bleiben, allerdings hält er diese im Gegensatz zu den Hyptons nicht für fähig, einen Verrat am Konzil zu begehen.
Hwltysch-Pan, der der Konferenz in einen Sessel verwandelt, beigewohnt hat, informiert die Kelosker von Hotrenor-Taaks Absicht, eine Expedition in seine Heimatgalaxie zu entsenden. Die Kelosker reagieren mit Panik auf die Nachricht und fürchten, Hotrenor-Taak könne bei Rückkehr der Expedition erfahren, dass die Lage ganz anders ist, als die Kelosker sie ihm geschildert haben. Wenn er dann weitere Nachforschungen anstelle und erfahre, dass Rhodan ihm die Kelosker in die Hände gespielt hat, ist der Achtzig-Jahres-Plan undurchführbar und die Kelosker dem Tode geweiht.
Hwltysch-Pan empfiehlt den Keloskern daraufhin, die Hyptons nach Kerlamain-Kross zu begleiten und dort nach einer Fluchtmöglichkeit zu suchen, um im Notfall schnell verschwinden zu können. Die Kelosker geben also vor, die Hyptons begleiten zu wollen, um sie zu beobachten und festzustellen, ob sie die Drahtzieher der (angeblichen) Verschwörung im Konzil wären. Dieser Plan gelingt zunächst auch. Am Tag der Abreise hält es eine Gruppe Hyptons jedoch für besser, im Stützpunkt Murnte-Neek (dem Stützpunkt auf Rolfth) zu verbleiben.
Hotrenor-Taak erkennt sofort, dass die Hyptons offenbar gemerkt haben, dass er etwas vorbereitet und auf Rolfth bleiben möchten, um zu erfahren, worum es sich handelt. Hotrenor-Taak weiß jedoch auch, dass er das Zurückbleiben dieser Hyptons nicht verhindern kann, ohne Argwohn zu erwecken, und gibt daher vor, ihm sei ihr Verbleib willkommen. Daraufhin müssen auf Wunsch Hotrenor-Taaks auch die Kelosker bleiben. Ihr Fluchtversuch ist gescheitert.
Tallmark, der Anführer der Kelosker, ist sich darüber im Klaren, dass die Kelosker die zurückbleibende Gruppe der Hyptons überwachen und verhindern sollen, dass sie etwas von Hotrenor-Taaks wahren Absichten erfahren. Tallmark versucht zwar noch, mit Verweis auf die unterschiedliche Gravitationskonstante in der Milchstraße im Vergleich zu Balayndagar, ein Raumschiff von Hotrenor-Taak zu erhalten, scheitert jedoch.
In der Zwischenzeit sind Tatcher a Hainu, Dalaimoc Rorvic und Galto Quohlfahrt mit der GHOST ebenfalls auf Rolfth gelandet, wobei Rorvic jedoch, nach einem »Anschlag« Tatcher a Hainus nur noch eine »Halluzination« ist und sein Medaillon bräuchte, um wieder seine normale Erscheinungsform annehmen zu können.
A Hainu und Rorvic haben den Auftrag, zu erfahren, wohin die Laren die Gruppe der 26 Kelosker gebracht haben. Vorerst müssen jedoch a Hainu und der hinzugestoßene Quohlfahrt alleine den Planeten erkunden, auf dem sie eigentlich mehr aufgrund unglücklicher Zufälle im Zuge von Rorvics Verwandlung gelandet sind. Schließlich begegnen sie Hwltysch-Pan, von dem sie erst erfahren, dass sie sich auf Rolfth befinden.
Auf der SOL möchte Rhodan indessen von Atlan und Julian Tifflor synthetisches PEW-Metall und das Bewusstsein Tako Kakutas, um diesen in einem Kelosker nach Rolfth zu schicken. Atlan verweigert die Bitte jedoch, woraufhin sich Rhodan an Kakuta selbst wendet. Dieser, im Körper Tifflors, erklärt sich schließlich zum Leidwesen Atlans bereit, Rhodans Bitte zu erfüllen. Er wechselt in den Körper des Keloskers Plarark, der zur auf der SOL zurückgebliebenen Keloskergruppe gehört und teleportiert schließlich nach Rolfth, wo er Kontakt mit den dortigen Keloskern aufnimmt. Kakuta gelingt es, diese zu beruhigen, dass vom Raumschiff, welches Hotrenor-Taak in seine Heimatgalaxie beordert hat, keine Gefahr der Enttarnung ihres Doppelspiels droht. Danach muss er jedoch erfahren, dass drei Kelosker aus dem larischen Stützpunkt geflohen sind und dadurch die Gefahr einer Enttarnung nun doch besteht.
Kaum ist das Expeditionsschiff gelandet, sind die Laren jedoch inzwischen »verdummt«, nachdem sie versucht hatten, die fünfdimensionale Gravitationskonstante der Milchstraße, auf den Planeten Rolfth begrenzt, auf die Werte von Balayndagar herunterzudrücken. Kakuta und a Hainu nutzen die Verdummung und dringen in das Expeditionsschiff ein, wo sie erfahren, dass aus der Heimatgalaxie der Laren keine Gefahr für den Achtzig-Jahres-Plan droht. Die Expedition hat im Gegenteil die volle Bestätigung aller Angaben mitgebracht, die die Kelosker den Laren gegenüber gemacht haben. Danach errichten sie gemeinsam mit den Keloskern ein Minderungsfeld, um die Verdummung zu beenden. Kaum ist dieses aktiviert, geben die Laren – wieder intelligent – Alarm. Kakuta-Plarark und Quohlfahrt fliehen daraufhin per Teleportation vom Planeten und informieren Rhodan über die Lage auf Rolfth.
In Rhodans Vorstellung entsteht ein neuer Plan. Zum einen müssen die drei geflohenen Kelosker zurückgebracht werden, denn wenn die Laren merken, dass diese fehlen, werden sie erfahren, dass ihre angeblichen Verbündeten etwas im Schilde gegen sie führen. Dann ist alles aus. Außerdem muss man sich um a Hainu und Rorvic kümmern.
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Der sonst so starke Quoulfahrt bleibt gleich bei der ersten Hürde aufgrund seines Fettes stecken und der Marsianer lacht ihn aus. Währenddessen geistert der Tibeter irgendwo im Raumschiff rum.
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)
Ich meine, ich hätte schon zu Beginn gesagt, dass das Gesamtkonzept (Aphilie,Konzil der Sieben,SOL, Atlan/Rhodan u.s.w.) recht faszinierend ist, die Umsetzung in den einzelnen Heften, mir aber eher weniger gelungen erscheint. Klar, es gibt Highlights von Voltz, doch insgesamt war ich damals schon eher enttäuscht.
Zuletzt geändert von Tell Sackett am 26.04.2025, 07:56, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)
Die Handlung in der Milchstraße ist schon recht zäh. Und die GAVÖK ist genau so eine Schwatzbude wie die UNO heute.Tell Sackett hat geschrieben: ↑25.04.2025, 14:40 Ich meine, ich hätte schon zu Beginn gesagt, dass da Gesamtkonzept (Aphilie,Konzil der Sieben,SOL, Atlan/Rhodan u.s.w.) recht faszinierend ist, die Umsetzung in den einzelnen Heften, mir aber eher weniger gelungen erscheint. Klar, es gibt Highlights von Voltz, doch insgesamt war ich damals schon eher enttäuscht.
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)
Gesamtkonzept ist überragend, ja. Aber die Umsetzung, das sehe ich auch so, ist ne Katastrophe. Bin gespannt wie der nächste Zyklus wird...
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)
Eigentlich gehören die Bände 650 bis 900 (oder teilweise bis 1000) zusammen. Da ergibt eine Unterscheidung nach Zyklen nur eingeschränkt Sinn.
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)
Band 755 - Die Flucht der Kelosker - H.G. Ewers

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Sie geraten ins Eislabyrinth und werden zur Beute – nur Gucky kann sie retten
Der Ontaker Lemmo stößt auf die Spuren der drei in die Wildnis geflohenen Kelosker und hält diese für die Spuren von Mabbahabas. Für Lemmo ist klar, dass sein Stamm ihn verstößt, wenn er ohne Beute und mit einer Beule, die ihm zuvor Tatcher a Hainu beigebracht hatte, nach Nantek-Trunt zurückkehrt. Bringt er aber drei fette Mabbahabas mit, wird er nicht nur von der Schmach rein gewaschen, sondern auch in die Häuptlingsfamilie aufgenommen, was bedeutet, dass er sich eine von dessen Frauen aussuchen darf. Lemmo folgt also der Spur und trifft auf die Kelosker.
Als Splink, Pragey und Zartrek ihn bemerken, fordert Lemmo sie auf, ihm nach zu folgen. Die Kelosker verstehen jedoch nicht, was er von ihnen will, worauf er ungeduldig seine Harpune gegen einen Kelosker schwenkt. Dieser entreißt ihm diese jedoch und versetzt Lemmo mit dem Harpunenschaft aus Versehen noch einen Schlag auf den Kopf. Mit einer Mischung aus Angst, Wut und Enttäuschung über das Verhalten der vermeintlichen Mabbahabas, lässt Lemmo die Kelosker stehen. Diese beschließen ihrerseits, wieder ins Höhlenlabyrinth des Riesengletschers zurückzukehren. Dort hoffen sie nicht entdeckt zu werden.
Lemmo entschließt sich aus Hunger, zu seinem Stamm zurückzukehren, obwohl die Gefahr besteht, dass er fortgejagt wird. Er will jedoch dem Schamanen des Stammes, Apasch-Faraday, erzählen, dass die Mabbahabas bereit seien, sich am nächsten Tag für ein »Fest der Großen Münder« zur Verfügung zu stellen. Apasch-Faraday entschließt sich, Lemmo zu glauben und am nächsten Tag bricht der Stamm auf, um das Opfer der Götter anzunehmen. Falls dies nicht gelingt oder er gelogen hat, wird man Lemmo anstelle der Mabbahabas essen.
A Hainu kann in der Zwischenzeit in der GHOST Kontakt mit Dalaimoc Rorvic aufnehmen, der nach wie vor als Halluzination im Bordcomputer gefangen ist und nur durch sein B'havacca Krah, welches sich noch in der SOL befindet, in seine Normalgestalt zurückverwandelt werden kann. Am Ende eines detaillierten Berichts über alle Ereignisse seit ihrer Ankunft erhält der Marsianer von Rorvic den Befehl, zu den Keloskern nach Murnte-Neek zurückzukehren, um diese vor weiteren Fehlern zu bewahren. Sie könnten zwar geniale Strategien wegen ihrer Fähigkeiten entwickeln, sie aber nicht selbst vollziehen, da bei ihnen alles ins Extrem ausarte.
Der Kelosker Tallmark ist tatsächlich verzweifelt, da Hotrenor-Taak alle Kelosker zu einer Konferenz in die große Kuppelhalle der Station geladen hat, jedoch nach wie vor drei Kelosker verschwunden sind und Tallmark nicht weiß, wie er dies erklären soll.
In der Kuppelhalle werden die Kelosker von Hotrenor-Taak, Maylpancer und den Hyptons erwartet. Aufgrund der kurzen Verdummungsphase sind Hotrenor-Taak und Maylpancer verwundet und es fehlen zwei Berater Hotrenor-Taaks. Tallmark nutzt diese Lücke, um auf Hotrenor-Taaks Frage hin auch die Lücke in den Reihen der Kelosker zu erklären. Auf Fragen Hotrenor-Taaks und Maylpancers hin verneint Tallmark überdies, dass es sich bei der Verdummung um eine Waffeneinwirkung gehandelt habe und behauptet, die Kelosker seien an den seltsamen Ereignissen schuld. Da diese damals durch ein Schwarzes Loch in die Milchstraße gekommen seien, seien sie mit n-dimensionaler Energie aufgeladen worden. Das bewirke keine physischen Schäden, aber es könne nach sich ziehen, dass jemand infolge Ladungsübersättigung einen Dimensionseinbruch verursacht und aus dem normalen Kontinuum verschwinde. Als Begleiterscheinungen könnten Halluzinationen und zeitweilige geistige Verwirrung auftreten, allerdings nur in einem begrenzten Bereich um die unsichtbare Einbruchstelle herum. Hotrenor-Taak akzeptiert die Erklärung für die Verdummungsphase ebenso wie auch die Erklärung, dass drei Kelosker durch Dimensionseinbrüche verschwunden seien, die laut Tallmark bald wieder auf Rolfth auftauchen würden.
Zu Tallmarks Erleichterung geben die Hyptons überdies bekannt, nichts von der Verdummungsphase bemerkt zu haben, und dass sie nicht von der Verdummung betroffen waren.
Anschließend berichtet Hotrenor-Taak erstmals auch den Hyptons, dass er eine Expedition in seine Heimatgalaxie geschickt hatte, um die keloskischen Angaben zu bestätigen, was nun geschehen sei. Es kommt jedoch zum Streit (da die Hyptons nicht eingeweiht waren), bei dem die Hyptons die Erklärung der angeblichen Verwirrung der Laren und des Verschwindens der drei Kelosker anzweifeln und fordern, die Kelosker pausenlos zu überwachen, um die Rückkehr der Verschwundenen mit eigenen Augen zu sehen. Um den Zwist zwischen sich und den Hyptons zu beenden, nimmt Hotrenor-Taak diesen Vorschlag an.
Der Ontaker-Stamm Apasch-Faradays und Lemmos befindet sich unterdessen auf der Suche nach den Keloskern, was jedoch längere Zeit ohne Erfolg verläuft.
Mit einem Nachthemd Rorvics als Tarnung passend zur weißen Schneedecke, begibt sich a Hainu zur Tempelkuppel, wo er auf Hwltysch-Pan trifft. Vom Laktonen erfährt Tatcher von der neuesten Entwicklung im larischen Stützpunkt. Dann begeben sich beide durch die Paragabe Pans in die Zukunft, um ein Zeichen der geflohenen Kelosker zu finden. Trotz zweier Versuche misslingt dies und bei der zweiten Rückkehr in die Normalzeitebene muss sich Tatcher vor Laren verstecken, die den Tempel untersuchen.
Die Kelosker betreten unterdessen die Gletscherhöhlen, unwissend verfolgt durch den Ontaker-Stamm. Im Gletscher befindet sich auch eine kleine Siedlung des Stammes und ein Versteck der Hyptons, die sich der Überwachung der Laren entziehen wollen. Da die Hyptons sich vor den Laren verstecken, glauben die Ontaker, die Hyptons töten und essen zu können.
Gerade haben die Hyptons von der vorherigen Besprechung aus Murnte-Neek erfahren, als sich ihnen die drei Kelosker nähern und ein Ortungsalarm ertönt. Die Hyptons beschließen rasch, die Kelosker zu töten, um das Geheimnis ihres Verstecks zu wahren. Als die Kelosker in der Vorhöhle vor dem Versteck auftauchen, eröffnen die Hyptons das Feuer. Jedoch werden die Kelosker durch Zufall rechtzeitig gewarnt und können sich aus der Schusslinie retten. Als die Hyptons die Verfolgung der Kelosker aufnehmen wollen, werfen sich ihnen plötzlich die Ontaker entgegen. Gangwände neben und hinter den Hyptons zerschmelzen und ein Wasserschwall spült die Hyptons in einen Seitenstollen.
Die Kelosker werden jedoch vom Wasser verschont, da die Ontaker große Eisblöcke herabstürzen lassen, die die Kelosker vom Wasser abschotten. Die Kelosker folgern aus den Ereignissen, dass die Eingeborenen es nur auf die Hyptons abgesehen haben und die Kelosker retten wollen.
A Hainu entgeht in der Zwischenzeit einer Entdeckung durch die Laren, als diese sich durch ein Spray, welches Halluzinationen hervorruft, versehentlich in Trance versetzen. Tatcher nimmt darauf eine der Spraydosen mit, da er sich an eine bestimmte Richtung der Medizin erinnert, die Symptome mit Mitteln bekämpft, die beim Gesunden die gleichen Symptome hervorrufen. Er vermutet, dass er Rorvic mit der Spraydose aus einer Halluzination wieder in einen Menschen zurückverwandeln kann. Pan bleibt in der Nähe der Kelosker zurück.
Lemmo berichtet Apasch-Faraday von den Geschehnissen im Eisversteck der Hyptons, von denen keiner überlebt habe. Kurz danach treffen die Ontaker auf die vermeintlichen Mabbahabas. Eine echte Kommunikation ist unmöglich, dennoch folgen die Kelosker den Ontakern, womit sie sich in deren Augen als Festopfer anbieten.
Gucky und Ras Tschubai werden von Mentro Kosum mit der Space-Jet WINNETOU auf Teleportationsweite an den Planeten Rolfth herangebracht. Ziel der beiden Teleporter ist es, die drei Kelosker aufzuspüren und unauffällig nach Murnte-Neek zurückzubringen sowie Kontakt mit a Hainu aufzunehmen und ihm das Bhavacca Kr'a Rorvics zu übergeben.
Nach der Wiederverstofflichung auf Rolfth versucht Gucky, die Gedankenimpulse Tatchers aufzufangen, was jedoch nicht gelingt, stattdessen empfängt Gucky eine Vielzahl wirrer Impulse, in deren Richtung die beiden Mutanten teleportieren. Nach ungefähr zehn Minuten und mehreren Teleportationen erreichen sie im Höhlenlabyrinth des Gletschers einen Eisstollen, dessen Wände teilweise zerschmolzen sind und erkennen die Spuren des Kampfes zwischen Ontakern und Hyptons. Danach begeben sich die Teleporter in Richtung der Ontaker.
A Hainu kehrt mit dem Halluzinationsspray zu Rorvic zurück und versucht nun, dem Tibeter seine Gestalt zurückgeben, ohne auf dessen Warnungen zu hören. Ergebnis des Experiments ist, dass das Halluzinogen zu einer Potenzierung der Halluzination führt und nun auch a Hainu eine Halluzination ist, was ihm auffällt, als er sein Spiegelbild nicht mehr sehen und nichts mehr bewegen kann. In Panik rennt der Marsianer aus der Space-Jet.
Die drei Kelosker werden von den Ontakern in deren Dorf gebracht und mit Jubel empfangen. Nach einem weiteren Missverständnis werden die Kelosker jedoch gefesselt, entkleidet und mit dicken Seilen und Stricken an drei großen Holzrädern festgebunden. Apasch-Faraday nähert sich nun den Gefesselten und beginnt, sie mit Kräutern und Salz zu würzen. Erst jetzt wird den Keloskern klar, dass die Eingeborenen sie essen wollen.
Gucky und Tschubai kommen gerade noch rechtzeitig, um sie zu retten und mit ihnen wegzuteleportieren. Die Ontaker fühlen sich darauf um das Götteropfer betrogen und glauben, ein breitschwänziger Teufel und ein schwarzhäutiger Dämon hätten die Mabbahabas geraubt.
Nach der Rettung der Kelosker macht sich Gucky auf den Weg, Tatcher zu finden, und lässt Ras mit den Keloskern zurück.
Der Marsianer beruhigt sich derweil ein wenig und beschließt, den Vorteil seiner Unsichtbarkeit zu nutzen und in die Station zu schleichen, um die Laren zu belauschen. In seinem nichtstofflichen Zustand gelingt es ihm, ins Hauptgebäude der Station zu gelangen. Kaum hat er jedoch die Sektion der Kelosker betreten, muss Tatcher feststellen, dass er wieder ein Spiegelbild hat, somit keine Halluzination mehr ist und von den Laren gesehen werden könnte. A Hainu bleibt nichts anderes übrig, als sich zu verstecken.
Gucky rematerialisiert nahe der GHOST. Dem Ilt scheint es, dass von der Space-Jet eine düstere Ausstrahlung ausgeht. Er zwingt sich jedoch bis in die Zentrale der Jet zu gehen und dort das Bhavacca Kr'a Rorvics in den Eingabeschlitz des Bordcomputers einzuführen. Sofort danach verschwindet die unheimliche Atmosphäre. Rorvic meldet sich, bleibt jedoch vorerst im Bordcomputer, um die GHOST unbemerkt wieder von Rolfth zurückbringen zu können. Zuvor jedoch muss Gucky Tatcher wieder zurückbringen. Der Ilt espert daraufhin den Marsianer und liest aus dessen Gedanken, dass in der Kelosker-Sektion überall larische Posten stehen. Mit dem Auftrag, die Kelosker unbemerkt hinein und a Hainu unbemerkt hinauszuschmuggeln, kehrt Gucky zu Ras und den Keloskern zurück, die gerade ein Wortgefecht miteinander führen. Die Kelosker wollen nicht glauben, dass Hotrenor-Taaks Expedition die Angaben ihrer Gruppe voll bestätigt hat. Gucky droht daraufhin zum Schein, die Kelosker zu den Eingeborenen zurückzubringen, was die Kelosker zu der Einsicht bringt, sich zurück in die Station der Laren bringen zu lassen.
Um das Problem der larischen Posten zu umgehen, teleportiert der Ilt mit den drei Keloskern in die Hygienesektion innerhalb der Kelosker-Sektion, damit die Wiederverstofflichung von niemand beobachtet werden kann, denn dorthin würde es kein Lare wagen, vorzudringen. Sie stellt ein disharmonisches Gewirr von flimmernden Linien, Gittern und allen möglichen geometrischen Figuren dar, durch die ein konvulsivisch wallender Strom von Tönen fließt. Splink bezeichnet dies als n-dimensionale Strukturverzerrungen, aus denen zu Fuß nur Kelosker verschwinden können, deshalb wagt sich auch niemals ein Lare herein. Jedoch Tatcher, der jetzt zu den Teleportern hinzustößt.
Die drei Kelosker stellen sich den Laren und werden von Hotrenor-Taak befragt, wo sie waren. Sie erzählen ihm wie bereits Tallmark, dass sie beim Durchgang durch das Schwarze Loch mit n-dimensionaler statischer Energie aufgeladen wurden und dadurch später einen Dimensionseinbruch verursachten und verschwanden. Als ihre Aufladung sich genügend abgeschwächt hatte, seien sie zurückgekehrt. Diese Erklärung glaubt Hotrenor-Taak und hebt die Bewachung der Kelosker-Sektion auf.
Gucky bringt Tatcher in die GHOST und alle kehren zur SOL zurück, wo sie Perry Rhodan über den Verlauf der Ereignisse berichten.
Quelle: Perrypedia.org
_____________________________
Endlich geschieht Dick und Doof mal Gerechtigkeit. Sie werden inhaftiert. Wunderbar, hoffentlich lebenslänglich damit ich von denen nix mehr lesen muss.
Im großen und ganzen ok gewesen, der Roman, aber keine Meisterleistung. So kenn ich den Ewers eigentlich - maximal durchschnitt. Wann war sein letzer guter Roman überhaupt..?
Der Band war recht makaber, Hotrenor-Taak kauft den Keloskern alles ab und seinen Seelenfrieden zu bewahren und die Ontaker glauben auch sofort alles.
Naja, wir verlassen die Milchstraße wieder und blenden um in den Mahlstrom, zu einem Roman, von dem ich schon 2 Kapitel gelesen habe und sagen muss: Ein Frauenbild das mich das fürchten lehrt...
Jedenfalls: Der Kompass zeigt immer nach Norden - mal sehen was uns erwartet!
Moment! Ich sehe da einen WiVo am Horizont - direkt nach einem H.G.! Das wird Oh-La-La!

© Heinrich Bauer Verlag KG
Sie geraten ins Eislabyrinth und werden zur Beute – nur Gucky kann sie retten
Der Ontaker Lemmo stößt auf die Spuren der drei in die Wildnis geflohenen Kelosker und hält diese für die Spuren von Mabbahabas. Für Lemmo ist klar, dass sein Stamm ihn verstößt, wenn er ohne Beute und mit einer Beule, die ihm zuvor Tatcher a Hainu beigebracht hatte, nach Nantek-Trunt zurückkehrt. Bringt er aber drei fette Mabbahabas mit, wird er nicht nur von der Schmach rein gewaschen, sondern auch in die Häuptlingsfamilie aufgenommen, was bedeutet, dass er sich eine von dessen Frauen aussuchen darf. Lemmo folgt also der Spur und trifft auf die Kelosker.
Als Splink, Pragey und Zartrek ihn bemerken, fordert Lemmo sie auf, ihm nach zu folgen. Die Kelosker verstehen jedoch nicht, was er von ihnen will, worauf er ungeduldig seine Harpune gegen einen Kelosker schwenkt. Dieser entreißt ihm diese jedoch und versetzt Lemmo mit dem Harpunenschaft aus Versehen noch einen Schlag auf den Kopf. Mit einer Mischung aus Angst, Wut und Enttäuschung über das Verhalten der vermeintlichen Mabbahabas, lässt Lemmo die Kelosker stehen. Diese beschließen ihrerseits, wieder ins Höhlenlabyrinth des Riesengletschers zurückzukehren. Dort hoffen sie nicht entdeckt zu werden.
Lemmo entschließt sich aus Hunger, zu seinem Stamm zurückzukehren, obwohl die Gefahr besteht, dass er fortgejagt wird. Er will jedoch dem Schamanen des Stammes, Apasch-Faraday, erzählen, dass die Mabbahabas bereit seien, sich am nächsten Tag für ein »Fest der Großen Münder« zur Verfügung zu stellen. Apasch-Faraday entschließt sich, Lemmo zu glauben und am nächsten Tag bricht der Stamm auf, um das Opfer der Götter anzunehmen. Falls dies nicht gelingt oder er gelogen hat, wird man Lemmo anstelle der Mabbahabas essen.
A Hainu kann in der Zwischenzeit in der GHOST Kontakt mit Dalaimoc Rorvic aufnehmen, der nach wie vor als Halluzination im Bordcomputer gefangen ist und nur durch sein B'havacca Krah, welches sich noch in der SOL befindet, in seine Normalgestalt zurückverwandelt werden kann. Am Ende eines detaillierten Berichts über alle Ereignisse seit ihrer Ankunft erhält der Marsianer von Rorvic den Befehl, zu den Keloskern nach Murnte-Neek zurückzukehren, um diese vor weiteren Fehlern zu bewahren. Sie könnten zwar geniale Strategien wegen ihrer Fähigkeiten entwickeln, sie aber nicht selbst vollziehen, da bei ihnen alles ins Extrem ausarte.
Der Kelosker Tallmark ist tatsächlich verzweifelt, da Hotrenor-Taak alle Kelosker zu einer Konferenz in die große Kuppelhalle der Station geladen hat, jedoch nach wie vor drei Kelosker verschwunden sind und Tallmark nicht weiß, wie er dies erklären soll.
In der Kuppelhalle werden die Kelosker von Hotrenor-Taak, Maylpancer und den Hyptons erwartet. Aufgrund der kurzen Verdummungsphase sind Hotrenor-Taak und Maylpancer verwundet und es fehlen zwei Berater Hotrenor-Taaks. Tallmark nutzt diese Lücke, um auf Hotrenor-Taaks Frage hin auch die Lücke in den Reihen der Kelosker zu erklären. Auf Fragen Hotrenor-Taaks und Maylpancers hin verneint Tallmark überdies, dass es sich bei der Verdummung um eine Waffeneinwirkung gehandelt habe und behauptet, die Kelosker seien an den seltsamen Ereignissen schuld. Da diese damals durch ein Schwarzes Loch in die Milchstraße gekommen seien, seien sie mit n-dimensionaler Energie aufgeladen worden. Das bewirke keine physischen Schäden, aber es könne nach sich ziehen, dass jemand infolge Ladungsübersättigung einen Dimensionseinbruch verursacht und aus dem normalen Kontinuum verschwinde. Als Begleiterscheinungen könnten Halluzinationen und zeitweilige geistige Verwirrung auftreten, allerdings nur in einem begrenzten Bereich um die unsichtbare Einbruchstelle herum. Hotrenor-Taak akzeptiert die Erklärung für die Verdummungsphase ebenso wie auch die Erklärung, dass drei Kelosker durch Dimensionseinbrüche verschwunden seien, die laut Tallmark bald wieder auf Rolfth auftauchen würden.
Zu Tallmarks Erleichterung geben die Hyptons überdies bekannt, nichts von der Verdummungsphase bemerkt zu haben, und dass sie nicht von der Verdummung betroffen waren.
Anschließend berichtet Hotrenor-Taak erstmals auch den Hyptons, dass er eine Expedition in seine Heimatgalaxie geschickt hatte, um die keloskischen Angaben zu bestätigen, was nun geschehen sei. Es kommt jedoch zum Streit (da die Hyptons nicht eingeweiht waren), bei dem die Hyptons die Erklärung der angeblichen Verwirrung der Laren und des Verschwindens der drei Kelosker anzweifeln und fordern, die Kelosker pausenlos zu überwachen, um die Rückkehr der Verschwundenen mit eigenen Augen zu sehen. Um den Zwist zwischen sich und den Hyptons zu beenden, nimmt Hotrenor-Taak diesen Vorschlag an.
Der Ontaker-Stamm Apasch-Faradays und Lemmos befindet sich unterdessen auf der Suche nach den Keloskern, was jedoch längere Zeit ohne Erfolg verläuft.
Mit einem Nachthemd Rorvics als Tarnung passend zur weißen Schneedecke, begibt sich a Hainu zur Tempelkuppel, wo er auf Hwltysch-Pan trifft. Vom Laktonen erfährt Tatcher von der neuesten Entwicklung im larischen Stützpunkt. Dann begeben sich beide durch die Paragabe Pans in die Zukunft, um ein Zeichen der geflohenen Kelosker zu finden. Trotz zweier Versuche misslingt dies und bei der zweiten Rückkehr in die Normalzeitebene muss sich Tatcher vor Laren verstecken, die den Tempel untersuchen.
Die Kelosker betreten unterdessen die Gletscherhöhlen, unwissend verfolgt durch den Ontaker-Stamm. Im Gletscher befindet sich auch eine kleine Siedlung des Stammes und ein Versteck der Hyptons, die sich der Überwachung der Laren entziehen wollen. Da die Hyptons sich vor den Laren verstecken, glauben die Ontaker, die Hyptons töten und essen zu können.
Gerade haben die Hyptons von der vorherigen Besprechung aus Murnte-Neek erfahren, als sich ihnen die drei Kelosker nähern und ein Ortungsalarm ertönt. Die Hyptons beschließen rasch, die Kelosker zu töten, um das Geheimnis ihres Verstecks zu wahren. Als die Kelosker in der Vorhöhle vor dem Versteck auftauchen, eröffnen die Hyptons das Feuer. Jedoch werden die Kelosker durch Zufall rechtzeitig gewarnt und können sich aus der Schusslinie retten. Als die Hyptons die Verfolgung der Kelosker aufnehmen wollen, werfen sich ihnen plötzlich die Ontaker entgegen. Gangwände neben und hinter den Hyptons zerschmelzen und ein Wasserschwall spült die Hyptons in einen Seitenstollen.
Die Kelosker werden jedoch vom Wasser verschont, da die Ontaker große Eisblöcke herabstürzen lassen, die die Kelosker vom Wasser abschotten. Die Kelosker folgern aus den Ereignissen, dass die Eingeborenen es nur auf die Hyptons abgesehen haben und die Kelosker retten wollen.
A Hainu entgeht in der Zwischenzeit einer Entdeckung durch die Laren, als diese sich durch ein Spray, welches Halluzinationen hervorruft, versehentlich in Trance versetzen. Tatcher nimmt darauf eine der Spraydosen mit, da er sich an eine bestimmte Richtung der Medizin erinnert, die Symptome mit Mitteln bekämpft, die beim Gesunden die gleichen Symptome hervorrufen. Er vermutet, dass er Rorvic mit der Spraydose aus einer Halluzination wieder in einen Menschen zurückverwandeln kann. Pan bleibt in der Nähe der Kelosker zurück.
Lemmo berichtet Apasch-Faraday von den Geschehnissen im Eisversteck der Hyptons, von denen keiner überlebt habe. Kurz danach treffen die Ontaker auf die vermeintlichen Mabbahabas. Eine echte Kommunikation ist unmöglich, dennoch folgen die Kelosker den Ontakern, womit sie sich in deren Augen als Festopfer anbieten.
Gucky und Ras Tschubai werden von Mentro Kosum mit der Space-Jet WINNETOU auf Teleportationsweite an den Planeten Rolfth herangebracht. Ziel der beiden Teleporter ist es, die drei Kelosker aufzuspüren und unauffällig nach Murnte-Neek zurückzubringen sowie Kontakt mit a Hainu aufzunehmen und ihm das Bhavacca Kr'a Rorvics zu übergeben.
Nach der Wiederverstofflichung auf Rolfth versucht Gucky, die Gedankenimpulse Tatchers aufzufangen, was jedoch nicht gelingt, stattdessen empfängt Gucky eine Vielzahl wirrer Impulse, in deren Richtung die beiden Mutanten teleportieren. Nach ungefähr zehn Minuten und mehreren Teleportationen erreichen sie im Höhlenlabyrinth des Gletschers einen Eisstollen, dessen Wände teilweise zerschmolzen sind und erkennen die Spuren des Kampfes zwischen Ontakern und Hyptons. Danach begeben sich die Teleporter in Richtung der Ontaker.
A Hainu kehrt mit dem Halluzinationsspray zu Rorvic zurück und versucht nun, dem Tibeter seine Gestalt zurückgeben, ohne auf dessen Warnungen zu hören. Ergebnis des Experiments ist, dass das Halluzinogen zu einer Potenzierung der Halluzination führt und nun auch a Hainu eine Halluzination ist, was ihm auffällt, als er sein Spiegelbild nicht mehr sehen und nichts mehr bewegen kann. In Panik rennt der Marsianer aus der Space-Jet.
Die drei Kelosker werden von den Ontakern in deren Dorf gebracht und mit Jubel empfangen. Nach einem weiteren Missverständnis werden die Kelosker jedoch gefesselt, entkleidet und mit dicken Seilen und Stricken an drei großen Holzrädern festgebunden. Apasch-Faraday nähert sich nun den Gefesselten und beginnt, sie mit Kräutern und Salz zu würzen. Erst jetzt wird den Keloskern klar, dass die Eingeborenen sie essen wollen.
Gucky und Tschubai kommen gerade noch rechtzeitig, um sie zu retten und mit ihnen wegzuteleportieren. Die Ontaker fühlen sich darauf um das Götteropfer betrogen und glauben, ein breitschwänziger Teufel und ein schwarzhäutiger Dämon hätten die Mabbahabas geraubt.
Nach der Rettung der Kelosker macht sich Gucky auf den Weg, Tatcher zu finden, und lässt Ras mit den Keloskern zurück.
Der Marsianer beruhigt sich derweil ein wenig und beschließt, den Vorteil seiner Unsichtbarkeit zu nutzen und in die Station zu schleichen, um die Laren zu belauschen. In seinem nichtstofflichen Zustand gelingt es ihm, ins Hauptgebäude der Station zu gelangen. Kaum hat er jedoch die Sektion der Kelosker betreten, muss Tatcher feststellen, dass er wieder ein Spiegelbild hat, somit keine Halluzination mehr ist und von den Laren gesehen werden könnte. A Hainu bleibt nichts anderes übrig, als sich zu verstecken.
Gucky rematerialisiert nahe der GHOST. Dem Ilt scheint es, dass von der Space-Jet eine düstere Ausstrahlung ausgeht. Er zwingt sich jedoch bis in die Zentrale der Jet zu gehen und dort das Bhavacca Kr'a Rorvics in den Eingabeschlitz des Bordcomputers einzuführen. Sofort danach verschwindet die unheimliche Atmosphäre. Rorvic meldet sich, bleibt jedoch vorerst im Bordcomputer, um die GHOST unbemerkt wieder von Rolfth zurückbringen zu können. Zuvor jedoch muss Gucky Tatcher wieder zurückbringen. Der Ilt espert daraufhin den Marsianer und liest aus dessen Gedanken, dass in der Kelosker-Sektion überall larische Posten stehen. Mit dem Auftrag, die Kelosker unbemerkt hinein und a Hainu unbemerkt hinauszuschmuggeln, kehrt Gucky zu Ras und den Keloskern zurück, die gerade ein Wortgefecht miteinander führen. Die Kelosker wollen nicht glauben, dass Hotrenor-Taaks Expedition die Angaben ihrer Gruppe voll bestätigt hat. Gucky droht daraufhin zum Schein, die Kelosker zu den Eingeborenen zurückzubringen, was die Kelosker zu der Einsicht bringt, sich zurück in die Station der Laren bringen zu lassen.
Um das Problem der larischen Posten zu umgehen, teleportiert der Ilt mit den drei Keloskern in die Hygienesektion innerhalb der Kelosker-Sektion, damit die Wiederverstofflichung von niemand beobachtet werden kann, denn dorthin würde es kein Lare wagen, vorzudringen. Sie stellt ein disharmonisches Gewirr von flimmernden Linien, Gittern und allen möglichen geometrischen Figuren dar, durch die ein konvulsivisch wallender Strom von Tönen fließt. Splink bezeichnet dies als n-dimensionale Strukturverzerrungen, aus denen zu Fuß nur Kelosker verschwinden können, deshalb wagt sich auch niemals ein Lare herein. Jedoch Tatcher, der jetzt zu den Teleportern hinzustößt.
Die drei Kelosker stellen sich den Laren und werden von Hotrenor-Taak befragt, wo sie waren. Sie erzählen ihm wie bereits Tallmark, dass sie beim Durchgang durch das Schwarze Loch mit n-dimensionaler statischer Energie aufgeladen wurden und dadurch später einen Dimensionseinbruch verursachten und verschwanden. Als ihre Aufladung sich genügend abgeschwächt hatte, seien sie zurückgekehrt. Diese Erklärung glaubt Hotrenor-Taak und hebt die Bewachung der Kelosker-Sektion auf.
Gucky bringt Tatcher in die GHOST und alle kehren zur SOL zurück, wo sie Perry Rhodan über den Verlauf der Ereignisse berichten.
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Im großen und ganzen ok gewesen, der Roman, aber keine Meisterleistung. So kenn ich den Ewers eigentlich - maximal durchschnitt. Wann war sein letzer guter Roman überhaupt..?
Der Band war recht makaber, Hotrenor-Taak kauft den Keloskern alles ab und seinen Seelenfrieden zu bewahren und die Ontaker glauben auch sofort alles.
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Aufholjagd auch im neuen Forum:
SilberEdition: #20,235 Die Expedition der Mausbiber
Hefte Classics: 805 - Flucht von Intermezzo
Hefte Aktuell(er): bisher nichts vorgesehen
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)
Band 757 klingt so weit weg, dabei wird er morgen schon gelesen!
Aufholjagd auch im neuen Forum:
SilberEdition: #20,235 Die Expedition der Mausbiber
Hefte Classics: 805 - Flucht von Intermezzo
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)
"Manchmal bekomme ich Alpträume von meinen Figuren" - "Wir auch, aber nicht nur manchmal." Dieser Stazt erschien in irgend einem Artikel über eine Autorenkonferenz, ich glaube der erste Satz wurde Ewers zugeschrieben, und als Mitarbeiter sind die beiden ein Dreamteam (from hell). Ein chaotischer, sadistischer Manager, der wirklich was auf dem Kasten hat, und ein ebenso bösartiger liebenswerter Untergebener, der so richtig aus den alten k.u.k. Traditionen (man denke an den Frosch in der Fledermaus) entsprungen ist. Ich mag die beiden, will aber im echten Leben nichts mit solchen Figuren zu tuen haben.
Das schöne ist, als literariosche Figuren haben sie einen fast unzerstörbaren Plotarmour und sie stehen auf der richtigen Seite.
Das ertaunliche ist, die beiden sind Figuren von WiVo und der hat sie schon so geschildert, wie wir sie dann dauernd bei Ewers erleben.
Hier erleben wir halt den Kaffekannenhumor mal ohne Kaffeekanne, weil man einer Haluzination nun eben keine echte Beule verpassen kann. Sei unbesort, Ja, Ovaraons Planet....
Den kann man auch femministisch lesen, macht den Block aber auch nicht viel besser.
thinman
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)
Band 756 - Ein Stern funkt SOS - H.G. Francis

© Heinrich Bauer Verlag KG
Sie entzünden das Sonnenfeuer – sie sind die letzten Menschen im Mahlstrom der Sterne
Reginald Bull, Roi Danton und die letzten Mitglieder der Organisation Guter Nachbar sind die einzigen, die von der Erde fliehen konnten, bevor sie in den Schlund stürzte.
Mit zwei Raumschiffen, der GEMINI und der PHARAO, fliegen sie die einzige Kolonie im Mahlstrom der Sterne an, Ovarons Planet. Die Kolonie wird von Frauen regiert, die sich nun ohne die Erde und abgeschnitten von Schutz und Ressourcen, fragen, was aus ihnen werden soll.
Nachdem der Schock überwunden ist, fassen Bull und Danton einen neuen Plan ins Auge. Mit einem Inmestronischen Anregungs-Feldpulsator an Bord der GEMINI soll eine Sonne in ein Leuchtfeuer verwandelt werden. Diese stößt dadurch fünfdimensionale Strahlungsimpulse aus, die überlichtschnell sind und als Orientierungspunkte genutzt werden können. Sinn und Zweck ist es, Perry Rhodan oder anderen Nachforschenden, die das Schicksal der Erde ergründen wollen, mithilfe von Morsezeichen aufmerksam zu machen.
Die Frauen der Regierung von Ovarons Planet, allen voran Vay Bays, befürchten jedoch, dieses Vorhaben könnte aus den umliegenden Galaxien Feinde anlocken, denen die Kolonie hilflos ausgeliefert wäre. Ein Zerwürfnis zwischen Reginald Bull und Vay Bays ist das Ergebnis einer Besprechung, in dessen Anschluss ein Kommando der Frauen die GEMINI besetzt und die Operation Peilfeuer Mahlstrom vorerst verhindert. Bull ist außer sich.
Eine Konferenz zwischen beiden Seiten in der Zentrale der GEMINI klärt das Verhältnis. Vay Bays verlangt einen sicheren Schutz für die Kolonie vor Angriffen aus dem Weltraum, ergo mehr Raumschiffe. Bull und Danton machen einen Vorschlag: Von Zeus hatten sie vor knapp 120 Jahren erfahren, dass eine uralte lemurische Flotte einst durch einen ähnlichen Transmitterunfall in den Mahlstrom verschlagen wurde wie die Erde. Etwa 22.000 funktionstüchtige Raumschiffe treiben demnach im Mahlstrom an einer Position, die Bull bekannt ist.
Roi Danton soll mit der PHARAO und 1500 zur Raumfahrt ausgebildeten Kolonisten die Raumflotte anfliegen und mit mehreren hundert lemurischen Raumschiffen zurückkehren, die zum Schutz von Ovarons Planet dienen. Vay Bays geht auf diesen Kompromiss ein.
Als die PHARAO startet, verlangt Bull, dass die besetzenden Frauen das Raumschiff verlassen, damit die GEMINI ebenfalls zur Operation Peilfeuer Mahlstrom starten kann. Vay versagt ihm jedoch den Start, da sie erst den Erfolg der PHARAO-Expedition abwarten will. Bull scheint darauf einzugehen, lässt jedoch in einem Überraschungsangriff die Frauen überwältigen und aus dem Schiff führen. Für ihn zählt jeder Moment und er will sich keine weiteren Steine mehr in den Weg legen lassen, da er den Frauen der Kolonie schon genug entgegengekommen ist.
Vay Bays gibt sich einsichtig und »weiß, wann sie verloren hat«. Bull erlaubt ihr, mit ihrem Mann Bob Bays an Bord zu bleiben und die Operation zu beobachten.
Als die PHARAO das Zielgebiet mit der lemurischen Raumflotte erreicht, erlebt man eine Überraschung. Anstatt der knapp 22.000 finden sie nur an die 400 Raumschiffe vor. Danton vermutet hinter dieser Katastrophe die ominösen Energie-Algen. Es werden 50 kleine Kommandoeinheiten ausgeschleust, die die verbleibenden Raumschiffe untersuchen und markieren sollen, falls sie funktionsfähig sind. Viele der Raumschiffe sind jedoch verseucht und gegen die Energiealgen gibt es keine Waffen, nur die Flucht. Zu allem Unglück versagt auf unbeschädigten und unverseuchten Raumschiffen die Technik ihren Dienst – ohne ersichtlichen Grund funktioniert sie nicht.
Eine positronische Auswertung ergibt einen Zusammenhang. Die funktionsuntüchtigen Raumschiffe stehen in einem eng begrenzten Raum, der eine Kugelform aufweist. Im Zentrum dieser Kugel steht ein Raumschiff, von dem starke psionische Energien ausgehen, die wahrscheinlich die anderen Raumschiffe beherrscht. Attra Rauent schlägt vor, diese Zentrumseinheit in einen HÜ-Schirm zu hüllen, da psionische Energien diesen nicht überwinden können. Unter großer willentlicher Anstrengung gelingt es Rauent mit einem Beiboot, einen HÜ-Schirm-Projektor zur Zentrumseinheit zu bringen. Nachdem dieser aktiviert ist, funktionieren die Antriebe der lemurischen Raumschiffe tatsächlich.
Als die GEMINI in der Nähe des Roten Riesen erscheint, der als Peilfeuer ausgewählt wurde, greift Vay Bays zum Äußersten, um Bulls Expedition zu stoppen. Eine Bombe aus einem Waffenarsenal zerstört die Triebwerke der GEMINI, die daraufhin manövrierunfähig auf die Sonne zurast. Vay und Bob Bays erkennen ihren fatalen Fehler und zeigen ehrliche Reue, da die GEMINI aufgegeben werden muss. Die Besatzung verlässt das Raumschiff mit Beibooten. Nur Bull, Dr. Maud I Haka, Lizan, Vay und Bob Bays bleiben an Bord. Sie versuchen, das InAF-Gerät rechtzeitig zu justieren, so dass die Sonne doch noch in ein Leuchtfeuer verwandelt werden kann. Dies gelingt Maud I Haka mit großer Anstrengung. Fiz Fuzkon, ein Verrückter, der mit dem letzten verbleibenden Beiboot alleine flüchten wollte, wird zur Strecke gebracht, und Reginald Bull und die anderen können von der GEMINI flüchten, bevor sie in der Sonne vergeht.
Kurz nach den Beibooten der GEMINI erreicht auch die PHARAO die Kolonie. Roi Danton konnte insgesamt 25 lemurische Raumschiffe retten. Es stellt sich jedoch die Frage, ob diese Anzahl den Sicherheitsansprüchen der Frauen genügt. Erfolg ist auch Bulls Expedition beschieden, wenn auch zu einem hohen Preis. Die rote Sonne – das Peilfeuer Mahlstrom – funktioniert und sendet das Morsezeichen SOS.
Quelle: Perrypedia.org
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Im Grunde kann man den Roman zusammenfassen mit: "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Oh!.... Nein!" "DOOOOCH!!!" "Ok"
Dazu noch ne gehörige Portion Frauenbild des letzten Jahrtausends. Das wars eigentlich. Ich hab mich fremdschämen müssen bei dem Roman, wie bei allen um Ovarons Planet.
Das einzige wirklich gute ist das Cover. Sowas hatten wir schon lang nicht mehr.
Was mir noch auffällt, ist, dass seit Anfang des Zyklus keinen Illustrationen mehr in den Heften waren... Da komm ich schnell drauf, oder? 57 Bände später... Ne, Moment. Laut Perrypedia seit der Geschichte der Spezialisten der Nacht Band 728 gab es keine Illus mehr. Ab 958 gibt es wohl wieder welche. Man merkt wie wichtig mir die Dinger waren - wenigstens bekommen wir jetzt mehr Werbung für Muskelpulver!

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Sie entzünden das Sonnenfeuer – sie sind die letzten Menschen im Mahlstrom der Sterne
Reginald Bull, Roi Danton und die letzten Mitglieder der Organisation Guter Nachbar sind die einzigen, die von der Erde fliehen konnten, bevor sie in den Schlund stürzte.
Mit zwei Raumschiffen, der GEMINI und der PHARAO, fliegen sie die einzige Kolonie im Mahlstrom der Sterne an, Ovarons Planet. Die Kolonie wird von Frauen regiert, die sich nun ohne die Erde und abgeschnitten von Schutz und Ressourcen, fragen, was aus ihnen werden soll.
Nachdem der Schock überwunden ist, fassen Bull und Danton einen neuen Plan ins Auge. Mit einem Inmestronischen Anregungs-Feldpulsator an Bord der GEMINI soll eine Sonne in ein Leuchtfeuer verwandelt werden. Diese stößt dadurch fünfdimensionale Strahlungsimpulse aus, die überlichtschnell sind und als Orientierungspunkte genutzt werden können. Sinn und Zweck ist es, Perry Rhodan oder anderen Nachforschenden, die das Schicksal der Erde ergründen wollen, mithilfe von Morsezeichen aufmerksam zu machen.
Die Frauen der Regierung von Ovarons Planet, allen voran Vay Bays, befürchten jedoch, dieses Vorhaben könnte aus den umliegenden Galaxien Feinde anlocken, denen die Kolonie hilflos ausgeliefert wäre. Ein Zerwürfnis zwischen Reginald Bull und Vay Bays ist das Ergebnis einer Besprechung, in dessen Anschluss ein Kommando der Frauen die GEMINI besetzt und die Operation Peilfeuer Mahlstrom vorerst verhindert. Bull ist außer sich.
Eine Konferenz zwischen beiden Seiten in der Zentrale der GEMINI klärt das Verhältnis. Vay Bays verlangt einen sicheren Schutz für die Kolonie vor Angriffen aus dem Weltraum, ergo mehr Raumschiffe. Bull und Danton machen einen Vorschlag: Von Zeus hatten sie vor knapp 120 Jahren erfahren, dass eine uralte lemurische Flotte einst durch einen ähnlichen Transmitterunfall in den Mahlstrom verschlagen wurde wie die Erde. Etwa 22.000 funktionstüchtige Raumschiffe treiben demnach im Mahlstrom an einer Position, die Bull bekannt ist.
Roi Danton soll mit der PHARAO und 1500 zur Raumfahrt ausgebildeten Kolonisten die Raumflotte anfliegen und mit mehreren hundert lemurischen Raumschiffen zurückkehren, die zum Schutz von Ovarons Planet dienen. Vay Bays geht auf diesen Kompromiss ein.
Als die PHARAO startet, verlangt Bull, dass die besetzenden Frauen das Raumschiff verlassen, damit die GEMINI ebenfalls zur Operation Peilfeuer Mahlstrom starten kann. Vay versagt ihm jedoch den Start, da sie erst den Erfolg der PHARAO-Expedition abwarten will. Bull scheint darauf einzugehen, lässt jedoch in einem Überraschungsangriff die Frauen überwältigen und aus dem Schiff führen. Für ihn zählt jeder Moment und er will sich keine weiteren Steine mehr in den Weg legen lassen, da er den Frauen der Kolonie schon genug entgegengekommen ist.
Vay Bays gibt sich einsichtig und »weiß, wann sie verloren hat«. Bull erlaubt ihr, mit ihrem Mann Bob Bays an Bord zu bleiben und die Operation zu beobachten.
Als die PHARAO das Zielgebiet mit der lemurischen Raumflotte erreicht, erlebt man eine Überraschung. Anstatt der knapp 22.000 finden sie nur an die 400 Raumschiffe vor. Danton vermutet hinter dieser Katastrophe die ominösen Energie-Algen. Es werden 50 kleine Kommandoeinheiten ausgeschleust, die die verbleibenden Raumschiffe untersuchen und markieren sollen, falls sie funktionsfähig sind. Viele der Raumschiffe sind jedoch verseucht und gegen die Energiealgen gibt es keine Waffen, nur die Flucht. Zu allem Unglück versagt auf unbeschädigten und unverseuchten Raumschiffen die Technik ihren Dienst – ohne ersichtlichen Grund funktioniert sie nicht.
Eine positronische Auswertung ergibt einen Zusammenhang. Die funktionsuntüchtigen Raumschiffe stehen in einem eng begrenzten Raum, der eine Kugelform aufweist. Im Zentrum dieser Kugel steht ein Raumschiff, von dem starke psionische Energien ausgehen, die wahrscheinlich die anderen Raumschiffe beherrscht. Attra Rauent schlägt vor, diese Zentrumseinheit in einen HÜ-Schirm zu hüllen, da psionische Energien diesen nicht überwinden können. Unter großer willentlicher Anstrengung gelingt es Rauent mit einem Beiboot, einen HÜ-Schirm-Projektor zur Zentrumseinheit zu bringen. Nachdem dieser aktiviert ist, funktionieren die Antriebe der lemurischen Raumschiffe tatsächlich.
Als die GEMINI in der Nähe des Roten Riesen erscheint, der als Peilfeuer ausgewählt wurde, greift Vay Bays zum Äußersten, um Bulls Expedition zu stoppen. Eine Bombe aus einem Waffenarsenal zerstört die Triebwerke der GEMINI, die daraufhin manövrierunfähig auf die Sonne zurast. Vay und Bob Bays erkennen ihren fatalen Fehler und zeigen ehrliche Reue, da die GEMINI aufgegeben werden muss. Die Besatzung verlässt das Raumschiff mit Beibooten. Nur Bull, Dr. Maud I Haka, Lizan, Vay und Bob Bays bleiben an Bord. Sie versuchen, das InAF-Gerät rechtzeitig zu justieren, so dass die Sonne doch noch in ein Leuchtfeuer verwandelt werden kann. Dies gelingt Maud I Haka mit großer Anstrengung. Fiz Fuzkon, ein Verrückter, der mit dem letzten verbleibenden Beiboot alleine flüchten wollte, wird zur Strecke gebracht, und Reginald Bull und die anderen können von der GEMINI flüchten, bevor sie in der Sonne vergeht.
Kurz nach den Beibooten der GEMINI erreicht auch die PHARAO die Kolonie. Roi Danton konnte insgesamt 25 lemurische Raumschiffe retten. Es stellt sich jedoch die Frage, ob diese Anzahl den Sicherheitsansprüchen der Frauen genügt. Erfolg ist auch Bulls Expedition beschieden, wenn auch zu einem hohen Preis. Die rote Sonne – das Peilfeuer Mahlstrom – funktioniert und sendet das Morsezeichen SOS.
Quelle: Perrypedia.org
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Im Grunde kann man den Roman zusammenfassen mit: "Doch!" "Nein!" "Doch!" "Oh!.... Nein!" "DOOOOCH!!!" "Ok"
Dazu noch ne gehörige Portion Frauenbild des letzten Jahrtausends. Das wars eigentlich. Ich hab mich fremdschämen müssen bei dem Roman, wie bei allen um Ovarons Planet.
Das einzige wirklich gute ist das Cover. Sowas hatten wir schon lang nicht mehr.
Was mir noch auffällt, ist, dass seit Anfang des Zyklus keinen Illustrationen mehr in den Heften waren... Da komm ich schnell drauf, oder? 57 Bände später... Ne, Moment. Laut Perrypedia seit der Geschichte der Spezialisten der Nacht Band 728 gab es keine Illus mehr. Ab 958 gibt es wohl wieder welche. Man merkt wie wichtig mir die Dinger waren - wenigstens bekommen wir jetzt mehr Werbung für Muskelpulver!
Aufholjagd auch im neuen Forum:
SilberEdition: #20,235 Die Expedition der Mausbiber
Hefte Classics: 805 - Flucht von Intermezzo
Hefte Aktuell(er): bisher nichts vorgesehen
SilberEdition: #20,235 Die Expedition der Mausbiber
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- nanograinger
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)
Das sehe ich nicht so. Sicher gibt es schwächere und stärkere Handlungsebenen, sowohl konzeptionell als auch in der Umsetzung. Teils führe ich das bei der Umsetzung auf die Autoren zurück, die teilweise mit den Themen nicht wirklich klar kamen (Perry und Atlan nicht auf einer Linie, sondern in Konfrontation), teils auf die Unerfahrenheit von Voltz, der diese Themen entweder nicht 100% durchdacht hatte oder sie nicht entsprechend kommunizieren konnte. Als Beispiel führe ich mal die Organisation LOGIK DES GLAUBENS von Ironside an. Eine faszinierende Idee, aber die Erklärung dazu, warum das bei Aphilikern funktioniert in Band 735, scheint mir zum Großteil aus dem Expose abgeschrieben.
"Dein Pessimismus macht mich krank", sagte der Wurm. "Halt dich fest!"