Woher bekommt man Neuleser?

Allgemeine Themen zur Perry Rhodan-Serie
kad
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Re: Woher bekommt man Neuleser?

Beitrag von kad »

Zu: „wieviel Lesen Jugendliche“ ist die JIM-Studie 2023 aufschlussreich. Da wird über die letzten 25 Jahre ein in etwa gleichbleibendes Leseverhalten beobachtet. Und, junge männliche Personen lesen auch noch.
Seite 16 bis 19. Der Rest ist auch interessant.

https://www.mpfs.de/fileadmin/files/St ... _final.pdf
Zuletzt geändert von kad am 23.10.2024, 23:35, insgesamt 1-mal geändert.
hz3cdv
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Re: Woher bekommt man Neuleser?

Beitrag von hz3cdv »

Ich schätze das Durchschnittsalter im Forum ist höher als das Durchschnittsalter der Leserschaft. Das könnte die Einschätzung hier beeinflussen.

Ich würde die hier geäußerte Empfehlung, sich bei der Lesergewinnung auf Rentner oder Bald-Rentner zu konzentrieren auch auf die Forumsdemographie schieben. Ich halte diese Emofehlung auch nicht für sinnvoll, schon allein deshalb weil es so etwas wie Rentnerliteratur gar nicht gibt. Man sollte und wird die Serie nicht auf Kinder zuschneiden, aber speziell auf Rentner auch nicht.
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PHOENIX
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Re: Woher bekommt man Neuleser?

Beitrag von PHOENIX »

kad hat geschrieben: 23.10.2024, 22:41 Zu: „wieviel Lesen Jugendliche“ ist die JIM-Studie 2023 aufschlussreich. Da wird über die letzten 25 Jahre ein in etwa gleichbleibendes Leseverhalten beobachtet. Und, junge männliche Personen lesen auch noch.
Seite 16 bis 19. Der Rest ist auch interessant.

https://www.mpfs.de/fileadmin/files/St ... _final.pdf
Diese "Studienergebnisse" beobachten weder ich noch mein weitläufiger Bekanntenkreis im wahren Leben.
Auch nicht bei den eigenen Kindern und Enkeln!
Ausschließlich - und das auch nicht in überbordendem Maße - bei Mädchen funktioniert das noch.
Und Mädchen lesen kaum PR.
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Leenia
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Re: Woher bekommt man Neuleser?

Beitrag von Leenia »

Wie sahen die Freizeitaktivitäten der Kids in den 60er und 70er Jahren aus?

Fernsehen, höchstenfalls am Nachmittag, wenn eine Kindersendung lief. Sonst wurde Draußen mit den Nachbarskindern gespielt.
Passte das Wetter nicht, dann doch aus Langeweile ein Buch in die Hand genommen?

Lesende Kinder, werden meist lesende Erwachsene, wenn es die Zeit zulässt. Meine Theorie ...

Heutzutage sind die Möglichkeiten einfach zu groß, dass die Kinds sich bespaßen lassen können, wie Fernsehen rund um die Uhr.
Wenn die Eltern finanziell gut dastehen, werden die Kids in diverse Vereine geschickt.

Perry Rhodan müsste interessanter und auch bekannter für die Kids werden.
Jede Altersgruppe stellt andere Ansprüche. Wie schon beschrieben, dass zum Beispiel Gucky dem Grundschüler etwass kindgerecht erklärt.
Atlan ist für die älteren für die Geschichte zuständig usw.

Ich glaube, dass die Nebenprodukte nicht zu verachten sind, was es schon gibt, wie Tassen und Shirts.

Im Grunde sind die Eltern gefragt, die Kids das Lesen wieder nahe zu bringen.

Es ist noch nicht so lange her, war ich beim Ohrenarzt und eine Mutter nahm sich ein Bilderbuch mit etwas Text, schätze das Kind war ca. 1,5 Jahre, und las dem Kind vor. Und das Kind hörte aufmerksam zu. Gehe davon aus, dass dies keine Ausnahme war, sondern die Regel, wie sich das Kind verhielt.

Meiner Meinung nach geht es generell darum: Wie bringe ich die Kids wieder dazu, dass sie mehr lesen oder überhaupt ein Buch in die Hand nehmen, und ich meine nicht das Mathebuch.
Nicht immer ist der einfachste Weg der richtige!
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PHOENIX
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Re: Woher bekommt man Neuleser?

Beitrag von PHOENIX »

Leenia hat geschrieben: 24.10.2024, 07:38
Meiner Meinung nach geht es generell darum: Wie bringe ich die Kids wieder dazu, dass sie mehr lesen oder überhaupt ein Buch in die Hand nehmen, und ich meine nicht das Mathebuch.
Exakt richtig!

Und genau das ist völlig entgleist!

Aber das ist natürlich kein singuläres Problem von Perry Rhodan in der Literaturlandschaft, aber es ist exakt DAS Problem von Perry Rhodan, der Elefant im Raum.

Und Perry Rhodan als SF-Leseserienmache kann das schon gar nicht im Allgemeinen, aber noch nicht einmal isoliert für die eigene Community lösen.

Und PR hat noch das zusätzliche Problem, dass es thematisch seit eh und je nur eine zahlgeringe weibliche Leserschaft hat und halt die Mädchen es sind, die heute noch weit eher mal was lesen als Jungs.

Da helfen keine Studien und kein selbstberuhigendes Pfeifen im dunklen Wald.

Realistischer Optimismus kombiniert eine positive Einstellung mit einer nüchternen Einschätzung der tatsächlichen Gegebenheiten.

Unrealistischer Optimismus ist dadurch gekennzeichnet, dass Fakten ignoriert werden. Menschen mit dieser Einstellung neigen dazu, alles durch eine “rosarote Brille” zu sehen und erwarten letztlich positive Ergebnisse, selbst wenn diese hochunwahrscheinlich sind.

Ein Optimist und ein Pessimist sitzen zusammen in einem Raum. Der Optimist sagt: “Dieser Raum ist halb voll.” Der Pessimist antwortet: “Nein, er ist halb leer.” Da kommt der Realist vorbei und sagt: “Egal, wir müssen sowieso die Miete zahlen!”

Und genau SO sieht es bei Perry Rhodan aus:
Die "Miete" muss gezahlt werden!
Das ist die praktische ökonomische Letztdefinition der Serie aus Sicht des Verlags.
Alles Andere wäre rein defizitäre Liebhaberei und die geht üblicherweise Unternehmen ab. Muss sie auch.
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Richard
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Re: Woher bekommt man Neuleser?

Beitrag von Richard »

PHOENIX hat geschrieben: 23.10.2024, 23:42 ....

Diese "Studienergebnisse" beobachten weder ich noch mein weitläufiger Bekanntenkreis im wahren Leben.
Auch nicht bei den eigenen Kindern und Enkeln!
Ausschließlich - und das auch nicht in überbordendem Maße - bei Mädchen funktioniert das noch.
Und Mädchen lesen kaum PR.
PHOENIX: das zeigt halt nur, dass du und dein Bekanntenkreis kein ausreichend grosses Sample für eine statistisch relevante Aussage seid.
Da Du Studienergebnisse unter Anführungszeichen schreibst: was willst du damit andeuten?
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PHOENIX
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Re: Woher bekommt man Neuleser?

Beitrag von PHOENIX »

Richard hat geschrieben: 24.10.2024, 08:27
PHOENIX hat geschrieben: 23.10.2024, 23:42 ....

Diese "Studienergebnisse" beobachten weder ich noch mein weitläufiger Bekanntenkreis im wahren Leben.
Auch nicht bei den eigenen Kindern und Enkeln!
Ausschließlich - und das auch nicht in überbordendem Maße - bei Mädchen funktioniert das noch.
Und Mädchen lesen kaum PR.
PHOENIX: das zeigt halt nur, dass du und dein Bekanntenkreis kein ausreichend grosses Sample für eine statistisch relevante Aussage seid.
Da Du Studienergebnisse unter Anführungszeichen schreibst: was willst du damit andeuten?
Nun, ich weiß aus der eigenen Karriere sehr genau wie so manches "Studien"ergebnis zustandekommt und wie die Qualität von Peer Reviews ausschaut, wenn es sie realistisch denn überhaupt gibt.

Üblicherweise beachtet man neben Studien auch das, was im eigenen Erfahrungsbereich liegt.
Und der ist nicht klein! :-D

In solcher Kombi fährt man meist besser!

Ich nenne dies mal "Realitätsabgleich von Studien".
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hz3cdv
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Re: Woher bekommt man Neuleser?

Beitrag von hz3cdv »

PHOENIX hat geschrieben: 24.10.2024, 09:03


Üblicherweise beachtet man neben Studien auch das, was im eigenen Erfahrungsbereich liegt.


Genau das macht man bei seriösen und wissenschaftlich korrekten Studien nicht.
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Tennessee
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Re: Woher bekommt man Neuleser?

Beitrag von Tennessee »

hz3cdv hat geschrieben: 24.10.2024, 09:39
PHOENIX hat geschrieben: 24.10.2024, 09:03 […]
Üblicherweise beachtet man neben Studien auch das, was im eigenen Erfahrungsbereich liegt.
[…]
Genau das macht man bei seriösen und wissenschaftlich korrekten Studien nicht.
Ich glaube, er sprach in dem Zusammenhang davon, wie man die Studienergebnisse nutzt. Bei der Erstellung der Studien hast du natürlich recht.
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PHOENIX
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Re: Woher bekommt man Neuleser?

Beitrag von PHOENIX »

hz3cdv hat geschrieben: 24.10.2024, 09:39
PHOENIX hat geschrieben: 24.10.2024, 09:03


Üblicherweise beachtet man neben Studien auch das, was im eigenen Erfahrungsbereich liegt.


Genau das macht man bei seriösen und wissenschaftlich korrekten Studien nicht.
Genau, aber wenn Du je etwas mit Wissenschaft zu tun hattest, dann weißt Du, dass solche persönlichen Abgleiche fürs wahre Leben zwingend sind, denn in jeder Hinsicht wirklich belastbare saubere wissenschaftliche Studien sind rar!

Aber glaube, was Du willst, ich war lange in diesen Metiers und meine Firma ist es in der Datenverarbeitung immer noch!

Dieses gilt durchgehend, aber insbesondere im Bereich Wirtschaft und Soziologie.
Man darf da nicht zu weit dahinterleuchten, schon gar nicht an die Interessenlagen hinter Studien denken.

Da ist unheimlich viel Potemkinknete auf dem Tableau.
In Datenerhebung, -auswertung, sonstigen Methodiken und Studienziel.

Mehr sage ich nicht dazu!

Es ist auch nicht mein persönliches Interesse, ich habe in dem Metier Gebrauchsliteratur / Groschenromane nie mein Geld verdient, da fehlt jeder berufliche Berührungspunkt.

Insofern muss es meine Sorge nicht sein, wenn man sich bezüglich der Aussichten des Metiers gerne selbst täuschen möchte. Solches ist schon in vielen Branchen geschehen, die auf "Studien" und "Gefälligkeitsstatistiken" vertraut haben.

Erst gestern eine Studie, veranlasst aus der Heinrich Böll-Stiftung - aus den Jahren 2020/21 gelesen:
Danach müssten wir in Deutschland uns eigentlich gerade mitten im Frühling eines lange anhaltenden selbsttragenden grünen Wirtschaftsaufschwungs befinden.
Naja, die Einen sagen so, die Anderen so!
:-D
Manchmal klemmt halt die eine oder andere praktische oder theoretische Stellschraube oder man kennt sie gar nicht oder blendet sie aus.
:devil:
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Re: Woher bekommt man Neuleser?

Beitrag von hz3cdv »

Das man Studien mit Intention macht (Glaube nur den Statistiken, die Du selbst gefälscht hast) und das, selbst wenn man sich um Objektivität bemüht, Fragestellungen entstehen können, die das Ergebnis verzerren, ist klar. Nur glaube ich nicht, dass die persönliche Erfahrungswelt da zum Abgleich ausreicht. Dazu ist sie halt zu klein.
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Tennessee
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Re: Woher bekommt man Neuleser?

Beitrag von Tennessee »

Salut,

nach meiner Erfahrung:

- die Lesemotivation bei Kindern- und Jugendlichen ist im hohen Maße davon abhängig, wie junge LeserInnen das Lesen von Seiten des Eltern- bzw. Familienhauses erfahren haben. Lesen Eltern, ältere Geschwister und welchen Stellenwert hat das Lesen als Freizeitbeschäftigung? Wird eher "heimlich" gelesen, wird das Lesen "ritualisiert", wird das Lesen innerhalb der Familie thematisiert oder ignoriert, wird Lesen "sichtbar" gemacht o.ä....? Ich halte das für den größten Faktor des "Lesergewinnens", unabhängig, ob das PR ist oder was auch immer.

- unabhängig davon gibt es immer wieder vereinzelte "Leseerfolge", die von o.g. unabhängig sein können. Das wohl prägnanteste Ereignis war "Harry Potter". Ich habe damals noch als Buchhändler gearbeitet, als die Serie erstmalig auf den Markt kam, und es war irre, wie viele Kinder/Jugendliche da plötzlich zu Lesern wurden. Und dass dies nachhaltig war, konnte ich später noch erleben, weil tatsächlich Jugendliche freiwillig (!!) mit "The cursed Child" ein Theaterstück (!!) lasen. Und ich habe als Buchhändler damals die ganzen Leseveranstaltungen und Neuerscheinungspartys moderiert. Da sah ich dann plötzlich Kinder/Jugendliche, die aus aller Herren Länder und Schichten kamen (ja, auch Kinder mit Migrationshintergrund!!) und die Buchhandlung lag im Ruhrgebiert und das war keine kleine Klitsche. Aber es gab da eben auch Kinder, die allein da waren, weil sie HP klasse fanden und nicht, weil sie das Lesen klasse fanden.

- und das ist auch etwas, was hinzu kommt: Oft sind auch eher/nur bestimmte Serien oder Romane leserelevant. Oft auch durch vorheriges Kennenlernen über Verfilmungen: Hunger Games, Percy Jackson, Herr der Ringe ... Die "Bis(s)-Bücher" waren m.W. tatsächlich vor den Verfilmungen schon bekannt, die bei jüngeren Kindern sehr beliebte "Schule der magischen Tiere" wurde m.W. noch gar nicht verfilmt. Interessanterweise liegen fast alle diese Bücher im Genre "Fantasy" und nicht "Science Fiction". Und auch interessanterweise gab es mal den einen großen Erfolg, dass mit den "Wilden Kerlen" eine Kinder- und Jugendbuchreihe erfolgreich war, die sich stärker ans Jungs richtete. Das war eine Fußballbuch-Reihe.

Ich glaube, dass das Lesen an sich und das Lesen von PR am stärksten über Punkt Eins, also dem Vorbild, laufen würde. Da aber viele PR-LeserInnen inzwischen eher das Elternalter (sorry, nicht böse gemeint) überschreiten oder überschritten haben, weiß ich nicht, wie stark das noch funktionieren könnte. Und ob Großeltern als Lesevorbilder fungieren können, das weiß ich auch nicht.

Ich denke, dass PR wohl über andere Medien wie Film, Serie, Hörspiele (ggf. im Podcast-Format bzw. online....) oder bestimmte Trendmedien wie TikTok, youtube etc. greifen könnte. Das sind keine Medien für die aktuelle Leserschaft. Das wird ihnen/uns wohl eher etwas fremd sein. Aber es geht ja auch nicht um uns, oder?

lg
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Zuletzt geändert von Tennessee am 24.10.2024, 11:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Woher bekommt man Neuleser?

Beitrag von PHOENIX »

hz3cdv hat geschrieben: 24.10.2024, 11:22 Das man Studien mit Intention macht (Glaube nur den Statistiken, die Du selbst gefälscht hast) und das, selbst wenn man sich um Objektivität bemüht, Fragestellungen entstehen können, die das Ergebnis verzerren, ist klar. Nur glaube ich nicht, dass die persönliche Erfahrungswelt da zum Abgleich ausreicht. Dazu ist sie halt zu klein.
Die durchaus nicht enge persönliche Erfahrungswelt ist ein weiterer Anhaltspunkt zum Entscheidungsabgleich und mehr habe ich nicht geschrieben.
Natürlich berücksichtigt man "bekannte Faktenlagen" und Statistiken als Grundlage eigenen Vorgehens stark, jedoch stets mit einigermaßen gesunder, aber wacher Skepsis.
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Re: Woher bekommt man Neuleser?

Beitrag von PHOENIX »

Tennessee hat geschrieben: 24.10.2024, 11:39
Ich denke, dass PR wohl über andere Medien wie Film, Serie, Hörspiele (ggf. im Podcast-Format bzw. online....) oder bestimmte Trendmedien wie TikTok, youtube etc. greifen könnte. Das sind keine Medien für die aktuelle Leserschaft. Das wird ihnen/uns wohl eher etwas fremd sein. Aber es geht ja auch nicht um uns, oder?

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Re: Woher bekommt man Neuleser?

Beitrag von Darmok »

Tennessee hat geschrieben: 24.10.2024, 11:39 [...] Aber es geht ja auch nicht um uns, oder?
Gute Frage. :gruebel:
Urlaubspause bis auf weiteres
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