Ich nehme an das soll jetzt komisch sein. Ist es nicht.GECP hat geschrieben: ↑04.12.2025, 17:38Jasmin/Jasper Cole verwickelt die Gegner einfach in eine Diskussion über die richtigen Pronomen. Das wirkt besser als Alaska Saedelaeres Cappin-Fragment.Lakardon hat geschrieben: ↑04.12.2025, 17:32 Weder Jasper noch Tony verfügen über herausragende Fähigkeiten. Wenn Jasper die Schattenhand noch hätte und Tony über eine mächtige Parabegabung verfügen würde, dann wäre ich gnädiger gestimmt. Aber so ist abzusehen, dass das Ganze zu einer Lachnummer werden wird.
Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern
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Bertron Wohnaz
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Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern
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Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern
Die hat Celina auch nicht und ist trotzdem gefährlich, und das war sie wohl auch schon vor ihrer Begegnung mit John Wylon.
Und die dreiundzwöfzigste Neuauflage eines Mutantenkorps fände ich persönlich nicht so prickelnd.
Dann lieber eine Truppe mit normalen Superkräften, z.B. Auffassungsgabe, Improvisations- oder Organisationstalent, Überzeugungskraft, Willensstärke, strategisches Können usw. Nur eben sehr ausgeprägt.
Und vielleicht stößt ja auch noch ein talentierter Linguide dazu, oder Cameron als Psychologe mit kosmischem Weitblick ...
Allerdings stelle ich es mir nicht leicht vor, solche Leute angemessen zu beschreiben.
Apropos Celina (leicht off-topic):
Wenn Chrekt-Yon durch Shrell von den Ilt-Mumien weiß (und davon gehe ich aus), wird Celina auch davon wissen; schließlich war Shrell ihr 'Fund der Woche'.
Das könnte bedeuten, dass sie inzwischen ebenfalls hinter den Dingern her ist, als Konkurrenz zu Chrekt-Yon und Atlan.
Möglicherweise gibt es irgendwann einen entsprechenden Showdown?
Aktueller Status: Ich lese Perry Rhodan und mag Anzu. Darum bin ich hier...
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Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern
Jein. Auch hier haben wir wieder zwei Eben. Zunächst einmal die Realität. Es gab und es gibt Geheimverträge. Der bekannteste in unserer Geschichte ist der zwischen dem 3. Reich und der Sowjetunion über die Eroberung Polens und der Baltische Staaten. Das war einfach Realität.PHOENIX hat geschrieben: ↑04.12.2025, 18:49Diese oft vorgebrachte inverse Argumentationsweise (wie in diesem Fall: "Es wurde nie beschrieben, dass es keine Geheimverträge gibt, also gibt es vermutlich welche!"), ist mir immer ein wenig dünn:Bertron Wohnaz hat geschrieben: ↑04.12.2025, 16:40
Was die beiden [Anmerkung: Homer und Monkey!] ansonsten tun, getan haben, ob sie zum Beispiel an den Legaten dran sind, das wisse wir nicht. Die Serie wird ziemlich linear erzählt, da kann nicht alles auf einmal erzählen.
(...)
Wenn sie aber Realität sind, dann sind sie auc Theam für die Literatur.
Dann haben wir das erzähltechnische Problem; und da bin ich ein wenig hin und hergerissen.
Einerseits mag ich es überhaupt nicht, wenn da ad hoc Lösungen auftauchen, ohne, dass es für sie vorher Indizien gab.
Das war auch so eine Sache, die das vorherige Expokratendual sehr gut konnte.
Andererseits ist es auch klar, dass in einem Roman, einem Film, in einer Serie nie alles erzählt werden kann. Das würde ziemlich schnell ziemlich ausufernd sein. In diese Falle dann etliche Romane kosten, in denen die Verhandlungen geschildert und die Geheimverträge abgedruckter werden müssten.
Wer wollte das lesen?
Das auf Asimov zurückgehend Stilmittel der vorangestellten Lexikonauszüge, empfinde ich als fürchterlich. Das mögen andere anders sehn
Weiterhin ist so eine Serie dann auch eine Schnitzeljagd, bei der wichtige Fakten peu á peu eingespeist werden (müssen), weil man nie alles auf einmal erzählen kann.
Und mit der Art, wie das gemach wird, kann jetzt Spannung erzeugt werden - oder nicht.
Deshalb bin ich bisher noch nicht bereit, ein Urteil zu fällen, auch wenn ich die Sache mit den fünfzig Jahren auch nur fürchterlich fand.
Aber warum sollte BCH nicht lernfähig sein?
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Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern
Ich vermute mal zu der momentanen Geschichte um SAN das dieses ganze Konstrukt vllt. auf den Gedankengängen um Perry herum entstanden ist, genaues weis man nicht. Für mich sieht es so aus das diese ganze Geschichte in der Umgebung der MS schon weiter Fortgeschritten ist und nun in die MS getragen wird. Es wird ja immer darauf rumgeritten das es in der MS so gut wie keine Möglichkeit gibt die anderen Galaxien zu erreichen. Wie soll denn da aus der MS ein Impuls in die anderen Bereiche kommen? Um zumindest eine gewisse Grundabstimmung zu erreichen braucht es schon einen großen Zeitvorlauf mit gegenseitigen Gespächen.
Zum Thema SHINOBI glaube ich kaum das es eine große Info an das Galaktikum gegangen ist, da kann man auch sofort einen offenen Hyperspruch durch die Galaxie senden. Es werden nur sehr wenige „Personen“ involviert sein.
Zum Thema SHINOBI glaube ich kaum das es eine große Info an das Galaktikum gegangen ist, da kann man auch sofort einen offenen Hyperspruch durch die Galaxie senden. Es werden nur sehr wenige „Personen“ involviert sein.
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NIELS BOHR (1885-1962), dänischer Physiker und Nobelpreisträger
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Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern
Es geht hier nicht um ein Urteil oder BCHs Lernfähigkeit!Bertron Wohnaz hat geschrieben: ↑04.12.2025, 20:02
Deshalb bin ich bisher noch nicht bereit, ein Urteil zu fällen, auch wenn ich die Sache mit den fünfzig Jahren auch nur fürchterlich fand.
Aber warum sollte BCH nicht lernfähig sein?![]()
Die Sache als solche ist merkwürdig!
Die Idee von San wurde in PR 2716 entwickelt:
Am 21. Juli 1514 NGZ trafen sich Imperator Bostich und Perry Rhodan auf Poschkor, einem Planeten der Sonne San im Cerkol-Sternhaufen.
Dort entwickelte Rhodan seine Vision eines langfristigen intergalaktischen Verteidigungsprojekts, dem Bostich den Namen "Projekt von San" gab.
Danach kam unendlich lange Zeit fast nichts mehr außer - sehr selten - das Schlagwort San.
Jetzt kommt San (Elysion) als Überthema des Großzyklus
PR 3300 - 3499.
Im Glossar zu Band 3300 wird erklärt, dass das Projekt von San im Jahr 2214 NGZ in der Gründung der Organisation San mündet.
Das ist 700 Jahre später. Konkret zur Vorbereitung und Gründung wird
nichts geschildert. Das erste Mal tritt das Ganze konkret in PR 3332
als Mini-Notversammlung auf PEGASOS in Erscheinung.
Die Organisation San fungiert wohl als überstaatliche Kooperationsstruktur mehrerer Völker und Reiche der Lokalen Gruppe und ist daher keiner Einzelmacht weisungsgebunden.
Ja, das schreibt sich so leicht, aber bevor es zu einem solchen Entstehen kommt, muss es heftiges politisches Vorfeld geben.
Eine solche Organisation beruht doch vollständig auf dem politischen Willen und auf der Finanzierung aller Vertragspartner, vergleichbar der UN oder der NATO oder der EU, mit Überantwortung und Abtritt bestimmter ansonsten lokal-staatlicher Aufgaben und Zuständigkeiten an San.
Das kann man doch mal kurz erwähnen und z.B. auch, ob es geheimdienstliche und polizeiliche Rechte einer solchen Organisation gibt, die außerhalb üblicher staatlicher Verfahren stehen.
Das Galaktikum ist doch keine obskure Geheimorganisation und der Vergleich mit dem geheimen Pakt von berüchtigten Diktatoren des 20. Jahrhunderts ist eigentlich weniger passend.
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Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern
Naja. Ich zitiere George aus PR 3332 zur konstituierenden San-Sitzung:
"»Wir sind keineswegs schon vollwertige Mitglieder dieses Rates«, wandte Adams ein. »Wir sind lediglich die erste konstituierende Versammlung. Jeder von uns steht mit den wichtigsten Völkern seiner Heimatgalaxis im Austausch. Ihr vier verfügt über weitreichende Instruktionen und Vollmachten, die alles Vorhersehbare für die nächsten Jahre abdecken."
Also da gehe ich shcon davon aus, dass es da sowas wie Verträge o.ä. gibt. Liest sich so für mich.
"»Wir sind keineswegs schon vollwertige Mitglieder dieses Rates«, wandte Adams ein. »Wir sind lediglich die erste konstituierende Versammlung. Jeder von uns steht mit den wichtigsten Völkern seiner Heimatgalaxis im Austausch. Ihr vier verfügt über weitreichende Instruktionen und Vollmachten, die alles Vorhersehbare für die nächsten Jahre abdecken."
Also da gehe ich shcon davon aus, dass es da sowas wie Verträge o.ä. gibt. Liest sich so für mich.
Ich bin seit 35 Jahren Rollenspieler. Daher kann ich über Plotholes lächelnd hinwegsehen.
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Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern
Natürlich, aber bedchrieben ist eben konkret NICHTS!Kreggen hat geschrieben: ↑04.12.2025, 22:18 Naja. Ich zitiere George aus PR 3332 zur konstituierenden San-Sitzung:
"»Wir sind keineswegs schon vollwertige Mitglieder dieses Rates«, wandte Adams ein. »Wir sind lediglich die erste konstituierende Versammlung. Jeder von uns steht mit den wichtigsten Völkern seiner Heimatgalaxis im Austausch. Ihr vier verfügt über weitreichende Instruktionen und Vollmachten, die alles Vorhersehbare für die nächsten Jahre abdecken."
Also da gehe ich shcon davon aus, dass es da sowas wie Verträge o.ä. gibt. Liest sich so für mich.
Ich erwarte eigentlich eine ausführliche Darstellung der Politischen
Dependence-Struktur.
Weiß eigentlich die Führung des Galaktikums von der neuen Führung der SanAb? Kennnt dort die Führungsspitze die Personalien Homer und Monkey? War sie in den Täuschungsprozess eingeweiht?
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Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern
Schönes handgezeichnetes Titelbild, wirkt stimmig, aber nur ein "gut", weil es so wirkt als hätte es ihm an Zeit gemangelt um die Details in der Tiefe herauszuarbeiten.
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Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern
Meine Güte, bei der gewaltigen Serienhistorie ist es doch überhaupt kein Problem, sich ein potentes Team auszudenken. Ich hätte beispielsweise Mulholland reaktiviert. Dem Halb-Cyno hätte ich einen Tomopat an die Seite gestellt.Bertron Wohnaz hat geschrieben: ↑04.12.2025, 19:17 Okay, du weißt also auch nicht, wie dein famoses Tam genau aussehen sollte...
Die starken Parakräfte des einen und die gefährlichen physischen Fähigkeiten des anderen, hätten ein mächtiges Duo ergeben, dem ich auch zutrauen würde, den ein oder anderen Legaten aus dem Verkehr zu ziehen.
Die Figur Jasper hätte ich überhaupt nicht in den laufenden Zyklus mitgeschleppt, denn sie hat für mich überhaupt nichts zu bieten. Ein Honiglächeln und ewig gute Laune sind dann doch deutlich zu wenig. Wenn ihm BCH wenigstens die Schattenhand gelassen hätte, aber nicht einmal das ist der Fall.
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Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern
Nou, ich hänge mich mal eben hier dran.
Die Darstellung politischer Abläufe oder Hintergründe war noch nie etwas, was die PR-Serie stark in den Vordergrund gerückt hatte. Ob es Rhodans übertausendjährige Adminstratorherrschaft war, die politischen Strukturen der Kosmischen Hanse, die Machtverhältnisse innerhalb der GAVÖK oder die kuriose Situation, dass die früherer USO (noch unter Atlans Lordregentschaft) eigentlich immer die Interessen des SI vertrat, aber als galaktische Feuerwehr niemals gegen Mercants SolAb tätig wurde...
Durch die letztzyklische Phoenix-Situation wissen wir ja, dass San durchaus im Bewusstsein der Öffentlichkeit existiert und dass es Projekte zur Realisierung der San-Politik gibt. Dass einige davon öffentlich bekannt sind, während andere Entwicklungsprojekte im Status von "Hinterzimmergesprächen" verlaufen, finde ich politisch nicht ungewöhnlich.
Kann oder sollte man das erzählerisch stärker ausführen? Ich persönlich mag das schon, wenn solche Elemente Teil der Erzählung sind. Ich weiß aber auch, dass viele Foristen hier (oder damals drüben und hüben) eher ihre Langeweile ob solcher Handlungselemente ausgedrückt hatten. Ich kann für mich damit leben, dass es Verträge und Strukturen gibt, die nicht explizit oder ausführlich erzählt werden, die aber ungenannter Teil des "da muss ich als Leser einfach mal mitmachen"-Prozesses sind, auch wenn ich es anders lieber hätte. Sollte diese Vagheit aber zu ... äh... ich nenne es mal "persönlich erlebten Lesermitmachdefiziten" führen, dann werde ich das genüsslich bei einem Cocktail ausbreiten. *grinst wie eine satte Katze*
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Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern
Ich denke mal, das Thema hat sich erledigt. Es gibt Verträge, irgendwo muss ja auch das Geld herkommen.
In diesen Verträgen wird man sich auch über Sicherheitsstrukturen geeinigt haben, zu denen auch ein Geheimdienst gehört, der natürlich auch einer gewissen parlamentarischen Kontrolle unterliegt, die aber geheim ist und deren Mitglieder zur Verschwiegenheit verpflichtet sind. Geheimdienste sind nun einmal geheim und haben mit geheimen Dingen zu tun.
Hätte man da mehr schildern können?
Was mich angeht, durchaus ja. Aber ich habe schon eingangs Zweifel daran geäußert, dass das wirklich angekommen wäre. Ansonsten haben ParaMag, Kreggen und Tennessee alles gesagt.
Warten wir mal ab. Vielleicht kommt noch was. Ich würde es begrüßen, kann aber auch so damit leben.
In diesen Verträgen wird man sich auch über Sicherheitsstrukturen geeinigt haben, zu denen auch ein Geheimdienst gehört, der natürlich auch einer gewissen parlamentarischen Kontrolle unterliegt, die aber geheim ist und deren Mitglieder zur Verschwiegenheit verpflichtet sind. Geheimdienste sind nun einmal geheim und haben mit geheimen Dingen zu tun.
Hätte man da mehr schildern können?
Was mich angeht, durchaus ja. Aber ich habe schon eingangs Zweifel daran geäußert, dass das wirklich angekommen wäre. Ansonsten haben ParaMag, Kreggen und Tennessee alles gesagt.
Warten wir mal ab. Vielleicht kommt noch was. Ich würde es begrüßen, kann aber auch so damit leben.
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Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern
Sie ist für gewöhnliche Leute gefährlich – aber nicht für Kaliber wie Tolot und Monkey. Jeder Chefautor muss sich mit der Tatsache auseinandersetzen, dass unsere Helden im Laufe der Jahrtausende äußerst mächtige Gegner aus dem Weg geräumt haben. Das muss ich wohl nicht eigens aufzählen.
Damit ich bestimmte Hauptantagonisten überhaupt ernst nehmen kann, müssen sie sich auf einer gewissen Augenhöhe mit unseren Helden befinden. Das war beispielsweise bei Shrell überhaupt nicht der Fall. Sie war für mich als Hauptantagonistin eine komplette Fehlkonzeption. Das Einzige, was sie ausgezeichnet hat, war ihr Fanatismus – und das ist entschieden zu wenig.
In der Milchstraße war Celina der Antagonist, und für sie gilt im Grunde dasselbe wie für Shrell: eine zu schwache Gegnerin für relativ Unsterbliche wie Tolot und Monkey.
Was deine Anmerkung zu „normalen Superkräften“ betrifft, stimme ich dir grundsätzlich zu. Allerdings erfordert der Sieg über einen starken Gegner auf diese Weise eine sehr durchdachte Storyline. Das bedeutet, dass BCH ein hohes Maß an Gehirnschmalz in die Konzeption der Handlung investieren müsste – und daran habe ich meine Zweifel.
Ohne außergewöhnliche Fähigkeiten der maßgeblichen Protagonisten läuft es letztlich auf haarsträubende Zufälle hinaus, die dann als Begründung dienen, warum der Gegner besiegt werden konnte.
All das ließe sich vermeiden, wenn man von vornherein Protagonisten mit außergewöhnlichen Fähigkeiten in die Handlung einbauen würde. Das ist bei Jasper und Tony nun einmal nicht der Fall.
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Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern
Gut. Danke. Da habe ich jetzt ein eIdee davon, wie du dir das vorstellt.Lakardon hat geschrieben: ↑05.12.2025, 06:40
Meine Güte, bei der gewaltigen Serienhistorie ist es doch überhaupt kein Problem, sich ein potentes Team auszudenken. Ich hätte beispielsweise Mulholland reaktiviert. Dem Halb-Cyno hätte ich einen Tomopat an die Seite gestellt.
Die starken Parakräfte des einen und die gefährlichen physischen Fähigkeiten des anderen, hätten ein mächtiges Duo ergeben, dem ich auch zutrauen würde, den ein oder anderen Legaten aus dem Verkehr zu ziehen.
Tja, und da scheiden sich die Geister. Ich fand schon die Einführung der Person... - sagen wir mal - interessant. Vielleicht sogar mutig. Keine Ahnung, ob deren Entwicklung so geplant war oder ob man erst im Rahmen des Zyklus entdeckte , dass in dieser Figur ein ziemliches Entwicklungspotenzial steckt. Das nutzt man dann ja jetzt.Die Figur Jasper hätte ich überhaupt nicht in den laufenden Zyklus mitgeschleppt, denn sie hat für mich überhaupt nichts zu bieten. Ein Honiglächeln und ewig gute Laune sind dann doch deutlich zu wenig. Wenn ihm BCH wenigstens die Schattenhand gelassen hätte, aber nicht einmal das ist der Fall.
Wenn man dieser Figur dann noch eine andere Figur zur Seite stellt, die, nun ja, auch eine eigentümliche Vorgeschichte hat, sehe ich da durchaus Potenzial. Wenn man es nicht verspielt. Darauf wird es ankommen.
Ansonsten, weil auch das ja hier und da durchschwang, der Erfolg solcher Zweierteams ist nicht abhängig von den besondere Fähigkeiten der beiden sondern von deren Verbundenheit, weshalb sie auch in der realen Geschichte oft genug und durchaus erfolgreich genutzt wurde.
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Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern
Ich habe etwas interessantes zu den Shinobi gefunden. Ob irgendeine Regierung bzw. das Galaktikum willens ist eine solche Organisation offiziell anzuerkennen bezweifle ich doch stark. Jede Regierung hat bzw. hatte mindestens eine Abteilung die dafür zuständig ist. Informiert Euch mal über Drohnen und Rammstein. Der Rest gehört nicht hierher, wenn dann in den geschlossenen Politikthread!
Was das Thema Finanzen angeht glaube ich kaum das Homer hier auf Staaten bzw. das Galaktikum angewiesen ist. Wer hat den erst die Dritte Macht ermöglicht und den verschiedenen Regierungsformen Terras das überleben gesichert, als Sie mal wieder Pleite waren. Dazu hat es keine Regierungen Despoten oder sonst etwas gebraucht. Diese sind meist ohne Ihr wissen benutzt worden (meist auch noch mit einem zwinkernden Lächeln). Das Adams ein genialer Stratege und Finanzier ist wissen wir nicht erst seit Camelot.
Was das Thema Finanzen angeht glaube ich kaum das Homer hier auf Staaten bzw. das Galaktikum angewiesen ist. Wer hat den erst die Dritte Macht ermöglicht und den verschiedenen Regierungsformen Terras das überleben gesichert, als Sie mal wieder Pleite waren. Dazu hat es keine Regierungen Despoten oder sonst etwas gebraucht. Diese sind meist ohne Ihr wissen benutzt worden (meist auch noch mit einem zwinkernden Lächeln). Das Adams ein genialer Stratege und Finanzier ist wissen wir nicht erst seit Camelot.
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Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern
Diese Aussage finde ich doch sehr erstaunlich.Bertron Wohnaz hat geschrieben: ↑05.12.2025, 09:35 ...der Erfolg solcher Zweierteams ist nicht abhängig von den besondere Fähigkeiten der beiden sondern von deren Verbundenheit...
Nehmen wir mal an, dass Jasper und Tony sich einen Kampf mit dem Diener der Materie Ramihyn stellen müssten, der mit seinem "Anzug des Todes" für große Opferzahlen auf irgendeiner Welt der Milchstraße sorgt.
Jasper und Tony klopfen sich dann voller Verbundenheit gegenseitig auf die Schultern und stürzen sich in den Kampf. Wie lange würde dieser Kampf aller Voraussicht nach dauern? Ich sage zwei Sekunden, dann würden sich die beiden im Jenseits wiederfinden.
Jetzt könnte man einwenden, dass ich mit Ramihyn ein wirklich fettes Kaliber ausgewählt habe. Okay, gebongt, dann nehmen wir statt Ramihyn einen abgrundtief bösen Haluter, der einer der Legaten ist.
Dieser böse Haluter ist Jasper und Tony nicht nur physisch haushoch überlegen, sondern sein Kampfanzug ist mit extrem fortschrittlicher Legatentechnik ausgestattet. Wie lange würde dieser Kampf dauern? Ich sage maximal 10 Sekunden, dann wären Jasper und Tony mausetot.
An diesen zwei Beispielen sollte deutlich werden, dass man starke Gegner nicht mit gegenseitiger Verbundenheit besiegen kann, sondern das außergewöhnliche Fähigkeiten notwendig wären, um einen solchen Kampf zu bestehen.
Das bedeutet nicht, dass Verbundenheit unwichtig ist, aber es ist nicht der entscheidende Faktor, wenn es darum geht, mächtige Gegner zu bekämpfen.