Perry Rhodan 3327: Träume bis zum Untergang von Kai Hirdt

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3327: Träume bis zum Untergang von Kai Hirdt

Beitrag von PHOENIX »

Richard hat geschrieben: 23.05.2025, 19:51 5-5-5 könnte entweder der ehemalige Steuerplanet des Schwarms sein (der - warum auch immer - unbrauchbar wurde) oder aber er war mal Anker der Wesenheit LEUN.
Ja, aber wo ist der havarierte Schwarm abgeblieben?
Wie konnte er ohne funktionablen Steuerplaneten weiterfliegen?

Als der kleingalaxisgroße Schwarm im Vorfeld strandete. gab es die Agolei schon, sie kann also nicht das Relikt des Schwarms sein. Eine Vermischung mit dem Sternenband halte ich für ausgeschlossen: Dazu war in Unterlichtspeed der Abstand der Materialisation zu groß und sowohl Bewegungsvektoren und chemisch differente Zusammensetzung der Sternpopulationen wäre identifizierbar.

Und es gab die Altwyconder schon, die das Malheur beobachteten und sich in Besitz von Havarietechnik brachten.

Der Schwarm ist nicht mehr da! Wo ist er denn?

Die einfachste Möglichkeit der Klärung wäre die optische zeitliche Beobachtung des Vorgangs aus einem gestuft gewählten Abstand von 80.000, 75.000 etc. LJ vom Strandungsgebiet.
Keine Ahnung, warum man solche banalen physikalischen Möglichkeiten in der Serie nicht wahrnimmt?
Immer frei nach dem Motto "Warum denn einfach, wenn's auch kompliziert geht?!" :-D
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Richard
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Re: Perry Rhodan 3327: Träume bis zum Untergang von Kai Hirdt

Beitrag von Richard »

Man (die Wyconder) verstanden sich darauf, externe Steuerplaneten zu bauen, Kushlur wurde doch als eine ehemalige Steuerwelt des Schwarms identifiziert.
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Guy Nelson
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Re: Perry Rhodan 3327: Träume bis zum Untergang von Kai Hirdt

Beitrag von Guy Nelson »

mal ganz wild drauflos spekuliert.... :gruebel:

Perrypedia sagt:

""Ein Chaoporter verschafft sich Zugang zu Chaoversen, zu gescheiterten Universen ""

Bull ist wohl sicher mit Fenerik irgendwie dort gelandet,vielleicht ist dieser Schwarm letztendlich so ein gescheitertes Universum (zumindest mal das brennende Nichts...) oder irgendwie zu sowas transferiert worden.
Und das Elysium ist dann evtl. so eine Art Mächte freies Universum (hatten wir ja schonmal) irgendwas ist da dann schief gelaufen....
blanke Spekulation :preif: Aber da Fenerik ja jetzt neutral ist (sein sollte)
macht das schon Sinn wenn die Quintarchen dort intervenieren
(Quinte-5..... 5-5-5 drei Quintarchen :blink: )

wild spekuliert :-))
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3327: Träume bis zum Untergang von Kai Hirdt

Beitrag von PHOENIX »

Richard hat geschrieben: 24.05.2025, 04:57 Man (die Wyconder) verstanden sich darauf, externe Steuerplaneten zu bauen, Kushlur wurde doch als eine ehemalige Steuerwelt des Schwarms identifiziert.
Aha, das ist altbekannt und deutet darauf hin, dass die gängige Internsteuerung des betreffenden Schwarms nicht mehr funktionierte. Also stieg man auf das wohl eher notfällige Prinzip einer extern induzierten Transition um, das in massiv massebeschränktem Kleinmaßstab ja dann auch für das wycondersche Sternwürfelkonstrukt beschrieben ist (Rugyra / Kushlur).

Bloß … WOHIN mit dem Schwarm!????

Die bisherige Storyschreibung weist auf keinerlei Nachbargalaxien der Agolei - sagen wir mal im Volumenmaßstab unserer Lokalen Gruppe - hin.

Bis dato haben wir auch keinerlei erkennbares Setting bezüglich autochthoner Lebensformen im Sternenband. Die Leun stammen nicht aus der Agolei, sondern sind von Außen via Nestwelten zugewandert. Im Originalplan war auch für sie kein langer und schon gar kein Dauer-Aufenthalt in der Agolei vorgesehen (laut Nekhnem!).

Das einzige, evtll. als ursprünglich der Agolei oder dem Schwarm entstammend in Betracht kommende Lebewesen wäre Aelor und der ist ein Hirnparasit.

Wie schon gesagt, aus passender Lichtjahredistanz könnte man sich die damaligen Vorgänge um den gescheiterten Schwarm und den Bau des Sternwürfels erstmal in Ruhe und sogar ziemlich gemütlich anschauen. Die zeitliche Einordnung der Geschehnisse ist ja in etwa bekannt.

Will man natürlich storyplanerisch nicht, wäre ja auch viel zu einfach! :-D :devil:

Wird der Sarg des jetzt aus der Erzähllinie final rausgeschriebenen Bonnifer je beim Wyco-System auftauchen?

Wenn man mal die eskalierende Expansionsgeschwindigkeit des Universums auśen vor lässt, dann braucht ein extern induzierter Flug zur Agolei mit 95% Lichtgeschwindigkeit für einen Beobachter im Ruhesystem (z.B. auf der Erde) etwa 250,5 Millionen Jahre.
Für die Leiche und das Material des Raumsarg vergehen aufgrund der Zeitdilatation natürlich "nur" rund 78,3 Millionen Jahre.

Wie lange würde das Material des Sarkophags dies ohne energetische Dauerabschirmung überstehen?

Bereits ein einzelnes Staubkorn mit nur wenigen Mikrogramm Masse hätte bei 0,95c die Energie einer Panzersprenggranate.
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GECP
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Re: Perry Rhodan 3327: Träume bis zum Untergang von Kai Hirdt

Beitrag von GECP »

PHOENIX hat geschrieben: 24.05.2025, 08:53 Die bisherige Storyschreibung weist auf keinerlei Nachbargalaxien der Agolei - sagen wir mal im Volumenmaßstab unserer Lokalen Gruppe - hin.
Einer der Punkte, die ich im aktuellen Zyklus schade finde: Man hat für die Agolei kein reales Vorbild genommen. Andromeda, M 87, Gruelfin usw., da konnte man sich immer ein Bild anschauen und sich vorstellen, mit dem Flagschiff des Solaren Imperiums dort unterwegs zu sein. Ich meine, das Universum ist groß, da wird es doch wohl auch irgendwo ein Sternenband geben(?).
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Tell Sackett
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Re: Perry Rhodan 3327: Träume bis zum Untergang von Kai Hirdt

Beitrag von Tell Sackett »

GECP hat geschrieben: 24.05.2025, 09:42
PHOENIX hat geschrieben: 24.05.2025, 08:53 Die bisherige Storyschreibung weist auf keinerlei Nachbargalaxien der Agolei - sagen wir mal im Volumenmaßstab unserer Lokalen Gruppe - hin.
(...) Man hat für die Agolei kein reales Vorbild genommen. Andromeda, M 87, Gruelfin usw., da konnte man sich immer ein Bild anschauen und sich vorstellen, mit dem Flagschiff des Solaren Imperiums dort unterwegs zu sein.(...)
Ich verstehe zwar, was du meinst, aber eigentlich sind Fotos von Galaxien nicht wirklich aussagekräftig...
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Re: Perry Rhodan 3327: Träume bis zum Untergang von Kai Hirdt

Beitrag von GECP »

Tell Sackett hat geschrieben: 24.05.2025, 10:05 Ich verstehe zwar, was du meinst, aber eigentlich sind Fotos von Galaxien nicht wirklich aussagekräftig...
Natürlich können wir von hier aus nicht sehen, ob in M 87 wirklich die Bestien ihr Unwesen treiben. Aber ich finde es einfach schöner.

A propos, wurde eigentlich irgendwann erwähnt, warum man nicht sagt, wo die Agolei ist? Ich meine, 238 Mio. Lj. ist jetzt nicht so weit. Das sollte doch eigentlich von hier aus sichtbar sein. OK, die könnte zufällig hinter einem Dunkelnebel o.ä. liegen, aber ich meine grundsätzlich.
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Lion
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Re: Perry Rhodan 3327: Träume bis zum Untergang von Kai Hirdt

Beitrag von Lion »

GECP hat geschrieben: 24.05.2025, 09:42 ...
Einer der Punkte, die ich im aktuellen Zyklus schade finde: Man hat für die Agolei kein reales Vorbild genommen. Andromeda, M 87, Gruelfin usw., da konnte man sich immer ein Bild anschauen und sich vorstellen, mit dem Flagschiff des Solaren Imperiums dort unterwegs zu sein. ...
Ich finde schon, dass es ein reales Beispiel für die Agolei gibt! Guckst du da: https://www.scinexx.de/news/kosmos/raet ... rnenstrom/. Da passt doch fast alles! Entfernung, Länge ...
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3327: Träume bis zum Untergang von Kai Hirdt

Beitrag von PHOENIX »

GECP hat geschrieben: 24.05.2025, 10:13
Tell Sackett hat geschrieben: 24.05.2025, 10:05 Ich verstehe zwar, was du meinst, aber eigentlich sind Fotos von Galaxien nicht wirklich aussagekräftig...

A propos, wurde eigentlich irgendwann erwähnt, warum man nicht sagt, wo die Agolei ist? Ich meine, 238 Mio. Lj. ist jetzt nicht so weit. Das sollte doch eigentlich von hier aus sichtbar sein. OK, die könnte zufällig hinter einem Dunkelnebel o.ä. liegen, aber ich meine grundsätzlich.
Ich hatte das schon mal nachgefragt und Irgendjemand hat geantwortet, dass die Agolei erzählerisch keiner real namentlich bekannten kosmischen Struktur zugeordnet sei, sondern bewusst
in der sog. ZOA = Zone of Avoidance (Vermeidungszone) angesiedelt bzw. versteckt wurde, um komplette erzählerische Freiheit zu haben.

Ich zitiere dazu Gemini-KI:
"Die Zone of Avoidance ist ein Bereich entlang der Milchstraßenebene, in dem interstellarer Staub und Gas das Licht ferner Galaxien absorbieren und streuen. Dadurch bleibt ein erheblicher Teil des extragalaktischen Himmels zumindest im sichtbaren Licht verborgen. Die Zone erstreckt sich entlang des galaktischen Äquators der Milchstraße und umfasst etwa 10–20 % des Himmels.

Die ZOA ist nicht nur eine Beobachtungslücke, sondern verdeckt auch große Strukturen des Universums, etwa den sogenannten Great Attractor und den Vela-Supercluster.

Mittels Infrarot- und Radiobeobachtungen konnte man doch einige Galaxien identifizieren, die 'hinter' der Milchstraße liegen.
Dazu gehören die Circinus-Galaxie, Centaurus A, Maffei 1 und Maffei 2 sowie Dwingeloo 1 und Dwingeloo 2.
Diese genannten Strukturen liegen allerdings 'nur' zwischen 9,8 und 16,3 Mio LJ 'behind'. Die Entfernungsangaben sind teils streuend."
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3327: Träume bis zum Untergang von Kai Hirdt

Beitrag von PHOENIX »

Lion hat geschrieben: 24.05.2025, 10:42
GECP hat geschrieben: 24.05.2025, 09:42 ...
Einer der Punkte, die ich im aktuellen Zyklus schade finde: Man hat für die Agolei kein reales Vorbild genommen. Andromeda, M 87, Gruelfin usw., da konnte man sich immer ein Bild anschauen und sich vorstellen, mit dem Flagschiff des Solaren Imperiums dort unterwegs zu sein. ...
Ich finde schon, dass es ein reales Beispiel für die Agolei gibt! Guckst du da: https://www.scinexx.de/news/kosmos/raet ... rnenstrom/. Da passt doch fast alles! Entfernung, Länge ...
Sicher wurde diese Art des Giant Coma Stream zum Vorbild genommen, dieser liegt ja im Coma-Cluster und ist etwa
300 Mio LJ entfernt. Die direkte Zuordnung zur Agolei fehlt aber und stimmt entfernungsbezogen auch nicht.

Die Agolei ist offenbar ein Exposé-Kunstkonstrukt mit Vorbild des Giant Coma Streams, aber diesem nicht real zugeordnet.
Siehe meine Antwort an GECP!

PS: Bisher hat man aus dem astronomischen Phänomen "Sternenstrom Agolei" im laufenden Zyklus beschreibungsmäßig auch noch herzlich wenig gemacht.
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Re: Perry Rhodan 3327: Träume bis zum Untergang von Kai Hirdt

Beitrag von brotaufstrich »

[Einschub]
In der Tat.
Wäre die Storyline so aufgebaut, dass man 75 bis 80 Millionen zurückfliegt, um sich ein Bild von der historischen Situation zu machen = Teil des Plots - dann könnte so was mich durchaus erwärmen für einen Re-Entry.
[/Einschub]
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3327: Träume bis zum Untergang von Kai Hirdt

Beitrag von PHOENIX »

brotaufstrich hat geschrieben: 24.05.2025, 11:02 [Einschub]
In der Tat.
Wäre die Storyline so aufgebaut, dass man 75 bis 80 Millionen zurückfliegt, um sich ein Bild von der historischen Situation zu machen = Teil des Plots - dann könnte so was mich durchaus erwärmen für einen Re-Entry.
[/Einschub]
Nicht Millionen LJ müsste man wegfliegen, sondern man müsste sich lediglich in eine Distanz von 80.000 oder 75.000 LJ begeben.
Das Ganze mit dem Schwarm soll ja vor ca. 80.000 Jahren passiert sein. Man könnte all die damaligen Vorgänge durch geschickt adaptierte Distanzwahl bequem beobachten, durch einige Entfernungssprünge sogar die ganze sequentielle Entwicklung des damaligen Geschehens abgreifen.
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Re: Perry Rhodan 3327: Träume bis zum Untergang von Kai Hirdt

Beitrag von Lakardon »

PHOENIX hat geschrieben: 23.05.2025, 17:19 Warum interessierte sich Bull überhaupt für diesen letztlich doch nur punktuellen Vorgang in den Weiten und Zeiten des Kosmos?
Ich vermute, dass Bully als Quintarch einen Hilferuf der Hiesigen empfangen hat. Er wollte eingreifen, doch Farbaud war dagegen, die Machtmittel FENERIKs für eine derart unbedeutende Angelegenheit einzusetzen.

Bully jedoch war das Schicksal von Milliarden Lebewesen nicht gleichgültig, und so machte er sich mit seinem Raumschiff STERNENRUF auf den Weg zum Sternwürfel, begleitet von mehreren Galaktischen Kastellanen.

Im Sternwürfel kam es schließlich zur Konfrontation mit Shrell, bei der die Wüko-Leun unterlag. Sie verlor dabei ihre biologische Hand, einschließlich der Schattenhand, und trägt seither eine Prothese.

Für Bully bedeutete das jedoch keinen vollständigen Sieg, denn er hat im System 5-5-5 schon seit langer Zeit mit erheblichen Schwierigkeiten zu kämpfen.

Das könnte meiner Ansicht nach grob die Hintergrundgeschichte sein.

Shrell ist aktuell der Hauptantagonist. Falls es zutrifft, dass die Restauraten und auch die Hiesigen vor nicht allzu langer Zeit Teil der geistigen Entität LEUN waren, stellt sich die Frage, wann diese Entität ursprünglich entstanden ist.

Sollte dies vor etwa 80.000 Jahren geschehen sein, würde das bedeuten, dass Shrell eine Ur-Wyconderin ist. In ihrem ersten biologischen Leben war sie vermutlich eine Führungspersönlichkeit der Ur-Wyconder und ging dann in die Entität LEUN ein.

Nach dem Zerfall der Entität nutzt sie ihr zweites biologisches Leben zur Regenese von LEUN.

Falls das so war, bleibt offen, warum die Entität LEUN zerfallen ist. Bully scheint damit nichts zu tun zu haben, denn der Bruderkrieg der Leun war bereits im Gange, als Bully im Sternwürfel auftauchte.

Was das Schicksal des Schwarms betrifft, könnte dieser durch eine Nottransition aus der Agolei verschwunden sein.

Aus dem Schwarm in der Milchstraße ist bekannt, dass es für die zentrale Schaltwelt eine geheime, sekundäre Schaltwelt gibt, die jedoch erst aktiviert werden muss.

Während sich die Ur-Wyconder die Schwarmtechnik aneigneten, könnte es einer Widerstandsgruppe gelungen sein, die sekundäre Schaltwelt zu aktivieren.

Die Ur-Wyconder verfügten inzwischen über genügend Wissen, um einen Mini-Schwarm zu erbauen. In Zusammenarbeit mit den Ur-Yuit und mithilfe der gestohlenen Technik der Brennenden Nichtse stand der Entstehung der geistigen Entität LEUN nichts mehr im Wege.

Die Ereignisse auf Canephor haben gezeigt, dass den Ur-Yuit diverse Schattenhände zur Verfügung standen. Warum es anscheinend nur eine einzige Schattenhand im Sternwürfel gab, bleibt unklar.

Wie Bully die Signatur von Perrys ZAC in den Zyklonwall einbringen konnte, erkläre ich mir so: Er ist in Begleitung von mindestens zwei Galaktischen Kastellanen in den Sternwürfel gekommen.

Perry hatte mit verschiedenen Galaktischen Kastellanen Kontakt, und deren Sextadim-Kapseln verfügen über leistungsfähige Ortungsgeräte. Die Sextatronik dieser Kapseln könnte daher Perrys ZAC-Signatur in ihren Datenspeichern enthalten haben.

Die Signaturdaten könnten dann von der Sextatronik an die künstliche Intelligenz, die den Zyklonwall steuert, übermittelt worden sein.

Natürlich ist das alles höchst spekulativ.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3327: Träume bis zum Untergang von Kai Hirdt

Beitrag von PHOENIX »

Lakardon hat geschrieben: 24.05.2025, 11:23
Natürlich ist das alles höchst spekulativ.
Das ist fast schon das Exposé! :-D
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Re: Perry Rhodan 3327: Träume bis zum Untergang von Kai Hirdt

Beitrag von Trucksaree »

Und wieder ein Roman, in dem verbal Icho Tolot verramscht wird.

"Tolot hob alle 4 Arme und signalisierte seine völlige Ahnungslosigkeit."

Welch ein Unfug. Noch 2 Sätze zuvor hatte Tolot gesagt, dass es eine bekannte Vielvölkerklinik ist, also hatte er auch über die Qualität der Praxis recherchiert. Er war keinesfall ahnungslos.

Schwer erträglich, dass er seine "Ahnunglosigkeit" in einer zappelnden Geste umsetzt.

"Ein ganz übles Gefühl stellte sich ein, als Tolot die Puzzlesteine zusammensetzte."

Übles Gefühl - ist das leichte Sprache ? Oder hat Tolot Bauchweh?

Eine Bitte an die Autoren: stellt doch die Haluter gemäß Kanon da und nicht wahllos ooc. Das ist ja nicht mehr auszuhalten!
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