Perry Rhodan 3306 - Angriff der Sternspitze von Leo Lukas

[GECP]

das wird ein wichtiges volk wie knf irgendwo neulich vberriet und tauch im zyklus wohl immer wieder auf. dann will ich auch dass ich mir zeit nehmen kann das volk kennen zu lernen und dass da nicht hop la hop durchgehetzt wird durvch den roman, als wäre das ein wettrennen und es gäbe einen wettbewerb in handlungsdichte zu gewionnen. dann würden alle wieder sagen die wikonder blieben so blass und man weiß nichts über das volk. das wäre auch grundverkehrt bei so einem wichtigen volk, denke ich

Ich rede nicht von den Wycondern oder den Echsen-Spinnen. Aber die Tatsachen, daß der Rauhhaardackel von Liam Barstow ein Kaninchen gejagt hat oder Zhobotter fast von der Schule geflogen ist, sind wohl nicht entscheidend für den Fortgang der Handlung.

[Kreggen]

Da stellt sich - wie immer - die Frage, inwieweit man diversen Handlungsträgern eine "Historie" geben will oder sie als reine "Funktionsträger" verwendet. Wir erleben Zhobotter im aktuellen Band als jungen IT Nerd, als Erwachsenen, der die Liebe seines Lebens kennen lernt und mit der er dann eine Familie gründet und wie dieser Teil seines Lebens durch den Unfall, der für seine "Zweiteilung" "verursachte", beendet wird und wie sich dann daraus jene Person entwickelt, mit der wir es heute zu tun hat. Ich denke, dass man das als "Coming of Age" Story betrachten sollte, die uns diese Figur näher bringen soll(te). Für mich sind solche Storyteile ok, wenn die entsprechende Person dann länger als Handlungsträger erhalten bleibt und nicht schon im übernächsten Band dauerhaft entsorgt wird.

[GECP]

Wer ein gefährliches Experiment ohne entsprechende Sicherheitsmaßnahmen durchführt, hat nicht mehr alle Tassen im Schrank. Und den dann als wissenschaftlichen Leiter auf eine Expedition über 240 Mio. Lj. mitzunehmen... Kann man machen, muß man nicht.

[Richard]

Stellt sich die Frage wer hier für die Sicherheitsmassnahmen zuständig waren, immerhin waren Zhobotter und sein ehemaliger Professor für das Experiment zuständig. Und letztlich könnte das auch ein Anschlag gewesen sein.

Bei so einer kleinen Besatzung von "wissenschaftlicher Leiter" zu reden ist etwas hochgegriffen wie ich finde.
Wobei "Wissenschaftlicher Leiter" mE eher bei Perry oder Atlan liegen sollte (wenn man so einen Posten besetzten will): beide sind interdisziplinär ausgebildet und haben entsprechende Erfahrung.
Die Hauptqualifikation für Zhobotter und Liams Nominierung als Besatzungsmitglieder war/ist, dass sie die Schiffs KI bzw. das Raumschiff am besten kennen.

[PHOENIX]

ich will doch auch miterleben dass leute an unserem gemeinsamen hobby freude haben und nicht nur sehen worüber andere sich ärgern oder was sie nicht so optimal finden. wenn ich das will gehe ich zu twitter haha
immer nur exklusiv das kritische abzubilden, selbst wenns lobende kritik ist, ist ja auch nicht auztentisch das fandom
also zeig nur BITTE weiter virfreude wenn sie da ist denn sowas lese ich beispilsweise gern . denn mir gehrt es genauso
ich feue mich beispielsweise auf die romane ab 3309 weil die titelbilder und titel mich neugierirg machen und es da sicher tolle neue rätsel und auch schon antworten gibt. beispielsweise wegen der schattenhand und NATHAN

Ich habe da eine viel nüchternere Sicht:
Wenn demnächst Jede(r), der / die den betreffenden Roman noch nicht mal im Ansatz angefasst hat, im konkreten Romanthread seiner / ihrer unfundierten diffusen Erwartungshaltung, Vorfreude oder Ablehnung zu Roman, Autor und Zykluskonzept Ausdruck verleiht, wo kommen wir dann hin?

Das ist meines Erachtens nicht Sinn eines Romanthreads, der zumindest gewissen Bezug zu Text, Inhalt, Titelbild etc. haben sollte.
Wobei ich es übrigens besser fände, wenn sich im Romanthread Beiträge nicht ausschließlich auf Titelbilder bezögen, dazu gab es nach meiner Erinnerung im GF Titelbildthreads.

Ich bin der Letzte, der Foristinnen und Foristen absprechen will und kann, auch mal völlig unbegründeter Emotion Raum zu geben.
Ein bisschen (Lese)grundlage, Begründung und konkreter inhaltlicher Bezug zum Thema täte aber gut.

Ich schreibe hier doch auch nicht "Ich freue mich wie Bolle auf jeden LL-Roman und, wenn ich an RC denke, kriege ich übelstes Bauchgrimmen": Wo wäre da der Bezug zum konkreten Band, insbesondere, wenn ich ihn noch nicht mal angefasst hätte.

Solch überschäumenden Gefühlen kann man meines Dafürhaltens in anderen, auch neu erstellbaren “Diffusthreads” oder mindestens in konkretem und belegtem Romanbezug Ausdruck verleihen, aber im inhaltlichen Romanthread halte ich es für unangebracht.

Im Übrigen gehören Deine Vorfreuden auf die kommenden Bände mit konkreten Inhaltsstichworten zu PR 3309 und 3311 auch nicht in den Thread zu Roman PR 3306.

[GECP]

Die Hauptqualifikation für Zhobotter und Liams Nominierung als Besatzungsmitglieder war/ist, dass sie die Schiffs KI bzw. das Raumschiff am besten kennen.

Wie würde ich einen neuartigen Fernantrieb testen? Ich würde den Rest des Raumschiffs eher konservativ bauen. Also insbesondere keine neurotische Schiffs-KI, die ihren persönlichen Psychiater braucht. Und ein bißchen größer wäre vielleicht auch nicht schlecht, damit man für alle Unwägbarkeiten gerüstet ist.

[Gucky_Fan]

Was mir wirklich gefällt, ist, dass alle Figuren durch diese Hintergrundinformationen starkes Leben eingehaucht wird.

[PHOENIX]

Wer ein gefährliches Experiment ohne entsprechende Sicherheitsmaßnahmen durchführt, hat nicht mehr alle Tassen im Schrank. Und den dann als wissenschaftlichen Leiter auf eine Expedition über 240 Mio. Lj. mitzunehmen... Kann man machen, muß man nicht.

Faktisch hast Du absolut recht, allerdings sind schräge bis sehr schräge Protagonisten mit dicker bis sehr dicker Macke oder fettem Defizit natürlich per se schriftstellerisch besser in Szene zu setzen als optimierte Funktionsträger. Das war in der PR-Serie nicht ganz selten so.

Kontrapunkt: Die "Normala" im Team soll wohl die "stets heitere" Ärztin Meghan "Meg" Katherine Ontares sein, die eine eigene, kritische Perspektive auf erfahrene Charaktere wie Perry Rhodan und Atlan hat. Keine extreme Spezialisierung, eher Typ Allgemeinärztin und Hauspsychologin.

[naGIlum]

das wird ein wichtiges volk wie knf irgendwo neulich vberriet und tauch im zyklus wohl immer wieder auf. dann will ich auch dass ich mir zeit nehmen kann das volk kennen zu lernen und dass da nicht hop la hop durchgehetzt wird durvch den roman, als wäre das ein wettrennen und es gäbe einen wettbewerb in handlungsdichte zu gewionnen. dann würden alle wieder sagen die wikonder blieben so blass und man weiß nichts über das volk. das wäre auch grundverkehrt bei so einem wichtigen volk, denke ich

Ich rede nicht von den Wycondern oder den Echsen-Spinnen. Aber die Tatsachen, daß der Rauhhaardackel von Liam Barstow ein Kaninchen gejagt hat oder Zhobotter fast von der Schule geflogen ist, sind wohl nicht entscheidend für den Fortgang der Handlung.

und genaue exakt da liegst du meiner meinung nach komplett falsch, tut mir leid
vielleicht nicht für die äußere handlung . abert das ist ja auch kein professor zamorra wo es nur die wortwörtliche ebene gibt und keine subtilität oder tiefgang (habs nie gelesen ist also ein vorurteil)
das charakterisiert diese hauptfigur zeigt wie sie sich damals wie heute verhält und was sie zu dem menschen macht den wir kennenlernen. wir verstehen sie dadurch und ihre motivationen. dir wird aufgefallen sein dass es genau das verhaltensmuster ist das sie bei der ki widerholt. wenn man für sowas keine antennen hat, was bei dir ja ohne kritik der fall sein kann, klar. dann will man krachbumm und äußerer handlung. aber ich feiere derlei nuanz und will das unbedingt auch weiter so. ich will eine figur als "lebende" person kennenlernen und nicht nur einen namen und eine funktuon, wo dialoge drangeklatscht werden können. dann kann ich auch die scheer zyklen nochmal lesen da war das meistens so.
ausnamen bestätigen die regel

[GECP]

Faktisch hast Du absolut recht, allerdings sind schräge bis sehr schräge Protagonisten mit dicker bis sehr dicker Macke oder fettem Defizit natürlich per se schriftstellerisch besser in Szene zu setzen als optimierte Funktionsträger. Das war in der PR-Serie nicht ganz selten so.

Band 241/242: Don Redhorse, Whip Gilliam, Olivier Doutreval, Chard Bradon und Brazos Surfat.

Die waren schon ziemlich schräg und sorgten auch für eine kurzweilige Handlung - aber sie waren eben keine Mitglieder der Schiffsführung. Das ist einer der Gründe, warum ich ein größeres Fernraumschiff besser gefunden hätte.

[Darmok]

[...]aber ich feiere derlei nuanz und will das unbedingt auch weiter so.

Was ist denn "Nuanz"?

[GECP]

Was ist denn "Nuanz"?

Nuance - nach der Rechtschreibreform.

[MAGHAN]

. ich will eine figur als "lebende" person kennenlernen und nicht nur einen namen und eine funktuon, wo dialoge drangeklatscht werden können. dann kann ich auch die scheer zyklen nochmal lesen da war das meistens so.
ausnamen bestätigen die regel

Da muss ich entschieden widersprechen!
Ich genieße zur Zeit wieder! diesen herrlichen scheer Stil!!
Damals war es nie langweilig dagegen Spannung und Handlung ohne Ende!
Solches aktuelles Figurentheater stößt mich eindeutig ab.und tue ich mir auch nicht mehr rein!

[kad]

Ist Geschmacksache. Ich schätze die Abwechslung. Einmal Scheer, dann VW. Und Lebensgeschichten gehören für mich definitiv dazu. Allerdings fand ich die von Zhobotter etwas sehr konstruiert und beim Lesen des aktuellen Romans hat sie mich aus dem Flow geworfen. Eben. Alles Geschmacksache.

[spacemanspiff]

Eigentlich hatte ich gerade ne längere Nachricht auf die Schelte von Phönix geschrieben. Aber ich check das mit satzweisem zitieren nicht. Deshalb habe ich hoffentlich alles wieder gelöscht. Ich werde einfach weiterhin schreiben was mir einfällt. Wems nicht passt, kanns ja überlesen. So mach ich das meist mit Beiträgen, die mir zu lang sind auch.