Das Projekt von SAN - Gedanken, Analysen, Spekulationen

Allgemeine Themen zur Perry Rhodan-Serie
Darmok
Beiträge: 5500
Registriert: 25.11.2017, 21:46
Hat sich bedankt: 622 Mal
Danksagung erhalten: 538 Mal

Re: Das Projekt von SAN - Gedanken, Analysen, Spekulationen

Beitrag von Darmok »

Tennessee hat geschrieben: 13.12.2024, 20:05 Da du ja jemand bist, der nach eigener Aussage ja gar nicht weiß, was er spannend findet ...
Was ich spannend finde, weiß ich ja immer erst hinterher.
Überraschendes fände ich spannend. Ob mich San überraschen kann? :unsure:
Urlaubspause bis auf weiteres
Benutzeravatar
PHOENIX
Beiträge: 1761
Registriert: 09.07.2024, 21:47
Hat sich bedankt: 289 Mal
Danksagung erhalten: 327 Mal

Re: Das Projekt von SAN - Gedanken, Analysen, Spekulationen

Beitrag von PHOENIX »

Ich denke, dass San ein Projekt des nichtimmerwährenden Kleinklein ist und schon deshalb sinnvoll.

Das Galaktikum und die LFG spielen meist auch nur eine hintergründige Rolle, sind aber sinnvolles Bühnenszenario, das man fürderhin auch mit nachvollziehbaren Protagonisten ausbauen kann und sollte.

Was wir bisher in der Serie sehe, sind doch zumeist Unternehmungen der Terraner und einiger Freunde und Affiliates.
Perry Rhodan und die Seinen ziehen die Gefahren für die Galaxis an und klären sie schlussendlich, manchmal mit Hängen und Würgen und Opfern in der gesamten Milky Way. Im Grunde sind es bis heute zumeist Terraner und Terranisierte, die bei PR handeln, mögen sie auch anderer Abstammung sein wie Icho Tolot, ein paar andere nette Haluter, Gucky oder getreue Posbi-Abkömmlinge.

Warum nicht mal Nichthumanoide im Einsatz fürs Galaktikum?
PR 3297 war diesbezüglich ein leider rares Einzelszenario in plausibler Umgebung auf Gatas.

Im Zuge des Erwachsenwerdens kommt nach der Milchstraßenzusammenarbeit ein gewisses Freischwimmen von der heimischen SI aufs Tableau und ein Galaxienbund wie das leider pervertierte Konzil der Sieben.

Mächte wie Phaatom schlagen vielleicht nicht nur nach dem Solsystem, die werdende Chaotarchin griff ja auch gleich das ganze Galaxiengeviert an, dem die Cairaner entstammten.
Zuletzt geändert von PHOENIX am 14.12.2024, 10:59, insgesamt 1-mal geändert.
Ad Astra!
Benutzeravatar
Tennessee
Beiträge: 635
Registriert: 10.02.2019, 21:27
Hat sich bedankt: 19 Mal
Danksagung erhalten: 211 Mal

Re: Das Projekt von SAN - Gedanken, Analysen, Spekulationen

Beitrag von Tennessee »

PHOENIX hat geschrieben: 13.12.2024, 20:34 [...] das man fürderhin [...]
Also, das war jetzt wirklich schön formuliert.
"Die Nacht schuf tausend Ungeheuer - doch tausendfacher war mein Mut!"
Lakardon
Beiträge: 454
Registriert: 22.09.2024, 17:58
Hat sich bedankt: 35 Mal
Danksagung erhalten: 79 Mal

Re: Das Projekt von SAN - Gedanken, Analysen, Spekulationen

Beitrag von Lakardon »

Das "Projekt von San" ergibt für mich nach dem derzeitigen Stand keinen großen Sinn. Dies liegt zum einen an den technischen Gegebenheiten in der Milchstraße und zum anderen an den allgemeinen Verhältnissen in der Lokalen Gruppe.

Die wichtigste Galaxie wäre Andromeda, die jedoch mit einem gigantischen technischen Aufwand eine Isolationspolitik betreibt. Diese einfach als obsolet zu erklären, wäre für mich handlungstechnisch nicht glaubhaft.

Ohne Andromeda erscheint die ganze Angelegenheit ziemlich witzlos, wenn der Fokus auf der Lokalen Gruppe liegt.

Das PvS hat meiner Meinung nach nur Potenzial für die Handlung, wenn es um militärische Beistandsabkommen geht. In diesem Rahmen könnten spannende Szenarien entwickelt werden.

Wenn man die Andromeda-Völker ausklammert, gibt es in den Kleingalaxien der Lokalen Gruppe keine Zivilisationen mit nennenswertem militärischen Potenzial. Für mich wäre diesbezüglich nur Hangay von Interesse. Mit dem dortigen Völkerbund "Noquaa-Kansahariyya" könnte man ein Bündnis schließen.

Was die technischen Gegebenheiten betrifft, kann ein intergalaktisches Bündnis nicht auf Halbraumtechnik oder SAN-Schiffchen basieren. Dazu bedarf es eines technischen Systems, mit dem man zeitnah agieren und reagieren kann.

Die "Pulsartransmitter" der Thoogondu wären eine gute Lösung:

https://www.perrypedia.de/wiki/Sonnentr ... ransmitter

Diese basieren auf Hooris-Kristallen innerhalb von Neutronensternen. Innerhalb der Milchstraße gab es bereits Forschungen zu Hooris-Kristallen. Mit Hilfe der Pulsartransmitter lassen sich Flottenverbände in die Zielgalaxie transferieren. Als Bündnispartner kämen für mich nur starke Sternenreiche in Frage.

Bei einer solchen Konstellation könnte ich mir spannende Geschichten vorstellen.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Lakardon für den Beitrag:
PHOENIX
Benutzeravatar
Tennessee
Beiträge: 635
Registriert: 10.02.2019, 21:27
Hat sich bedankt: 19 Mal
Danksagung erhalten: 211 Mal

Re: Das Projekt von SAN - Gedanken, Analysen, Spekulationen

Beitrag von Tennessee »

Lakardon hat geschrieben: 14.12.2024, 14:06 Das "Projekt von San" ergibt für mich nach dem derzeitigen Stand keinen großen Sinn. Dies liegt zum einen an den technischen Gegebenheiten in der Milchstraße und zum anderen an den allgemeinen Verhältnissen in der Lokalen Gruppe.

Die wichtigste Galaxie wäre Andromeda, die jedoch [...]
Hm, ich seh das gar nicht so eng. Sicher, Andromeda betreibt eine Isolationspolitik, aber das bedeutet ja nicht, dass dadurch eine Zusammenarbeit innerhalb der Lokalen Gruppe unsinnig wäre.

Wenn ich z.B. den großen Brocken nicht zur Mitarbeit bewegen kann, dann wende ich mich halt erst an die kleineren Brocken. Und wir haben mit Hangay, Fornax, Ardustaar, WLM usw. einige kleinere Brocken da, von denen ich Ardustaar z.B. erzählerisch sehr gewinnbringend fände. (Vielleicht nimmt sich die neue Mini-Serie dieser Galaxis an, wer weiß?)

Und hätte ich die ganzen kleineren Brocken, dann würde ich dem großen Brocken vermitteln, dass viele kleine Bröckchen größer sein und mehr voneinander haben können, als ein einzelner großer Brocken.

Anders als beispielsweise die Hanse, die wir ja schon "fertig" serviert bekommen hatten, bietet sich bei San die Möglichkeit den Aufbau, auch längerfristig, zu begleiten. Ein ganzer Zyklus allein mit San-Projekten z.B. fände ich nicht sehr ansprechend. Aber warum nicht eine kleine Nebenhandlung oder ein paar kleine Doppelbände oder Trilogien zu einem "San-Ereignis".

Wer der Meinung ist, dass sich über das "San-Projekt" keine guten Geschichten erzählen lassen, den möchte ich gerne an DS9 erinnern, m.E. die politischste aller ST-Serien, und die mit "In the pale moonlight" die m.E. beste Folge von ganz ST kreiert hatte. Auch die "Sektion 31" Folgen dieser Serie waren hochgradig gut.

San hat m.E. extrem viel Potenzial, den Hintergrund der Perry Rhodan Serie zu erweitern oder einen neuen Impuls zu geben. Schade ist es dann, wenn (bisher) alles, was handlungstechnisch für San relevant sein könnte, auf ganz andere erzählerische Ebenen verlagert wird.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Tennessee für den Beitrag:
hz3cdv
"Die Nacht schuf tausend Ungeheuer - doch tausendfacher war mein Mut!"
Benutzeravatar
PHOENIX
Beiträge: 1761
Registriert: 09.07.2024, 21:47
Hat sich bedankt: 289 Mal
Danksagung erhalten: 327 Mal

Re: Das Projekt von SAN - Gedanken, Analysen, Spekulationen

Beitrag von PHOENIX »

Ich denke auch, dass das Projekt San einen künftigen Hintergrund bilden sollte wie aktuell das Galaktikum.

Da wird ja auch nicht dauernd mit spezieller Galaktikumshandlung gepfeffert.

Es ist schlicht unglaubwürdig, dass Akteure auf ganz großer kosmischer Bühne (und das waren die Terraner inzwischen ja zigfach!) zuhause im Wesentlichen nur in der Westside der Milchstraße verankert sind.
Es wird wohl nicht wahnsinnig viele kosmische Akteure mit einer zumindest gelegentlichen Reichweite von mehreren hundert Millionen LJ geben, die zuhause ein solch überschaubares Kleindasein fristen.

Der in der Milchstraße inzwischen erworbene Wissensstand über große kosmologische Verflechtungen und Geheimnisse ist eigentlich ungeheuer und dürfte die Kenntnisse und Verwicklungen in vielen anderen kosmische Regionen weit übersteigen. Im Schnitt wird man halt nicht dauernd mit zig Superintelligenzen, Hohen Mächten, Chaoportern, Traitorkolonnen oder Fremduniversen konfrontiert.

In Relation dazu ist die LFG ein fast biedermeierlich überschaubares Zuhause.

War es zuvor schon nicht Standard, so ist die intergalaktische Fernflugfähigkeit nach der Hyperimpedanzerhöhung sicher eher kosmische Rarität. Die Terraner und Milchstraßler gehören immerhin in kleinen Ansätzen zur überschaubaren Gruppe dieser fernstmobilen kosmischen Spezies!

Zuhause in der Milchstraße bildet sich all das kaum ab.

Immer wieder rollen Bedrohungen aus dem fernen Externum der Lokalen Gruppe an, Mächte, die über fast unvorstellbare Distanzen agieren.

Dem stellt sich immer nur die Milchstraße oder die LFG oder meist gar nur Terra entgegen.

Ich sehe ein hintergründiges Wach- und Verteidigungsbündnis der Lokalen Gruppe als logisch!
You'll never walk alone!

Bisher haben wir immer die Situation: You always walk alone.

Die ES-Defragmentierung war im Wesentlichen ein rein terranisches Projekt, wo zum Schluss noch ein Schuss Galaktikum dazukam. Aktionen in einem Handlungstableau von über
200 Mio LJ Durchmesser und dazu noch ein wenig Leuchteraktivitäten zuhause, im Zentrum Terra und ein wenig Khanonsystem plus ein Schlückchen Gatas.

Davon sollte man weg! Warum nicht mal ein Einsatz der Jülziish in der Ferne oder eine reine Haluterexpedition mit ein paar Bänden in einen Zyklus eingestreut? Und Ähnliches könnte man im Sinne eines Gesamtprojekts gegen eine äußere oder innere Bedrohung auch mit Wesen anderer San-Galaxien veranstalten.
Ad Astra!
hz3cdv
Beiträge: 1195
Registriert: 08.10.2024, 14:47
Hat sich bedankt: 44 Mal
Danksagung erhalten: 109 Mal

Re: Das Projekt von SAN - Gedanken, Analysen, Spekulationen

Beitrag von hz3cdv »

PHOENIX hat geschrieben: 14.12.2024, 16:28
...

Davon sollte man weg! Warum nicht mal ein Einsatz der Jülziish in der Ferne oder eine reine Haluterexpedition mit ein paar Bänden in einen Zyklus eingestreut? Und Ähnliches könnte man im Sinne eines Gesamtprojekts gegen eine äußere oder innere Bedrohung auch mit Wesen anderer San-Galaxien veranstalten.
Bei der Expedition in die Galaxis Chearth (Hefte ab 1950) stellten die Haluter den Grossteil der Truppen. Und die Flotte, die den Karawanen der Imprintsüchtigen zu den Hamamesch folgte (Hefte ab 1750), war eine der Blues. Es gab solche Szenarien also in der Serienvergangenheit und ich fände es gut, dass auch in der Zukunft der Serie noch öfter so zu sehen.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor hz3cdv für den Beitrag:
PHOENIX
hz3cdv
Beiträge: 1195
Registriert: 08.10.2024, 14:47
Hat sich bedankt: 44 Mal
Danksagung erhalten: 109 Mal

Re: Das Projekt von SAN - Gedanken, Analysen, Spekulationen

Beitrag von hz3cdv »

In der Scheer-Ära war die Serienmenschheit noch nicht stark in kosmische Entwicklungen verstrickt. Selbst der intergalaktische Krieg gegen die MdI war ein auf die lokale Gruppe beschränktes Ereignis. Wo es Verwicklungen in kosmische Geschehen gar, war die Menschheit eher Subjekt der Geschehnisse und nicht Handelnder. Ereignisse und Organisationen wie der Schwarm und das Konzil wirkten auf die Menschheit ein und sie reagierte darauf.

Ab ungefähr Band 800 nahm die Menschheit eine aktivere Rolle ein. Z.B. bei der Verschmelzung von BARDIOC und der KAISERIN VON THERM. Erst war es nur Perry Rhodan mit einem einzigen Raumschiff, der agierte, ab Heft 1000 waren dann mit GAVÖK und Kosmischer Hanse in der Galaxis die entsprechenden Strukturen da, die die Ressourcen für ein kosmisches Agieren zur Verfügung stellen konnten. Auch wenn die Handelnden oft auf äußere Ereignisse reagierten, waren sie doch genauso oft selbst aktiv und handelten eigenständig. Das Perry Rhodan die Antwort auf die 3. Ultimate Frage verweigerte war ein Symbol dieser Eigenständigkeit.

Mit Heft 1400 brach das System in der Milchstraße zusammen und auch nach der Rückkehr Perrys war Wiederaufbau angesagt. Obwohl die galaktischen Ressourcen eigentlich fehlten, griffen die Galaktiker aktiv an der Großen Leere ein (1600 - 1800).

Danach folgte mit Thoregon ein eigentlich vielversprechender Ansatz zur Zuammenarbeit vieler Galaxien, bei dem aber am Ende die Luft rausgelassen wurde. Vielleicht hatten die Serienverantwortlichen Angst, die Handlung in Bereiche zu führen, wo keine interessanten Geschichten mehr erzählt werden könnten. Nach Band 2200 wurde es jedenfalls wieder eher regional, aufgrund der Hyperimpedanzerhöhung sogar sehr regional, und wie in der Scheer-Ära reagierte die Menschheit nur noch auf kosmische Mächte, die nach der Milchstraße griffen (z.B. Traitor).

Danach kam das Polyport-System und ein erneutes Ausgreifen in kosmische Fernen. Dabei getragen von ähnlichen galaktischen Strukturen wie zur Zeit der Kosmischen Hanse. Das wurde jedoch schon in den Anfängen jäh und abrupt unterbrochen durch das Atopische Tribunal. Wieder eine Phase, in der eher reagiert als agiert wurde. Vielversprechende Ansätze, wie die Verbindungen in die Larengalaxis, ergaben sich zwar, wurden aber vom Weltenbrand gelöscht (schönes Wortspiel).

Ab Heft 2700 also wieder lokale Ereignisse und kosmische Mächte, die nach der Michstrasse griffen. Kein selbsttätiges kosmisches Agieren mehr wie zu Zeiten der Kosmischen Hanse oder von Thoregon. Eine Ausnahme war vielleicht die Suche nach den ES-Fragmenten.

Jetzt sind wir wieder irgendwo zwischen Heft 1000 und Heft 1001. Mit dem Projekt von San könnte wieder etwas entstehen, das den Hintergrund für das Agieren von Menschen und ihren Verbündeten in kosmischen Fernen bildet. In der Galaxis haben wir mit dem 3. Galaktikum eine Struktur, die zumindest hier dafür sorgt, dass die Menschheit nicht alleine aus einer zersplitterten Galaxis heraus agiert, sondern die Macht einer ganzen Galaxis im Hintergrund hat.

Die Wurzeln für diese Entwicklung wurden als Idee zu Anfang der Ära von Vandemaan und Montillon gelegt, konkret wurde es aber erst gegen Ende des Mythos-Zyklus als sich die Flotten verschiedener galaktischer Völker am Sternenrad der Cairaner koordinierten. Ich bin jetzt erstmal froh, dass der Expokratenwechsel nicht dazu geführt hat, diese vielversprechenden Ansätze wieder einzustampfen wie es mit Heft 2700 und Heft 1800 und Heft 2199 geschehen ist, sondern dass man diese Idee aus der letzten Expokratenära weiterzuführen scheint. Ich hoffe, dabei bleibt es. Das man, anders als bei der Kosmischen Hanse, die als fertige Organisation die Bühne der Serie betrat, jetzt bei den Anfängen von San ansetzt, gibt mir Hoffnung, dass man es nicht so schnell verschleißt, wie es womöglich bei der Kosmischen Hanse und bei Thoregon geschehen ist. Die Anfangsphase gibt noch Raum für 200 oder mehr Hefte. Und auch danach muss es nicht in jedem Zyklus um San gehen. Aber als Serienhintergrund, wie schon von PHOENIX (dem Foristen, nicht dem Raumschiff) gesagt, der präsent ist und aus dem im Zweifelsfall die Ressourcen für ein größeres Agieren geschöpft werden können, kann es ruhig für die nächsten 1700 Hefte präsent sein.

Und dann kommt ja eh das Imperium der Mausbiber. :-D
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor hz3cdv für den Beitrag (Insgesamt 2):
PHOENIXthinman
Benutzeravatar
PHOENIX
Beiträge: 1761
Registriert: 09.07.2024, 21:47
Hat sich bedankt: 289 Mal
Danksagung erhalten: 327 Mal

Re: Das Projekt von SAN - Gedanken, Analysen, Spekulationen

Beitrag von PHOENIX »

hz3cdv hat geschrieben: 14.12.2024, 17:50

Und dann kommt ja eh das Imperium der Mausbiber. :-D
Schöne serienhistorische Zusammenstellung und Wertung, die ich Prinzip ziemlich identisch sehe!

Es ist für die Menschheit und die Galaktiker langsam an der Zeit, in das kosmologische Entwicklungsstadium eines Galaxienverbunds hineinzuwachsen! Das Hetos der Sieben war ein solcher, wenn auch pervertierter.

Was die Mausbiber angeht:
Eigentlich war angekündigt, dass die Begegnung Guckys mit den parapsychisch begabten Post-Yllits (Geiststreiter) in der Zerozone (Mythoszyklus) weiter in die Serienzukunft tragen solle, aber dann kam Nichts mehr.

Deren Vorfahren, die iltartigen Yllits waren ja in der Galaxis Lajaspyanda (NGC 3185) ansässig, die ursprünglich zum Konzil der Sieben gehörte (Greikos).
Ad Astra!
Benutzeravatar
Fab
Beiträge: 489
Registriert: 30.06.2024, 23:41
Hat sich bedankt: 1 Mal
Danksagung erhalten: 41 Mal

Re: Das Projekt von SAN - Gedanken, Analysen, Spekulationen

Beitrag von Fab »

PHOENIX hat geschrieben: 14.12.2024, 16:28 ......................
Ich sehe ein hintergründiges Wach- und Verteidigungsbündnis der Lokalen Gruppe als logisch!
You'll never walk alone!

Bisher haben wir immer die Situation: You always walk alone.............................
:-D Quietsch, kreisch.
Was soll logisch an Bündnissen und Konflikten sein, sie örlich viele Millionen Lichtjahre voneinander entfernt sind.

Müsste ich mir als Expokrat so einen Plot aus den Rippen schneiden, würde ich.........wohl ein, zwei Minuten überlegen müssen :-)
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Fab für den Beitrag:
Lazy Gun
Benutzeravatar
PHOENIX
Beiträge: 1761
Registriert: 09.07.2024, 21:47
Hat sich bedankt: 289 Mal
Danksagung erhalten: 327 Mal

Re: Das Projekt von SAN - Gedanken, Analysen, Spekulationen

Beitrag von PHOENIX »

Fab hat geschrieben: 16.12.2024, 19:39
Was soll logisch an Bündnissen und Konflikten sein, sie örlich viele Millionen Lichtjahre voneinander entfernt sind.

Müsste ich mir als Expokrat so einen Plot aus den Rippen schneiden, würde ich.........wohl ein, zwei Minuten überlegen müssen :-)
Die Expokraten hatten und haben Dein Problem offenbar gar nicht.
:-D

Kaum ein Konflikt aller Zyklen seit Band 200 wurde rein lokal in der Milchstraße ausgetragen, wenn man vielleicht von "Schwarm", "Altmutanten" und "Sternenozean" absieht.

Oft kamen die Angreifer aus Entfernungen von zig-Millionen Lichtjahren in die Milchstraße, zum Teil mit großen Flotten oder anderen Machtmitteln. Selbst der Chaoporter tauchte primär im Vorfeld der Nachbargalaxis Andromeda auf.

Etwas proaktivere Defensive wäre sicher nicht von Nachteil.
Ad Astra!
Benutzeravatar
Lazy Gun
Beiträge: 208
Registriert: 04.07.2024, 19:09
Hat sich bedankt: 39 Mal
Danksagung erhalten: 59 Mal

Re: Das Projekt von SAN - Gedanken, Analysen, Spekulationen

Beitrag von Lazy Gun »

Fab hat geschrieben: 16.12.2024, 19:39 Müsste ich mir als Expokrat so einen Plot aus den Rippen schneiden, würde ich.........wohl ein, zwei Minuten überlegen müssen :-)
Meine persönliche Vermutung: SAN wird immer mal wieder im Hintergrund erwähnt aber es wird nie handlungsbestimmend sein. Nur mal angenommen es gäbe so ein Bündnis und einen SAN "Artikel 5", samt Logistik zum schnellen Transport kampfstarker Flotten in gewaltiger Zahl, wo soll das hinführen? Das Ziel der Serie ist es spannende Geschichten zu erzählen, wenn SAN militärisch stark ist muss der Gegner noch stärker sein um ein glaubhaftes Bedrohungsszenario aufzuspannen, bringt also aus Sicht der Autoren nullkommanix. Im Gegenteil landen wir dann wieder im Gigantismus den in der Form wohl nur noch wenige präferieren und bei Military-SF. Oder gleich bei irgendwelchen hohen Mächten gegen die alle SANs des Universums eh machtlos sind. Und HM sind noch unbeliebter bei den Lesern. Ne, das wird nix und das ist gut so. Allenfalls als reines Handelsbündnis mit wenig das über "Thoughts and Prayers" hinausgeht wenn Terra mal wieder überfallen wird. :nein:
Benutzeravatar
PHOENIX
Beiträge: 1761
Registriert: 09.07.2024, 21:47
Hat sich bedankt: 289 Mal
Danksagung erhalten: 327 Mal

Re: Das Projekt von SAN - Gedanken, Analysen, Spekulationen

Beitrag von PHOENIX »

Lazy Gun hat geschrieben: 16.12.2024, 22:23
Fab hat geschrieben: 16.12.2024, 19:39 Müsste ich mir als Expokrat so einen Plot aus den Rippen schneiden, würde ich.........wohl ein, zwei Minuten überlegen müssen :-)
Meine persönliche Vermutung: SAN wird immer mal wieder im Hintergrund erwähnt aber es wird nie handlungsbestimmend sein.
Exakt so sehe ich es! Hintergrundszenario und gelegentlicher gegenseitiger Beistand.

5 bis 8 Helden gegen die größten Gefahren, alle Anderen hängen da nur rum, das ist auf Dauer unglaubhaft.
Ad Astra!
hz3cdv
Beiträge: 1195
Registriert: 08.10.2024, 14:47
Hat sich bedankt: 44 Mal
Danksagung erhalten: 109 Mal

Re: Das Projekt von SAN - Gedanken, Analysen, Spekulationen

Beitrag von hz3cdv »

Lazy Gun hat geschrieben: 16.12.2024, 22:23

Und HM sind noch unbeliebter bei den Lesern. …
Ich bin Leser. Ich mag die HM. Obige Aussage ist damit widerlegt. :har:

Ansonsten: Ich kann mich nicht erinnern, dass die Zyklen um Traitor und die Negasphäre oder um die Frequenzmonarchie große Flops gewesen wäre. In diese Zyklen hätte aber eine Organisation wie San hineingepasst. Gerade bei der Frequenzmonarchie hatten wir den „intergalaktischen Bündnisfall“.
Antworten