Re: Wann sollte die Vertrauensfrage gestellt werden?
Verfasst: 08.11.2024, 09:03
Schnellstmöglich. Das Land ist wichtiger als Parteitaktik. Die Welt wird auf den Kopf gestellt und wir können nicht mehr handeln.
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Dann sollten wir am ursprünglichen Termin 28. September fest halten, das gibt ausreichend Zeit zur Vorbereitung. Und wenn wir im Juni 2025 für eine Neuwahl gerüstet sind, kommt es auf die nächsten drei Monate auch nicht mehr an.Rebecca hat geschrieben: ↑08.11.2024, 18:25 Die Informationen der Bundeswahlleiterin sollte man auch berücksichtigen - es ist nicht immer nur Parteipolitik, wenn man nicht über jedes Stöckchen springen will, was die Opposition hochhält:
https://www.n-tv.de/politik/Bundeswahll ... 48837.html
Das mit Weihnachten ist ein Argument. Hätte man im Gesetz berücksichtigen können. Dafür gebe ich gerne 2 Wochen oben drauf. Aber die 60 Tage Frist ist jetzt nicht gerade Gestern erfunden worden. Zu der Zeit war Datenverarbeitung noch mechanische Schreibmaschine. Wie armseelig ist das denn wenn wir das nicht gebacken kriegen. Wir brauchen echt nicht mehr auf Bananenrepubliken hinabblicken.Rebecca hat geschrieben: ↑08.11.2024, 18:25 Die Informationen der Bundeswahlleiterin sollte man auch berücksichtigen - es ist nicht immer nur Parteipolitik, wenn man nicht über jedes Stöckchen springen will, was die Opposition hochhält:
https://www.n-tv.de/politik/Bundeswahll ... 48837.html
Ich glaube schon, dass es einen Sweet Point dazwischen gibt - sie sagt ja selbst dass März eben ein guter Zeitpunkt wäre, wo es ginge. Das Problem sind primär (was ich mir übrigens dachte - ich weiß ja wie Verwaltung funktioniert....), dass es a) eine Mindestvorbereitungszeit braucht und dass b) Ferienzeiten die tatsächliche mögliche Vorbereitungszeit verkürzen, wenn sie in den Zeitraum fallen.Troh.Klaus hat geschrieben: ↑08.11.2024, 18:45Dann sollten wir am ursprünglichen Termin 28. September fest halten, das gibt ausreichend Zeit zur Vorbereitung. Und wenn wir im Juni 2025 für eine Neuwahl gerüstet sind, kommt es auf die nächsten drei Monate auch nicht mehr an.Rebecca hat geschrieben: ↑08.11.2024, 18:25 Die Informationen der Bundeswahlleiterin sollte man auch berücksichtigen - es ist nicht immer nur Parteipolitik, wenn man nicht über jedes Stöckchen springen will, was die Opposition hochhält:
https://www.n-tv.de/politik/Bundeswahll ... 48837.html
Wir müssen auch bedenken, dass wir ZWEI(!) Fristen haben.Reinhard hat geschrieben: ↑08.11.2024, 19:32Das mit Weihnachten ist ein Argument. Hätte man im Gesetz berücksichtigen können. Dafür gebe ich gerne 2 Wochen oben drauf. Aber die 60 Tage Frist ist jetzt nicht gerade Gestern erfunden worden. Zu der Zeit war Datenverarbeitung noch mechanische Schreibmaschine. Wie armseelig ist das denn wenn wir das nicht gebacken kriegen. Wir brauchen echt nicht mehr auf Bananenrepubliken hinabblicken.Rebecca hat geschrieben: ↑08.11.2024, 18:25 Die Informationen der Bundeswahlleiterin sollte man auch berücksichtigen - es ist nicht immer nur Parteipolitik, wenn man nicht über jedes Stöckchen springen will, was die Opposition hochhält:
https://www.n-tv.de/politik/Bundeswahll ... 48837.html
Organisieren ja!Reinhard hat geschrieben: ↑08.11.2024, 19:46 Rechtlich ist mir das schon bewußt, aber wir reden von einer Bundestagswahl, das ist nicht die komplexeste Wahl die wir haben. Und wir gehen allen Ernstes davon aus das Deutschland im Jahr 2024 das in zwei Monaten nicht organisieren kann. Ich glaub ich spinne. Wie soll ich diesem Land noch abkaufen, dass wir hier irgendwas auf die Reihe kriegen.
Ja, das wäre OK.Rebecca hat geschrieben: ↑08.11.2024, 19:37 d.h. ein meine ich guter Kompromiß wäre z.B. die Vertrauensfrage Anfang Dezember zu stellen. Dann könnte man direkt vor Weihnachten das Parlament auflösen, und könnte Anfang März die Wahlen machen. Wäre alles in der Frist drin und man wäre Merz ein wenig entgegen gekommen.
Du kannst dich auch selber anbieten, wenn du nicht grad wie eine Terroristin oder eine Nazi-Braut auftrittst sind die Chancen nicht schlecht, dass man dich mit Handkuss nimmt. Ist grade beim ersten mal eine ganz nette Erfahrung, "so freiheitliches System bei der Arbeit" mäßig.Eisrose hat geschrieben: ↑08.11.2024, 20:35 Ich bin zwar aus anderen Gründen für spätere Wahlen, aber wenn wir es nicht mal mehr schaffen, innerhalb von zwei Monaten eine Wahl gebacken zu kriegen, haben die Rechtspopulisten recht, wenn sie sagen, dass wir eine Bananenrepublik geworden sind.
P.S. Wenn Wahlhelfer gesucht werden, soll man mal einen Aufruf starten, der die Menschen erreicht. Ich habe noch nie einen solchen Aufruf erhalten. Wenn ich den aber bekäme, ich wäre dabei!