Migration in Deutschland

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giffi marauder
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Re: Landtagswahlen

Beitrag von giffi marauder »

Troh.Klaus hat geschrieben: 23.09.2024, 17:52
Rebecca hat geschrieben: 23.09.2024, 08:36 Die Migration ist illegal - nicht die Menschen. Es ist sogar so, dass die Migration illegal sein kann, aber der Aufenthalt der Menschen hier eben nicht.
Es ist nämlich sehr wohl möglich (und tatsächlich eines der akuten Probleme, die wir haben), dass die Einreise (Immigration) nach Deutschland illegal ist, aber sobald sie erstmal hier sind, ist der Aufenthalt der Menschen hier vollkommen legal.
Ich polemisiere jetzt mal, damit die Sache offensichtlich wird:
Wenn ich meinem Nachbarn das Portemonnaie stibitze ist das sicher illegal. Aber wenn ich das Portemonnaie in meiner Verwahrung habe, ist es vollkommen legal, das ich mich daraus bediene ...
Ziel von Polemisierung ist, die eigene Meinung auch dann durchzusetzen,
wenn sie sachlich nicht oder nur teilweise mit der Realität übereinstimmt.

Ja, das hast gut gemacht. :yes:
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Re: Migration in Deutschland

Beitrag von giffi marauder »

Troh.Klaus hat geschrieben: 23.09.2024, 17:57
giffi marauder hat geschrieben: 23.09.2024, 12:40 Da Migration per se nicht illegal ist, ist "Die illegale Migration" schwer irreführend.
Korrekt, Migration ist nicht illegal.
Aber das bedeutet nicht, dass ein Staat jedwede Immigration dulden muss. Einwanderungsgesetze sind auch nicht illegal.
Das habe ich auch nicht behauptet.
Gemäß geltender rechtlicher Vereinbarungen muss er allerdings dulden, dass Asylwerber das Land (auch unerlaubt) betreten um einen Asylantrag zu stellen.
Tun sie das nicht oder wird dieser negativ beschieden kommt auch für diese (wie für alle anderen Fälle) das
"Gesetz zur Steuerung und Begrenzung der Zuwanderung und zur Regelung des Aufenthalts und der Integration von Unionsbürgern und Ausländern" zum Zug.
https://de.wikipedia.org/wiki/Zuwanderungsgesetz
Zuletzt geändert von giffi marauder am 23.09.2024, 18:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Landtagswahlen

Beitrag von Troh.Klaus »

giffi marauder hat geschrieben: 23.09.2024, 18:13 Ziel von Polemisierung ist, die eigene Meinung auch dann durchzusetzen,
wenn sie sachlich nicht oder nur teilweise mit der Realität übereinstimmt.
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Re: Migration in Deutschland

Beitrag von Fab »

giffi marauder hat geschrieben: 23.09.2024, 18:29 ........................
Gemäß geltender rechtlicher Vereinbarungen muss er allerdings dulden, dass Asylwerber das Land (auch unerlaubt) betreten um einen Asylantrag zu stellen.............
Dem steht der Artikel 16a des Grundgesetzes entgegen.
Auf Absatz 1 kann sich nicht berufen, wer aus einem Mitgliedstaat der Europäischen Gemeinschaften oder aus einem anderen Drittstaat einreist, in dem die Anwendung des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge und der Konvention zum Schutze der Menschenrechte und Grundfreiheiten sichergestellt ist. Die Staaten außerhalb der Europäischen Gemeinschaften, auf die die Voraussetzungen des Satzes 1 zutreffen, werden durch Gesetz, das der Zustimmung des Bundesrates bedarf, bestimmt. In den Fällen des Satzes 1 können aufenthaltsbeendende Maßnahmen unabhängig von einem hiergegen eingelegten Rechtsbehelf vollzogen werden.
Ergänzend möchte ich anfügen, daß der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier, letzte Woche explizit geäussert hat, daß Zurückweisungen nach 16a nicht nur rechtmäßig seien, sondern geboten.
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Rebecca
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Re: Migration in Deutschland

Beitrag von Rebecca »

Fab hat geschrieben: 24.09.2024, 02:24 Ergänzend möchte ich anfügen, daß der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts, Hans-Jürgen Papier, letzte Woche explizit geäussert hat, daß Zurückweisungen nach 16a nicht nur rechtmäßig seien, sondern geboten.
Mal abgesehen davon, dass das mal wieder auch nur eine (von vielen hochrangigen) Rechtsmeinungen ist - sollte man das im Kontext stellen. Das Problem, was der gute Herr Papier sieht, ist nämlich die Tatsache, dass das europäische Recht, insbesondere die Dublin-Regeln nicht vernünftig umgesetzt werden in der EU. Und insofern glaubt er eben, dass in der Konsequenz, eben die Zurückweisungen geboten sind...

Oder wie immer, wenn es tatsächlich um Recht und Umsetzung geht: Es ist kompliziert.

Und fangen wir nicht an über die "sicheren Drittstaaten" (außerhalb der EU) zu philosophieren... die Politik kann beschließen (für die Verwaltung) was als sichere Drittstaaten gelten sollen, aber es sind dann die Gerichte, die das (Gott sei Dank) überprüfen dürfen im jeweiligen Einzelfall.
Wie man z.B. ernsthaft überlegen kann, ob Afghanistan ein sicherer Drittstaat (auch für Frauen!) ist, entzieht sich vollkommen meinem Verständnis. Sicher ist man dann nicht, wenn einem aufgrund politischer Verfolgung Gefahr für Leib und Leben droht. Afghanische Frauen, die hierhin flüchten, weil sie ein selbstbestimmtes Leben führen wollen... denen droht in ihrer Heimat Gefahr für Leib und Leben.
Umgekehrt habe ich sehr viel Verständnis dafür, dass es auch nicht die Lösung sein kann 90% aller Frauen aus Afghanistan in Deutschland aufzunehmen (das würde uns klar überfordern).
Insofern gilt: Es ist in der Praxis dann kompliziert.
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Re: Migration in Deutschland

Beitrag von Fab »

Es gibt aber Personen, dazu gehörst auch du, die bewusst verkomplizieren um bewusst zu verhindern.

Eine Regierung muss einfach auch mal machen.
Sonst machens die Falschen.
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Re: Migration in Deutschland

Beitrag von Rebecca »

Fab hat geschrieben: 24.09.2024, 02:51 Eine Regierung muss einfach auch mal machen.
Da gebe ich dir vollkommen recht! - Aber sie darf dabei eben nicht die einfache Lösungen wählen, sondern muss sich mit den komplexen Dingen auseinandersetzen. Sonst kommen Schnellschüsse, die nicht gut sind. - Und ja zu den Schnellschüssen zähle ich auch ein "Wir schaffen das" aus der Merkelzeit.
Es war meines Erachtens richtig (Regierung muss eine Entscheidung treffen) zu seiner Zeit, aber man hat es eben zu eindimensional gesehen und die Mahner, die vor den komplexen Folgen mahnten ignoriert. Das hätte man nicht tun dürfen... man hätte beides tun sollen. Nicht nur das eine oder das andere. "Wir schaffen das" und gleichzeitig aber auch die entsprechenden Aktionen durchführen, um zukünftige weitere große Migrationswellen zu bremsen/zu verhindern und gleichzeitig bessere Instrumente zur Integration bei uns zu schaffen. Das war aus meiner Sicht so eine klassische "nur aufs Bauchgefühl gehört und nicht den Verstand nachgeschaltet"-Entscheidung der Politik.

Ich verkompliziere die Sachen nicht. Ich erlaube mir nur die Frechheit, darauf hinuzweisen, dass es eben nicht so einfach ist, wie Leute es darstellen wollen und wenn man so handelt als wäre es so einfach es IMMER zu mehr Problemen führt.
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Re: Migration in Deutschland

Beitrag von Lakardon »

Die Sache ist doch ziemlich einfach. Immer mehr Menschen empfinden ein starkes Gefühl der Überfremdung und haben auch immer mehr Angst vor kriminellen Übergriffen, und dementsprechend werden sie bei den kommenden Wahlen abstimmen. Das kann keine Partei ignorieren, die nicht unter der fünf Prozent Hürde verschwinden will, siehe FDP und Grüne.

Frau Merkel hat mit ihrer Politik dafür gesorgt, dass das Pendel extrem in eine Richtung ausgeschlagen ist, und man muss kein Prophet oder Genie sein, um zu erkennen, dass das Pendel in den nächsten zehn Jahren extrem in die Gegenrichtung ausschlagen wird. Das bedeutet, dass die Migration massiv zurück gedreht werden wird. Dabei sind die rechtlichen Vorgaben aus Brüssel völlig belanglos, weil diese dann entweder geändert oder ignoriert werden (siehe Ungarn).

Es stellt sich nur noch die Frage, welche Partei/Regierung die Migration massiv zurück drehen wird. Das wird in den nächsten zehn Jahren entweder die AFD oder die CDU sein. Sobald das Pendel extrem in die Gegenrichtung schlägt, wird es mMn auch nicht in allen Fällen gerecht und fair zugehen. Das ist bei solchen Extrembewegungen leider so.
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Re: Migration in Deutschland

Beitrag von giffi marauder »

Lakardon hat geschrieben: 24.09.2024, 07:17 Es stellt sich nur noch die Frage, welche Partei/Regierung die Migration massiv zurück drehen wird. Das wird in den nächsten zehn Jahren entweder die AFD oder die CDU sein. Sobald das Pendel extrem in die Gegenrichtung schlägt, wird es mMn auch nicht in allen Fällen gerecht und fair zugehen. Das ist bei solchen Extrembewegungen leider so.
Die Probleme die DE glaubt mit "zu vielen" Migranten zu haben, ist nichts im Vergleich zu den Problemen die DE mit "zu wenigen" Migranten hätte.
27,5% der deutschen Bevölkerung haben Migrationshintergrund, unter den 5- Jährigen sind es sogar 43%.
Wenn da "das Pendel in die Gegenrichtung ausschlägt", wie du "Remigration" quasi als natürliche Reaktion verharmlosen möchtest,
geht in DE der Rolladen runter.
Keine Regierung die alle Sinne beisammen hat, wird also tun, was du als unvermeidbar siehts. :rolleyes:
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Re: Migration in Deutschland

Beitrag von kad »

giffi marauder hat geschrieben: 24.09.2024, 09:02
Lakardon hat geschrieben: 24.09.2024, 07:17 Es stellt sich nur noch die Frage, welche Partei/Regierung die Migration massiv zurück drehen wird.
Die Probleme die DE glaubt mit "zu vielen" Migranten zu haben, ist nichts im Vergleich zu den Problemen die DE mit "zu wenigen" Migranten hätte.

Keine Regierung mit ein bisschen Hirn und Verantworung für DE wird also tun, was du oben schreibst. :rolleyes:
Und eine andere willst du sicher auch nicht, oder? :gruebel:
Mir scheint das ein wichtiger Punkt zu sein.
In der Schweiz fordert selbst die SVP (rechte Partei, etwas AfD ähnlich bezüglich bestimmten Positionen) keinen massiven Rückgang der Migration, sondern einen relativ massvollen, der nicht zu einem (wirtschaftlichen und anderem) Fiasko führt.
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Re: Migration in Deutschland

Beitrag von Lakardon »

giffi marauder hat geschrieben: 24.09.2024, 09:02 27,5% der deutschen Bevölkerung haben Migrationshintergrund, unter den 5- Jährigen sind es sogar 43%.
Aus meinem Beitrag geht doch klar hervor, dass ich mich auf die Millionen von Migranten beziehe, die weitest gehend unkontrolliert ins Land geströmt sind, als A. Merkel die Grenzen aufgemacht hatte. Ich beziehe mich nicht auf Gastarbeiterfamilien, die inzwischen schon seit Generationen in Deutschland leben.

Übrigens kenne ich viele dieser Menschen (Italiener, Türken etc.) und nicht wenige von denen haben überhaupt kein Problem mit der AFD und würden es sehr begrüßen, wenn die neuen "Facharbeiter" schnellstens nach Hause zurück kehren würden.

Und nicht wenige dieser "Gastarbeiterkinder" bedienen sich einer Sprache die alles andere als "politisch korrekt" ist. Du würdest mit den Ohren schlackern, wenn Du die entsprechenden Aussagen gehört hättest.
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Re: Migration in Deutschland

Beitrag von Nicoletta »

Ja es gibt Menschen dessen Großeltern aus der Türkei, Italien und anderswo nach Deutschland gerufen wurden um Deutschland zum Exportmeister zu machen, die meinen das sie da sind ist ok und sie hätten es schon schwer. Sie lehnen Geflüchtete ab weil sie sich zu ihnen in Konkurenz sehen und selbst sehr konservative Ansichten auch gesellschaftlich vertreten.
* Die Radikalität der Realität ist so radikal das die Politik in ihrer Nichtradikalität nicht hinterher kommt. *
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Re: Migration in Deutschland

Beitrag von Lakardon »

Nicoletta hat geschrieben: 24.09.2024, 09:40 Sie lehnen Geflüchtete ab weil sie sich zu ihnen in Konkurenz sehen und selbst sehr konservative Ansichten auch gesellschaftlich vertreten.
Das spielt sicher eine Rolle. Ein weiterer Punkt ist, dass beispielsweise ein Türke die Mentalität der neuen Migranten viel besser einschätzen kann als es bei einem Deutschen der Fall ist. Die häufigste Aussage, die ich zu hören bekommen, lautet:

"Die Masse dieser Migranten wird sich hier nicht sozial integrieren. Es werden große Subkulturen entstehen, die viele Probleme mit sich bringen werden."

Diese Einschätzung teile ich und was das bedeutet, dafür braucht man ja nur einen Blick nach Frankreich werfen und damit meine ich die Großstädte dort, wo sich in gewisse Bezirke nicht einmal die Polizei hinein traut.
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Re: Migration in Deutschland

Beitrag von Nicoletta »

Lakardon hat geschrieben: 24.09.2024, 10:05
Nicoletta hat geschrieben: 24.09.2024, 09:40 Sie lehnen Geflüchtete ab weil sie sich zu ihnen in Konkurenz sehen und selbst sehr konservative Ansichten auch gesellschaftlich vertreten.
Das spielt sicher eine Rolle. Ein weiterer Punkt ist, dass beispielsweise ein Türke die Mentalität der neuen Migranten viel besser einschätzen kann als es bei einem Deutschen der Fall ist. Die häufigste Aussage, die ich zu hören bekommen, lautet:

"Die Masse dieser Migranten wird sich hier nicht sozial integrieren. Es werden große Subkulturen entstehen, die viele Probleme mit sich bringen werden."

Diese Einschätzung teile ich und was das bedeutet, dafür braucht man ja nur einen Blick nach Frankreich werfen und damit meine ich die Großstädte dort, wo sich in gewisse Bezirke nicht einmal die Polizei hinein traut.
"Masse" ist schon ein Kampfbegriff, denn der ist sehr ungenau und zeigt kein Verhältnis auf.
Den Großeltern hat man genau das damals auch unterstellt was deren Enkel neuen Zugewanderten unterstellen.
Finde den Fehler.
Auffällig ist das die AfD ein sehr traditionales Familienbild propagiert, was sicherlich auch kulturelle Rolle spielt.
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Re: Migration in Deutschland

Beitrag von Lakardon »

Nicoletta hat geschrieben: 24.09.2024, 10:14 Auffällig ist das die AfD ein sehr traditionales Familienbild propagiert...
Falls dieses "traditionelle Familienbild" dazu führt, dass Familien viel stärker als bisher finanziell unterstützt würden, dann würde ich das sehr begrüßen.
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