PR 3288 - Die Geister von Gotham von Michelle Stern

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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Der Schreibstil des Autors - sehr gut
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PHOENIX
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Re: PR 3288 - Die Geister von Gotham von Michelle Stern

Beitrag von PHOENIX »

Richard hat geschrieben: 22.08.2024, 13:11 Die LEUCHTKRAFT sollte mit all den genannten Dingen / Ereignissen dank der überlegenen (EVOULUX) Technik problemlos fertig geworden sein. Vishna und Taurec waren wohl wegen des Transformsyndroms nicht in der Lage die LEUCHTKRAFT zu entdecken.

Womoeglich kann die LEUCHTKRAFT bzw. ganz allgemein die kobaltblauen KK Walzen sowas wie ein "Do not disturb - I'm on secret mission" Signal ausschicken, das von KK Gefolgsleuten beachtet wird.
Eine solch "liebevolle Deutung und Erklärung", die nochmal wirklich Alles miteinschließt und verzeiht, hätte ich eigentlich vom Deutungsroutinier @nanograinger erwartet. :-D

Qualitätssiegel "Rastattfriendly *****"!

Ich denke mal, das Hirnverknotungskonstrukt der Expokraten ist nicht Schuld der Autoren.
Im vorliegenden Roman kocht Michelle Stern noch
wirklich das Bestmögliche aus den Einlagen der Gefriertruhe.

Ich habe es in einem anderen Kommentar geschrieben, welch zeitliche Komplikationen wir da berücksichtigen müssten.
Wir agieren da lange vor der PAD-Seuche und der Zeitkorrektur und noch viel länger vor der Scherung.
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Guy Nelson
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Re: PR 3288 - Die Geister von Gotham von Michelle Stern

Beitrag von Guy Nelson »

ich sag ja es könnte kompliziert werden. :devil:
Oder wie Janeway immer zu sagen pflegt"von Zeitreisen bekomme ich immer Kopfschmerzen"
Wer sagt denn dass die vermaledeite Scherung nicht auch "nach hinten" losgehen kann? :gruebel:
Mir war das ganze Atopen/Thez Gedöns eh suspekt :blink:
Die ganzen Ideen was Die Leuchtkraft denn so während Konzil/Plagen etc. gemacht hat sind eigentlich kein Prob-Sie kann ja fliegen :rolleyes: und die ganzen Geschichtsdaten wann man wieder kommen kann sind ja bekannt...
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Re: PR 3288 - Die Geister von Gotham von Michelle Stern

Beitrag von uhumatrix »

Darmok hat geschrieben: ↑22.08.2024, 13:05
Es ist ja praktisch unmöglich, dass die Beiden über 3000 Jahre nur untätig die Zeit abgesessen haben.
Ist mir ziemlich unverständlich, dass man sich selbst so ein Story-Ei ins Nest legt
Ich gehe mal davon aus, das DAN den beiden entsprechende Verhaltensmaßregeln auferlegt.
Keine Manipulationen etc. Untätig werden sie ganz gewiss nicht gewesen sein.
Ob sie sich dran halten werden - wahrscheinlich.
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PHOENIX
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Re: PR 3288 - Die Geister von Gotham von Michelle Stern

Beitrag von PHOENIX »

uhumatrix hat geschrieben: 23.08.2024, 16:17
Darmok hat geschrieben: ↑22.08.2024, 13:05
Es ist ja praktisch unmöglich, dass die Beiden über 3000 Jahre nur untätig die Zeit abgesessen haben.
Ist mir ziemlich unverständlich, dass man sich selbst so ein Story-Ei ins Nest legt
Ich gehe mal davon aus, das DAN den beiden entsprechende Verhaltensmaßregeln auferlegt.
Keine Manipulationen etc. Untätig werden sie ganz gewiss nicht gewesen sein.
Ob sie sich dran halten werden - wahrscheinlich.
Führe so ein Leben mal zwei oder fünf Jahre!
Lebenserhaltung hin oder her! Ich hoffe, Antanas Lato hat in 3200 Jahren mal endgültig eine "Theory of Everything" entwickelt. :-D.

Noch wichtiger für ihn: Gleich bei Ankunft in der Vergangenheit ein Kryptokonto zugunsten eines Antanas Lato im Jahre 5685 AD eröffnen. :-D
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Re: PR 3288 - Die Geister von Gotham von Michelle Stern

Beitrag von Markhor de Lapal »

Ich habe in den Spoiler nicht alles geschrieben. Man soll schon den Roman noch lesen. Aber ja, DAN hat Verhaltensregeln aufgestellt ... Und er hat in Soynte Abils Kopf eine Überwachungseinheit implantiert, damit die ehemalige MDI bei ihren Reiseabenteuern keinen Unsinn anstellt.
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Re: PR 3288 - Die Geister von Gotham von Michelle Stern

Beitrag von GECP »

Markhor de Lapal hat geschrieben: 23.08.2024, 17:42 Ich habe in den Spoiler nicht alles geschrieben. Man soll schon den Roman noch lesen. Aber ja, DAN hat Verhaltensregeln aufgestellt ... Und er hat in Soynte Abils Kopf eine Überwachungseinheit implantiert, damit die ehemalige MDI bei ihren Reiseabenteuern keinen Unsinn anstellt.
Ein neuer MdI-Zyklus ab Band 3300, bei dem zur Abwechslung die MdI gewinnen - das wäre einmal eine Handlungswende.
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Re: PR 3288 - Die Geister von Gotham von Michelle Stern

Beitrag von HoherTamrat »

Aha. Ab 3300 erheben sich die wahren MdI wie PHÖNIX aus der Asche. Soynte Abil ist in Wahrheit Faktor I. Mirona Thetin und die anderen sechs Faktoren waren die eigentlich Abtrünnigen. Interessanter Ansatz, aber da sei Ben vor.

:devil:
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Axo
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Re: PR 3288 - Die Geister von Gotham von Michelle Stern

Beitrag von Axo »

HoherTamrat hat geschrieben: 23.08.2024, 22:52 Aha. Ab 3300 erheben sich die wahren MdI wie PHÖNIX aus der Asche. Soynte Abil ist in Wahrheit Faktor I. Mirona Thetin und die anderen sechs Faktoren waren die eigentlich Abtrünnigen. Interessanter Ansatz, aber da sei Ben vor.

:devil:
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass BCH uralte Speisen zum sechsten Mal wieder aufkochen möchte. Ich gehe davon aus - bis zum Beweis des Gegenteils -, dass er sich eine eigenständige Handlung hat einfallen lassen. Und die MdI werden in Person von Soynte Abil höchstens eine Rolle am Rande spielen, solange das Andromeda-Szenario nicht abgeräumt ist.
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PHOENIX
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Re: PR 3288 - Die Geister von Gotham von Michelle Stern

Beitrag von PHOENIX »

Ich bin doch insgesamt etwas verwundert, welch zögerlichen und geringen Kommentaranklang "Die Geister von Gotham" finden.

Befassen sich die Meisten von uns nicht mehr mit den Romanen des ausklingenden Zyklus, lest Ihr evtll. erst am Sonntag nach Erscheinen des Romans oder noch später, gibt es insgesamt einfach nicht viel anzumerken? Ist Schweigen zum Roman oder den Romanen Gold? Schweigen Genießer einfach fein still? Sind schöne oder miese alte Titelbilder interessanter? Habt Ihr den Zyklus innerlich abgehakt?

Ich frage für einen Freund! :-D
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Markhor de Lapal
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Re: PR 3288 - Die Geister von Gotham von Michelle Stern

Beitrag von Markhor de Lapal »

Die meisten Reaktionen bspw. zum Roman der Vorwoche kamen auch erst am späten Samstag oder Sonntag. Wird schon. Abgesehen davon, der Roman enthält schon ein paar Elemente, über die es sich länger lohnt nachzudenken. Ist ja nicht so, dass in der Geschichte nichts passiert. Das muss sich erst setzen.
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Axo
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Re: PR 3288 - Die Geister von Gotham von Michelle Stern

Beitrag von Axo »

PHOENIX hat geschrieben: 24.08.2024, 17:10 ...
Befassen sich die Meisten von uns nicht mehr mit den Romanen des ausklingenden Zyklus, lest Ihr evtll. erst am Sonntag nach Erscheinen des Romans oder noch später, gibt es insgesamt einfach nicht viel anzumerken? ...
Gemach, gemach. In meinem Fall gilt, dass ich den Roman zum Lesen geliehen bekomme. Natürlich liest der eigentliche Käufer den Roman zuerst und ich komme dann so gegen Samstag Abend in den Genuss. Früher kann ich also beim besten Willen nichts zum Roman schreiben. :-))

Manchmal sehe ich ja Sternchen, aber im Fall von Soynte Abil kreisen die Sternchen resp. Funken gar um den Kopf. Was mich zur Frage veranlasst, warum machen die das? Ich würde ja verstehen, wenn die ES-Fünkchen sich auf dem Weg zur Kosmokratenwalze machen, also zum "Nachbarfragment" - aber warum zu Soynte Abil? So richtig durchblicke ich nicht, was mir die Damen und Herren Autoren so erzählen wollen.

Aber von Anfang an. Der Roman startet mit einer wilden Schießerei der Zukunftsjülziish, die versucht Xenia Biefag zu töten. Soweit, so gut. Dann gerät das ES-Fragment etwas in Wallung, als der Mentalprozessor in der Nähe auftritt, und verliert plötzlich Funken, die sich in irgendwelchen Personen festsetzen, um diese zu irgendwelchen Aktionen zu veranlassen. Das müsste nicht so sein, verlässt doch der Funken, der sich bei Major Akthra einnistet, diese ganz freiwillig wieder. Wenn diese Funken also durchaus eigenständig entscheiden können und sich auch selbsttätigt bewegen können, dann entsteht bei mir wiederum die Frage, was soll das Theater mit den "Zwischenwirten"? Warum begeben sich die Funken nicht zielstrebig und direkt dahin, wo immer sie auch gerne sein möchten? Die Antwort lautet hoffentlich nicht, weil die Autorin ein paar Seiten zu füllen hatte.

Gespannt warte ich nun auch auf die Antwort, was denn ein paar tausend Jahre auf der Erde mit der mentalen Prägung von Soynte Abil gemacht haben. Bei Atlan haben sie ja ausgereicht, um aus ihm einen Beuteterraner zu machen. Und bei Abil? Mal sehen, ob da noch was kommt.

Und so richtig ausgefeilt scheint mir der Plan der Terraner auch nicht zu sein, ES wieder zusammenzusetzen. Da wird doch ziemlich viel improvisiert und ausprobiert. Gibt es da keine kompetenten Ansprechpartner? ESTARTU? GESHOD? Also Wesen, die sich so richtig mit Superintelligenzen auskennen? Aber das wäre ja zielgerichtetes Handeln. Lieber ein wenig im eigenen Saft schmoren und mit Versuch und Irrtum agieren. Mir scheint, Kmossen hat sich viel zu viel Mühe gegeben. Er hätte die Terraner einfach machen lassen sollen, die hätten den Karren schon gegen die Wand gefahren - ganz ohne Hilfe.

Also werden wir wohl auch im Zyklusfinale wieder nicht aus eigener Kraft die Lösungen finden, sondern auf das Eingreifen höherer Mächte hoffen müssen. Mu Sargai und Konsorten wahrscheinlich. Da sei DAN vor. Die nächsten Wochen werden es weisen.
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Re: PR 3288 - Die Geister von Gotham von Michelle Stern

Beitrag von Markhor de Lapal »

Axo hat geschrieben: 24.08.2024, 20:36 ...
Manchmal sehe ich ja Sternchen, aber im Fall von Soynte Abil kreisen die Sternchen resp. Funken gar um den Kopf. Was mich zur Frage veranlasst, warum machen die das? Ich würde ja verstehen, wenn die ES-Fünkchen sich auf dem Weg zur Kosmokratenwalze machen, also zum "Nachbarfragment" - aber warum zu Soynte Abil?
Die gute Soynte hat keine Partikel angezogen. Sie hat nur so getan, als ob. Sie wollte wissen, ob sie jemand verfolgt.
Axo hat geschrieben: 24.08.2024, 20:36 Wenn diese Funken also durchaus eigenständig entscheiden können und sich auch selbsttätigt bewegen können, dann entsteht bei mir wiederum die Frage, was soll das Theater mit den "Zwischenwirten"?
Gute Frage. Aber müssen sich Bewusstseine nicht an etwas binden? PEW, Hyperkristalle. Letzteres war es doch, was alle gemeinsam hatten.
Axo hat geschrieben: 24.08.2024, 20:36 ... Versuch und Irrtum agieren.
Nun ja, das ist doch das Standardvorgehen der Terraner seit sie auf dem Mond gelandet sind.
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PHOENIX
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Re: PR 3288 - Die Geister von Gotham von Michelle Stern

Beitrag von PHOENIX »

Axo hat geschrieben: 24.08.2024, 20:36
PHOENIX hat geschrieben: 24.08.2024, 17:10 ...
Befassen sich die Meisten von uns nicht mehr mit den Romanen des ausklingenden Zyklus, lest Ihr evtll. erst am Sonntag nach Erscheinen des Romans oder noch später, gibt es insgesamt einfach nicht viel anzumerken? ...
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Manchmal sehe ich ja Sternchen, aber im Fall von Soynte Abil kreisen die Sternchen resp. Funken gar um den Kopf. Was mich zur Frage veranlasst, warum machen die das?
Du hattest Dich ja schon vorher geäußert! :-D

Das mit den "Sternchen" bei Soynte Abil ist der sog. "Flimmerschatten", eine Interaktion zwischen DANs Überwachungseinheit und dem
Zellaktivator der MdI.
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Dieter Bohn
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Re: PR 3288 - Die Geister von Gotham von Michelle Stern

Beitrag von Dieter Bohn »

IMHO der bisher schwächste der drei neuen Terrania-Romane.
Wobei ich irgendwie meine Probleme mit dem Schreibstil von Michelle habe. Irgendwie bleibe ich oft bei ihren Sätzen "hängen".
Beispiele:
Raumschiffe, Gebäude und Gleiter zogen vorbei. Sie näherten sich der VORSICHTERBARMEN.
Wer näherte sich? Die Raumschiffe, Gebäude und Gleiter? ;)
Damar Feyerlant drehte sich und blickte über seine Schulter, wo verborgen hinter einer Wand aus Stahlplast die VORSICHTERBARMEN in der Ferne aufragte.
die Satzstellung ist nicht falsch, aber ich "bleibe hängen".
(Ich würde ja schreiben "... wo die VORSICHTERBARMEN in der Ferne hinter einer Wand aus Stahlplast verborgen aufragte")
Damar und Bina standen am Rand der weiten Halle, in der geschäftiges Treiben herrschte. Ein Vater hob sein weinendes Kind auf den Arm, eine Gruppe Akonen eilte umher, und mehrere Roboter mühten sich mit Lastkästen ab. Sie nahmen den Weg zum nächsten Warentransmitter.
Wer? :-D Damar und Bina, ein Vater und sein Kind, eine Gruppe Akonen, mehrere Roboter oder die Lastkästen?
Mehrere Roboterattrappen standen im Eingangsbereich zwischen gemütlichen, dunkelbraunen Sitzmöbeln, die sowohl für Menschen als auch Siganesen und andere Mitglieder der Liga ausgelegt waren. Einige passten sich Fremdvölkern an
Wer? Die Roboterattrappen oder die Sitzmöbel?
=> Das alles ist nicht wirklich falsch, aber es stört meinen Lesefluss.

... und dann der Klopper am Ende :-=
Tut mit Leid, aber ...
Spoiler
dass gerade Soynte und Vetris Maulheld die letzten 3000(!) Jahre mit der LEUCHTKRAFT auf der Erde verbracht haben solllen, und dabei nicht in die Geschichte der letzten 3000(!) Jahre eingegriffen haben (bei deren überbordenden Egos?!) und dass die LEUCHTKRAFT in all der Zeit nicht bemerkt worden sein soll (von all den Superwesen, die in der Zeit an der Erde und de Sonne vorbeigeschaut haben),
ist für mich sowas von unrealistisch und an den Haaren herbeigezogen. Das hat mir den Roman "versaut".
Im Verlagsforum als Troll Incorporation unterwegs gewesen ...
Bio: www.perrypedia.de/wiki/Dieter_Bohn
Der 1. Roman: Der Zef'ihl, der vom Himmel fiel (als Buch & eBook)
Der 2. Roman: Der Zef'ihl, der in den Himmel stieg (als Buch & eBook)
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PHOENIX
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Re: PR 3288 - Die Geister von Gotham von Michelle Stern

Beitrag von PHOENIX »

Dieter Bohn hat geschrieben: 25.08.2024, 12:04
[/Spoiler]ist für mich sowas von unrealistisch und an den Haaren herbeigezogen. Das hat mir den Roman "versaut".
Die Wahrnehmung der Schreibe Michelle Sterns ist sicher unterschiedlich, mich z.B. hätten die von Dir zitierten Beispiele nicht wirklich gestört, da sich Manches aus dem Kontext klarstellt oder ich es einfach überlese, da der Sinn für mich klar ist.

Für die Konzeption "LEUCHTKRAFT 3200 Jahre vor New York auf der Erde und Soynte Abil als von DAN reglementierte irdische Reiseschriftstellerin der Jahrtausende" ist sicher nicht die Autorin zuständig, sondern das Expokratenduo. Was Vetris-Molaud die ganze Zeit so gemacht hat, weiß man nicht, er ist ja an das Schiff gebunden. Antanas Lato für 3200 Jahre Fürsorger des Spaphu-Fragments? Von langen Hibernationsphasen ist nicht die Rede, denn diese wären die naheliegendste Vorgehensweise gewesen, wenn man das Grundszenario halbwegs ernstnehmen wollte.

Wir wissen noch nicht wie Perry wieder in die Jetztzeit kommt oder springt, bei ihm ist das Szenario noch komplexer.

Wenn wir aber fürs Erste ausschließlich bei den beiden Maghanen und Antanas Lato bleiben, so haben diese Personen in besagtem Zeitraum vollständig (Abil) oder teilweise (Molaud / Lato) doppelt existiert.

Das Ganze startet etwa zur Zeit des Kriegs mit der Ersten Schwingungsmacht im originalen Perryversum, wird später mit der PAD-Seuche im Rahmen einer Zeitkorrektur in eine andere Realitätsbranche übergeleitet, endet letztlich aus einem gemeinsamen Universumhauptstamm im ab PR 2874 gültigen Scherungsuniversum.

Dazwischen Fern- und universale Fremdaufenthalte der Erde z.B. im Mahlstrom, im Neuro- und Dyoversum.

Irre!
Ad Astra!
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