Youtube-Kanal Raketenheft Leser

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Richard
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Re: Youtube-Kanal Raketenheft Leser

Beitrag von Richard »

Vivian Vaught hat geschrieben: 04.07.2024, 23:42 .....

Natürlich damals keine einzige Frau als Autor dabei .... ;)
Margret St. Clair ? ;)
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Re: Youtube-Kanal Raketenheft Lester

Beitrag von NobbyR »

Vivian Vaught hat geschrieben: 04.07.2024, 23:42 Nicht zu vergessen die damaligen "Utopischen Romane":
https://de.wikipedia.org/wiki/Utopia_Zukunftsroman

Natürlich damals keine einzige Frau als Autor dabei .... ;)
Ja! Schade, dass es die alten Hefte von Utopia Zukunftsroman heute nicht als E-Book gibt... oder sind da welche erschienen?
Bin jetzt auch auf Instagram: https://www.instagram.com/nobbyr_
Goettrik
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Re: Youtube-Kanal Raketenheft Leser

Beitrag von Goettrik »

Richard hat geschrieben: 05.07.2024, 09:01
Vivian Vaught hat geschrieben: 04.07.2024, 23:42 .....

Natürlich damals keine einzige Frau als Autor dabei .... ;)
Margret St. Clair ? ;)
Leigh Brackett war bereits als Autorin von Heft 95 von UTOPIA bei Pabel erstmals dabei, bevor Moewig überhaupt mit der Herausgabe von TERRA anfing. Und über den größten Teil der 1960'er Jahre hinweg fungierte Lore Straßl, geb. Matthaey, als Redakteurin von Utopia & Co. Viele Autorinnen verwendeten jedoch Pseudonyme. Generell waren Frauen allerdings in der SF der 1950er bis 1990er Jahre in der drastischen Minderheit.
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Eric Manoli
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Re: Youtube-Kanal Raketenheft Leser

Beitrag von Eric Manoli »

Goettrik hat geschrieben: 05.07.2024, 22:34 Generell waren Frauen allerdings in der SF der 1950er bis 1990er Jahre in der drastischen Minderheit.
Und zwar unter Autoren wie unter den Lesern.
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Zwei
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Re: Youtube-Kanal Raketenheft Leser

Beitrag von Zwei »

Eric Manoli hat geschrieben: 05.07.2024, 23:06
Goettrik hat geschrieben: 05.07.2024, 22:34 Generell waren Frauen allerdings in der SF der 1950er bis 1990er Jahre in der drastischen Minderheit.
Und zwar unter Autoren wie unter den Lesern.
Und den Hauptpersonen im Roman.
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Vivian Vaught
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Re: Youtube-Kanal Raketenheft Leser

Beitrag von Vivian Vaught »

Rundherum ...

Aber inzwischen sind ja einige Frauen massiv und sehr überzeugend dabei, genau das zu ändern. Zum Glück!
Ich bin eine weise Frau mit zwei Katzen.
Katzen sind die heiligen Tiere der Götter.
Wir lassen uns nicht dominieren, egal von wem oder was.
Tue, was Du willst, solange Du keinem anderen schadest.
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Eric Manoli
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Re: Youtube-Kanal Raketenheft Leser

Beitrag von Eric Manoli »

Zwei hat geschrieben: 05.07.2024, 23:09
Eric Manoli hat geschrieben: 05.07.2024, 23:06
Goettrik hat geschrieben: 05.07.2024, 22:34 Generell waren Frauen allerdings in der SF der 1950er bis 1990er Jahre in der drastischen Minderheit.
Und zwar unter Autoren wie unter den Lesern.
Und den Hauptpersonen im Roman.
Das eine hängt mit dem anderen zusammen.
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Re: Youtube-Kanal Raketenheft Leser

Beitrag von Raketenheft Leser »

Mein Gespräch mit einem Urgestein des Perry Rhodan Fandoms ist online.

Erich Herbst hat 25 Jahre die ESPost gestaltet. In diesem Video sprechen wir unter anderem auch darüber.

Außerdem gesellt sich zwischendurch ein Überraschungsgast dazu!

Viel Spaß!

https://youtu.be/iNZDHVACtVs
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Re: Youtube-Kanal Raketenheft Leser

Beitrag von Raketenheft Leser »

Warum es meiner Meinung nach bei Perry Rhodan keine Füllromane gibt!
Auf eure Meinungen bin ich sehr gespannt!

https://youtu.be/BzgFexKSj7Q
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Re: Youtube-Kanal Raketenheft Leser

Beitrag von Markhor de Lapal »

Ich bin bei Dir. Füllromane gibt es nicht. Zumindest nicht nach Deiner Definition. Die Perry Rhodan-Serie schildert einen Kosmos voll zahlreicher Wunder. Damit gehören auch die Schilderungen zum "Weltenbau" dazu, die das Zyklusthema nicht voranbringen.

Jetzt kommt dennoch mein "Aber"! Warum sollte beliebiger Leser xy nicht seine Sicht definieren? Für einen beliebigen Leser xy ist ein Füllroman eine Geschichte, die die im Zyklus behandelte Thematik links liegen lässt. Aus meiner Sicht legitim. Was uns daran doch stört ist lediglich, dass der Begriff des Füllromans dadurch eine abwertende Komponente bekommt.
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Re: Youtube-Kanal Raketenheft Leser

Beitrag von Axo »

Es gibt eine literatur-spezifische Definition. Wenn ich einen Teil einer Geschichte herausstreichen kann, ohne dass die Geschichte Schaden erleidet, dann ist dieser Teil per Definitionem überflüssig (also mit anderen Worten, ein Füllsel).

Das ist im Übrigen ein Verfahren, das man jenen beibringt, die Geschichten schreiben wollen. Das einzig Subjektive an dieser Definition ist der Begriff "Schaden". Darüber lässt sich trefflich streiten, man frage einen beliebigen Lektor. Aber jeder beliebige Lektor wird auch bestätigen, dass es "Füllsel" gibt. Das Bestreiten dieser Tatsache führt also an der Realität vorbei.

Auf PR bezogen, meine ich, dass dies jeder Leser für sich selbst festlegen sollte (er ist nämlich auch der relevante Teil der Literaturkette, der das tun kann). Jeder Versuch eines anderen, diesem Leser zu erzählen, es wäre ein oder es wäre kein Füllroman, würde ich persönlich als unzulässig sehen.
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Re: Youtube-Kanal Raketenheft Leser

Beitrag von Markhor de Lapal »

Axo hat geschrieben: 30.07.2024, 17:11 Es gibt eine literatur-spezifische Definition. Wenn ich einen Teil einer Geschichte herausstreichen kann, ohne dass die Geschichte Schaden erleidet, dann ist dieser Teil per Definitionem überflüssig (also mit anderen Worten, ein Füllsel). ...
Perry Rhodan jagt in Heft 10 einem Es-Fragment hinterher. In Heft 11 besucht er einen Planeten, von dem er annimmt, dass dort ein ES-Fragment zu finden sein könnte. Schnell stellt er fest, dem ist nicht so. Er bleibt aber, weil er den Einheimischen noch gegen eine große Bedrohung helfen möchte. Bei dem Einsatz verliert er viele wertvolle Besatzungsmitglieder. In Heft 12 ist Perry wieder auf Es-Fragmente-Jagd. Allerdings ist er psychisch aufgewühlt und begeht Fehler.
Nun die Frage: Ist 11 ein Füllsel, weil es die Gesamtgeschichte nicht weiterbringt? Oder ist Heft 11 relevant, weil es die Figur des Helden weiter entwickelt hat?
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Re: Youtube-Kanal Raketenheft Leser

Beitrag von Axo »

Markhor de Lapal hat geschrieben: 30.07.2024, 17:23
Axo hat geschrieben: 30.07.2024, 17:11 Es gibt eine literatur-spezifische Definition. Wenn ich einen Teil einer Geschichte herausstreichen kann, ohne dass die Geschichte Schaden erleidet, dann ist dieser Teil per Definitionem überflüssig (also mit anderen Worten, ein Füllsel). ...
Perry Rhodan jagt in Heft 10 einem Es-Fragment hinterher. In Heft 11 besucht er einen Planeten, von dem er annimmt, dass dort ein ES-Fragment zu finden sein könnte. Schnell stellt er fest, dem ist nicht so. Er bleibt aber, weil er den Einheimischen noch gegen eine große Bedrohung helfen möchte. Bei dem Einsatz verliert er viele wertvolle Besatzungsmitglieder. In Heft 12 ist Perry wieder auf Es-Fragmente-Jagd. Allerdings ist er psychisch aufgewühlt und begeht Fehler.
Nun die Frage: Ist 11 ein Füllsel, weil es die Gesamtgeschichte nicht weiterbringt? Oder ist Heft 11 relevant, weil es die Figur des Helden weiter entwickelt hat?
Beantwortung der Frage: Wenn das Fehlen der Besatzungsmitglieder für die Geschichte noch wichtig wird, ist es kein Füllsel. Wenn der Verlust der Besatzungsmitglieder z.B. bei Perry ein Trauma erzeugt (wie von Dir ausgeführt, allerdings muss es im Rahmen der Folgegeschichte auch eine Auswirkung haben) oder wenn das Raumschiff dann nicht mehr gesteuert werden kann, weil Spezialisten fehlen. Ist all dieses nicht der Fall, dann handelt es sich um ein Füllsel, weil es für den Fortgang der Geschichte im Zyklus keine Rolle spielt.
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Re: Youtube-Kanal Raketenheft Leser

Beitrag von Raketenheft Leser »

Markhor de Lapal hat geschrieben: 30.07.2024, 14:29


Jetzt kommt dennoch mein "Aber"! Warum sollte beliebiger Leser xy nicht seine Sicht definieren? Für einen beliebigen Leser xy ist ein Füllroman eine Geschichte, die die im Zyklus behandelte Thematik links liegen lässt. Aus meiner Sicht legitim. Was uns daran doch stört ist lediglich, dass der Begriff des Füllromans dadurch eine abwertende Komponente bekommt.
Deshalb habe ich im Video öfters darauf hingewiesen, dass meine Ausführungen subjektiv sind. Aber du hast recht, einen Füllroman kann man selbstverständlich so definieren, wie du das sagst. Ob man ihn jedoch aus diesen Gründen weglassen kann, weil er dem Fortgang der Geschichte nicht dient, ist die große Frage.
Zuletzt geändert von Raketenheft Leser am 30.07.2024, 20:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Youtube-Kanal Raketenheft Leser

Beitrag von Raketenheft Leser »

Axo hat geschrieben: 30.07.2024, 17:28
Es gibt eine literatur-spezifische Definition. Wenn ich einen Teil einer Geschichte herausstreichen kann, ohne dass die Geschichte Schaden erleidet, dann ist dieser Teil per Definitionem überflüssig (also mit anderen Worten, ein Füllsel). ...

Solange man eine Geschichte auf die Handlung reduziert, mag das in vielen Fällen richtig sein. Die Handlung einer Geschichte kann man aber auch radikal kürzen und auf zwei DIN-A-4 Seiten zusammenfassen. Da fehlt dann inhaltlich möglicherweise auch nichts. Aber es ist keine Literatur mehr.
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