Re: Expokraten - was bleibt, was geht von der Ära WV/CM
Verfasst: 29.08.2024, 13:54
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Diese Sicht bleibt Dir völlig frei.Kaenen hat geschrieben: ↑10.09.2024, 13:29 Da dieser Zyklus mein erster überhaupt ist, kann ich keine Quervergleiche zu vorherigen ziehen, …
Ob das Ende des Zyklus nun befriedigend oder Katastrophe wird, ist mir eigentlich egal. Die Reise ist das Ziel und für mich wiegen die einzelnen Romane in der Gewichtung schwerer als ein Haufen von 100 Heften.
Das freut mich ehrlich und ich glaube, letztlich haben wir alle mal so angefangen.Kaenen hat geschrieben: ↑10.09.2024, 13:29 (...)Ob das Ende des Zyklus nun befriedigend oder Katastrophe wird, ist mir eigentlich egal. Die Reise ist das Ziel und für mich wiegen die einzelnen Romane in der Gewichtung schwerer als ein Haufen von 100 Heften.
Ich bin wirklich glücklich diese Leseerfahrung machen zu dürfen. (...)
Ja, darüber kann man als Altleser auch mal nachdenken. Ist es wirklich noch möglich, dass mich ein Zyklusfinale noch so flashen kann, wie es frühere Zyklenfinale taten? Für mich selbst habe ich die Antwort schon gefunden. Die möglichen Szenarien sind schlicht ausgedrückt, einfach begrenzt. Und ich habe sie im Laufe des Zyklus mehrfach überschlagen. Das Finale wird mich nicht überraschen. Und zwar aus dem Grund, weil ich vorbereitet bin. Es sind immerhin 2 Jahre seit Start vergangen. Von daher lege ich ebenfalls inzwischen mehr Wert auf die episodische Unterhaltung und den Ideenreichtum der Autoren auf dem Weg zum Ziel. Und vielleicht, ja, vielleicht kommt es doch noch, dieses eine Mal, das Zyklusfinale, das mich vom Hocker haut.
Ich weiß nicht, ob mich ein Zyklus jemals "geflasht" hat. Das ist für mich auch gar nicht so wichtig.Markhor de Lapal hat geschrieben: ↑10.09.2024, 22:46Ja, darüber kann man als Altleser auch mal nachdenken. Ist es wirklich noch möglich, dass mich ein Zyklusfinale noch so flashen kann, wie es frühere Zyklenfinale taten?
Tatsächlich hast Du ohne Großgeschichte eine ArtKaenen hat geschrieben: ↑11.09.2024, 09:49 Ich frage mich, und das könnt ihr mir besser beantworten als ich mir selbst, ob das Finale eines Zyklus nicht immer auf einer gewissen Weise antiklimaktisch ist. Man liest zwei Jahre an einem Zyklus, dann kommt das Finale und sieben Tage später geht es wieder weiter wie gehabt.
Natürlich ist mir der Zyklus als Ganzes auch nicht komplett egal, denn es ist ja das Spielfeld, auf dem sich die Einzelnen Romane abspielen.![]()
Jepp. So ging's mir im Tolkander-Zyklus. Ich habe den damals gerne gelesen. Ist sicher Geschmacksache, aber mir hat's gefallen. Das Ende von Goedda hingegen war absolut daneben. Und??? Insgesamt war ich gut unterhalten und es ging ja auch gleich weiter. Endlose Analysen der zurückliegenden Hefte erschienen damals wie das Diskutieren der Tageszeitung von vor zwei Tagen; hat niemanden interessiert.Markhor de Lapal hat geschrieben: ↑11.09.2024, 11:50 (...)
Klug aufgebaute Geschichten (Einzelromane oder Handlungen, die sich über einige Hefte ziehen) sind für mich nach wie vor das Salz in der Suppe. Wie oben von mir geschrieben, kann ich auf das "Boah ey" im Finale verzichten. Es reicht mir, wenn die Handlung der Hauptstory plausibel zu einem Ende geführt wird.
Ich bin schlicht froh, dass es die Serie noch gibt - was für ein logistischer und publizistischer Kraftakt und das Woche für Woche seit 63 Jahren!
Dann wird es Zeit, dass Du Dein Ordensgelübde ablegst, Novize! Sprich mir nach:
Warum so puristisch?Markhor de Lapal hat geschrieben: ↑11.09.2024, 15:10Dann wird es Zeit, dass Du Dein Ordensgelübde ablegst, Novize! Sprich mir nach:
"Die Perry Rhodan-Serie ist die beste SF-Serie der Welt. Ich will keine anderen Serien neben ihr haben!"
...
Totalausfälle sind ausgesprochen selten. Die Autoren verstehen eigentlich ihr Geschäft, manchmal liegen Lesererwartung und Roman etwas auseinander, aber im Regelfall bekommst Du ein gut lesbares Produkt.
Wenn Dir der Zykluszusammenhang nicht so wichtig ist, dann wirst Du mit der Serie sowieso keine größeren Probleme haben. Der Punkt ist es normalerweise, bei dem Altleser einen gewissen Beißreflex entwickeln. Bewahr' Dir Deine Herangehensweise.
Und der Verlag freut sich sicher auch, sofern Du Deine Hefte nicht nur im Second-Hand-Modus erwirbst.
Wir helfen, wenn wir können. Manchmal müssen auch wir passen - die Serie ist schließlich wirklich umfangreich.