Politik im Exil - Politische Diskussionen

Moonbiker hat geschrieben: ↑09.09.2025, 08:25 Weitere Lehrkräfte jahrelang krankgeschrieben
https://www1.wdr.de/nachrichten/landesp ... k-100.html

Günther

Hm, also wenn es als Beamter rechtmäßig sein kann 5 Jahre bei vollen Bezügen krank zu sein und ich das mit einem Angestellten Verhältnis vergleiche, könnte ich jetzt direkt wieder ins Beamten-Bashing abgleiten.

Du übersiehst, dass Beamt & innen grundsätzlich nicht für geleistete Arbeit bezahlt werden, sondern die werden für ihr Dasein alimentiert.Der Staat hält sich also Beamte - und deshalb müssen die versorgt werden, das ist nicht anders als bei Hühnern.* Deshalb haben die ihr Geld auch anfangs des Monats auf dem Konto, normale Angestellte und Arbeiter erst am Ende des Monats, nach geleisteter Arbeit.
Also kein Grund zur Beschwerde!

* ggf ist der Vergleich mit Hühnern doch etwas abwegig, fällt mir gerade beim Frühstücksei auf ....

Spionageverdacht gegen Frachter in Kiel: Ermittlungen laufen
https://www.ndr.de/nachrichten/schleswi ... s-570.html

Günther

wepe hat geschrieben: ↑09.09.2025, 09:03 Du übersiehst, dass Beamt & innen grundsätzlich nicht für geleistete Arbeit bezahlt werden, sondern die werden für ihr Dasein alimentiert.Der Staat hält sich also Beamte - und deshalb müssen die versorgt werden, das ist nicht anders als bei Hühnern.* Deshalb haben die ihr Geld auch anfangs des Monats auf dem Konto, normale Angestellte und Arbeiter erst am Ende des Monats, nach geleisteter Arbeit.
Also kein Grund zur Beschwerde!

* ggf ist der Vergleich mit Hühnern doch etwas abwegig, fällt mir gerade beim Frühstücksei auf ....

Nou, wofür braucht man denn auch Menschen mit Migrationshintergrund, die die Staatsbediensteten verachten, wenn man genug Menschen ohne Migrationshintergrund hat, die das auch tun. Die Frage ist nur noch, wer stellt das Rollenmodell für wen dar?

Spannende ARD-Reportage Social-Media Einfluss auf die jungen Männer und "wahre Männlichkeit".

https://www.ardmediathek.de/video/story ... zIyNjIyMjU

POV: 22% mehr Schulabbrechnde und X% weniger die nach der Schule eine Ausbildung beginnen. Es gab noch mehr Zahlen, jedoch habe ich das alles so schnell nicht behalten können beim Auto fahren.

Vielleicht ist das gar nicht so schlimm, wen man nach der Schule erst mal etwas Pause macht.

Man tut sich als Ausbilder mit 19 Jährigen leichter als mit 16 Jährigen und ich glaube das mit mit den erwachsen werden hat sich irgendwie nach hinten verschoben, also auf gar keinen Fall Wahlalter auf 16 senken.

„Kämpfer für westliche Werte“ – mit diesen Worten würdigte die CDU-Bundestagsabgeordnete Caroline Bosbach den getöteten rechten US-Aktivisten Charlie Kirk in einem mittlerweile gelöschten Instagram-Beitrag.

https://www.come-on.de/politik/cdu-poli ... 33021.html

Günther

Oh man die Dame hätte bei Schrott oder Hot beleiben sollen, kam da sehr symbatisch rüber.

Für ein Mofa muss man ne Prüfbescheinigung machen geht normal 25 km/h ein E-Bike geht gut 25 km/h mit wenig treten, geht ohne.

Aber Bundestagsabgeordnete/r darf jeder werden der, die, das gewählt wurde, würde mich dafür stark machen das man wenigsten davor bei der Bewerbung eine Prüfung ala Einbürgerungstest machen sollte, dann währen wahrschleinlich weniger lustige Gestalten drin, oh, Landtag könnte dann ganz schön leer werden.

Den Test sollte man dann aber bei denen machen, die (u.a. solche Leute) 'wählen' - und da am Besten mit Orthopädie oder Orthografie oder wie das heißt anfangen ...

Family Hub: Smarte Kühlschränke von Samsung zeigen Werbung auf Display
https://www.heise.de/news/Family-Hub-Sm ... 61363.html

Günther

Merz-Regierung will Arzt-Hopping mit drastischen Gebühren stoppen– Hausarztverband unterstützt Pläne
https://www.come-on.de/verbraucher/dras ... 45760.html

Günther

Moonbiker hat geschrieben: ↑20.09.2025, 17:23 Merz-Regierung will Arzt-Hopping mit drastischen Gebühren stoppen– Hausarztverband unterstützt Pläne
https://www.come-on.de/verbraucher/dras ... 45760.html

Günther

Eher sollte der Grund für das Arzt-Hopping herausgefunden werden.
Es gibt bestimmt viele Hausärzte, die mit Berufung ihre Tätigkeit ausüben. Sie nehmen sich Zeit für den Patienten und nehmen seine Beschwerden ernst.

Was ist, wenn das Wartezimmer noch voll ist und die Sprechstunde sich dem Ende neigt?
Was ist, wenn der Hausarzt es nicht für nötig erachtet, eine Überweisung für einen Facharzt auszustellen?
Was ist, wenn die Beschwerden nicht gleich ersichtlich sind?
Was ist, wenn der Patient etwas Zeit benötigt, um mit dem Hausarzt „warm“ zu werden?

Ich glaube, es wäre einfach zu simpel, es mit Gebühren das Arzt-Hopping „regeln“ zu wollen.

Leenia hat geschrieben: ↑20.09.2025, 17:44 ...
Eher sollte der Grund für das Arzt-Hopping herausgefunden werden.
Es gibt bestimmt viele Hausärzte, die mit Berufung ihre Tätigkeit ausüben. Sie nehmen sich Zeit für den Patienten und nehmen seine Beschwerden ernst.

Was ist, wenn das Wartezimmer noch voll ist und die Sprechstunde sich dem Ende neigt?
Was ist, wenn der Hausarzt es nicht für nötig erachtet, eine Überweisung für einen Facharzt auszustellen?
Was ist, wenn die Beschwerden nicht gleich ersichtlich sind?
Was ist, wenn der Patient etwas Zeit benötigt, um mit dem Hausarzt „warm“ zu werden?

Ich glaube, es wäre einfach zu simpel, es mit Gebühren das Arzt-Hopping „regeln“ zu wollen.

Nein, das wäre zu simpel, Leenia.
Aber auch Deinen Argumenten kann ich nicht ganz zustimmen:

Ein guter Hausarzt wird niemals seine wartenden Patienten nach Hause schicken, auch, wenn er Überstunden machen muss.

Jeder vernünftigte Hausarzt wird bei vernünftigen (!) Argumenten des Patienten auf dessen Wunsch die Überweisung zum entsprechenden Facharzt ausstellen. - Womit wir aber bei diesem Punkt schon in einen anderen überleiten, der mit persönlich sehr am Herzen liegt: Die Kommunikationskultur zwischen Arzt und Patient, aus der sich das Arzt-Patienten-Verhältnis entwickelt.

Die meisten Beschwerden sind nicht gleich offensichtlich. Da benötigt es eine gründliche Anamnese = Kommunikation.

Die meisten Patienten benötigen Zeit, um mit einem neuen Hausarzt "warm" zu werden. Das ist natürlich und menschlich.
Ich habe es schon einmal gebracht und bin bei einem neuen Arzt aufgestanden, als er in den Behandlungsraum kam. Mein Bauchgefühl, das mich - auch aufgrund meiner nicht geringen (jedenfalls sagen das die meisten Freunde und auch meine Patienten) Empathie selten getrogen hat, sagte mir: Das wird nichts mit dem. - Also bin ich gegangen und habe weder seine noch meine Zeit verschwendet.

Womit wir jetzt bei der Kommunikation sind.
Es hilft sicherlich, sich vorher in aller Ruhe zu Hause einen Spickzettel zu machen.
Aber auch der kann nicht alles abfangen. Vielfach ist der Patient viel zu nervös, um diesen wirklich nutzen zu können.
In diesem Fall hilft die Begleitung durch eine Vertrauensperson, die die Vermittlung zwischen Arzt und Patient übernimmt und den Patienten unterstützt. Ich habe das bereits mehrfach für andere Menschen übernommen und die waren mit dieser Regelung durchweg sehr zufrieden. Übrigens auch der Arzt.