Politik im Exil - Politische Diskussionen

GECP hat geschrieben: ↑12.08.2024, 09:34 Aber ansonsten ein sehr guter Roman, vor allem auch weil die beiden Mädchen als selbständig handelnde Personen beschrieben wurden.

Nicht nur die.
Die Kadetten insgesamt und auch die Ausbilder. Als ich den Roman vor ein paar Jahren wiedergelesen habe, ist mir aufgefallen wie Scheer die nervöse Reaktion der Ausbilder beschreibt, als Tifflor zum großen Chef beordert wird.
Dies und auch die Beschreibung der Kadetten und ihres Umgangs miteinander haben bei mir Erinnerungen an meine eigene Zeit bei der Bundeswehr hervorgerufen. Es hat sich echt angefühlt.

GECP hat geschrieben: ↑11.08.2024, 12:56

nanograinger hat geschrieben: ↑11.08.2024, 11:48 "Comfort Binge" meint aber, dass man ständig ("zum 6. Mal") Bekanntes nochmals liest (oder nochmals anschaut), anstatt etwas Neues zu lesen (oder anzuschauen).

Gilt auch die Zusammenfassung eines Zyklus auf Perrypedia?

Du meinst, ob du (oder grundsätzlich jede Person) aus der Zusammenfassung eines Zyklus in der Perrypedia ablesen kannst, ob dir ein Zyklus gefallen würde, wenn du die Romane lesen würdest?

Ich glaube nicht, dass das der Fall ist. Aus einer Zusammenfassung lässt sich grob der Ablauf der Zyklushandlung erkennen, aber oft genug nicht verstehen. Dafür braucht es die Romane, die einem verstehen lassen, warum die Protagonisten so handeln wie sie es tun.

Ich hatte bis vor einigen Jahren eine Leselücke zwischen ungefähr Band 1600 und Band 2000. Durch die Perrypedia konnte ich nachvollziehen, was ungefähr in den entsprechenden Zyklen geschehen war. Welche Zyklen (oder Handlungsstränge in den Zyklen) mir dann beim Lesen gefallen haben oder nicht, konnte ich daraus nicht ableiten. Manche Zyklen (Handlungsstränge) haben mich positiv überrascht, andere negativ.

nanograinger hat geschrieben: ↑14.08.2024, 17:25 Du meinst, ob du (oder grundsätzlich jede Person) aus der Zusammenfassung eines Zyklus in der Perrypedia ablesen kannst, ob dir ein Zyklus gefallen würde, wenn du die Romane lesen würdest?

Das war natürlich eine rhetorische Frage.

Daß man 50 bis 100 Romane nicht verlustfrei auf ein paar Seiten zusammenfassen kann, ist mir schon klar. Aber für einen ersten Eindruck von einem Zyklus sollte es reichen.

Und bei Walzer tanzenden Kosmokrat:innen bin ich definitiv raus.

MAGHAN LIEST!
PERRY RHODAN Band 29
Die Flotte der Springer von Kurt Mahr.eine kleine Raumschlacht aber dann fällt der Roman etwas ab
2/2/1

Der Teil mit der Schwerkraftbombe war ein bißchen schräg.

GECP hat geschrieben: ↑14.08.2024, 20:14 Daß man 50 bis 100 Romane nicht verlustfrei auf ein paar Seiten zusammenfassen kann, ist mir schon klar. Aber für einen ersten Eindruck von einem Zyklus sollte es reichen.

Sicher, aber für mehr auch nicht.

GECP hat geschrieben: ↑14.08.2024, 20:14 Und bei Walzer tanzenden Kosmokrat:innen bin ich definitiv raus.

Das ist der vorletzte Roman des Zyklus. Wenn du erst dann raus bist...

Tanzende Kosmokratinnen (-Inkarnationen) sind definitiv nicht das Thema des Zyklus, das sollte dir auch aus der Zusammenfassung klar werden.

nanograinger hat geschrieben: ↑14.08.2024, 22:50 Das ist der vorletzte Roman des Zyklus. Wenn du erst dann raus bist...

Ich lese bzw. höre immer ganze (abgeschlossene) Zyklen.

MAGHAN LIEST!
PERRY RHODAN Band 30
Tifflor der Partisan
Ein guter Kurt Mahr Roman,aber nicht überragend.
Gucky siezt die anderen noch,seltsam zu lesen
2/2/2

Band 30 wurde anscheinend in Silberband 4 ziemlich stark gekürzt. Irgendwie habe ich gar keine rechte Erinnerung an dieses Heft.

GECP hat geschrieben: ↑25.08.2024, 21:48 Band 30 wurde anscheinend in Silberband 4 ziemlich stark gekürzt. Irgendwie habe ich gar keine rechte Erinnerung an dieses Heft.

Über 50 Seiten haben es in Siba 4 geschafft, knapp 20 weniger als vom Vorgänger, dafür wurde abe der Autorenfehler "Gravitationsbombe" korrigiert, die der EA vorkommen und als Arkonbombe funktionieren. Keine Ahnung, in welcher Auflage der Fehler zuerst korrigiert wurde, in der Readersplanet war er vor 18 jahren jedenfalls wieder enthalten.

thinman

MAGHAN LIEST!
PERRY RHODAN Band 31
Der Kaiser von New York
Der letzte Roman von WW Shols etwas strange
3/3/2

Ich habe den Roman vor 10 Jahren gelesen. Aber das mit dem "seltsam" ist mir auch noch in Erinnerung.

GECP hat geschrieben: ↑02.09.2024, 22:33 Ich habe den Roman vor 10 Jahren gelesen. Aber das mit dem "seltsam" ist mir auch noch in Erinnerung.

Also das beste sind immer noch die Innenillus... Die STARDUST II looking for the Brooklyn Navy Yard (sorry, Sid Silvers, dieses Zitat mußte hier sein) ist einfach Großartig.
Der Roamn erklärt viel, was am Anfang dieses Handlungsabschnitts einfach so postuliert wurde. Trotzdem, Shols paßte irgendwie nicht zu den anderen Autoren. Bei ihm habe ich immer das Gefühl, er hätte sich bei Bastei wohler gefühlt.
Für mich war das einer der schwächsten Romane der ersten 3000 Bände.

thinman

thinman hat geschrieben: ↑03.09.2024, 13:03 Trotzdem, Shols paßte irgendwie nicht zu den anderen Autoren. Bei ihm habe ich immer das Gefühl, er hätte sich bei Bastei wohler gefühlt.

Und mit welcher Begründung?
Weil Bastei-Serien oberflächlicher sind?

Band 31 ist wirklich sehr speziell.
Ansonsten sind mir die anderen drei Romane von Shols aber nicht negativ im Gedächtnis geblieben.