Politik im Exil - Politische Diskussionen

Moonbiker hat geschrieben: ↑05.08.2024, 18:49 ...
Aber das ist jetzt der zweite unvorhergesehene Brückentotalschaden in der Gegend.
Mal schauen, was noch kommt.
...

Lass mich raten. Ein dritter Brückentotalschaden?
Wir haben jahrzehntelang nicht mehr ausreichend in Infrastruktur (nicht nur Straßeninfrastruktur) investiert. Das sind nun die vorhersehbaren Folgen. Aber wie Du schreibst, "unvorhergesehen".

Axo hat geschrieben: ↑05.08.2024, 21:13

Moonbiker hat geschrieben: ↑05.08.2024, 18:49 ...
Aber das ist jetzt der zweite unvorhergesehene Brückentotalschaden in der Gegend.
Mal schauen, was noch kommt.
...

Lass mich raten. Ein dritter Brückentotalschaden?
Wir haben jahrzehntelang nicht mehr ausreichend in Infrastruktur (nicht nur Straßeninfrastruktur) investiert. Das sind nun die vorhersehbaren Folgen. Aber wie Du schreibst, "unvorhergesehen".

Nur geht es hier nicht um Verfall aufgrund von Vernachlässigung, sondern um Unfälle durch menschliches Versagen ("All power to engines! Give me ramming speed!")

Eric Manoli hat geschrieben: ↑05.08.2024, 22:06

Axo hat geschrieben: ↑05.08.2024, 21:13

Moonbiker hat geschrieben: ↑05.08.2024, 18:49 ...
Aber das ist jetzt der zweite unvorhergesehene Brückentotalschaden in der Gegend.
Mal schauen, was noch kommt.
...

Lass mich raten. Ein dritter Brückentotalschaden?
Wir haben jahrzehntelang nicht mehr ausreichend in Infrastruktur (nicht nur Straßeninfrastruktur) investiert. Das sind nun die vorhersehbaren Folgen. Aber wie Du schreibst, "unvorhergesehen".

Nur geht es hier nicht um Verfall aufgrund von Vernachlässigung, sondern um Unfälle durch menschliches Versagen ("All power to engines! Give me ramming speed!")

Ich zitiere aus dem Artikel, siehe Link von Moonbiker:

Ein von der Stadt beauftragtes Ingenieursbüro habe "gravierende Schäden" im verbauten Stahl festgestellt.
...
Schäden seit Längerem bekannt
Bereits 2023 hatte der Hagener Wirtschaftsbetrieb Risse im Beton der Brücke festgestellt. Jetzt wurden auch Hohlräume an den Abfahrtsarmen überprüft.

Um welchen Unfall geht es da genau?

Axo hat geschrieben: ↑05.08.2024, 21:13

Moonbiker hat geschrieben: ↑05.08.2024, 18:49 ...
Aber das ist jetzt der zweite unvorhergesehene Brückentotalschaden in der Gegend.
Mal schauen, was noch kommt.
...

Wir haben jahrzehntelang nicht mehr ausreichend in Infrastruktur (nicht nur Straßeninfrastruktur) investiert. Das sind nun die vorhersehbaren Folgen. Aber wie Du schreibst, "unvorhergesehen".

Sanierungsbedürftigkeit war ja bekannt, von einem Totalschaden war nie die Rede.

Günther

Dass es zur Zeit auf dem Wohnungsmarkt offenbar nur noch Wohnungen in Dachgeschossen gibt, oder solche, die eine Küchenzeile im Wohnzimmer haben und/oder kein Fenster im Badezimmer. (Oder die zu klein, oder zu groß, oder zu teuer sind. )

Andererseits gibt es natürlich viele Wohnungssuchende, denen so etwas egal ist und für die auch solche Angebote in Frage kommen und allgemein sollte man wohl auch froh sein, über den zur Zeit offenbar vermehrt stattfindenden Um- und Ausbau von Dachgeschossen in Wohnraum.

So richtig passt es nicht hier rein, aber ich will auch keinen eigenen Thread dazu machen.
Ich arbeite hauptsächlich im Homeoffice. 1x die Woche treffe ich Kolleginnen und Kollegen in "Präsenz", wie es so schön heißt. Der Full Service Provider. für den ich arbeite, hat in Deutschland verschiedene Standorte. Die sogenannte 1. Tätigkeitsstätte, an der ich arbeite, wird seit geraumer Zeit modernisiert. Es war mir klar, dass aufgrund der Homeoffice-Situation die Zahl der Arbeitsplätze in Büros reduziert würde.
Diese Woche habe ich einen Platz in den modernen Räumlichkeiten gebucht. Die technische Ausstattung ist 1a. Doch heimisch fühle ich mich nicht mehr. Vielleicht bin ich auch schon zu alt für manche "Design-Idee". Die Räume sind alle offen, keine Trennwände mehr, hin und wieder Vorhänge, um eine Gruppe von vier Arbeitsplätzen abzutrennen. Dazwischen befinden sich sog. "Kreativflächen", Sitzgruppen, Bänke, Sitzbälle, oder Sitzstempel, alles kunterbunt wie im Kindergarten. Auf den Flächen befinden sich "Telefonzellen", verglaste Kuben für einzelne Mitarbeiter, um ungestört Gespräche führen zu können. Dann noch größere Glas-Container für 4 Mitarbeiter, für kleine Meetings. Das alles wirkt mir zu verspielt.

Jetzt muss ich tatsächlich notarielle Hilfe in Anspruch nehmen wg. etwas unklarer Erblage...

Markhor de Lapal hat geschrieben: ↑09.08.2024, 10:02 ... Doch heimisch fühle ich mich nicht mehr. ...

Du beschreibst eine Arbeitsumgebung, in der ich die letzten Jahre meines Berufslebens verbracht habe (ist schon ein paar Jahre her, ihr seid mit der "Modernisierung" hinten dran). Das ist also der "Standard" - mach Dir keine Gedanken. Nicht alles was "modern" ist, muss man gut finden. Meine noch beschäftigten Ex-Kollegen meiden inzwischen das Büro, da sie Telefonkonferenzen von zu Hause besser führen können als in einer Telefonbox. Aber klar, die sozialen Kontakte leiden unter so einer Umgebung.

Dass es m.E. seit Jahren in Krimifilmen- und serien kaum noch "normale" Ermittler und Ermittlerinnen mehr gibt, sondern es ist mindestens so:

• - sie sind trockene Alkoholiker
  
  - sie haben ein düsteres Familiengeheimnis
  
  - sie haben Depressionen
  
  - sie haben versehentlich Kollegen erschossen
  
  - sie haben höchstdramatische familiäre, oder berufliche Probleme
  
  - sie haben Familienangehörige verloren
  
  - sie haben ganz allgemein einen an der Waffel

Außerdem scheint es auch kaum noch klassische Krimis zu geben, sondern nur noch Terror- und Sozialdramen, die aber unter dem Label 'Krimi' laufen.

Perryoldie hat geschrieben: ↑09.08.2024, 18:45 Dass es m.E. seit Jahren in Krimifilmen- und serien kaum noch "normale" Ermittler und Ermittlerinnen mehr gibt, sondern es ist mindestens so:

• - (...)

Sehr schön auf den Punkt gebracht.

Also den Tatort mit den Außerirdischen fand ich cool.

Tod im All, aus LU.

Also ich mag vor allem die hochfunktionalen Soziopathen in den Krimis. Normalos gibts nicht.

@ Tell Sackett: Danke.

---

Etwas überspitzt ausgedrückt: Wenn in einem Krimi in einem kleinen englischen Dorf, im Rosengarten des Pfarrhauses eine Leiche gefunden wird, dann bin ich (bitte nicht falsch verstehen ) glücklich.

Vor allem mit den skandinavischen Krimis habe ich so meine Probleme, die sind für mich teilweise einfach zu heftig, aber ich möchte das jetzt hier nicht weiter ausführen, denn das wäre dann doch zuviel für diesen schönen Thread, der ja in dem Bereich 'Smalltalk' liegt.

Perryoldie hat geschrieben: ↑09.08.2024, 19:43 ...
Etwas überspitzt ausgedrückt: Wenn in einem Krimi in einem kleinen englischen Dorf, im Rosengarten des Pfarrhauses eine Leiche gefunden wird, dann bin ich (bitte nicht falsch verstehen ) glücklich.
...

Ich tippe auf Lewis und Barnaby-Fan ...

Markhor de Lapal hat geschrieben: ↑10.08.2024, 07:58

Perryoldie hat geschrieben: ↑09.08.2024, 19:43 ...
Etwas überspitzt ausgedrückt: Wenn in einem Krimi in einem kleinen englischen Dorf, im Rosengarten des Pfarrhauses eine Leiche gefunden wird, dann bin ich (bitte nicht falsch verstehen ) glücklich.
...

Ich tippe auf Lewis und Barnaby-Fan ...

Gewonnen!

(Und Poirot, Holmes und und und ... )