Heft 2993 - Das bittere Aroma der Sterne von Susan Schwartz
Verfasst: 05.01.2019, 03:34
Die Gefährten trennen sich. Während sich Sichu Dorksteiger mit ihrem Team an einem geheimen Ort um die Neuprogrammierung der von Atlan geborgenen Eiris kümmert, Atlan und Bull im Solsystem zurückbleiben, macht sich Perry Rhodan mit der RAS TSCHUBAI in die Southside auf, da dort ein besonderer Spross der Gemeni erwartet wird, der in großer Anzahl die Saat für weitere Gemeni-Raumer legen soll. Rhodan will der Sache auf den Grund gehen.
Dort beobachtet das terranische Explorer-Raumschiff HYPATIA unter anderem die Welt Shestmak, auf der die Merakylan leben. Die Merakylan sind ein wissbegieriges Echsenvolk, was im wesentlichen aus weiblichen Artgenossen besteht, da Männer nur jeweils kurz zur Befruchtung benötigt und durch Umwandlung der Geschlechtlichkeit ausgebildet werden. Der Zivilisationsgrad ist noch sehr rudimentär, sodass die Beobachtung durch die HYPATIA im Geheimen stattfindet, um die Entwicklung nicht zu stören.
Wir werden Zeuge, wie auch die Merakylan vom Weltenbrand getroffen werden, den sie über ihre hochempfindlichen Zungen 'schmecken' können - und unter dem sie besonders leiden. Manche Merakylan vermuten außerirdische Machenschaften hinter dieser Veränderung ihrer Gestirne.
In dieser Situation trifft der erwartete Gemeni-Spross OCCNATTAR ein, und der kommandierende Bhal Athund unterbreitet den überraschten Meraklyn ein großzügiges Angebot zur Rettung. Entweder Evakuierung mittels der ausgesäten Sprosse, oder aber Schutz und Linderung vor dem Weltenbrand mittels großer Schilde. Der Bhal wird von den Meraklyn in eine große Beratungsarena eingeladen, um dort seine Vorschläge darzustellen. Sein Spross beginnt aber schon mit Fiktivtransmittern mit der 'Aussaat'.
Derweil trifft auch die RAS TSCHUBAI ein, und Rhodan und zwei führende Offiziere der HYPATIA landen Undercover auf Shestmak, um diese Versammlung zu beobachten. Dort kommt es dann aufgrund einiger aufgewühlter Meraklyn, die alle Schuld bei den Außerirdischen sehen, zum Eklat ... (was dabei alles passiert, muss man dann aber im Heft nachlesen).
Etwas später kommt es dann auch zu einem längeren Treffen Rhodans mit den Bhal, und Rhodan versucht diesen für seine Pläne zur Beseitigung des Weltenbrandes zu gewinnen ...
Der Roman widmet sich anfangs intensiv der Beschreibung des Lebens der Meraklyn, und braucht so eine ganze Weile, um 'in Fahrt' zu kommen. Das lohnt sich dann aber, Susan Schwartz ist eine ausgezeichnete Beschreibung dieser Zivilisation und ihrer führenden Persönlichkeiten gelungen, deren charmante Protagonisten einem zunehmend sympathischer werden.
Gleichzeitig entfaltet der Roman einen neuen Blick auf die kosmischen Ereignisse und um das Wirken der Gemeni im Auftrag der schlafenden Superintelligenz GESHOD, die von ES quasi als Stellvertreter für Notzeiten vorgesehen war, falls ES einmal länger abwesend sein sollte.
Allerdings werden da auch einige Details genannt, die falls früher erwähnt, mir wohl schon wieder entfallen waren. Z.B., das GESHOD noch zu 'jung' ist, um die Verbreitung der umprogrammierten Eiris vorzunehmen, und dass dies aber von mindestens ZWEI Rittern der Tiefe bewerkstelligt werden kann. Laut den Spezialisten im PR-Forum wohl im Band 2966 'Sektor-X' genannt. Auch dass der Weltenbrand mit einer 'Pseudo-Eris' zu tun hat (die vom als Fälschung bezeichnet wird), kam mir irgendwie neu vor ...
Trotzdem ein lesenswerter Roman.
Dort beobachtet das terranische Explorer-Raumschiff HYPATIA unter anderem die Welt Shestmak, auf der die Merakylan leben. Die Merakylan sind ein wissbegieriges Echsenvolk, was im wesentlichen aus weiblichen Artgenossen besteht, da Männer nur jeweils kurz zur Befruchtung benötigt und durch Umwandlung der Geschlechtlichkeit ausgebildet werden. Der Zivilisationsgrad ist noch sehr rudimentär, sodass die Beobachtung durch die HYPATIA im Geheimen stattfindet, um die Entwicklung nicht zu stören.
Wir werden Zeuge, wie auch die Merakylan vom Weltenbrand getroffen werden, den sie über ihre hochempfindlichen Zungen 'schmecken' können - und unter dem sie besonders leiden. Manche Merakylan vermuten außerirdische Machenschaften hinter dieser Veränderung ihrer Gestirne.
In dieser Situation trifft der erwartete Gemeni-Spross OCCNATTAR ein, und der kommandierende Bhal Athund unterbreitet den überraschten Meraklyn ein großzügiges Angebot zur Rettung. Entweder Evakuierung mittels der ausgesäten Sprosse, oder aber Schutz und Linderung vor dem Weltenbrand mittels großer Schilde. Der Bhal wird von den Meraklyn in eine große Beratungsarena eingeladen, um dort seine Vorschläge darzustellen. Sein Spross beginnt aber schon mit Fiktivtransmittern mit der 'Aussaat'.
Derweil trifft auch die RAS TSCHUBAI ein, und Rhodan und zwei führende Offiziere der HYPATIA landen Undercover auf Shestmak, um diese Versammlung zu beobachten. Dort kommt es dann aufgrund einiger aufgewühlter Meraklyn, die alle Schuld bei den Außerirdischen sehen, zum Eklat ... (was dabei alles passiert, muss man dann aber im Heft nachlesen).
Etwas später kommt es dann auch zu einem längeren Treffen Rhodans mit den Bhal, und Rhodan versucht diesen für seine Pläne zur Beseitigung des Weltenbrandes zu gewinnen ...
Der Roman widmet sich anfangs intensiv der Beschreibung des Lebens der Meraklyn, und braucht so eine ganze Weile, um 'in Fahrt' zu kommen. Das lohnt sich dann aber, Susan Schwartz ist eine ausgezeichnete Beschreibung dieser Zivilisation und ihrer führenden Persönlichkeiten gelungen, deren charmante Protagonisten einem zunehmend sympathischer werden.
Gleichzeitig entfaltet der Roman einen neuen Blick auf die kosmischen Ereignisse und um das Wirken der Gemeni im Auftrag der schlafenden Superintelligenz GESHOD, die von ES quasi als Stellvertreter für Notzeiten vorgesehen war, falls ES einmal länger abwesend sein sollte.
Allerdings werden da auch einige Details genannt, die falls früher erwähnt, mir wohl schon wieder entfallen waren. Z.B., das GESHOD noch zu 'jung' ist, um die Verbreitung der umprogrammierten Eiris vorzunehmen, und dass dies aber von mindestens ZWEI Rittern der Tiefe bewerkstelligt werden kann. Laut den Spezialisten im PR-Forum wohl im Band 2966 'Sektor-X' genannt. Auch dass der Weltenbrand mit einer 'Pseudo-Eris' zu tun hat (die vom als Fälschung bezeichnet wird), kam mir irgendwie neu vor ...
Trotzdem ein lesenswerter Roman.