Es wird wohl um einen Zugang zur Dimension hinter den brennenden Nichtsen gehen.
Vielleicht sind in der Vorzeit wichtige Entitäten darin verschwunden und sendeten Lebenszeichen.
Shrells Rückkehr wird heiß erwartet weil sie Erfahrung mit den Dingern hat / oder sie als einzige zünden kann.
Jetzt aber auch Cameron; aber der blieb auf Terra
Man erhofft sich Zugang zu dieser Dimension um die Eingeschlossenen zu befreien.
Das ist Bullys Hauptmotiv in der Agolei.
Perry Rhodan 3313: Der Singuläre von Oliver Fröhlich
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Re: Perry Rhodan 3313: Der Singuläre von Oliver Fröhlich
„Der Singuläre“ von Oliver Fröhlich
Meine Freundin ist spontan für elf Tage mit ihrer Mutter nach Teneriffa geflogen, sodass ich mich abends in einem Vakuum befinde, das ich gerne mit den Perry-Romanen füllen möchte. Herr Fröhlich hat es geschafft, noch einmal ein paar Schippen draufzulegen und einen weiteren Bomben-Roman in seinem Oeuvre hinzuzufügen. Das vorliegende Werk hatte eine solche Sogwirkung, dass ich einfach nicht schlafen konnte/wollte und es an einem Stück verschlungen habe, als wäre ich eine Python.
Die Geschichte um Tin war wundervoll geschrieben und zu keinem Zeitpunkt langweilig, auch wenn der Ausgangspunkt im Vorhinein bekannt war. Generell fand ich es cool, dass ein Perspektivwechsel innerhalb der Agolei stattfand. Zwar gab es den auch schon in gewisser Hinsicht im Vorgängerband, allerdings bekam man hier einige neue Erkenntnisse über die dortigen Strukturen, was wiederum weitere Fragen aufwarf und die gesamte Spannung des Zyklus weiter füttert.
Mein Lieblingscharakter des Romans war eindeutig Craap. Ein Typ, der in beschissenen sozialen Strukturen großgeworden ist, einen Geneffekt hat und das Lager wechselt, nur um dort bei minus Null anzufangen. Leider kommt bei dem Ganzen auch noch ein toxisches Ego hinzu, welches er dazu nutzt, eine Mauer um sich herum zu bauen und anstatt nett zu sein, eher den Weg geht, sich asozial gegenüber anderen zu benehmen. Herr Fröhlich zeichnet diese Figur wirklich intelligent und sensibel. Jegliche Szenen mit Craap finden aus der Sicht Tins statt, der versucht, sein Verhalten einzuordnen. An einer Stelle, an der Craap vom Tod seines Vaters erfährt, kam ein Moment zustande, bei dem die Mauer um Craap kurzzeitig fiel. War Craap tatsächlich traurig darüber, dass er sich mit seinem Vater nicht ausgesprochen hat? Liebt er ihn, auch wenn er stets schlecht über ihn sprach und ihn schließlich verraten hat? Später, als Tin ihm erzählt, dass sein Vater doch noch lebt, war die Mauer wieder da. Herr Fröhlich hat der Figur Craap eine echte Tiefe verliehen, die sich allerdings zwischen den Zeilen befindet. Sein Ende war allerdings grausam, um es gelinde auszudrücken. Nicht nur, dass er für seinen Vater ausgeweidet und biologisch ausgenommen wurde (was für ein sch**** Vater!), sondern seine Leiche wurde auch noch für die Folgemission präpariert und missbraucht. Heilige Horrorshow o.O
Fazit: La novela fue maravillosa, gracias Sr. Fröhlich!
Meine Freundin ist spontan für elf Tage mit ihrer Mutter nach Teneriffa geflogen, sodass ich mich abends in einem Vakuum befinde, das ich gerne mit den Perry-Romanen füllen möchte. Herr Fröhlich hat es geschafft, noch einmal ein paar Schippen draufzulegen und einen weiteren Bomben-Roman in seinem Oeuvre hinzuzufügen. Das vorliegende Werk hatte eine solche Sogwirkung, dass ich einfach nicht schlafen konnte/wollte und es an einem Stück verschlungen habe, als wäre ich eine Python.
Die Geschichte um Tin war wundervoll geschrieben und zu keinem Zeitpunkt langweilig, auch wenn der Ausgangspunkt im Vorhinein bekannt war. Generell fand ich es cool, dass ein Perspektivwechsel innerhalb der Agolei stattfand. Zwar gab es den auch schon in gewisser Hinsicht im Vorgängerband, allerdings bekam man hier einige neue Erkenntnisse über die dortigen Strukturen, was wiederum weitere Fragen aufwarf und die gesamte Spannung des Zyklus weiter füttert.
Mein Lieblingscharakter des Romans war eindeutig Craap. Ein Typ, der in beschissenen sozialen Strukturen großgeworden ist, einen Geneffekt hat und das Lager wechselt, nur um dort bei minus Null anzufangen. Leider kommt bei dem Ganzen auch noch ein toxisches Ego hinzu, welches er dazu nutzt, eine Mauer um sich herum zu bauen und anstatt nett zu sein, eher den Weg geht, sich asozial gegenüber anderen zu benehmen. Herr Fröhlich zeichnet diese Figur wirklich intelligent und sensibel. Jegliche Szenen mit Craap finden aus der Sicht Tins statt, der versucht, sein Verhalten einzuordnen. An einer Stelle, an der Craap vom Tod seines Vaters erfährt, kam ein Moment zustande, bei dem die Mauer um Craap kurzzeitig fiel. War Craap tatsächlich traurig darüber, dass er sich mit seinem Vater nicht ausgesprochen hat? Liebt er ihn, auch wenn er stets schlecht über ihn sprach und ihn schließlich verraten hat? Später, als Tin ihm erzählt, dass sein Vater doch noch lebt, war die Mauer wieder da. Herr Fröhlich hat der Figur Craap eine echte Tiefe verliehen, die sich allerdings zwischen den Zeilen befindet. Sein Ende war allerdings grausam, um es gelinde auszudrücken. Nicht nur, dass er für seinen Vater ausgeweidet und biologisch ausgenommen wurde (was für ein sch**** Vater!), sondern seine Leiche wurde auch noch für die Folgemission präpariert und missbraucht. Heilige Horrorshow o.O
Fazit: La novela fue maravillosa, gracias Sr. Fröhlich!
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Re: Perry Rhodan 3313: Der Singuläre von Oliver Fröhlich
Triple 1.
Tin darf gerne dabei bleiben. Craap tat mir sehr leid.
Und nun ist klar, was der Würfel ist. Doch es bleibt seltsam... warum will Bully den Tod von Perry? Und zwar nur seinen.m

Tin darf gerne dabei bleiben. Craap tat mir sehr leid.
Und nun ist klar, was der Würfel ist. Doch es bleibt seltsam... warum will Bully den Tod von Perry? Und zwar nur seinen.m
