Klassiker - Aphilie (700-799)

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Retro
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von Retro »

Dann bin ich weiterhin gespannt. Morgen geht's erstmal ins Krankenhaus zur Not-OP und dann lieg ich eh erst ne zeitlang. Extra 4 Hefte eingepackt, damit mir nicht langweilig wird. Davon gleich 2 Voltz-Romane.
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Tell Sackett
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von Tell Sackett »

Ich wünsche dir alles Gute!
Und...toi, toi, toi!!! :yes:
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Darmok
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von Darmok »

Ja, toi toi toi - Daumen sind gedrückt. :yes:
GECP
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von GECP »

Gute Besserung!
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Perryoldie
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von Perryoldie »

Alles Gute Dir !!! :-)
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Moonbiker
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von Moonbiker »

Gute Besserung!

Günther
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von Günther Drach »

Alles Gute für die OP und erhol dich gut und schnell!
Viele Grüße,
Günther
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he wasn't there again today, oh how i wish he'd go away!

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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von thinman »

Notwendige Lektüre, check.

Gute Besserung !
Und über das Buch, was ich gleich nach einer Not-OP gelesen habe (und danach nicht mehr) habe ich zu Schulzeiten in der nächsten Schulaufgae auch gleich ne 1 geschrieben.
Retro
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von Retro »

Wir schreiben hier Tests? Des wusste ich nicht!

Also OP ist rum, Blinddarm draußen und des was Krebs hätte sein können war wohl ne alte Entzündung. Mal schauen ob ich morgen endlich wieder entlassen werde.

Danke nochmal an alle :wub:

Bisher hab ich mehr geschlafen als gelesen :zzz:
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von Tifflor »

Weiterhin gute Besserung, Retro!
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von Retro »

Band 728 - Jahrtausendschläfer - H.G. Francis

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© Heinrich Bauer Verlag KG

Sie werden geweckt, wenn man sie braucht – ihre Mission ist die Versklavung

An Bord der SOL fährt Olw mit seinen Bericht über die Spezialisten der Nacht fort.

Die Spezialisten der Nacht erwachen erneut aus dem Tiefschlaf. Sie werden von dem Zgmahkonen Arautymen begrüßt, und Olw fragt nach der Dauer der letzten Tiefschlafphase. Arautymen kann die Frage nur ungefähr beantworten. Es waren vermutlich mehr als 50.000 Jahre, da die Zeitrechnung der Zgmahkonen soweit zurückreicht und die Spezialisten der Nacht schon zu ihrem Beginn geschlafen haben. Über die Gründe ihrer Erweckung verliert Arautymen kein Wort. Er gewährt den Spezialisten der Nacht aber volle Bewegungsfreiheit auf Grojocko. Qwogg und Olw brechen mit einem Gleiter zur nächsten Stadt auf, um dort Informationen in der Plaviothek zu erhalten. Sie erkennen, dass die Geschichte der Zgmahkonen stark verfälscht wurde. Nicht die Spezialisten der Nacht haben demnach die Dimensionstunnel geöffnet, sondern der »Lichterkenner Raty«. Die Laren, Hyptons und Zgmahkonen stammen angeblich alle vom Planeten Grojocko und haben sich unter der Anleitung der Zgmahkonen zu Hilfsvölkern entwickelt. Diese Unwahrheiten veranlassen Olw, auch die angeblich vergangenen 50.000 Jahre anzuzweifeln. Da es überhaupt keine Anhaltspunkte gibt, dies zu überprüfen, können es genauso gut 5000 Jahre gewesen sein.

Arautymen bittet Olw um ein Gespräch unter vier Augen. Er gibt zu, dass er einer von zwei Diktatoren ist, die das Konzil zurzeit regieren. Der Name des zweiten Diktators lautet Mheyrakz. Olw vermutet, dass mehr hinter ihrer Erweckung steckt und fragt Arautymen erneut nach seinen Absichten. Diesmal offenbart er Olw die Wahrheit. Die Laren lassen sich nicht weiter durch die Hyptons befrieden, da sie Roboter konstruiert haben, die für den Einfluss der Hyptons unempfindlich sind und für die maximale Freiheit der Laren sorgen sollen. Er benötigt daher die Unterstützung der Spezialisten der Nacht, die schon einmal die Laren und die Hyptons bekämpft und unterworfen haben. Als Belohnung bietet er Olw seine Nachfolge an. Doch Olw lehnt ab. Dafür stellt sich Qwogg hinter Olws Rücken zur Verfügung, nachdem Mheyrakz mit ihm gesprochen hat. Er hat den Auftrag, die Greikos in das Konzil einzugliedern. Dafür soll er den Platz als dritter Diktator einnehmen, der für die Greikos zuständig ist.

In den nächsten zwei Jahren warten die Spezialisten der Nacht vergeblich auf Qwoggs Rückkehr. Sie entscheiden sich, die Initiative zu ergreifen und kapern die RATY. Mit ihr verfolgen sie die Spur von Qwogg und stoßen auf eine Rauminsel der Greikos. Dort unterliegt Olw der friedlichen Ausstrahlung eines Greikos und erkennt die Absichten Arautymens. Mithilfe der Greikos plant dieser, die Laren endgültig zu befrieden. Von den Greikos selbst ist wegen ihrer Friedfertigkeit keine Gegenwehr gegen ihre Unterwerfung zu erwarten. Die RATY nimmt Kurs auf die Galaxie der Laren, um dort die Suche nach Qwogg fortzuführen.

Dort angekommen, finden die Spezialisten der Nacht zwei Planeten der Laren als radioaktive Aschewüsten vor. Bei der weiteren Suche finden sie überall verwüstete Planeten. Nach zehn Tagen stoßen sie endlich auf Laren und die RATY empfängt eine Impulsfolge mit dem Wort »ERRYOG« als Inhalt. Die Spezialisten der Nacht erkennen darin sofort ein Zeichen von Qwogg. Mit einem Beiboot verlassen Py und Olw die RATY und fliegen den Planeten an. Sie finden Qwogg, bewacht von einem Zgmahkonen, angeschlossen an medizinisch-positronischen Geräten. Olw tötet den Zgmahkonen in einem Zweikampf, wird dabei aber schwer verletzt.

Bei der Operation seiner Wunde stellen die anderen Spezialisten der Nacht fest, dass Olw eine künstliche Niere hat. Olw kann sich jedoch an keine Operation erinnern. Die Spezialisten der Nacht beraten, ob sie eine Versklavung der Greikos verhindern können. Qwogg gesteht, dass es dazu bereits zu spät ist und dass die Zgmahkonen mit seiner Hilfe einen weiteren Dimensionstunnel öffnen konnten. Kaum hat Qwogg mit seinem Bericht geendet, als die RATY von zehn Raumschiffen gestellt wird. Die Spezialisten der Nacht werden erneut in Tiefschlaf versetzt.

Nach einigen Jahren erwacht Olw an Bord der ARAUTYMEN. Arautymen will ihn an einem kosmischen Ereignis teilhaben lassen. Die Zgmahkonen planen mithilfe von vier Planeten, die durch das Samtauge geschickt werden, den Mastibekks ihre Macht zu demonstrieren. Die vier Planeten sollen die Mastibekks nicht vernichten, sondern eine Irrläufersonne, die den heiligen Planeten Poroskü der Mastibekks bedroht, soweit abzulenken, dass der Irrläufer gefahrlos passieren kann. Arautymen verspricht sich von den Mastibekks, die er als »Meister der Energie« bezeichnet, eine deutliche Verbesserung der Schiffstechnik der Laren. Die ARAUTYMEN landet auf Poroskü in der unmittelbaren Nähe von zwei gelblichen Pyramiden, die aus purer Energie zu bestehen scheinen. Olw und Arautymen steigen aus und gehen zu einer der Pyramiden. Der Diktator erklärt Olw, dass die Mastibekks körperlose Wesen sind, als Olw erneut die Vision eines grünen Gesichts mit wallendem Haar hat. Olw erkennt nun, dass das grüne Gesicht in Wirklichkeit ein Mastibekk ist, der sich nach einem Körper sehnt. Dazu plant der Grüne, den Körper von Olw zu übernehmen. Diesmal jedoch endgültig!

Nun erinnert sich Olw an eine längst vergangene Wachphase. Der Mastibekk hatte einen seiner Bewacher übernommen und Olw aus dem Tiefschlaf geweckt. Anschließend übernahm er Olw. Sie flogen in eine Galaxie, die in ein riesiges Black Hole zu stürzen drohte. Durch einen Fehler des Grünen kollidierten sie mit einem Schiff der Kelosker. Olw wurde dabei so schwer verletzt, dass seine Niere ersetzt werden musste. Der Grüne gab den Keloskern die Schuld für den Zusammenstoß und war so erzürnt, dass er den Untergang der Galaxie beschleunigen wollte. Er installierte dazu eine Pyramide, die das Gefüge der Galaxie weiter schwächte. Kurz nachdem der Grüne das Projekt beendet hatte, versagte die Ersatzniere von Olw, so dass sie nach Grojocko zurückkehren mussten. Der Mastibekk verlor danach aus einem unbekannten Grund den Kontakt mit Olw.

Olw berichtet Arautymen über den Kontakt mit dem Grünen. Der Diktator befiehlt ihm, den Mastibekks mit der Vernichtung ihrer Planeten zu drohen, wenn sie nicht 5000 Raumschiffe der Laren aufladen würden. Als Gegenleistung bietet Arautymen den Mastibekks die Gefühle der Besatzung an. Olw beobachtet, wie ein Raumschiff nach dem anderen über den Pyramiden aufgeladen wird. Der Grüne versucht, Olw erneut zu übernehmen. Unterstützt durch die Anwesenheit der anderen Mastibekks, gelingt es Olw jedoch leicht, die Übernahme abzuwenden. Olw ist sich aber nicht sicher, ob er sich von dem Grünen endgültig befreit hat. Nachdem nun auch die Mastibekks zum Konzil gehören, gewährt Arautymen den Spezialisten der Nacht völlige Bewegungsfreiheit. Nur den Heimatplaneten Grojocko dürfen sie nicht mehr betreten. Qwogg kehrt aber nicht zu seinen Geschwistern zurück.

Die Spezialisten der Nacht brechen in die Galaxie der Kelosker auf, um den Plan des Grünen aufzuhalten. Dazu erarbeiten sie mit Hilfe ihrer Fähigkeiten einen Plan, den sie den Keloskern anbieten. Die Kelosker prüfen ihn und erkennen eine grundsätzliche Brauchbarkeit an. Die Spezialisten der Nacht sind tief beeindruckt von den mathematischen Fähigkeiten der Kelosker und gemeinsam konstruieren sie das Altrakulfth und zerstören die Pyramide des Grünen. Die Spezialisten der Nacht befürchten, dass auch die Kelosker von Interesse für das Konzil sein könnten und beschließen, dieses Volk vor dem Konzil zu schützen.

Nach zwanzig Jahren kehren sie in den Dakkardimballon zurück. Dort beobachten sie, wie eine Flotte von hundert Raumschiffen den Dakkardimballon verlässt. Ihr Ziel sind die Kelosker. Wieder hat Qwogg die Spezialisten der Nacht verraten. Arautymen eröffnet, dass die Spezialisten der Nacht erneut in Tiefschlaf versetzt werden sollen, diesmal jedoch jeder auf einem anderen Planeten. Olw soll zum Beispiel auf Dreitgsisch und Py auf Grojocko schlafen. Die Spezialisten der Nacht beugen sich erneut ihrem Schicksal.

Olw beendet seinen Bericht und Perry Rhodan ist verwirrt, denn Olw erwähnt nicht das siebte Konzilvolk. Darauf angesprochen, kann Olw keine Auskunft geben. Perry und Alaska Saedelaere spekulieren, dass die Zgmahkonen die Spezialisten der Nacht vergessen haben und selbst immer noch nicht in der Lage sind, weitere Dimensionstunnel zu erschaffen. Perry hofft, die Spezialisten der Nacht ganz auf seine Seite ziehen zu können. ES meldet sich nach diesem Gedanken und lacht ihn aus. Eigentlich wollte die Entität dem Terraner mit der Geschichte des Konzils zeigen, wie winzig er sei, doch dieser plane sofort einen schweren Schlag gegen das Konzil der Sieben.

Quelle: Perrypedia.org
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Ich glaube, mit dem Roman hier gehts weiter mit der Besprechung.
Auch dieser Band ist über jeden Zweifel erhaben. Man erfährt mehr über die anderen Völker des Konzils, trotzdem bleibt fraglich, wer das 7te Volk ist.
ES ist auch wieder am Start und macht sich über PR lustig.
Mehr hab ich nicht zu sagen.
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von Retro »

Band 729 - Die Nullbewahrer - H.G. Ewers

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© Heinrich Bauer Verlag KG

Sie sind die Herren der Zwischenwelt – sie dulden keine Fremden in ihrem Machtbereich

Die SOL versteckt sich in einer Zotte des Dakkardimballons. Perry Rhodan bittet Dobrak darum, Olw zu untersuchen. Er hofft, dass der Kelosker mit seinen Sinnen mehr über den Spezialisten der Nacht herausfinden kann. Dobrak entdeckt bei Olw molekulare Strukturen, über die der Spezialist der Nacht mittels Hyperimpulsen manipuliert werden kann. Ursprünglich dienten diese Strukturen dazu, die Spezialisten der Nacht über weite Strecken orten zu können, allerdings ist auch das Töten der Spezialisten der Nacht möglich. Olw zweifelt aber daran, dass die jetzigen Zgmahkonen noch über das entsprechende Wissen verfügen.

Olw bittet darum, seine Gefährtin Py zu retten, da er fürchtet, dass ihr von den Nullbewahrern nach seiner Rettung durch die Terraner nun Gefahr droht. Perry Rhodan sieht aber aus genau diesem Grund das hohe Risiko einer Befreiungsaktion und fragt SENECA um Rat. Die Hyperinpotronik rät trotzdem dazu, Py zu befreien.

Zu diesem Zweck brechen Olw, Gucky, Icho Tolot, Mentro Kosum, Captain Sequest Kosum-Vrange und Leutnant Julian Harrox zum Planeten Lennyth auf. Dort liegt Py im Tiefschlaf.

Auf Lennyth bezieht das Kommando in der zum Sperrgebiet erklärten Stadt Tigair Stellung. Tigair wird von den Zgmahkonen gemieden, da dort in der Vergangenheit Expeditionen spurlos verschwunden sind. Es kommt schon bald zu einem ersten Zwischenfall. Gucky kann die Gedanken von Icho Tolot und Mentro Kosum nicht mehr espern. Er begibt sich auf die Suche nach den beiden und findet kurze Zeit später Mentro Kosum, der aber ein Gestaltwandler ist, den Gucky »Molekülverformer« nennt. Der Mausbiber schleudert den falschen Mentro Kosum gegen eine Wand. Dort zerfließt der Molekülverformer zu Schleim und verschwindet in den Fugen. Kurze Zeit später taucht Icho Tolot auf und der Ilt überprüft seine Identität, indem er ihn ebenfalls gegen die Wand schleudert. Icho Tolot beweist seine Identität, indem er ohne Probleme die Wand durchbricht. Tolot ist zwar echt, kann sich aber nicht an die letzten Minuten erinnern. Der echte Mentro Kosum bleibt weiterhin verschwunden. Gucky espert erneut und empfängt das Gefühl von »Blau«. Er und Icho Tolot teleportieren zu der Stelle, finden dort aber keine weiteren Spuren. Gucky fällt nur ein eigentümlicher Geruch auf und teleportiert in Panik erneut. An seinem Fluchtort angekommen, beruhigt sich Gucky langsam und findet in einem kreisrundem Becken einen Lichtfleck. Der Lichtfleck wird von einem Plasmawesen erzeugt, das von einer Membran bedeckt ist. Erst nachdem Gucky die Membran entfernt hat, kann er mit dem Wesen telepathisch kommunizieren. Das Wesen bezeichnet sich als Tgulv und ist ein Urbewohner des Planeten. Tgulv ist der letzte seiner Art, denn seine Artgenossen haben den Sturz in das Schwarze Loch nicht überstanden. Die Molekülverformer stammen ebenfalls von diesem Planeten und zeigen eine immense Mutationsrate. Tgulv nennt sie Ruuls und macht sie auch für die Membran verantwortlich. Damit schirmten die Ruuls sich gegen die Psi-Impulse von Tgulv ab, denn Tgulv ist in der Lage, die Ruuls zu beeinflussen. Gucky bittet Tgulv darum, die Ruuls so zu beeinflussen, dass seine Gefährten frei kommen. Tgulv kommt der Bitte nach, und schon kurze Zeit später kann Gucky die Gedanken von Mentro Kosum espern.

Jetzt, wo das Team wieder vollständig ist, dringen sie in die Gruft von Py ein und öffnen den Schutzschirm mithilfe von Paratronfeldgeneratoren. In der Gruft finden sie Py allerdings nicht, nur einen Hinweis, dass sie den Ort verlassen hat.

Die Nullbewahrer hatten die Gefährlichkeit der Terraner rechtzeitig erkannt und sich zu einer Konferenz getroffen. Dies war ein sehr ungewöhnliches Ereignis, denn sie wurden oft von ihren Nachfolgern getötet und schirmten sich im Allgemeinen komplett von der Außenwelt ab. Sie beschlossen auf dieser Konferenz, den Terranern eine Falle zu stellen. Sie weckten Py und aktivierten bei ihr eine genetische Sequenz, durch die eine lähmende Strahlung ausgelöst wurde. Um mögliche Retter nicht zu gefährden, hatte Py den Planeten verlassen.

Für Olw und Gucky ist es ein Rätsel, wie Py die Gruft verlassen konnte. Da sie verschwunden ist, fliegen sie zur SOL zurück.

Quelle: Perrypedia.org
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Es geht wieder in die Gegenwart und man möchte Olws Gefährtin befreien. Dass sie da selber schon drüber ist, weiß man natürlich nicht. Die Zgmahkonen versuchen gegen die Terraner zu arbeiten und fragen sich, ob das ein Volk ist, welches unter dem Konzil lebt.
In dem Roman versucht Ewers leider wieder auf Teufel komm raus lustig zu sein und macht das Ganze eigentlich nur schlimmer. Wenn ein Unsterblicher an seine Großmutter denkt wegen irgendeinem Schmarrn und der Haluter zu oft einen Lachanfall bekommt obwohl er doch eh schon schlecht drauf ist passt alles nicht ins Bild.
Naja, weiter gehts gleich mit Wivos 2-Teiler.
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von Retro »

Band 730 - WEGE INS NICHTS - William Voltz

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© Heinrich Bauer Verlag KG

Das Schicksal führt sie zusammen – an der Grenze zwischen den Dimensionen

Die Nullbewahrer rätseln über das Verschwinden von Py. Der Plan, durch die Spezialistin der Nacht den Weg zu den Terranern zu finden, ist erst einmal zunichte gemacht. Cerlw und Mitron suchen mit Hilfe eines Peilgerätes nach Py und werden wegen der hyperphysikalisch manipulierbaren Zellen in Pys Gehirn schnell fündig. Py befindet sich im Dimensionstunnel zur Galaxie der Greikos. Die Nullbewahrer vermuten, dass Py Unterstützung von anderen Zgmahkonen bekommen hat, denn die Terraner besitzen nach ihrer Meinung nicht die notwendige Technik, sicher in dem Dimensionstunnel zu navigieren. Schnell finden sie in Jatton, dem Erbfolger von Celw, einen Verdächtigen.

Der Verdacht der Nullbewahrer ist richtig. Jatton erfuhr von den Plänen der Nullbewahrer und plante, durch die Entführung von Py Celw zu erpressen. Er flüchtete mit Py in den Dimensionstunnel, um sie dort bei verbannten Zgmahkonen zu verstecken. Das Raumschiff Jattons nähert sich seinem Ziel, als Py einen kurzen aber heftigen Schmerz im Kopf verspürt. Alle Zgmahkonen an Bord verfallen daraufhin in einen lethargischen Zustand, verursacht durch die Emotio-Strahlung. Py nutzt ihre neue Freiheit und besucht das Wrack der Ausgestoßenen. Sie vermutet, dass sich dort Gefolgsleute von Jatton aufhalten. Sie erkennt, dass der Dimensionstunnel sich bald schließen wird.

An Bord der Ausgestoßenen findet sie ebenfalls nur lethargische Zgmahkonen. Nur der Kommandant Stroovmitter entging der Lethargie, da er über einen Schutzanzug mit aktiviertem Schutzschirm verfügt. Stroovmitter macht Jatton für die lethargische Besatzung verantwortlich und hält Py für einen Spion Jattons. Er nimmt sie gefangen und versucht, von ihr Informationen über die weiteren Pläne Jattons zu bekommen. Py behauptet, ein Projektor in Jattons Schiff wäre für die Lethargie verantwortlich. Die beiden fliegen zu Jattons Schiff, um den Projektor auszuschalten. Py führt ihn in die Zentrale, wo Jatton ihre wahre Identität verrät. Stroovmitter wittert seine Chance, in den Dakkardimballon zurückzukehren, denn mit der Spezialistin der Nacht werden ihn die Nullbewahrer mit offenen Armen empfangen.

In der Zwischenzeit ist die MARIACHI, ein Leichter Kreuzer der SOL, aufgebrochen, um Py zu befreien. Mit an Bord sind Dobrak, das Roboterpärchen Romeo und Julia, Olw und Icho Tolot. Das Kommando über die Aktion hat Alaska Saedelaere. Icho Tolot zeigt inzwischen ein merkwürdiges Verhalten. Er plündert die Kombüse, verlangt nach Süßigkeiten und schließt sich in einem Lagerraum ein. Ein weiteres beunruhigendes Zeichen, dass mit Icho Tolot etwas nicht stimmt, ist die Grünfärbung seiner Haut. Obwohl alle sich sehr ernste Sorgen um ihn machen, verweigert er jegliche Stellungnahme zu seinem Zustand.

Mithilfe von Olw und Dobrak fliegt die MARIACHI in den Dimensionstunnel der Greikos ein und findet Jattons Schiff. Bevor die MARIACHI jedoch näher an das Schiff fliegen kann, bricht der Dimensionstunnel zusammen. Alle Schiffe im Dimensionstunnel können nun nicht mehr navigieren und bleiben an ihren jeweiligen Positionen. Olw schlägt vor, mit Raumanzügen zu Jattons Schiff zu fliegen. Alaska stimmt zu, und sie brechen gemeinsam mit Romeo und Julia auf. Kurz bevor sie das Schiff erreichen, wird auch Olw von der Strahlung erfasst und fällt ebenfalls in Lethargie. Alaska lässt Olw zurück und fliegt mit dem Roboterpärchen alleine weiter. An Bord von Jattons Schiff gelingt es Alaska, Stroovmitters Schutzschirm auszuschalten, so dass dieser ebenfalls in Lethargie verfällt. Py erklärt Alaska, dass sie die Quelle der Strahlung ist und daher nicht mit an Bord der MARIACHI kommen kann. Andererseits findet Alaska ohne Py nicht den Weg zurück zur MARIACHI. Julia schlägt vor, die Zellen in Pys Gehirn operativ zu deaktivieren. Die Besatzung der MARIACHI schützt sich mit ihren Schutzschirmen gegen die Strahlung, und das Einsatzteam kehrt mit Py zurück.

An Bord der MARIACHI beginnen Romeo und Julia mit der Operation und werden dabei von Dobrak unterstützt. Kurz vor einem Energiefluss aus der Galaxie der Greikos ist die Operation beendet und Py erwacht. Der MARIACHI gelingt es, aus dem Dimensionstunnel zu entkommen und zur SOL zurückzukehren. Wieder zurück an Bord der SOL bedankt sich Icho Tolot bei Alaska Saedelaere, da Alaska allen Besatzungsmitgliedern der MARIACHI Stillschweigen über Tolots Verhalten befohlen hat (er hatte Heißhungerattacken). Alaska versucht erneut, von Tolot eine Erklärung zu bekommen, aber Tolot verweigert diese immer noch. Dobrak hat aber eine Erklärung für Tolots Verhalten. Er erkennt in letzter Zeit zwei Muster bei dem Haluter. Alaska begreift – Tolot ist schwanger!

Quelle: Perrypedia.org
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Erster Band von Wivos Doppelband.
Wir finden Py, befreien diese von diesem Ding aus ihrem Kopf und alle sind angepisst auf Alaska der mit sich selbst nicht klar kommt.
Er übertreibts mal wieder und Tolot nimmt ihn das -os am Ende des Namens weg. (oder war das im folgenden Band?)
Tolot bekommt ein Kind und das führt uns schon zum nächsten Roman auf Volterhagen (den Planeten kenne ich auch nur aus dem 2700er-Zyklus, sonst wüsste ich gar nicht, was jetzt noch alles kommt).

Was mich auch hier angekotzt hat ist wieder Voltz seine Meilen als Maßeinheit und das Sie zwischen den Protagonisten. Ich dachte, alle sind Freunde? Aber Tolot muss gesiezt werden? Was soll den des?

Den nächsten Band hab ich erst zu einem Drittel gelesen. Den ganzen Tag hatte ich keinen Bock drauf zu schmöckern. Mal schauen ob ich den heut noch oder die nächsten Tage erst beende.
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nanograinger
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von nanograinger »

Welcome back, Retro!

Das Duzen setzt sich erst langsam durch, aber in Band 730 gibt es zumindest zwischen Alaska und Tolot einen Grund, warum kurzfristig die Freundschaft gekündigt wird.

Den nächsten Roman habe ich in schrecklicher Erinnerung. Nicht wegen der Qualität des Romans (die ist top), aber wegen des Endes. Es gibt wenige Szenen in der ganzen Serie, die so nahe gehen, meine ich. Ich vermute, dass Voltz hier persönliche Erlebnisse "verarbeitete".
"Dein Pessimismus macht mich krank", sagte der Wurm. "Halt dich fest!"
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Re: Klassiker - Aphilie (700-799)

Beitrag von Retro »

Was mich stört ist, dass die ersten Bände in dem Zyklus schon geduzt wurde und beim WiVo plötzlich nicht mehr. Hieß doch am Anfang, die sind 120 Jahre schon mit der SOL unterwegs und kennen sich alle In- und Auswendig, da ist das Du gebräuchlich.
Bei 730 zwischen AS und Tolot stimmt, da ist das Sie wieder ok. Wobei das -os wegnehmen schon sehr hart ist.

Ja, ich bin wieder da. Es tut aber schon zwischendrin genug weh. Die Nähte ziehen und jucken zwischendrin, kratzen kannst auch nicht. Der Bauch ist aufgebläht und alles spannt. Sehr geil. Aber das Dauergefühl des Schmerzes im Unterleib ist eigentlich weg. Das ist schon ein großer Fortschritt.
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