Re: Schaukasten: Exilrezensionen zum Phoenix-Zyklus
Verfasst: 12.02.2025, 11:43
Band 3312 - Willkommen in der Agolei von Oliver Fröhlich
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Ein solider Roman von Oliver Fröhlich. Der erste Teil dieses Doppelbands schildert die vorsichtigen Schritte unserer Helden in der Agolei. Dass ein alter Bekannter, nämlich Wuranok, eine recht bedeutsame Rolle spielt, hat mir gut gefallen. Der Wechsel der Perspektiven zwischen Jägern und Gejagten wirkte sich positiv auf die Spannung aus. Eigentlich gibt es nur einen Punkt, der mir nicht zugesagt hat: der falsche Gucky.
Für mich der bisher spannendste Roman des neuen Zyklus. Solche Bergungsaktionen finden bei PR ja immer wieder statt, hier fand ich sie aber packend geschildert, Prallfeld hin oder her. Ich habe sogar schon die Leseprobe des nächsten Bandes gelesen, was ich normalerweise nicht tue.
Nun habe ich mir diesen und den nächsten mal gekauft. Den nächsten bin ich gerade am Lesen.
Leider bekamen wir in der ersten Hälfte des Romans mal wieder eine "Geschichte von Früher" erzählt, die dort endete, wo der Vorgängerroman endete. Viele Worte für nichts...
Ein gelungener zweiter Teil dieses Doppelbands von Oliver Fröhlich. Wir erfahren viel über den Yuit Tin, der große Ambitionen innerhalb der Sternspitze hegt.
„Der Singuläre“ von Oliver Fröhlich
„Die Grüfte Canephors“ von Christian Montillion
Titelbild fabelhaft! Der Roman zu Beginn eine schön erzählte Robinsongeschichte. Dann einige Wendungen, zum Schluss noch ein paar Neuigkeiten. Mir hats sehr gut gefallen, der Zyklus schreitet voran, Mit jedem Heftle. Die Befürchtung, dass die Geschichte der Mausbiber entzaubert wird, habe ich nicht. Eher weitererzählt. Das gefällt mir.
Eine schöne Geschichte. Sehr gut auch emotional rübergekommen und nachvollziehbar.
Eine packende Erzählung von Olaf Brill. Der Fokus liegt nicht auf Handlungsfortschritt, sondern auf „Atmosphäre und Stimmung“.
Der aktuelle Roman von Olaf Brill ist handwerklich solide, doch die Handlung auf diesem abgelegenen Planeten bleibt leider spannungsarm. Für mich wirkt der Roman überflüssig.