Seite 8 von 8

Re: Leserbriefe aus PR 3285 - Der Gott der hässlichen Dinge v. Wim Vandemaan

Verfasst: 18.08.2024, 01:32
von Fab
Bitte mir zu glauben - ich gebe PHOENIX, aus traditionellen Gründen :-D , ungern recht.

Aber tatsächlich kann ich mich an M. Sterns Bemerkung erinnern. Die hab ich auch so aufgefasst wie P. Gedacht hb ich mir "Ja, da schau an"
Da war nix mistzuverstehen.
Tenor war: Auch in ein in der Länge festgelegter Zyklus könnte durch ......spannender gestaltet werden.

Re: Leserbriefe aus PR 3285 - Der Gott der hässlichen Dinge v. Wim Vandemaan

Verfasst: 18.08.2024, 02:23
von PHOENIX
kad hat geschrieben: 18.08.2024, 00:03 Meine zweite Danksagung zu einem Posting von dir bekommst du von mir, wenn du mal etwas schreibst in der Art. “ uups, da habe ich mich verrannt. Nehme alles zurück. Ihr hattet recht.” :-)
Da ist nichts zurückzunehmen, weil es so ist wie ich sage!
Siehe auch voranstehenden Post von @Fab! :-D
Danke dafür! :yes:

Ich verstehe überhaupt nicht, was offenbar Einige für Probleme damit haben, wenn ich sage, dass Michelle Stern in einigen Äußerungen zu erkennen gegeben hat, dass nach ihrer Meinung der noch laufende Fragmentezyklus durchaus an Attraktivität hätte gewinnen können, somit vom Potenzial her offenbar "gut Luft nach oben" hatte.
Persönliche Kritik an Mitautoren hat Michelle Stern keine geübt, wohl aber - für die Verhältnisse deutlich wahrnehmbar - an der Konzeption der Fragmentegeschichte!
Tenor: Es wäre wahrscheinlich doch um Einiges besser gegangen.

Da es mehr als verwunderlich wäre, wenn der Abdruck deutlich kritischer Leserbriefe und die Antworten der Zuständigen für die Leserkontaktseite unter dem Wahrnehmungshorizont von Klaus N. Frick lägen, gibt es diesbezüglich entweder eine besonders liberale Handhabe der Redaktion oder es hat Hintergründe.

Letzteres ist spekulativ, aber nicht ganz unplausibel.

Meine persönliche Meinung ist, dass gerade der erfahrene Redakteur Frick bezüglich des Fragmentezyklus fern vom Elysium wohliger Zufriedenheit bleiben musste.

Man wird die wahren Hintergründe des Expokratiewechsels als Außenstehender vermutlich nie ganz erfahren, aber bekanntlich
gilt im Leben meist die alte Bauernregel "Von Nichts kommt Nichts"!
Autokausal ist in der Realität unserer Welt doch ziemlich Weniges.

Re: Leserbriefe aus PR 3285 - Der Gott der hässlichen Dinge v. Wim Vandemaan

Verfasst: 18.08.2024, 12:21
von kad
Es gibt diese Aussage in PR3262
Viele wissen es sicher schon, aber vielleicht ist es ja an dem einen oder der anderen vorbeigegangen: Das Exposéteam wechselt ab dem neuen Zyklus. Ab Band 3300 wird Ben Calvin Hary die PR-Serie steuern. Nachdem das Exposéteam zwölf Jahre lang gute Arbeit mit hervorragenden Ideen und grandiosem Kreativ-Feuerwerk geleistet hat, kommt ein Nachfolger, der ein Fan von Spannung im Gesamtkonzept ist. Was die Spannung angeht, gibt es also eine Rückbesinnung. Als Autorin genieße ich die Zusammenarbeit mit den derzeitigen Exposémachern sehr. Sie haben beide herausragende Phantasie, wenn sie auch manchmal ungewöhnlich mit dem Thema Serie umgehen. Ich erlaube mir das zu schreiben, weil ich Serien im Bereich Jugendliteratur an der Uni Frankfurt studiert habe. Sicher wird sich hier bald etwas ändern. Was die Zukunft bringt: Ich bin gespannt, freue mich darauf und hoffe, dass es euch auch so geht.

Re: Leserbriefe aus PR 3285 - Der Gott der hässlichen Dinge v. Wim Vandemaan

Verfasst: 18.08.2024, 12:29
von Toloceste
Das ist doch eine sehr klare und ausgewogene Aussage, die auch als "Ich-Aussage" gekennzeichnet ist.

Außerdem ist Vandemaan ja nicht tot und "jenseits der Kritik" oder ausgestoßen und arbeitslos. Er ist im Hauptberuf Lehrer und im Nebenberuf bei ARTE, und den anderen Nebenberuf hat er jetzt wohl nicht weitergeführt.

Um wiederum persönlich was dranzuhängen: Ich fand die letzten Zyklen "in sich drehend" mit einem ständigen Wiederhochspülen von Material ohne strukturierte Zusammenhänge. Für mich hört sich die Ankündigung von mehr Zykluszusammenhang sehr großartig an.

Re: Leserbriefe aus PR 3285 - Der Gott der hässlichen Dinge v. Wim Vandemaan

Verfasst: 18.08.2024, 13:11
von Carrasco
Für mich klingt das durchaus nach Kritik an den scheidenden Expokraten.
Michelle als Autorin hat's genossen - aber die Leser?
Und an Spannung hat es ihrer Meinung nach auch gemangelt.

Im Prinzip sagt Michelle Stern doch nix anderes, als viele hier: Die Expos hatten überschäumende Phantasie, haben es aber nicht so wirklich geschafft, daraus eine spannende Serie zu basteln.

Re: Leserbriefe aus PR 3285 - Der Gott der hässlichen Dinge v. Wim Vandemaan

Verfasst: 18.08.2024, 18:51
von Gucky_Fan
Ich fand diesen Anklang von Kritik geradezu wohltuend. Wie gesagt, sehe ich vieles gerade sehr skeptisch und hoffe, dass es mit oder unter BCH einen guten neuen Zyklus gibt.

Re: Leserbriefe aus PR 3285 - Der Gott der hässlichen Dinge v. Wim Vandemaan

Verfasst: 20.08.2024, 08:23
von Aarn Munro
Ich wei0 jetzt nicht, ob schon jemand hier darüber geschrieben hat, da ich 14 Tage Urlaub hatte und jetzt nicht jeden Post oben verfolgt habe, aber der Band von WV ist natürlich teilweise wirklich Blödsinn, weil niemand die Schutzschirmprojektoren außerhalb des Schutzschirmes platzieren würde, so dass sie sabotiert bzw. gesprengt werden können. Das kontertkariert ja jedes grundlegende Prinzip eines Schutzschirmes.Leider kann ich daher als kritischer Leser also dem Autor diesen Band nicht ernsthaft abnehmen, da er von der Logik der Handlung her nicht überzeugt.

Re: Leserbriefe aus PR 3285 - Der Gott der hässlichen Dinge v. Wim Vandemaan

Verfasst: 21.08.2024, 17:20
von Tiberius
Richard hat geschrieben: 03.08.2024, 22:53 Mich hat die Geschichte der Urlaren auch interessiert und es wurde damit auch mal eine Erklärung geliefert, warum es auf Olymp ein Larenartefakt (eine Art Spionagestation) gab.Mich hat da allerdings verwundert, dass die Urlaren offenbar vor etwa 20 Mio Jahren (!) aktiv waren. Und auch die körperlichen Unterschiede waren da jetzt nicht so riesig, wie man es nach einem Zeitraum von etwa 20 Mio Jahren durchaus erwarten könnte.
Du darfst den Zeitsprung duch die Purpurteufe nicht vergessen. Die RAS TSCHUBAI und einige tausend Urlaren wurden um 20 Mio. Jahre in die Zukunft in das Jahr 99.781 v. Chr. transportiert. Diese Urlaren besiedelten dann Larhat und wurden zu den Vorfahren der uns bekannten Laren.
Alle anderen Urlaren wurden durch die Tiophoren getötet.
Wobei: Es können natürlich noch Urlaren überlebt haben, z.B. auf Fernraumschiffen, die in anderen Galaxien unterwegs waren. Aber das wäre dann eine andere Geschichte.

Re: Leserbriefe aus PR 3285 - Der Gott der hässlichen Dinge v. Wim Vandemaan

Verfasst: 21.08.2024, 18:21
von PHOENIX
Tiberius hat geschrieben: 21.08.2024, 17:20
Es können natürlich noch Urlaren überlebt haben, z.B. auf Fernraumschiffen, die in anderen Galaxien unterwegs waren. Aber das wäre dann eine andere Geschichte.
Nicht zu viel davon schreiben, sonst gibt es tatsächlich noch eine
"Urlaren-Miniserie". :-D
Das fehlt echt noch im PR-Portfolio! :devil:

Re: Leserbriefe aus PR 3285 - Der Gott der hässlichen Dinge v. Wim Vandemaan

Verfasst: 25.08.2024, 10:23
von Gucky_Fan
Ich finde, dass sie immer ausgewogen kommentiert und sie die Leserbriefe privat auch viel ausführlicher kommentiert.
MS ist ein wahrer Gewinn fürs Team.

Re: Leserbriefe aus PR 3285 - Der Gott der hässlichen Dinge v. Wim Vandemaan

Verfasst: 25.08.2024, 21:23
von Axo
Gucky_Fan hat geschrieben: 25.08.2024, 10:23 Ich finde, dass sie immer ausgewogen kommentiert und sie die Leserbriefe privat auch viel ausführlicher kommentiert.
MS ist ein wahrer Gewinn fürs Team.
Also was die Leserbriefe betrifft, muss ich sie ausgesprochen loben. Kritische Teile wurden zu allen Zeiten schon mal gerne nicht gedruckt - ich erinnere mich da an einen Leserbrief, den ich an Willi Voltz geschickt hatte. Recht kritisch gehalten, und da ich den Brief so negativ nicht abschließen wollte, habe ich zum Schluss noch etwas Positives geschrieben. Das war dann der Teil, der auf der LKS landete. Der ganze andere Rest landete wohl in der Ablage P. Bei Michelle habe ich durchaus das Gefühl, dass sie sich um eine ausgewogene Mischung bemüht, im Gegensatz zu Ellmer, der Kritik nicht ausstehen konnte und sie auch nicht abgedruckt hat, oder, falls doch, mit einem sarkastischen Kommentar versah. Michelle ist dagegen sehr sachlich. Ich mag ihre Art auf der LKS sehr. :wub:

Re: Leserbriefe aus PR 3285 - Der Gott der hässlichen Dinge v. Wim Vandemaan

Verfasst: 11.09.2024, 04:22
von Fallada
Arndt Ellmer: dessen LKS-Ära habe ich noch übel in Erinnerung... Hatte ich damals ehrlich gemeinte Kritik geäussert und das sogar konstruktiv mit Verbesserungsvorschlägen so wurde ich abgebürstet mit Formulierungen wie "das siehst du leider völlig falsch..." Mich hat das an die alte DDR erinnert wo Kritiker, die von der sakrosankten Parteilinie abweichen ebenso rüde abgekanzelt wurden.

Michelle hat da zum Glück eine ganz andere Herangehensweise 👍👍👍🙂