Politik im Exil - Politische Diskussionen

Ein absolutes Highlight der Literaturverfilmung.
Basierend auf der 21bändigen marine-historischen Romanserie von Patrick O'Brian.

Einer meiner Lieblingsfilme. Und ebenfalls eine TOP-Literaturverfilmung. Gottes Werk und Teufels Beitrag. John Irving selbst schrieb das Drehbuch. Als ich vor Jahren durch den Bundesstat Maine wanderte, hatte ich auch das Buch dabei und las darin. Eine starke Erfahrung.

Und noch eine große Literaturverfilmung. Der große Trip mit Reese Witherspoon. Jahre, bevor der Film in die Kinos kam, war ich selbst auf dem Pacific Crest Trail in einigen Abschnitten wandern.

Markhor de Lapal hat geschrieben: ↑13.08.2024, 00:19 (...)

Spoiler

Da fand ich das Buch deutlich besser, als den Film.
Der größte Nachteil des Films ist, dass jener weibliche Charakter aus dem Drehbuch gestrichen wurde, die den Hauptprotagonisten verfolgt und ihm üble Vergheltung angedroht hat. Das war meine Lieblingsfigur im Buch. Als die dann im Film fehlte, war das schon sehr enttäuschend...

Tell Sackett hat geschrieben: ↑13.08.2024, 09:47

Markhor de Lapal hat geschrieben: ↑13.08.2024, 00:19 (...)

Spoiler

Da fand ich das Buch deutlich besser, als den Film.
Der größte Nachteil des Films ist, dass jener weibliche Charakter aus dem Drehbuch gestrichen wurde, die den Hauptprotagonisten verfolgt und ihm üble Vergheltung angedroht hat. Das war meine Lieblingsfigur im Buch. Als die dann im Film fehlte, war das schon sehr enttäuschend...

Ich trenne beide Medien.
Ein Buch = ein Buch
Ein Film = ein Film

Ich stelle keine bewertende Vergleiche an. Natürlich gibt es Filme, die auf einem literarischen Stoff beruhen und eine gänzlich andere Aussage treffen. Dann interessiert mich allenfalls, warum das so ist. Wenn beide Medien auf dem gleichen Stoff beruhen und nebeneinander existieren können, sprich, mich unterhalten oder zum Nachdenken anregen, passt es für mich.

Bestes Beispiel ist der Blade Runner von Ridley Scott. Er lässt aus der Literarischen Vorlage von P.K. Dick das Schaf weg und die Gefühlsmaschine. Das Schaf hätte die Zuschauer nur irritiert und die Gefühlsmaschine hätten sie nicht verstanden. Die Kurzgeschichte ist klasse. Der Film ist genial.

Atlan hat geschrieben: ↑09.08.2024, 15:56 Hab ich gestern nach langer Zeit wieder komplett gesehen (hab die DVD im Schrank). [Heavy Metal]
Die Zeichentrick-technik ist gegenüber dem heutigen Standard zwar Steinzeitniveau, aber die Geschichten machen auch heute noch Spaß, vor allem die Geschichte um den New Yorker Taxifahrer oder die letzte Geschichte um "Taarna".

Hmh, ich bin mir nicht sicher, ob man die Tricktechnik wirklich als sich auf Steinzeitniveau befindlich, beschreiben kann, ich würde sie eher als an die Comicvorlagen angepasst bezeichnen, denn es ist ja eine Comicverfilmung, bzw. Verfilmungen diverser Geschichten in verschiedenen Stilen.

Den Film sah ich zum ersten mal im Hinterzimmer einer Kneipe als "Privatvorführung" einer VHS-Kopie-Kopie-Kopie , aber ein bisschen was konnte man erkennen . Später sah ich ihn dann auch mal im Kino und jetzt habe ich eine Kauf-DVD, die viel Bonusmaterial enthält, u.a. eine Rohfassung des Filmes.

Eine schönes Making-Of des Filmes in Papierform gibt es im Schwermetall Comicheft Nr. 26, auf 16 Seiten im Mittelteil, man kann die Seiten also herausnehmen, mit Heftklammern versehen und hat ein schönes schmales Magazin zum Film.

https://images.booklooker.de/x/01UIvk/ ... r-26.jpg

P.S.
Bei Bruce Willis in 'Das fünfte Element' musste ich an den Heavy Metal Taxifahrer denken.

Zwei hat geschrieben: ↑15.08.2024, 11:26

Spoiler

Gruselig

Tell Sackett hat geschrieben: ↑15.08.2024, 13:34

Zwei hat geschrieben: ↑15.08.2024, 11:26

Spoiler

Gruselig

Auch heute noch eine schräge und harte Geschichte. Der damals 26-jährige Don Johnson hat Vic gut dargestellt, obwohl ich ihn als 'Nash Bridges' lieber mag.

Die Geschichte wurde auch von Richard Corben in einen Comic umgesetzt.

Zwei Western, die in deutscher Fassung lustigerweise den selben Titel trage.
Ich finde beide hervorragend auch wenn sie inhaltlich nichts gemeinsam haben...

Nachdem es hier die ersten Wiederholungen gibt, könnte man auch den Titel als Text erfassen und danach den Link setzen. So kann man bei Bedarf auch danach suchen.