Margret St. Clair ?Vivian Vaught hat geschrieben: ↑04.07.2024, 23:42 .....
Natürlich damals keine einzige Frau als Autor dabei ....![]()

Margret St. Clair ?Vivian Vaught hat geschrieben: ↑04.07.2024, 23:42 .....
Natürlich damals keine einzige Frau als Autor dabei ....![]()
Ja! Schade, dass es die alten Hefte von Utopia Zukunftsroman heute nicht als E-Book gibt... oder sind da welche erschienen?Vivian Vaught hat geschrieben: ↑04.07.2024, 23:42 Nicht zu vergessen die damaligen "Utopischen Romane":
https://de.wikipedia.org/wiki/Utopia_Zukunftsroman
Natürlich damals keine einzige Frau als Autor dabei ....![]()
Leigh Brackett war bereits als Autorin von Heft 95 von UTOPIA bei Pabel erstmals dabei, bevor Moewig überhaupt mit der Herausgabe von TERRA anfing. Und über den größten Teil der 1960'er Jahre hinweg fungierte Lore Straßl, geb. Matthaey, als Redakteurin von Utopia & Co. Viele Autorinnen verwendeten jedoch Pseudonyme. Generell waren Frauen allerdings in der SF der 1950er bis 1990er Jahre in der drastischen Minderheit.Richard hat geschrieben: ↑05.07.2024, 09:01Margret St. Clair ?Vivian Vaught hat geschrieben: ↑04.07.2024, 23:42 .....
Natürlich damals keine einzige Frau als Autor dabei ....![]()
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Und den Hauptpersonen im Roman.
Das eine hängt mit dem anderen zusammen.Zwei hat geschrieben: ↑05.07.2024, 23:09Und den Hauptpersonen im Roman.
Perry Rhodan jagt in Heft 10 einem Es-Fragment hinterher. In Heft 11 besucht er einen Planeten, von dem er annimmt, dass dort ein ES-Fragment zu finden sein könnte. Schnell stellt er fest, dem ist nicht so. Er bleibt aber, weil er den Einheimischen noch gegen eine große Bedrohung helfen möchte. Bei dem Einsatz verliert er viele wertvolle Besatzungsmitglieder. In Heft 12 ist Perry wieder auf Es-Fragmente-Jagd. Allerdings ist er psychisch aufgewühlt und begeht Fehler.
Beantwortung der Frage: Wenn das Fehlen der Besatzungsmitglieder für die Geschichte noch wichtig wird, ist es kein Füllsel. Wenn der Verlust der Besatzungsmitglieder z.B. bei Perry ein Trauma erzeugt (wie von Dir ausgeführt, allerdings muss es im Rahmen der Folgegeschichte auch eine Auswirkung haben) oder wenn das Raumschiff dann nicht mehr gesteuert werden kann, weil Spezialisten fehlen. Ist all dieses nicht der Fall, dann handelt es sich um ein Füllsel, weil es für den Fortgang der Geschichte im Zyklus keine Rolle spielt.Markhor de Lapal hat geschrieben: ↑30.07.2024, 17:23Perry Rhodan jagt in Heft 10 einem Es-Fragment hinterher. In Heft 11 besucht er einen Planeten, von dem er annimmt, dass dort ein ES-Fragment zu finden sein könnte. Schnell stellt er fest, dem ist nicht so. Er bleibt aber, weil er den Einheimischen noch gegen eine große Bedrohung helfen möchte. Bei dem Einsatz verliert er viele wertvolle Besatzungsmitglieder. In Heft 12 ist Perry wieder auf Es-Fragmente-Jagd. Allerdings ist er psychisch aufgewühlt und begeht Fehler.
Nun die Frage: Ist 11 ein Füllsel, weil es die Gesamtgeschichte nicht weiterbringt? Oder ist Heft 11 relevant, weil es die Figur des Helden weiter entwickelt hat?
Deshalb habe ich im Video öfters darauf hingewiesen, dass meine Ausführungen subjektiv sind. Aber du hast recht, einen Füllroman kann man selbstverständlich so definieren, wie du das sagst. Ob man ihn jedoch aus diesen Gründen weglassen kann, weil er dem Fortgang der Geschichte nicht dient, ist die große Frage.Markhor de Lapal hat geschrieben: ↑30.07.2024, 14:29
Jetzt kommt dennoch mein "Aber"! Warum sollte beliebiger Leser xy nicht seine Sicht definieren? Für einen beliebigen Leser xy ist ein Füllroman eine Geschichte, die die im Zyklus behandelte Thematik links liegen lässt. Aus meiner Sicht legitim. Was uns daran doch stört ist lediglich, dass der Begriff des Füllromans dadurch eine abwertende Komponente bekommt.