Richard hat geschrieben: ↑24.07.2024, 23:16
Markhor de Lapal hat geschrieben: ↑24.07.2024, 22:16
Es scheint einfach die "Magie" der Fantasy durch "Psi" der Science Fiction zu ersetzen. Und umgekehrt. Und doch sucht die SF einen Bezug zu naturwissenschaftlichen Grundlagen.
......
Wobei auch erwähnt werden sollte, dass Mutanten jetzt nicht ein Alleinstellungsmerkmal von PR sind. ...
Die Mutanten in PR sind nichts anderes als die Weiterführung der Superkräfte der Comic-Superhelden beginnend mit Superman und Co ab 1938. Mit
Astro Boy gab es ab 1952 auch die erste (?) Figur, bei der ein künstliches Wesen Superkräfte bekam. Ungefähr zeitlich parallel zu Superman entwickelte
A. E. van Vogt die Idee der Superkräfte durch Mutation.
Nur sehr wenig in PR ist wirklich konzeptionell neu "erfunden" worden. Aber wie Wim Vandemaan immer wieder erklärt, ist es nicht die Idee, die wesentlich ist, sondern die Umsetzung der Idee in den Text, die Literatur. Oder anders ausgedrückt: Es kommt nicht darauf an, was für eine Para-/Superfähigkeit die Figur XY hat, oder gar wie die Existenz dieser Fähigkeit erklärt wird, sondern die Geschichte, die mit dieser Figur und deren Fähigkeit erzählt wird.
"Dein Pessimismus macht mich krank", sagte der Wurm. "Halt dich fest!"