Ein bisschen hat man die Sonnensiegel im Zyklus Die Jenzzeitigen Lande nochmal ins Spiel gebracht. Das (defekte?) Sonnensiegel in Sol, das für die Verschleierung verantwortlich gemacht wurde, sollte untersucht werden. Na ja, bei dem Versuch blieb es dann auch ...PHOENIX hat geschrieben: ↑13.07.2024, 15:10...Carrasco hat geschrieben: ↑13.07.2024, 14:39
Man könnte schon hoffen, dass zum Ende einer Expokratenära so einige der im Lauf von über 10 Jahren angehäuften offenen Fragen geklärt werden.
Ich bin da aber mittlerweile auch skeptisch.
Kann sich noch jemand an die Junker und Zofen im Neuroversum erinnern? Eine Erfindung von Wim Vandemaan. Sehr geheimnisvoll, sehr mysteriös. Aufgeklärt wurde nullkommanix.
Nicht weiterbearbeitet wurden auch die damaligen Themen der Sonnensiegel und der Versiegelten Zonen, denen die Sayporaner entstammten.
...
Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299
Es gibt so Vieles!Markhor de Lapal hat geschrieben: ↑13.07.2024, 15:17
Ein bisschen hat man die Sonnensiegel im Zyklus Die Jenzzeitigen Lande nochmal ins Spiel gebracht. Das (defekte?) Sonnensiegel in Sol, das für die Verschleierung verantwortlich gemacht wurde, sollte untersucht werden. Na ja, bei dem Versuch blieb es dann auch ...
Z.B. die geheimnisvollen Saphir-Heptagone von Cavtha
(PR 3068).
In diesem Roman starb auch der Phersune Saessbekker.
War das das endgültige Ende der hochinteressierten Bemühungen der Kandidatin Phaatom um die Milchstraße, Perry Rhodan und Gry O'Shannon?
Was hätte man aus der Bleisphäre alles machen können?!!!
Plötzlich war sie mehr oder weniger sang- und klanglos weg.
Dort kreuzte doch auch immer ein ES-Schiffchen herum.
Auch dazu kam Nichts!
Kann man beliebig fortsetzen!
Das Alles geht für mich in die Richtung »Wenn Du eh Nichts erzählen willst oder darfst, dann mach die Leute auch nicht dauernd durch seltsame Andeutungen wuschig!"
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299
Da müssten wir uns dann darüber unterhalten, was wir beide so genau unter Planung verstehen.kad hat geschrieben: ↑13.07.2024, 13:44Ich bin sicher die Expokraten planen die Zyklen.Bertron Wohnaz hat geschrieben: ↑13.07.2024, 13:30
Ich weiß schon, warum ich nicht daran glaube, dass die Zyklen wirklich geplant sind.![]()
Was dich vermutlich stört, ist, was dabei herauskommt.
Und ja, über den Inhalt kann man unterschiedlicher Meinung sein.
Natürlich gehe auch ich davon aus, dass die Expokraten einen Plan haben, im Sinne von: wir machen mit der Person A das und das und das am besten zum Zeitpunkt t1 So weit, gar keine Frage, aber dann geht es doch erst richtig los. Wie kommt die Person dahin? Wenn wir da jetzt ein neues Verkehrsmittel einsetzten, hätte das dann weiterreichende Konsequenzen, die wir selber noch nicht überblicken? Das sind doch auch Punkte, die man in einer Planung klären sollte. Meine ich zumindest.
Wenn man also zum Beispiel ein transuniverselles Transportmittel einsetzt, einsetzt, wie das, das Rhodan mit der RA genutzt hat, dann sollte man sich vielleicht Gedanken darüber machen, was man damit in Zukunft anfängt.
Und ansonsten sollte man auch mit den ungewollten und ungesehenen Nebenfolgen rechnen.
Schwierig, weil man die ja nicht sieht.
Zu guter Letzt ist es immer eine Frage, wie weit und wie tief man (auch aus zeitlichen Gründen) überhaupt planen kann.
Deshalb hege ich den Verdacht, dass etokche Punkte, die immer wieder kritisiert werden, eher spontan eingeführt wurden/werden.
Gilt aber nicht nur für die Serie. Stuttgart 31, hinterlegt mit realistischen Kosten, hätte für eine gute Planung gesprochen.... - nur hätte das jemand gewollt?
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299
Ich will aus dem Ruder laufende Großbauprojekte gar nicht verteidigen, aber der Schwierigkeitsgrad übersteigt vermutlich den Entwurf eines PR-Zyklus doch noch etwas. Von den üblichen politischen Implikationen und Störfeuern gar nicht erst groß zu reden.Bertron Wohnaz hat geschrieben: ↑13.07.2024, 16:40 Gilt aber nicht nur für die Serie. Stuttgart 31, hinterlegt mit realistischen Kosten, hätte für eine gute Planung gesprochen.... - nur hätte das jemand gewollt?
Bei einem Zyklus würde ich mir erstmal überlegen, was die grundsätzlichen Hauptthemen sein sollen.
Einige Vorbereitungen sind oft schon zum Ende des Vorzyklus gelegt (hier: Mu Sargais Infos zur ES-Fragmentierung und Obsidiandatei / Achill Maccao).
Danach kommt der Ausgangszustand und der Zielzustand, Zwischenziel zur Zyklusmitte inclusive.
Wieviele Schauplätze will ich synchron oder sequentiell aufmachen und mit welchen Akteuren besetzen!
Wie bestücke ich das Antagonistenlager und welche Motivation und Vorgeschichte hinterlege ich ihm?!
Welche grundsätzlichen Geheimnisse inszeniere und bespiele ich.
Welche Nebengeheimnisse würze ich hinzu?!
Hauptgeheimnisse könnten sein die Frage des Grundes von ES-Fragmentierungsbemühung, der wohl ein Widerstand gegen kosmokratische Pläne zugrundeliegt, desweiteren Erkenntnisse zu Mu Sargai und Zou Skosts Historie einschließlich Vorgeschichte FENERIKs.
Nebengeheimnis Kategorie A wären die Hintergründe Kmossens und wer ihn ggf. steuert oder nutzt. Kategorie B wären Zutaten wie die Vorgeschichte der Cappins.
Wie und wo streue ich kleine Puzzlesteine der Schnitzeljagd aus?!
Welche Schauplätze wähle ich? Wie schmücke ich sie aus und wie
und wann sollen sie zum Generalplot beitragen?!
Wie kommen die verschiedenen Plots zum Finale zusammen?!
Wie verändern sich Protagonisten? Kommen neue hinzu und werden welche "entsorgt"?!
Was muss für den nachfolgenden Zyklus vorbereitet werden?
Das ist das Grundgerüst, das dann anteilig eingenordet werden muss.
Bis zu einem bestimmten Punkt ist das Ganze dynamisch, falls ein Subplot nicht recht reüssiert oder eine angedachte Lösung weit vorzeitig auffliegt.
Darum kann man viel schriftstellerische Freiheit der Einzelromane schmücken, die Verzahnung muss aber definiert sein.
Definitiv wichtig ist, dass man wichtige angerissene Punkte im weiteren Verlauf nicht vergisst und sie deutet oder löst.
Und wichtig ist, dass diese Auflösungen genug Raum erhalten.
Krasses Kontrabeispiel eines guten Zyklusendes durch Ex Machina-Lösung war Band 3199: Ohne den erst 1 Heft zuvor aufgetauchten zugänglichen und altersmilden Chaotarchenrentner Fenetay Rik hätte Nichts funktioniert.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299
Stuttgart 31 kenne ich nicht so gut. Wenn ich an Planung denke kommt mir eher Flughafen Berlin Brandenburg in den Sinn. Keiner meiner deutschen weiblichen und männlichen Freunde konnte mir erklären, wie da geplant wurde. Aber ich schweife ab.Bertron Wohnaz hat geschrieben: ↑13.07.2024, 16:40
Gilt aber nicht nur für die Serie. Stuttgart 31, hinterlegt mit realistischen Kosten, hätte für eine gute Planung gesprochen.... - nur hätte das jemand gewollt?
Es braucht soviel Planung, dass am Ende das herauskommt, was ursprünglich gewollt war. Und weil wir nicht wissen, was ursprünglich gewollt war zb bei Fragmente, erübrigt sich eigentlich eine Beurteilung des Planungsprozesses. Weil dann ist zu viel Spekulation und Inhaltliches drin.
Wieso reagiere ich überhaupt auf dein Votum
Ich weiß schon, warum ich nicht daran glaube, dass die Zyklen wirklich geplant sind.

Für mich impliziert diese Aussage, dass die Expokraten unprofessionell vorgehen, ie nicht einmal richtig planen.
Ich finde eine solche Behauptung unfair.
Und verstehe mich bitte richtig, ich habe auch gröbere inhaltliche Kritik an Fragmente anzubringen. Aber das ist eine andere Ebene.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299
Ja, liest sich gut. Und jetzt stelle dir mal einen Zyklus mit 100 Heften vor, drei Hauptschauplätzen, fünf Hauptpersonen und acht Nebenfiguren vor und arbeite das schriftlich aus. Überschlagsweise komme ich da locker, ich gehe mal von fünf Seiten den Band aus, auf eine Planung, die mehr als vierhundert Seiten umfasst, die vor dem Zyklus fertig sein sollte?PHOENIX hat geschrieben: ↑13.07.2024, 17:42 Ich will aus dem Ruder laufende Großbauprojekte gar nicht verteidigen, aber der Schwierigkeitsgrad übersteigt vermutlich den Entwurf eines PR-Zyklus doch noch etwas. Von den üblichen politischen Implikationen und Störfeuern gar nicht erst groß zu reden.
(...)
Und wichtig ist, dass diese Auflösungen genug Raum erhalten.
Krasses Kontrabeispiel eines guten Zyklusendes durch Ex Machina-Lösung war Band 3199: Ohne den erst 1 Heft zuvor aufgetauchten zugänglichen und altersmilden Chaotarchenrentner Fenetay Rik hätte Nichts funktioniert.
Von mir stammt der Spruch, egal was man schreibt, egal, worüber man schreibt, eine gute Gliederung ist die halbe Miete.
Ja. Stimmt schon.
Es ist aber gar nicht einmal so ganz einfach, einen dreihundertseitigen, vierhundertseitigen, sechshundertseitigen Text vorab zu gliedern; und dann kommt noch die zweite Hälfte hinzu. Dann stellt man noch fest, dass Dinge, die man geplant hatte, nicht funktionieren, dann ergeben sich aus dem, was geschehen ist, Optionen, die man nicht gesehen hat, dann gibt es Erkenntnisse, die man noch nicht hatte, als man startete usw. usf.
Ich bin da wieder bei Clausewitz. Wenn der Krieg begonnen hat, ist jede Planung Makulatur.
Und ja doch, ich habe schon den einen oder anderen - längeren - Text geschrieben, die auch geplant. Ja.
Gestatte mir einfach eine gewisse Skepsis; und ich habe nicht behauptet, dass die Expikraten alles schlecht machen. Ich denke nur, dass der Vergleich mit Großprojekten a nicht einmal so unpassend ist.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299
Dass die Expokraten Alles schlecht machen habe ich weder behauptet noch wäre Solches inhaltlich korrekt.Bertron Wohnaz hat geschrieben: ↑14.07.2024, 13:47
Gestatte mir einfach eine gewisse Skepsis; und ich habe nicht behauptet, dass die Expikraten alles schlecht machen. Ich denke nur, dass der Vergleich mit Großprojekten a nicht einmal so unpassend ist.
Was man vermutlich in Rastatt nicht hat, ist "politische Einflussnahme" zur Thematik eines Zyklus aus der Redaktion oder
gar aus dem Verlag!
Das war bspw. beim Flughafen Berlin-Brandenburg von Anfang an der Fall. Und es war nicht nur Einflussnahme, sondern man maßte sich sogar die Gesamtsteuerung des Prozesses an.
Kein "verrückter Architekt" kam z.B.auf die Idee der Absaugung von möglichen Brandgasen nach unten wie er auf exquisiten Wunsch eines Regierenden Partymeisters zunächst angegangen wurde.
Es gibt einige Generalplanungsbüros weltweit, die Sowas wie einen Großflughafen schon mal erfolgreich gebaut haben, aber
im Falle Berlin trauten sich Politiker die Steuerung aller Aktivitäten aber selbst zu. Experten, die von bestimmten Lösungen abrieten, wurden aus der Beauftragung und Teilnahme an Subprojekten entfernt.
Also Solches mag ich mir im Falle PR nicht vorstellen.
Ganz abgesehen von den finanziellen Dimensionen und deren Konsequenzen.
Dass ein Zyklus auch ein dynamischer Prozess ist, ist klar. Ich habe ja einige wenige Gründe dafür erwähnt.
Das Panjasenthema wurde abrupt beendet. Die jahrzehntelange Aversion Atlans gegenüber Alschoran war plötzlich nur ein 0815-Beef gewesen. Maccao war als Idee schon bald verbrannt. Der guten CdL-Idee ging es ähnlich.
Dafür huldigte man einer langen, ultrazähen Piratenfahrt im Spaphu.
Dort gibt es viele Rätsel, aber kein einziges wurde tiefer geklärt.
Das "Wesen auf dem Piratenthron, das Millionen Jahre über Spaphu herrschte", war eine Eintagsfliege wie so Vieles.
Das Beste war Poquandar, die Sorgoren blieben ganz blass.
Man weiß nicht so recht, warum sie für die Kosmokraten wichtig sind oder im Einzelfall für die Louwhanen.
Auch weiß man nicht, warum es das strikte Rückkehrverbot nach Sorgorenland gibt.
Kurzum, man kann Solches lesen und sich an Einzelromanen freuen, als Gesamtzyklus macht es allerdings nur bedingt Sinn und Konklusivität.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299
Wollt ihr einen Modellzyklus?
Als ich die Ideen von Bertron Wohnaz gesehen habe, ist mir eine alte Geschichte eingefallen, die ein befreundeter Professor von mir initiiert hat. Er hatte für seine Studenten das Grundkonzept eines Modellcomputers geschrieben. Nur Software, keine Hardware, also eine Simulation. Die Studenten bekamen dazu als Studienarbeiten Aufgaben wie: Entwickle eine Maschinensprache für den MC (Modellcomputer), oder schreibe eine simulierte CPU mit den nötigen Registern, und so weiter. Nach wenigen Semestern hatten sie einen wirklich durchdachten simulierten Computer, für den andere Gruppen sogar ein Betriebssystem geschrieben haben. Weitere Software folgte. Es war ein Spaßprojekt, auf das sich bestimmt an die 50 Studenten begeistert gestürzt hatten. Später, mein Bekannter war damals leider bereits verstorben, hatte Studenten aus der Elektrotechnik Fakultät dann tatsächlich den MC in Hardware aufgebaut. Wurde sofort als Diplomarbeit akzeptiert (So Dinge wie Master und dergleichen kam erst viel später).
Was haltet ihr davon, wenn wir hier einen “Modellzyklus” schreiben? Kann ja gerne auch nur 50 Hefte lang sein, wie es Ben Che Hurry für seinen PHOENIX Zyklus geplant hat. Der Name Ben Che Hurry stammt übrigens von einem alten Freund von mir, der kurzzeitig im alten Forum war, der sehr viel von BCH erwartet und ihn wegen seiner “Revolution” gerne mit Che vergleicht, bis er das alte Forum “fluchtartig” verlassen hat, wie er mir erzählte. Ich hab ihn vorhin angerufen (es geht ihm nicht so besonders) und er meinte, ich könnte ja mal klein anfangen, vergleichbar zu dem, was Ben plant. Also ein 50 Hefte langer Zyklus, inhaltlich “Back to the roots”.
Das brachte mich auf eine Idee: Wir könnten hier ja einen solchen Kurzzyklus schreiben, betitelt “Die Wurzel aus Perry Rhoden”. Natürlich muss dann auch jedes Heft Wurzel (64), also 8 Seiten lang werden.
Falls Interesse besteht, mach ich im Fanbereich einen Threat dazu auf.
Als ich die Ideen von Bertron Wohnaz gesehen habe, ist mir eine alte Geschichte eingefallen, die ein befreundeter Professor von mir initiiert hat. Er hatte für seine Studenten das Grundkonzept eines Modellcomputers geschrieben. Nur Software, keine Hardware, also eine Simulation. Die Studenten bekamen dazu als Studienarbeiten Aufgaben wie: Entwickle eine Maschinensprache für den MC (Modellcomputer), oder schreibe eine simulierte CPU mit den nötigen Registern, und so weiter. Nach wenigen Semestern hatten sie einen wirklich durchdachten simulierten Computer, für den andere Gruppen sogar ein Betriebssystem geschrieben haben. Weitere Software folgte. Es war ein Spaßprojekt, auf das sich bestimmt an die 50 Studenten begeistert gestürzt hatten. Später, mein Bekannter war damals leider bereits verstorben, hatte Studenten aus der Elektrotechnik Fakultät dann tatsächlich den MC in Hardware aufgebaut. Wurde sofort als Diplomarbeit akzeptiert (So Dinge wie Master und dergleichen kam erst viel später).
Was haltet ihr davon, wenn wir hier einen “Modellzyklus” schreiben? Kann ja gerne auch nur 50 Hefte lang sein, wie es Ben Che Hurry für seinen PHOENIX Zyklus geplant hat. Der Name Ben Che Hurry stammt übrigens von einem alten Freund von mir, der kurzzeitig im alten Forum war, der sehr viel von BCH erwartet und ihn wegen seiner “Revolution” gerne mit Che vergleicht, bis er das alte Forum “fluchtartig” verlassen hat, wie er mir erzählte. Ich hab ihn vorhin angerufen (es geht ihm nicht so besonders) und er meinte, ich könnte ja mal klein anfangen, vergleichbar zu dem, was Ben plant. Also ein 50 Hefte langer Zyklus, inhaltlich “Back to the roots”.
Das brachte mich auf eine Idee: Wir könnten hier ja einen solchen Kurzzyklus schreiben, betitelt “Die Wurzel aus Perry Rhoden”. Natürlich muss dann auch jedes Heft Wurzel (64), also 8 Seiten lang werden.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299
Ich habe da leider kein Talent zu. Ich erinnere mich aber daran, dass Du selbst im GF vor Band 3000 schonmal einen mehr als genialen Zyklusansatz konzipiert hattest, bevor Du, nach Erscheinen der blanken Enttäuschung Band 3000, zu Recht nach dem ersten Drittel von dem Teil zum Zigaretten holen verschwunden bist^^
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299
Wenn ihr solche Dinge besprechen wollt ... dann macht das bitte in einem eigenen Thread: hier geht es um den "Fragmentezyklus" und nicht um irgendwelche anderen Zyklen bzw. eigene Zyklen, die man konzipieren will.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299
Mein Zyklusfazit: Durchwachsen.
Panjasen: Bin immer noch der Meinung, das war Satire.
Milchstraße für mich die interessanteste Handlungsebene.
Spaphu: Teils, Teils.
Herausragende Einzelromane (in erster Linie von MMT) - insgesamt daher mit "Es geht so" abgestimmt.
Panjasen: Bin immer noch der Meinung, das war Satire.
Milchstraße für mich die interessanteste Handlungsebene.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299
Genau! Das ist völlig unbeachtet geblieben. Meine, auch ein gut erzählter Schluss darf Raum einnehmen und wird Raum für Unterhaltung bieten.PHOENIX hat geschrieben: ↑13.07.2024, 17:42
Und wichtig ist, dass diese Auflösungen genug Raum erhalten.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299
Ich fürchte, das wird auch so bleiben.
Dazu kommt, dass gerade in Bezug auf die jüngeren Hefte des Zyklus Manches in der Perrypedia nicht wirklich ganz korrekt dargestellt ist.
Ist sicher auch nicht einfach, aus den Romanen immer eine stark gekürzte Quintessenz rauszuziehen. Da passiert es leicht, dass der ein oder andere Fokus verrutscht oder nicht stimmig eingenordet wird.
Insbesondere die Pararealitätsromane sind schwierig auf eine aussagekräftige Kurzversion einzudampfen.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Fragmente" - Band 3200 - 3299
Selber besser machen, das gute an der Perrypedia ist, das dort jeder mitmachen kann.
Und die Leute dort sind nett und freuen sich über Unterstützung.
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