Erhöht man in einer SF-Serie den Fantasy-Anteil, um weibliche Leser zu gewinnen, riskiert man, männliche Leser zu verlieren, weil die Fantasy eher doof finden.
Ein Teufelskreis.

Für Avatar gilt Ähnliches wie für Star Wars, die Thematik zieht deutlich auch weibliches Publikum an: Das ist SF-Winnetou mit viel Mystik und Herzschmerz und Empathie. Der Wüstenplanet ist teilweise auch in diese Richtung.Wulfman hat geschrieben: ↑18.07.2024, 11:13 Ich würde eher sagen die Jungs stehen mehr auf Technik, Action und große Schlachten, während die Mädels mehr auf zwischenmenschliches, emotionales und romantische Liebe stehen. Fantasy ist nicht gleich Fantasy, da gibt es große Unterschiede. Bei SciFi sicherlich auch, obwohl mir da gerade keine besonders "romantischen" Beispiele im Kopf sind. Star Wars verbindet beides ein wenig, vielleicht ein Grund warum es so erfolgreich ist.
Ich kenne genug Frauen, die auch gerne (in Fantasy und Sci-Fi) von Action und Schlachten lesen. Ich kenne auch mehrere, die im Technikbereich tätig sind. Wir leben nicht mehr in den 80ern.Wulfman hat geschrieben: ↑18.07.2024, 11:13 Ich würde eher sagen die Jungs stehen mehr auf Technik, Action und große Schlachten, während die Mädels mehr auf zwischenmenschliches, emotionales und romantische Liebe stehen. Fantasy ist nicht gleich Fantasy, da gibt es große Unterschiede. Bei SciFi sicherlich auch, obwohl mir da gerade keine besonders "romantischen" Beispiele im Kopf sind. Star Wars verbindet beides ein wenig, vielleicht ein Grund warum es so erfolgreich ist.
Ich stimme Dir in praktisch allen Punkten zu, aber wenn Du meine Beiträge gelesen hast, dann wirst Du wissen, worauf ich im Kern hinauswollte:
Ich weiß nicht, auf welche Statistiken Du Dich beziehst!Bertron Wohnaz hat geschrieben: ↑18.07.2024, 12:27 Tja. Und da die Jungs ja bekanntlich nicht lesen können, man aber Lesernachwuchs braucht, wird es dann wohl mehr in Richtung Fantasy gehen müssen, weil Mädels können ja lesen...
Nichts für ungut, etwas wirr ist das schon. Nur mal so von der Statistik her, Die Unterschiede die da bei den arithmetischen Mittelwerten zwischen den Geschlechtern bestehen, sind geringer als die Unterschiede, die innerhalb der jeweiligen Geschlechtergruppe bestehen. Da ist es gelinde gesagt, schwierig, Unterschiede zwischen den Geschlechtern herzuleiten.
Eigentlich ist es Unsinn. So aus der Abteilung: im Mittel ist der farbige Amerikaner gefährlicher, krimineller als der nicht farbige - und dümmer ist er auch gleich auch noch..
Sehe ich relativ ähnlich!
Hach und wenn ich an die Horror-Serien denke.... John Sinclair... Tony Ballard..... - Professor Zamorra gibt es glaube ich noch oder? (Habe ich alle mal gelesen... mochte aber letztere am meisten, weil der halt ein Magier war.... jaja Frauen und Fantasy :-P ).
Sinclair habe ich irgendwann aufgegeben, weil Jason Dark (H. Rellergerd) sich letztlich selbst wiederholt hatte.