Markhor de Lapal hat geschrieben: ↑08.07.2024, 14:56
Ja, so kennt man sie.

Der Klappentext eines 500seitigen Taschenbuches hat mehr Inhalt als ein Exposé-Autor über 50 oder 100 Bände eines kommenden Zyklus aussagt.
Nun ja, es gibt da einen kleinen aber feinen Unterschied: Wenn der Klappentext für das 500 Seiten Buch geschrieben wird, dann liegt das Manuskript vor. Aussagen über einen zukünftige Zyklus haben hingegen etwas von einer Prognose, und die sind ja bekanntlich dann besonders schwer, wenn sie die Zukunft betreffen.
Eine vertane Chance, wie ich finde. Ich will ja als Leser auch nicht wissen, (...)as macht. Aber man könnte schon ein bisschen mehr die Leserschaft ködern. In der Buchhandlung lasse ich Bücher stehen, wenn ich nicht weiß, um was es geht.
Gehen wir einfach mal davon aus, dass so detailliert geplant wurde und dem Leser auch solche Informationen mitgeteilt wurden, der dann ganz glücklich und zufrieden die Bände kauft - und dann muss man umdisponieren, aus welchen Gründen auch immer. Was dann?
Dann hat man die Lesererwartung wohl enttäuscht. Sollte man nicht allzu oft tun.
Es mag von daher besser sein, sich etwas bedeckt zu halten, von wegen der Beinfreiheit und so.
Der Punkt ist doch der, dass der Leser den jeweiligen Zyklen bei ihrer Entstehung beiwohnt. Das unterscheidet diese Serie doch von Büchern und von "Fernsehserien"
im weitesten Sinne, Die sind fertig, wenn sie gesendet werden. Wo auch immer. Da könnte man vorab mehr Informationen geben
Man macht es aber auch hier nicht, weil man befürchtet, dass das die Spannung mindern könnte.