Klassiker - Stardust (PR2500-2600)
- Tell Sackett
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Re: Klassiker - Stardust (PR2500-2600)
Ein nicht zu unterschätzendes Problem bei der ganzen Sache war meiner Ansicht nach auch der Tod von Robert Feldhoff, der damals immerhin Exposeautor war.
Sicher zeichnete sich all das auch schon vorher ab, aber dennoch mag es für arge Turbulenzen gesorgt haben...
Sicher zeichnete sich all das auch schon vorher ab, aber dennoch mag es für arge Turbulenzen gesorgt haben...
- Markhor de Lapal
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Re: Klassiker - Stardust (PR2500-2600)
Auch CM hat in den Auftaktromanen des Zyklus seinen "Ruf" als Splatter-Autor gelegt. Das war damals schon ziemlich auffällig.Darmok hat geschrieben: ↑06.07.2024, 19:15Für mich ist Band 2500 noch immer der Jubiläumsband, der mich ziemlich fassungslos machte.Markhor de Lapal hat geschrieben: ↑06.07.2024, 18:49 Mir ist nicht ganz klar, welche Leser der Autor damit ansprechen will. Ich vermute jedoch, dass die Serie mal wieder mit Zyklusbeginn auf die eher jugendlichen Neueinsteiger hofft und hat dafür mal eben den Ton der Serie geändert. Was für eine billige Effekthascherei!
Und Deinem letzten Satz kann man nur zustimmen.
- Darmok
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Re: Klassiker - Stardust (PR2500-2600)
Seltsamerweise hat man (zumindest ich) ihm das im Nachhinein nicht so übel genommen wie Borsch.Markhor de Lapal hat geschrieben: ↑06.07.2024, 19:42 Auch CM hat in den Auftaktromanen des Zyklus seinen "Ruf" als Splatter-Autor gelegt. Das war damals schon ziemlich auffällig.
Müsste man einen Psychologen fragen, warum das so war.
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Re: Klassiker - Stardust (PR2500-2600)
Daran erinnere ich mich nicht. Hatte Frank Borsch etwas über CM gesagt? Frank Borsch war ja auch kein Kind von Traurigkeit, wie seine eigenen Romane zeigen.Darmok hat geschrieben: ↑06.07.2024, 20:03Seltsamerweise hat man (zumindest ich) ihm das im Nachhinein nicht so übel genommen wie Borsch.Markhor de Lapal hat geschrieben: ↑06.07.2024, 19:42 Auch CM hat in den Auftaktromanen des Zyklus seinen "Ruf" als Splatter-Autor gelegt. Das war damals schon ziemlich auffällig.
Müsste man einen Psychologen fragen, warum das so war.
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Re: Klassiker - Stardust (PR2500-2600)
Nein, ich meine: In der Rückschau heute (vermutlich vor allem eben durch Band 2500 bedingt), nimmt man Borsch eher als "Splatter-Autor" (wohlgemerkt in Anführungszeichen) wahr als Christian Montillon - obwohl letzterer in seinen frühen Romanen mehr Splatter-Elemente einbrachte.Markhor de Lapal hat geschrieben: ↑06.07.2024, 20:08 Daran erinnere ich mich nicht. Hatte Frank Borsch etwas über CM gesagt? Frank Borsch war ja auch kein Kind von Traurigkeit, wie seine eigenen Romane zeigen.
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Re: Klassiker - Stardust (PR2500-2600)
Ah, das hatte ich gerade falsch verstanden. Jetzt, wo du es sagst ...Darmok hat geschrieben: ↑06.07.2024, 20:14Nein, ich meine: In der Rückschau heute (vermutlich vor allem eben durch Band 2500 bedingt), nimmt man Borsch eher als "Splatter-Autor" (wohlgemerkt in Anführungszeichen) wahr als Christian Montillon - obwohl letzterer in seinen frühen Romanen mehr Splatter-Elemente einbrachte.Markhor de Lapal hat geschrieben: ↑06.07.2024, 20:08 Daran erinnere ich mich nicht. Hatte Frank Borsch etwas über CM gesagt? Frank Borsch war ja auch kein Kind von Traurigkeit, wie seine eigenen Romane zeigen.
Abgesehen davon, legen sich m.E. die Splatter-Elemente im weiteren Verlauf des Zyklus. Wobei der Begriff Splatter einerzeit recht unterschiedlich definiert wurde.
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Re: Klassiker - Stardust (PR2500-2600)
Nun Zeichen sich diese Jahre gerade dadurch aus, das "Splatter" im Kino und TV ihr großes
Comeback hatten. Zombie und Horror Filme fanden ihren Weg in den Mainstream.
Damals war das für mich auch schon stark, aber wenn ich an 2300 denke, da hat Robert auch
ein ordentliches Feuerwerk abgefeuert. Nenn es Altersmilde aber wenn ich 2500 mit 3200
vergleiche, dann lieber Bosch als Corvus.
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Damals war das für mich auch schon stark, aber wenn ich an 2300 denke, da hat Robert auch
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Re: Klassiker - Stardust (PR2500-2600)
Wobei ja Borsch auch ganz anders schreiben konnte, wie bei Panthaura. Danach wechselte er ja schnell zu Neo und plötzlich war er weg. Da bin ich auf die Chronik gespannt, ob da was dazu gesagt wird.
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Re: Klassiker - Stardust (PR2500-2600)
Ja, das war seltsam. Normalerweise verbleiben Teamautoren der Serie ja irgendwie verbunden. Das hatte mich schon damals leicht verblüfft.
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Re: Klassiker - Stardust (PR2500-2600)
Er und Jobrad haben eine andere Karriere gemacht.
Heute ist Frank Borsch ein Vorstandsmitglied des Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e.V. (ADFC)

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Re: Klassiker - Stardust (PR2500-2600)
Um das OffTopic gleich zu beenden, Robert kannst du nur mit einen Job
im Bereich Human Resources locken. So ein richtiges Aufräumen unter
den Angestellten, das könnte etwas sein.
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Re: Klassiker - Stardust (PR2500-2600)
Die Hypersenke (PR2504)

(c) Heinrich Bauer Verlag KG
Nun hier hatte ich auch ein ums andere Mal den Gedanken, allerdings legt dann Leo meistens auch ein Schippe drauf.
Die Story, ich versuche es mal so zu sagen, zeigt und das Team und wie MIKRU-JON sowie Ramoz so dazu passen. Es lässt vermuten, das wir diese Kombi noch öfters erleben werden.
Zum Hörbuch, Volker Wolf als Erzähler war mir bisher auch nicht bekannt, aber hier blieb die Stimme schon in Erinnerung. In der LKS wird mal wieder in das GF bezüglich dem Finale von Negasphäre reingehört. Nagilum, Early Bird, UI, Mi.Go. und Lord Valium werden zitiert. Scheinbar war das GF damals noch nicht auf der Seite der Schurkenstaaten.

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Also zu erst einmal muss ich sagen, das mir der Roman soweit gefallen hat. Aber kennt ihr das auch? Man hört/liest den Text und nach einer weile denkt man, weiter, weiter, weiter, komm zum Punkt?https://www.perrypedia.de/wiki/Die_Hypersenke hat geschrieben: Handlung
Perry Rhodan, Icho Tolot, Mondra Diamond und das kleine Katzenwesen Ramoz sind mit dem zwar sprachbegabten, meist aber wenig mitteilsamen Raumschiff MIKRU-JON von Markanu geflohen. Sie werden nicht verfolgt, denn die Eroberer von der Frequenz-Monarchie sind quasi »zu Fuß« gekommen. Während Mondra ihren neuen Schützling etwas genauer unter die Lupe nimmt und dabei feststellt, dass Ramoz trotz seiner beachtlichen Reißzähne Vegetarier ist, blitzschnelle Reflexe und höchstwahrscheinlich telepathische Fähigkeiten hat, identifiziert Tolot Kyon Megas als einen der Galaxie Diktyon vorgelagerten Sternhaufen – und Diktyon ist den Terranern besser bekannt als Centaurus A, eine 12,41 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernte, in Richtung der Mächtigkeitsballung Estartu gelegene Galaxie. Es steht somit fest, dass eine Rückkehr in die Heimat auf normalem Wege unmöglich ist. Man muss also PERISTERA erreichen, den zweiten in Kyon Megas befindlichen Transporthof. MIKRU-JON scheint den Weg zu kennen und transportiert seine Passagiere durch den Hyperraum – doch plötzlich stürzt das Schiff in den Normalraum zurück. Tolot spricht seine Vermutung, die sich später bestätigt, noch nicht aus: Man befindet sich in einem Bereich, in dem die Hyperimpedanz aus unbekannten Gründen auf die vor 1331 NGZ geltenden Werte abgesenkt wurde.
Rhodan und Tolot verlassen MIKRU-JON, um einem Notruf nachzugehen. Er wurde von der ANIAZUU ausgesandt, dem ersten mit Lineartriebwerken ausgestatteten Raumschiff der Bokazuu, das aus den gleichen Gründen wie MIKRU-JON in Raumnot geraten ist. Die Bokazuu sind eines von vielen Völkern, die in Kyon Megas zusammenleben, Handel treiben und lokale Konflikte ausfechten. Leyharte Semfuu, Kommandant der ANIAZUU, hat gerade herausgefunden, dass ein Teil seiner Fracht aus besonders leistungsfähigen Waffen besteht, die in einem der erwähnten Konflikte zum Einsatz kommen sollen. Sollte er sein Ziel nicht rechtzeitig erreichen, ist die Zukunft seines gesamten Volkes gefährdet, denn die Bokazuu sind Händler, deren Erfolg auf ihrem Ruf der absoluten Zuverlässigkeit beruht. Doch damit nicht genug: Görn Exiffele Barost, ein unerträglich arroganter Sagenbarde, hetzt die anderen Passagiere der ANIAZUU auf, so dass eine offene Revolte bevorsteht, und ein unbekannter Computervirus droht, die Rechner des Schiffes lahmzulegen. In dieser angespannten Situation ist Semfuu nicht geneigt, Rhodan und Tolot wohlwollend zu empfangen, zumal er sie für die Urheber der Misere hält. Die beiden werden eingesperrt.
Die Technik der Galaktiker ist jener der Bokazuu weit überlegen. So können Rhodan und Tolot sich leicht befreien. Mit Hilfe des Munklus Feubald, eines kleinen Humanoiden, der als Maskottchen der ANIAZUU dient, kann der Sagenbarde als Verursacher der Computerprobleme identifiziert werden. Er ist in Wahrheit ein Spion und wollte die ANIAZUU erobern, um sie seinen Auftraggebern in die Hände zu spielen. Aufgrund der herabgesetzten Hyperimpedanz konnte er die Suggestivprojektoren seiner Raumyacht MYTHENTÜTE einsetzen und die Besatzung der ANIAZUU manipulieren. Die Galaktiker legen dem Barden das Handwerk. Dann erreicht die Hyperimpedanz wieder »normale« Werte, so dass beide Schiffe ihren Weg fortsetzen können. Wodurch die Hypersenke entstanden ist, bleibt unklar. MIKRU-JON erreicht am 13. Januar 1463 NGZ die Koordinaten, an denen PERISTERA sich befinden soll. Auf der ANIAZUU erhält Feubald für seine Taten einen Orden, wodurch sein Selbstbewusstsein einen enormen Schub erhält.
Nun hier hatte ich auch ein ums andere Mal den Gedanken, allerdings legt dann Leo meistens auch ein Schippe drauf.

Die Story, ich versuche es mal so zu sagen, zeigt und das Team und wie MIKRU-JON sowie Ramoz so dazu passen. Es lässt vermuten, das wir diese Kombi noch öfters erleben werden.
Zum Hörbuch, Volker Wolf als Erzähler war mir bisher auch nicht bekannt, aber hier blieb die Stimme schon in Erinnerung. In der LKS wird mal wieder in das GF bezüglich dem Finale von Negasphäre reingehört. Nagilum, Early Bird, UI, Mi.Go. und Lord Valium werden zitiert. Scheinbar war das GF damals noch nicht auf der Seite der Schurkenstaaten.
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Re: Klassiker - Stardust (PR2500-2600)
2009 waren Internet-Foren ja auch noch cool (und Arndt Ellmer LKS-Onkel). Tante Michelle ist ja bereits eine andere Generation.Clark Flipper hat geschrieben: ↑07.07.2024, 14:26 In der LKS wird mal wieder in das GF bezüglich dem Finale von Negasphäre reingehört. Nagilum, Early Bird, UI, Mi.Go. und Lord Valium werden zitiert. Scheinbar war das GF damals noch nicht auf der Seite der Schurkenstaaten.
Aber bei dem TiBi bekommt man echt Lust, die Rubrik "Das schlimme Titelbild" wiederauferstehen zu lassen.
