Transgender / LGBTQ ...

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LaLe
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Re: Transgender / LGBTQ ...

Beitrag von LaLe »

Nicoletta hat geschrieben: 05.07.2022, 14:40Geschlecht kommt nicht von Geschlechtsteile.
Sondern?
Herr und Frau als Anrede weglassen, den Vor und Nachnamen nennen in Anschreiben und schon passt es.
Mit Verlaub, das ist exakt was ich als Mann, dem man Angst - wovor auch immer - andichtet, vorgeschlagen habe.
Nicoletta
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Re: Transgender / LGBTQ ...

Beitrag von Nicoletta »

Geschlecht - gislahti - Nackkomme, nachkommen nach ...
Was du meinst @Lale ist Sexus - männlich/weiblich bezogen auf die Fortpflanzung.
* Die Radikalität der Realität ist so radikal das die Politik in ihrer Nichtradikalität nicht hinterher kommt. *
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Re: Transgender / LGBTQ ...

Beitrag von LaLe »

Und Nachkommen haben mit Fortpflanzung nichts zu tun?

Davon ab, habe ich zu deinem Wortstamm auf Anhieb das hier gefunden:
Definition "Geschlecht"
Das Wort Geschlecht ist von dem Althochdeutschen "gislathi" ("das in dieselbe Richtung schlägt") abgeleitet. Es bezeichnet in der Regel zwei Kategorien von Menschen, Männer und Frauen, die durch angeborene körperliche Merkmale bestimmt sind. Diese Sichtweise bildet die binäre Geschlechterordnung. Sie grenzt die Vielfalt menschlicher Geschlechtspositionen auf zwei normierte Kategorien ein.
https://www.wien.gv.at/menschen/queer/t ... itaet.html
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Eisrose
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Re: Transgender / LGBTQ ...

Beitrag von Eisrose »

Laurin hat geschrieben: 01.07.2022, 15:15 Und der Ü-60ig jährige, der lieber in Frauenkleider schlüpft, wird wohl kaum bei Olympia antreten ...
Laurel Hubbard ist als Transfrau 2021 bei Olympia angetreten. Zwar ist sie nicht weit gekommen, weil sie mit 43 Jahren selbst als ehemaliger Mann schon etwas alt war, bei der Weltmeisterschaft 2017 hatte sie allerdings noch die Silbermedaille errungen.

Jetzt mag man sagen, wenn sie nur Silber bekommen hat, gab es da ja noch eine Athletin, die besser war als sie. Das ist allerdings nicht ganz korrekt, denn beim Gewichtheben kann man die sportliche Stärke nach Alter und Gewicht standardisieren, dem sogenannten SMF-Wert. Und da war der Wert von Laurel Hubbard kurz mal um ein vielfaches höher, wie der Wert der besten Gewichtheberinnen der Welt. Und nicht nur ein bisschen besser, sondern mit grossem Abstand.

Will heissen: 10 bis 15 Jahre früher hätte Laurel Hubbard wohl die gesamte weibliche Konkurrenz nicht nur geschlagen, sondern deklassiert, indem sie wahrscheinlich doppelt so viel wie jede gebürtige Frau hätte heben können. Als ehemaliger Mann und Gewichtheber hat sie trotz gesunkener Testosteronwerte einfach noch immer einen Körper gehabt, den keine gebürtige Frau je erreichen könnte.
Möge der US-Präsident jede Nacht gut schlafen, jedes Golf-Turnier gewinnen, so dass er seine schlechte Laune nicht an der Welt auslässt.
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Re: Transgender / LGBTQ ...

Beitrag von Nicoletta »

Betreffend was wäre gewesen, Wäre sie zu der Zeit schon lange Frau gewesen.
Warum ist die Aussage nicht richtig?
Durch die Transformation des Körpers verändert sich auch die Muskulatur, das Bindegewebe und die Haut. Die Muskelfasern spalten sich, werden dünner. Viele Transfrauen haben eher das Problem einen viel zu niedrigen Androgenspiegel zu haben, insbesondere nach einer geschlechtsangleichenden Operation.

Es lässt sich also schwerlich eine Aussage in die Vergangenheit machen.
* Die Radikalität der Realität ist so radikal das die Politik in ihrer Nichtradikalität nicht hinterher kommt. *
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Re: Transgender / LGBTQ ...

Beitrag von Laurin »

Ehrlich gesagt, finde ich das Konkurrenz-Verständnis im Sport eh fraglich. Was soll das denn so Tolles sein, 1 cm weiter oder höher springen zu können oder eine Zehntelsekunde schneller als jemand anderes?

Auch diese völlige Überbewertung im Fußball - was ist denn daran so schlimmes, wenn eine Mannschaft mal einen schlechten Tag hat und verliert? Da wird so ein Geschrei drum gemacht, sofort Trainer ausgewechselt usw., als ob es ein Geburtsrecht auf Sieg gäbe - aber einer muss doch verlieren ...
;)

Eigentlich sollten ganz andere Werte zählen - Kooperation, Zusammenarbeit, Spaß ... wenn man also Sport mal umdefinieren würde, statt dem veralteten Konkurrenz-Modell unserer Keulen-bewehrten Vorfahren hin zu einem neuen positiven Umgang, wäre es völlig wurst und schnuppe, wieviel einer an Muskeln mit sich herumschleppt oder welchen Geschlechtes er ist.
:-)
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Re: Transgender / LGBTQ ...

Beitrag von Eisrose »

Nicoletta hat geschrieben: 28.11.2022, 10:44 Betreffend was wäre gewesen, Wäre sie zu der Zeit schon lange Frau gewesen.
Warum ist die Aussage nicht richtig?
Durch die Transformation des Körpers verändert sich auch die Muskulatur, das Bindegewebe und die Haut. Die Muskelfasern spalten sich, werden dünner. Viele Transfrauen haben eher das Problem einen viel zu niedrigen Androgenspiegel zu haben, insbesondere nach einer geschlechtsangleichenden Operation.

Es lässt sich also schwerlich eine Aussage in die Vergangenheit machen.
Sorry, das ist so nicht richtig, was du hier schreibst. Die Standardisierung soll gerade unterschiedliche Frauen vergleichbar machen. Wer jünger ist oder mehr Gewicht hat, ist absolut gesehen nun mal stärker. Relativ gesehen kann eine schlechtere Leistung aber sogar besser sein, wenn man älter ist.

Und da fällt halt auf, dass die stärksten gebürtigen Frauen im Schnitt einen SMF von 200 bis 250 haben. Laurel Hubbard hatte als Frau einen Wert von 320 bis 340, sie war also für ihr Alter und Gewicht gleich um viele Klassen stärker als jede gebürtige Frau. Als Mann hatte sie einen noch höheren Wert, der Wert ist durch ihre Transformation also gesunken, genau wie ihr Testosteronwert. Dennoch hatte sie noch Werte, die keine gebürtige Frau je erreichen könnte. Sie war ja auch die älteste Frau, die je an den Olympischen Spielen teilgenommen hatte.

Das ist wie beim Cooper-Test. Je älter man ist, desto besser ist die Leistung, wenn man die gleiche Strecke schafft. Nur beim Gewichtheben zählen halt absolute Werte. Und da konnte selbst die 43-jährige Oltimerin Hubbard noch mithalten, da ihre Leistung für ihr Alter noch immer gewaltig war. In jüngeren Jahren hätte sie nicht nur mithalten können, sondern sie hätte jede Frau deklassiert. Und ja, das kann man sagen. Und man muss es sagen.
Möge der US-Präsident jede Nacht gut schlafen, jedes Golf-Turnier gewinnen, so dass er seine schlechte Laune nicht an der Welt auslässt.
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Re: Transgender / LGBTQ ...

Beitrag von Nicoletta »

Eisrose hat geschrieben: 28.11.2022, 15:25
Nicoletta hat geschrieben: 28.11.2022, 10:44 Betreffend was wäre gewesen, Wäre sie zu der Zeit schon lange Frau gewesen.
Warum ist die Aussage nicht richtig?
Durch die Transformation des Körpers verändert sich auch die Muskulatur, das Bindegewebe und die Haut. Die Muskelfasern spalten sich, werden dünner. Viele Transfrauen haben eher das Problem einen viel zu niedrigen Androgenspiegel zu haben, insbesondere nach einer geschlechtsangleichenden Operation.

Es lässt sich also schwerlich eine Aussage in die Vergangenheit machen.
Sorry, das ist so nicht richtig, was du hier schreibst. Die Standardisierung soll gerade unterschiedliche Frauen vergleichbar machen. Wer jünger ist oder mehr Gewicht hat, ist absolut gesehen nun mal stärker. Relativ gesehen kann eine schlechtere Leistung aber sogar besser sein, wenn man älter ist.

Und da fällt halt auf, dass die stärksten gebürtigen Frauen im Schnitt einen SMF von 200 bis 250 haben. Laurel Hubbard hatte als Frau einen Wert von 320 bis 340, sie war also für ihr Alter und Gewicht gleich um viele Klassen stärker als jede gebürtige Frau. Als Mann hatte sie einen noch höheren Wert, der Wert ist durch ihre Transformation also gesunken, genau wie ihr Testosteronwert. Dennoch hatte sie noch Werte, die keine gebürtige Frau je erreichen könnte. Sie war ja auch die älteste Frau, die je an den Olympischen Spielen teilgenommen hatte.

Das ist wie beim Cooper-Test. Je älter man ist, desto besser ist die Leistung, wenn man die gleiche Strecke schafft. Nur beim Gewichtheben zählen halt absolute Werte. Und da konnte selbst die 43-jährige Oltimerin Hubbard noch mithalten, da ihre Leistung für ihr Alter noch immer gewaltig war. In jüngeren Jahren hätte sie nicht nur mithalten können, sondern sie hätte jede Frau deklassiert. Und ja, das kann man sagen. Und man muss es sagen.
Wir können das nicht beurteilen weil wir ihre formale Transformation nicht kennen. Da gibt es doch sehr unterschiedliche Wege und Ergebnisse die auf einen unterschiedlichen Wert zurückzuführen sind. Keinesfalls ist das Einzelbeispiel repräsentativ. Es lässt sich global keine Allgemeinaussage daraus schließen. Dazu müsste es eine globale Studie geben. Mir ist bisher keine bekannt.
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Re: Transgender / LGBTQ ...

Beitrag von Eisrose »

Wohin mit einer wegen Vergewaltigung verurteilten trans Frau?

Nicht ins Frauengefängnis, sagt Schottlands Premierministerin Nicola Sturgeon.

Der Fall ist schwierig: Isla Bryson war in dieser Woche für die Vergewaltigung von zwei Frauen in den Jahren 2016 und 2019 verurteilt worden. Zum Zeitpunkt der Taten hatte sie noch eine männliche Identität. Seitdem hat Bryson eine Transition durchlaufen, als Frau müsste sie also in einem Frauengefängnis untergebracht werden. Doch Aktivisten, Politiker und ein Menschenrechtsexperte der Vereinten Nationen hatten Bedenken dagegen geäußert.
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Re: Transgender / LGBTQ ...

Beitrag von Troh.Klaus »

Eisrose hat geschrieben: 28.01.2023, 14:29
Wohin mit einer wegen Vergewaltigung verurteilten trans Frau?
Nicht ins Frauengefängnis, sagt Schottlands Premierministerin Nicola Sturgeon.
Der Fall ist schwierig: Isla Bryson war in dieser Woche für die Vergewaltigung von zwei Frauen in den Jahren 2016 und 2019 verurteilt worden. Zum Zeitpunkt der Taten hatte sie noch eine männliche Identität. Seitdem hat Bryson eine Transition durchlaufen, als Frau müsste sie also in einem Frauengefängnis untergebracht werden. Doch Aktivisten, Politiker und ein Menschenrechtsexperte der Vereinten Nationen hatten Bedenken dagegen geäußert.
Wo ist das Problem? Ist die Dame noch voll bestückt, dann Männergefängnis.
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Re: Transgender / LGBTQ ...

Beitrag von Eisrose »

Troh.Klaus hat geschrieben: 28.01.2023, 18:07
Wo ist das Problem? Ist die Dame noch voll bestückt, dann Männergefängnis.
Das Problem ist, dass man in Schottland sein Geschlecht ohne psychologische oder andere medizinische Untersuchung frei wählen kann und zwar völlig unabhängig davon, ob man "voll bestückt" ist oder nicht. Das Gesetz ist wohl zum Jahreswechsel in Kraft getreten. Allerdings gibts noch ein Veto aus London.

P.S. Meiner Meinung nach haben übrigens Transfrauen nichts in Frauenumkleidekabinen, nichts in Frauentoiletten, nichts in Frauenhäusern und nichts im Frauenknast zu suchen. Aber was weiss ich schon...
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Re: Transgender / LGBTQ ...

Beitrag von Troh.Klaus »

Eisrose hat geschrieben: 28.01.2023, 18:15
Troh.Klaus hat geschrieben: 28.01.2023, 18:07 Wo ist das Problem? Ist die Dame noch voll bestückt, dann Männergefängnis.
Das Problem ist, dass man in Schottland sein Geschlecht ohne psychologische oder andere medizinische Untersuchung frei wählen kann und zwar völlig unabhängig davon, ob man "voll bestückt" ist oder nicht. Das Gesetz ist wohl zum Jahreswechsel in Kraft getreten. Allerdings gibts noch ein Veto aus London.
Wenn das "Geschlecht" über einen normalen Verwaltungsakt geändert werden kann, sollte man das gewählte "Geschlecht" auch über einen normalen Verwaltungsakt aberkennen können.
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Re: Transgender / LGBTQ ...

Beitrag von Nicoletta »

Eisrose hat geschrieben: 28.01.2023, 18:15
Troh.Klaus hat geschrieben: 28.01.2023, 18:07
Wo ist das Problem? Ist die Dame noch voll bestückt, dann Männergefängnis.
Das Problem ist, dass man in Schottland sein Geschlecht ohne psychologische oder andere medizinische Untersuchung frei wählen kann und zwar völlig unabhängig davon, ob man "voll bestückt" ist oder nicht. Das Gesetz ist wohl zum Jahreswechsel in Kraft getreten. Allerdings gibts noch ein Veto aus London.

P.S. Meiner Meinung nach haben übrigens Transfrauen nichts in Frauenumkleidekabinen, nichts in Frauentoiletten, nichts in Frauenhäusern und nichts im Frauenknast zu suchen. Aber was weiss ich schon...
... nichts zu dieser Thematik
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Re: Transgender / LGBTQ ...

Beitrag von Nicoletta »

Troh.Klaus hat geschrieben: 28.01.2023, 18:36
Eisrose hat geschrieben: 28.01.2023, 18:15
Troh.Klaus hat geschrieben: 28.01.2023, 18:07 Wo ist das Problem? Ist die Dame noch voll bestückt, dann Männergefängnis.
Das Problem ist, dass man in Schottland sein Geschlecht ohne psychologische oder andere medizinische Untersuchung frei wählen kann und zwar völlig unabhängig davon, ob man "voll bestückt" ist oder nicht. Das Gesetz ist wohl zum Jahreswechsel in Kraft getreten. Allerdings gibts noch ein Veto aus London.
Wenn das "Geschlecht" über einen normalen Verwaltungsakt geändert werden kann, sollte man das gewählte "Geschlecht" auch über einen normalen Verwaltungsakt aberkennen können.
In Deutschland ist der Personenstand entscheidend. Ob das in anderen Ländern auch so ist weiß ich nicht.
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Re: Transgender / LGBTQ ...

Beitrag von Richard »

Hier in *.at nicht.
Grundlage für österreichische Personenstandsfälle ist das Personenstandsgesetz (PStG).[7]

„Personenstand im Sinne dieses Bundesgesetzes ist die sich aus den Merkmalen des Familienrechts ergebende Stellung einer Person innerhalb der Rechtsordnung einschließlich ihres Namens“ (§ 1 Abs. 1 PStG). „Personenstandsfälle sind Geburt, Eheschließung, Begründung einer eingetragenen Partnerschaft und Tod“ (Abs. 2).
Die entsprechenden Dinge kann man zb in der Wikpedia nachlesen.
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