Die Neuankömmlinge erwarten aber auch ernste Probleme, u.a.:
- eine extrem angestiegene Hyperimpedanz (mit gravierenden technischen Auswirkungen)
- eine Menschheit, deren Nachkommen sich nach den Jahrhunderten der Versetzung im Dyoversum heimisch fühlen
- ein im bislang erfassbaren Umfeld des Solsystem (auf mehrere hundert Lichtjahre) fehlendes intelligentes Leben
- dessen bislang einzig bekannte Spezies ausgerecht kriegerische und feindlich gesinnte Topsider sind
Parallel zu den Erlebnissen der Ankommenden wird die Geschichte dieser Menschheit aus der Perspektive von Homer G. Adams erzählt, der dies miterlebt hat und von den starken Veränderungen selbst persönlich betroffen ist.
Mehr will ich hier nicht verraten, der Roman ist aber voller überraschender Fakten und vielen persönlichen Details, und am Ende wird ein schwerwiegendes Ultimatum gestellt ...
Mein Eindruck:
Ein würdiges Halbfinale, gut geschrieben, spannend und bis in die Details realistisch geschildert und dadurch glaubhaft nachvollziehbar. Interessant auch die 'Liebesgeschichte' von Adams, die zwar keine sein soll aber dennoch eine ist.
Der veränderte Mars, sowie die interessanten Planeten Zeut und Medusa bergen sicher noch großes Erzählpotenzial.
Im nächsten Heft 'Luna' geht es zu NATHAN - wir dürfen gespannt sein.
Mir hat es sehr gut gefallen, auch wenn ich nicht weis wie die Autoren diese ganzen Verwicklungen jemals wieder auflösen wollen ...
