Diskussion zur aktuellen PR-Erstauflage 2800ff

Allgemeine Themen zur Perry Rhodan-Serie
Benutzeravatar
Cybermancer
Beiträge: 5270
Registriert: 04.09.2015, 17:35
Hat sich bedankt: 2 Mal
Danksagung erhalten: 72 Mal

Re: Diskussion zur aktuellen PR-Erstauflage

Beitrag von Cybermancer »

LaLe hat geschrieben: 09.11.2018, 09:29 Na ja, welche Figuren der ersten 500 Romane sind denn noch da?

Perry, Bully, Gucky, Atlan, Icho. Noch wer?

Die Frage ist doch, was kommt nach.
Homer G. Adams, ES.
You cannot win, only break even.
You can only break even at 0K.
You can never reach 0K.
Denk ich an Deutschland in der Nacht,
Dann bin ich um den Schlaf gebracht,
Ich kann nicht mehr die Augen schließen,
Und meine heißen Tränen fließen.
Benutzeravatar
Richard
Beiträge: 7860
Registriert: 02.01.2016, 18:06
Wohnort: *.at
Hat sich bedankt: 26 Mal
Danksagung erhalten: 407 Mal

Re: Diskussion zur aktuellen PR-Erstauflage

Beitrag von Richard »

ES als solches ist mE schon laenger nicht mehr in der EA präsent und mit der Scherung ist ES auch aus der MB ES verschwunden - zumindest in jenem Universum, in denen sich unsere Protagonisten bewegen.
LaLe
Beiträge: 8602
Registriert: 01.09.2015, 15:21
Hat sich bedankt: 56 Mal
Danksagung erhalten: 61 Mal

Re: Diskussion zur aktuellen PR-Erstauflage

Beitrag von LaLe »

Sorry, aber da stolpere ich jetzt erst drüber.
Vivian-von-Avalon hat geschrieben: 25.06.2018, 13:17 Mein letzter PR-Roman war Nr. 2874: Thez.
Den habe ich nicht einmal zu Ende gelesen.

Als Atlan zusammen mit Julian Tifflor über einen See aus Vitelenergie schippert und philosophische Gespräche führt, reichte es mir. Vollständig.
[...]
Es sind zwei Hauptpunkte, die mich an der EA stören:

Punkt 1:

Das ist nicht mehr die Space-Opera, die ich früher in "meiner" Raketenheftchen-Serie geliebt habe. Ist es überhaupt noch SF, oder schon Fantasy - oder sogar beides zusammen?
Was du da beschreibst habe ich in noch keinem Fantasyroman gelesen. Und ich habe schon einige gelesen.

Es ist zwar mehr Fiction denn Science (höchstens Pseudoscience) aber sicher keine Fantasy.
Benutzeravatar
Richard
Beiträge: 7860
Registriert: 02.01.2016, 18:06
Wohnort: *.at
Hat sich bedankt: 26 Mal
Danksagung erhalten: 407 Mal

Re: Diskussion zur aktuellen PR-Erstauflage

Beitrag von Richard »

Es ist ja nichts neues, dass sich PR in der grundsätzlichen Ausrichtung von den 1960igern in den 1970igern, den 1980igern usw. immer wieder etwas geändert hat.

Dass man mal weniger mit manchen "Schreibepochen" in PR anfangen kann ist auch ok. Dafür gibt es eben auch "Voting by feets" -> sprich nicht mehr lesen.

Ich selber habe da den Sternenozean Zyklus mit den PSI "betriebenen" Raumschiffen der Motana schon viel mehr/viel deutlicher an Fantasy gesehen als zb. die Story rund um Thez oder auch den Tiefenteilzyklus.
Kapaun
Beiträge: 9293
Registriert: 14.08.2015, 02:59
Hat sich bedankt: 7 Mal
Danksagung erhalten: 22 Mal

Re: Diskussion zur aktuellen PR-Erstauflage

Beitrag von Kapaun »

Richard hat geschrieben: 10.11.2018, 14:19
Ich selber habe da den Sternenozean Zyklus mit den PSI "betriebenen" Raumschiffen der Motana schon viel mehr/viel deutlicher an Fantasy gesehen
Oder das Tiefenland ...

Wobei ich übrigens gar nix gegen eine gute, klassische Fantasyserie hätte. Maddrax war ja noch nie wirklich klassisch und entwickelt sich immer mehr in Richtung SF.

Aber sagen wir mal: Eine gameofthronesoide Thematik als grundsätzlicher Hintergrund. Und dann ein paar Helden, die eigentlich nur ordentlich looten wollen und dabei in die Ränkespiele verstrickt werden. Könnte ich mir lustig vorstellen. Würde ich direkt kaufen.
Benutzeravatar
Richard
Beiträge: 7860
Registriert: 02.01.2016, 18:06
Wohnort: *.at
Hat sich bedankt: 26 Mal
Danksagung erhalten: 407 Mal

Re: Diskussion zur aktuellen PR-Erstauflage

Beitrag von Richard »

Wie ich oben geschrieben habe: den Tiefenteilzyklus fand ich viel weniger "fantasyartig" als den Sternenozean. Immerhin wurde beim Tiefenzyklus auf Technologie zurueckgegriffen, die mit Vitalenergie arbeitete. Man kann das Konzept der Vitalenergie moegen oder nicht ... aber letztlich wurde die Vitalenergie "stark" in PR EA "verankert", man findet sie auch in der aktuellen EA immer wieder - zb. auch beim Abschlussband rund um den THEZ Zyklus.....
Kapaun
Beiträge: 9293
Registriert: 14.08.2015, 02:59
Hat sich bedankt: 7 Mal
Danksagung erhalten: 22 Mal

Re: Diskussion zur aktuellen PR-Erstauflage

Beitrag von Kapaun »

Richard hat geschrieben: 10.11.2018, 17:10 Wie ich oben geschrieben habe: den Tiefenteilzyklus fand ich viel weniger "fantasyartig" als den Sternenozean. Immerhin wurde beim Tiefenzyklus auf Technologie zurueckgegriffen, die mit Vitalenergie arbeitete. Man kann das Konzept der Vitalenergie moegen oder nicht ... aber letztlich wurde die Vitalenergie "stark" in PR EA "verankert", man findet sie auch in der aktuellen EA immer wieder - zb. auch beim Abschlussband rund um den THEZ Zyklus.....
Oh, sorry. Hatte ich tatsächlich überlesen. Nein, es war gar nicht so, dass ich das Tiefenland nicht mochte. Im Gegenteil. Aber bei mir ist das in der Fantasy-Schublade abgelegt. Grauleben und so. Fand ich von der Erzählstruktur her extrem fantasymäßig.
Benutzeravatar
Richard
Beiträge: 7860
Registriert: 02.01.2016, 18:06
Wohnort: *.at
Hat sich bedankt: 26 Mal
Danksagung erhalten: 407 Mal

Re: Diskussion zur aktuellen PR-Erstauflage

Beitrag von Richard »

Nun, Grauleben war/ist das eine Art "Pseudoleben" ohne Vitalenergie - entstanden durch den Tiefeneinfluss.
Ich sehe das jetzt aufgrund dieser Erklärung jetzt nicht unbedingt als Fantasy aber ok - hängt wohl davon ab wie man es selber empfindet.
Benutzeravatar
Darmok
Beiträge: 5465
Registriert: 25.11.2017, 21:46
Hat sich bedankt: 596 Mal
Danksagung erhalten: 529 Mal

Re: Diskussion zur aktuellen PR-Erstauflage

Beitrag von Darmok »

Wohin steuert die EA nach dem "Kurs 3000"? Es gibt ja unterschiedliche Meinungen darüber, ob das Expokratenduo Vandemaan/Montillon den Geist der Serie ideal verkörpert. Herausragende Einzelromane gab es in jedem Zyklus seit Band 2700, und đoch habe ich den Eindruck, so wirklich mag sich der "Sense of Wonder" nicht mehr einstellen. Ein Aspekt, weshalb Christian Montillon Expose-Autor wurde, war vermutlich, dass er diese Tätigkeit bereits bei "Perry Rhodan Action" ausübte. Die Frage ist ja auch: Gäbe es unter den Autoren tatsächlich Alternativen, die das Expokratenamt besser ausfüllten? Zweifel sind angebracht (ich erwähne in diesem Zusammenhang nicht die Miniserien).
Die Verkaufszahlen scheinen stabil - insofern lautet die Devise offensichtlich: "Weiter so! Kurs 4000".
Benutzeravatar
Tiberius
Beiträge: 81
Registriert: 04.11.2018, 12:31
Hat sich bedankt: 14 Mal
Danksagung erhalten: 5 Mal

Re: Diskussion zur aktuellen PR-Erstauflage

Beitrag von Tiberius »

Darmok hat geschrieben: 17.11.2018, 17:11 Die Frage ist ja auch: Gäbe es unter den Autoren tatsächlich Alternativen, die das Expokratenamt besser ausfüllten? Zweifel sind angebracht (ich erwähne in diesem Zusammenhang nicht die Miniserien).
Was hat es mit den Miniserien in Bezug auf Expose-Autoren auf sich?
Ich kenne nur die Mini-Serie Terminus und fand diese gelungen.
Leser sind in der Überzahl und machen sich demzufolge mehr Gedanken über einen Roman, als es ein Autor je könnte.
Benutzeravatar
Richard
Beiträge: 7860
Registriert: 02.01.2016, 18:06
Wohnort: *.at
Hat sich bedankt: 26 Mal
Danksagung erhalten: 407 Mal

Re: Diskussion zur aktuellen PR-Erstauflage

Beitrag von Richard »

Es gab bekanntlich schon mehrere Miniserien mit jeweils verschiedenen Personen als verantwortliche Exposeautoren.

In gewisser Hinsicht könnte man also schon sagen, dass jemand, der bei einer PR Miniserie als Exposeautor/in tätig ist eine Art Vorgeschmack bekommt, wie das wäre wenn man in der EA Expokrat wäre.

Da es in den Miniserien auch den PR Kosmos mit den ganzen durchaus komplexen Verknüpfungen als Handlungshintergrund zu beachten gibt hat man da also mit ähnlichen Restriktionen zu "kämpfen" wie in der EA. Nur der Plot muss in kürzerer Zeit aufgebaut und dann auch wieder gelöst werden.

Vielleicht sieht man seitens des Verlags die Minizyklen auch als Möglichkeit auch potentielle Expokraten "zu testen" und nicht nur neuen Autoren eine Chance zu geben.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Richard für den Beitrag (Insgesamt 2):
TiberiusLady Morgana
LaLe
Beiträge: 8602
Registriert: 01.09.2015, 15:21
Hat sich bedankt: 56 Mal
Danksagung erhalten: 61 Mal

Re: Diskussion zur aktuellen PR-Erstauflage

Beitrag von LaLe »

Sagen wir es mal so. Nach Perry Rhodan Action hätte ich CM nie zum Expokraten der EA gemacht.

Meine Hoffnung seinerzeit war, dass er sich mit WV gut ergänzt und die beiden sich gegenseitig "einfangen". WV ist ja auch sehr speziell. Nach gut 50 (?) Atopen-Bänden war ich dann raus. Mein Problem war, dass ich nicht den Ansatz einer Idee hatte wohin es gehen sollte und ich zunehmend das Gefühl hatte, die Autoren schreiben mehr und sagen weniger. Das würde ich aber nicht nur am Expokratenteam festmachen.

Vielleicht hole ich mir die 3000.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor LaLe für den Beitrag:
Kapaun
Kapaun
Beiträge: 9293
Registriert: 14.08.2015, 02:59
Hat sich bedankt: 7 Mal
Danksagung erhalten: 22 Mal

Re: Diskussion zur aktuellen PR-Erstauflage

Beitrag von Kapaun »

Darmok hat geschrieben: 17.11.2018, 17:11 Wohin steuert die EA nach dem "Kurs 3000"? Es gibt ja unterschiedliche Meinungen darüber, ob das Expokratenduo Vandemaan/Montillon den Geist der Serie ideal verkörpert. Herausragende Einzelromane gab es in jedem Zyklus seit Band 2700, und đoch habe ich den Eindruck, so wirklich mag sich der "Sense of Wonder" nicht mehr einstellen. Ein Aspekt, weshalb Christian Montillon Expose-Autor wurde, war vermutlich, dass er diese Tätigkeit bereits bei "Perry Rhodan Action" ausübte. Die Frage ist ja auch: Gäbe es unter den Autoren tatsächlich Alternativen, die das Expokratenamt besser ausfüllten? Zweifel sind angebracht (ich erwähne in diesem Zusammenhang nicht die Miniserien).
Die Verkaufszahlen scheinen stabil - insofern lautet die Devise offensichtlich: "Weiter so! Kurs 4000".
Montillon ist für mich - pardon - ein gesichtsloser Vielschreiber. Deshalb kann er nichtsdestotrotz ein guter Expokrat sein (auch wenn PR Action in der Tat eher dagegen spricht). Castor war ja auch als Autor zum Steinerweichen, aber als Daten-Expokrat genau am richtigen Platz. Und Vandemaan erinnert mich an weiland Voltz: als Autor hui, als Expokrat, naja, ausbaufähig.
LaLe
Beiträge: 8602
Registriert: 01.09.2015, 15:21
Hat sich bedankt: 56 Mal
Danksagung erhalten: 61 Mal

Re: Diskussion zur aktuellen PR-Erstauflage

Beitrag von LaLe »

Einmal im Jahr war ein "Castor" eine echte Wohltat.
Benutzeravatar
Cybermancer
Beiträge: 5270
Registriert: 04.09.2015, 17:35
Hat sich bedankt: 2 Mal
Danksagung erhalten: 72 Mal

Re: Diskussion zur aktuellen PR-Erstauflage

Beitrag von Cybermancer »

Mich wusste Castor immer zu faszinieren.
You cannot win, only break even.
You can only break even at 0K.
You can never reach 0K.
Denk ich an Deutschland in der Nacht,
Dann bin ich um den Schlaf gebracht,
Ich kann nicht mehr die Augen schließen,
Und meine heißen Tränen fließen.
Antworten