
Zeichner: Dirk Schulz
© Heinrich Bauer Verlag KG, Hamburg
Normalerweise lese ich die Hefte ohne sonderlich darauf zu achten wer Sie geschrieben hat, jeder hat mal gute/schlechte Tage was soll‘s.
Aber bei Vandemaan Romanen fällt mir auf das ich mit diesen immer weniger anfangen kann. Zu früheren Zeiten habe ich Ihn für einen begnadeten Geschichtenerzähler gehalten, mittlerweile überfliege ich viel Abschnitte. Meiner Meinung nach ist ein Heftroman für diese Art weitschweifender Erzählungen (als nichts andres empfinde seine Prosa, mit der Welt von PR nur noch lose verbunden) nicht der geeignete Rahmen!
Diesmal am Anfang eine Tagträumende KI die von Dolans und wieder mal griechischer Geschichte fantasiert.
Was mir nicht sonderlich gefällt ist das angedeutete Ausleben sexueller Phantasmen, in dieser Art und Weise hat es nach meiner Meinung in einer Abenteuerserie nichts verloren. Wenn mir danach sein sollte gibt es andere Lektüre.
Ein Technogewölk das dem Steampunk entsprungen sein könnte.
Zwischenzeitlich möchte ich den Roman eigentlich auf‘s Garagendach befördern, keine Lust mehr darauf. Noch gerade das Ende lesen und das war‘s dann mit Romanen von Vandemaan.
Hätte ich nie gedacht das es mal so weit kommt!