Perry Rhodan 3356: Die elektrische Kirche von Wim Vandemaan
- PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3356: Die elektrische Kirche von Wim Vandemaan
Wenn man nicht gerade Frank Herberts Butlers Dschihad loslässt, werden Menschen in der beschriebenen Zeit bestenfalls noch grobe Trendvorgeber für allumfassende künstliche Intelligenzstrukturen sein, die man faktisch kaum mehr physikalisch wahrnehmen wird.
Natürlich lässt sich ein hakenschlagender Fluchtkurs eines Raumers in "Handsteuerung" dramatisch inszenieren, realistisch ist das kaum.
In diesen "Fluchtkurs" gehen unendlich viele Parameter ein, die in "Echtzeit" bestenfalls noch durch Quantencomputer optimiert generiert werden können.
Der Mensch bestimmt allenfalls noch die strategischen Grundvarianten 1 bis 10 und überlässt den Rest der Maschinerie.
Ähnliches gilt für Offensiv- und Defensivaktionen.
All das ist natürlich in der SF nicht sonderlich spannend und plakativ, aber so wäre es halbwegs realistisch.
In diesem Sinne halte ich auch den oft geschilderten Kampf organischer Wesen gegen weit fortgeschrittene Roboter für aussichtslos, selbst wenn sie durch intelligente Anzugsysteme massiv unterstützt werden.
Bis Rhodan den Strahler anhebt, sind für den Tara in Relation 100 Jahre vergangen.
Natürlich lässt sich ein hakenschlagender Fluchtkurs eines Raumers in "Handsteuerung" dramatisch inszenieren, realistisch ist das kaum.
In diesen "Fluchtkurs" gehen unendlich viele Parameter ein, die in "Echtzeit" bestenfalls noch durch Quantencomputer optimiert generiert werden können.
Der Mensch bestimmt allenfalls noch die strategischen Grundvarianten 1 bis 10 und überlässt den Rest der Maschinerie.
Ähnliches gilt für Offensiv- und Defensivaktionen.
All das ist natürlich in der SF nicht sonderlich spannend und plakativ, aber so wäre es halbwegs realistisch.
In diesem Sinne halte ich auch den oft geschilderten Kampf organischer Wesen gegen weit fortgeschrittene Roboter für aussichtslos, selbst wenn sie durch intelligente Anzugsysteme massiv unterstützt werden.
Bis Rhodan den Strahler anhebt, sind für den Tara in Relation 100 Jahre vergangen.
Ad Astra!
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GECP
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Re: Perry Rhodan 3356: Die elektrische Kirche von Wim Vandemaan
Die Positronik und der Plasmazusatz ergänzen sich. Wenn es um reine Rechenleistung geht, ist die Positronik überlegen, während die Stärke des Bioplasmas in der Anzahl der Neuronen und deren Vernetzung liegt.Miras-Etrin hat geschrieben: ↑16.12.2025, 18:57 In den Romanen war nie die Rede davon, daß Bioplasma die Reaktionen verlangsamt.
Der Vorteil war, daß das Plasma mitdenkt, und zwar sehr schnell.
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Ennerhahl
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Re: Perry Rhodan 3356: Die elektrische Kirche von Wim Vandemaan
Sholoubwa??Jener Baumeister sei selbst eine meisterhafte Konstuktion gewesen: eine bewustseinsfähige Maschine, ein Roboter oder Androide. Ein Kunstwesen.
Oder ein KK-Roboter??
Aktueller Status: Ich lese Perry Rhodan und mag Anzu. Darum bin ich hier...
- PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3356: Die elektrische Kirche von Wim Vandemaan
Wir kennen die lange Geschichte Sholoubwas im Wesentlichen nicht in Relation zu den terranischen Zeitrechnungen. Allerdings ist zumindest inhaltlich sehr viel über sie bekannt.
Ein Cairol-Roboter? Na ja!
Beides würde wieder auf die unseligen Hohen Mächte hinauslaufen:
Entweder als Beauftragte oder als abtrünnige Tröpfe und Renegaten.
Das käme mir vor wie die ideenarmen "Avatar"-Mehrfachaufbrühungen von James Cameron.
Ad Astra!
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Re: Perry Rhodan 3356: Die elektrische Kirche von Wim Vandemaan
Den hat der Klaus als Absegner der Titelbilder extra mit reingemixt gelassen, weil er unbewusst davon ausgehen muss das sich bestimmt darüber, das dies ein nicht im Roman beschriebener Zustand ist, auch jemand dann bewusst ergießen muss in seiner Schreiberei. Denn nichts ist so wichtig wie die Information die überhaupt nicht vorliegt.Lakardon hat geschrieben: ↑12.12.2025, 15:51Das schon, nur dass das Gebäude mit der Handlung nichts zu tun hat. Die "Weite Welt" ist sehr primitiv, denn es gibt nicht einmal Elektrizität. Dieses hochtechnologische Bauwerk wird im Roman gar nicht beschrieben und der Roboter oder Terminal rechts unten im Bild schon gar nicht.Tell Sackett hat geschrieben: ↑12.12.2025, 14:47 ...da ich das Gebäude im Hintergrund recht phantasievoll finde.
Zumindest hat das Deutsche Rote Kreuz alle Niederungen des All überstanden, Respekt!
Zu Wim seinen Romanen sollte man niemals oberflächlich Stellung nehmen. Erst nach mehrmaligen lesen der Qdysse ist mir bewusst geworden welch doch geniale Einfälle dieser nicht nur promovierte Germanist hat. Es gehört auch Mut dazu ihn zu lesen und verstehen zu wollen. Ist halt nicht jedem gegeben!
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Re: Perry Rhodan 3356: Die elektrische Kirche von Wim Vandemaan
Also aus den Zahlenangaben werde ich nicht so richtig schlau. Ein Objekt mit über einer Lichtwoche Durchmesser, aber dann 18 Billiarden Quadratkilometer und 1000 Objekte pro Quadratkilometer. Es sollte wohl Kubikkilometer heißen. Die Zahlen passen aber nicht. Wo da der/die Fehler liegen? Keine Ahnung.
Dann saust man aber mit 100.000 km/s in diese Wolke, weicht flott aus und steht dann plötzlich, weil es kein Durchkommen gibt. Ich weiß nicht. Dieser Phönix ist ja eine ziemliche Wundertüte.
Dann werden einfach mal Objekte per Fiktivtransmitter an Bord geholt, ohne sich sonderlich Gedanken zu machen. Hat der Phönix keine Sonden? Aber Bierfässer. Man muss eben Prioritäten setzen.
Und dann gehts mit lausiger Erkundung und Vorbereitung auf dem Planeten weiter. Wieder mal fällt zum passenden Moment die Technik aus.
Also wer so durch den Weltraum stolpert, dem gehört wirklich der Hosenboden stramm gezogen.
Dann saust man aber mit 100.000 km/s in diese Wolke, weicht flott aus und steht dann plötzlich, weil es kein Durchkommen gibt. Ich weiß nicht. Dieser Phönix ist ja eine ziemliche Wundertüte.
Dann werden einfach mal Objekte per Fiktivtransmitter an Bord geholt, ohne sich sonderlich Gedanken zu machen. Hat der Phönix keine Sonden? Aber Bierfässer. Man muss eben Prioritäten setzen.
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Bertron Wohnaz
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Re: Perry Rhodan 3356: Die elektrische Kirche von Wim Vandemaan
Ach Gottchen, dass sollten mittlerweile doch alle wissen, dass man in dieser Serie nicht auf Zahlen achten darf, und Quadrat- oder Kubikkilometer, was macht das schon für eine Unterschied.George hat geschrieben: ↑18.12.2025, 11:41 Also aus den Zahlenangaben werde ich nicht so richtig schlau. Ein Objekt mit über einer Lichtwoche Durchmesser, aber dann 18 Billiarden Quadratkilometer und 1000 Objekte pro Quadratkilometer. Es sollte wohl Kubikkilometer heißen. Die Zahlen passen aber nicht. Wo da der/die Fehler liegen? Keine Ahnung.
Definitiv.Dann saust man aber mit 100.000 km/s in diese Wolke, weicht flott aus und steht dann plötzlich, weil es kein Durchkommen gibt. Ich weiß nicht. Dieser Phönix ist ja eine ziemliche Wundertüte.
Das sind doch nur wahrlich wohl etablierte terranische Vorgehensweisen, die sonst keine Volk im Universum beherrscht.Dann werden einfach mal Objekte per Fiktivtransmitter an Bord geholt, ohne sich sonderlich Gedanken zu machen. Hat der Phönix keine Sonden? Aber Bierfässer. Man muss eben Prioritäten setzen.
Und dann gehts mit lausiger Erkundung und Vorbereitung auf dem Planeten weiter. Wieder mal fällt zum passenden Moment die Technik aus.
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Re: Perry Rhodan 3356: Die elektrische Kirche von Wim Vandemaan
Plasma und Technik sind ja durch die "hypertoyktische Verzahnung" verbunden. Das "hyper-" weist darauf hin, dass es schnell geht. Was immer auch "toyktisch" sein mag.GECP hat geschrieben: ↑17.12.2025, 00:42Die Positronik und der Plasmazusatz ergänzen sich. Wenn es um reine Rechenleistung geht, ist die Positronik überlegen, während die Stärke des Bioplasmas in der Anzahl der Neuronen und deren Vernetzung liegt.Miras-Etrin hat geschrieben: ↑16.12.2025, 18:57 In den Romanen war nie die Rede davon, daß Bioplasma die Reaktionen verlangsamt.
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Lakardon
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Re: Perry Rhodan 3356: Die elektrische Kirche von Wim Vandemaan
Das Besondere an den Posbis ist, dass bei ihnen eine hohe Rechenleistung in Form einer Positronik mit Eigenschaften organischer Lebewesen wie Ich-Bewusstsein, Intuition, Emotionalität und Kreativität verbunden wird.
Allerdings empfinde ich den Begriff „hypertoyktische Verzahnung“ als wenig gelungen, da er mir zu technisch erscheint. Er vermittelt nicht, dass es sich bei den Posbis um eine außergewöhnliche Erscheinung handelt – nämlich um Maschinen, die empfindungsfähig sind.
Stattdessen hätte ich einen Begriff wie „transintegraler Nexus“ gewählt, der einen leicht mystischen Klang besitzt und dadurch das Außergewöhnliche stärker betont.
Allerdings empfinde ich den Begriff „hypertoyktische Verzahnung“ als wenig gelungen, da er mir zu technisch erscheint. Er vermittelt nicht, dass es sich bei den Posbis um eine außergewöhnliche Erscheinung handelt – nämlich um Maschinen, die empfindungsfähig sind.
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Re: Perry Rhodan 3356: Die elektrische Kirche von Wim Vandemaan
1964 hättest Du diesen Begriff sicher noch nicht gewählt.Lakardon hat geschrieben: ↑19.12.2025, 10:01 Das Besondere an den Posbis ist, dass bei ihnen eine hohe Rechenleistung in Form einer Positronik mit Eigenschaften organischer Lebewesen wie Ich-Bewusstsein, Intuition, Emotionalität und Kreativität verbunden wird.
Allerdings empfinde ich den Begriff „hypertoyktische Verzahnung“ als wenig gelungen, da er mir zu technisch erscheint. Er vermittelt nicht, dass es sich bei den Posbis um eine außergewöhnliche Erscheinung handelt – nämlich um Maschinen, die empfindungsfähig sind.
Stattdessen hätte ich einen Begriff wie „transintegraler Nexus“ gewählt, der einen leicht mystischen Klang besitzt und dadurch das Außergewöhnliche stärker betont.
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Lakardon
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Re: Perry Rhodan 3356: Die elektrische Kirche von Wim Vandemaan
Wie kommst du darauf? Der Begriff "Nexus" wird im Bereich der SF schon seit langer Zeit verwendet.Miras-Etrin hat geschrieben: ↑19.12.2025, 10:05 1964 hättest Du diesen Begriff sicher noch nicht gewählt.
Ein sehr bekanntes Werk ist beispielsweise das Buch "Do Androids Dream of Electric Sheep" von Philip K. Dick (1968). Hier werden hochentwickelte Androiden als „Nexus-6“-Modelle bezeichnet. Der Roman ist die Vorlage für den Film Blade Runner.
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Re: Perry Rhodan 3356: Die elektrische Kirche von Wim Vandemaan
Habe Posbis als Jugendlicher gelesen.Lakardon hat geschrieben: ↑19.12.2025, 10:22Wie kommst du darauf? Der Begriff "Nexus" wird im Bereich der SF schon seit langer Zeit verwendet.Miras-Etrin hat geschrieben: ↑19.12.2025, 10:05 1964 hättest Du diesen Begriff sicher noch nicht gewählt.
Da kannte ich keinen Nexus
Aber mit "Verzahnung" konnte man damals wohl mehr anfangen.