Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

Wie gefällt Dir

Das Titelbild - sehr gut
2
3%
- gut
9
16%
- es geht so
8
14%
- weniger gut
3
5%
- gar nicht
2
3%
Die Story des Romans - sehr gut
4
7%
- gut
6
10%
- es geht so
6
10%
- weniger gut
0
Keine Stimmen
- gar nicht
1
2%
Der Schreibstil des Autors - sehr gut
6
10%
- gut
8
14%
- es geht so
2
3%
- weniger gut
1
2%
- gar nicht
0
Keine Stimmen
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 58

ParaMag
Beiträge: 286
Registriert: 25.06.2024, 16:16
Hat sich bedankt: 119 Mal
Danksagung erhalten: 137 Mal

Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

Beitrag von ParaMag »

Zu Cole und Bancroft, mit dem bisher erzählten wird mir klar das beide ihre Daseinsberechtigung innerhalb dieser Organisation haben. Trotz oder auch wegen aller Bedenken die ich hatte. Dort ist Durchsetzungskraft, Entscheidungsfreude und manchmal eben auch der Fokus auf das Ziel von eminenter Bedeutung.
»Ein Experte ist jemand, der in einem begrenzten Bereich schon alle möglichen Fehler gemacht hat.«
NIELS BOHR (1885-1962), dänischer Physiker und Nobelpreisträger
Benutzeravatar
PHOENIX
Beiträge: 2647
Registriert: 09.07.2024, 21:47
Hat sich bedankt: 425 Mal
Danksagung erhalten: 570 Mal

Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

Beitrag von PHOENIX »

Wer weiß bei der LFG und beim Galaktikum um die Existenz der SanAb und der im Aufbau befindlichen Ninja-Truppe?
Wer weiß davon, dass Homer G. Adams und Monkey dort als Vorsteher
abgetaucht sind?
Gibt es keine Presse, die nachfasst, wo diese zwei mächtigen Männer, Beide zudem Aktivatorträger, seit 5 Jahren abgeblieben sind?

War das Ausscheiden Monkeys bei der USO (PR 3331) nur eine geplante Charade, eine Farce von Anfang an, …und wer wusste davon, spielte mit bzw. inszenierte es? Weiß es die USO, Chrekt-Chur,
der Chef des Ligadienstes?

Als das Team Tolot mit der HALUTA VII in PR 3332 auf die PEGASOS stößt, erfährt selbst der unsterbliche Haluter Nichts über die Rolle
Monkeys und Homers oder sein vorhandenes Wissen wird mit keinem Deut erzählerisch angespielt.

Ich persönlich hasse die Vorstellung der Existenz einer
Intelligence Service-Großorganisation,von der öffentlich nichteinmal die Existenz bekannt ist und auch politisch offenbar nur ein paar handverlesene Hinterzimmler Bescheid wissen, während gleichzeitig Geldflüsse gehörigen Ausmaßes parlamentarisch verschleiert und umdirigiert werden.

Ein sehr dünnes Gerüst, auf dem mit diesen "machtvollen" Shinobis agiert werden soll.
Pikanterweise weiß der Gegner zumindest grob um dieses Konzept,
während selbst allereinfachste Grundkenntnisse darüber der galaktischen Öffentlichkeit und 99,99999 Prozent der Politikamtsträger unbekannt sind.

Für mich ist das ein komplett paternalistisches Fürsorgestaatsverständnis, ebenso wie die von BCH erfundenen Guck- und Horch-Betreuungssplitter NATHANs:

Es erinnert mich stark an das Wahlplakat der Hamburger SchwuSos vor ein paar Jahren:
"Liebt einander, wir kümmern uns um den Rest!"
Zu Deutsch: "Macht Euch keine Gedanken, lebt schön weiter, wir erledigen das schon!"

Sehr sehr unsympathisch und ein Konzept der staatsbürgerlichen Unmündigkeit.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor PHOENIX für den Beitrag (Insgesamt 2):
GECPspringhuhn
Ad Astra!
GECP
Beiträge: 1273
Registriert: 24.06.2024, 20:32
Hat sich bedankt: 181 Mal
Danksagung erhalten: 300 Mal

Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

Beitrag von GECP »

Bertron Wohnaz hat geschrieben: 04.12.2025, 19:18
GECP hat geschrieben: 04.12.2025, 17:38
Lakardon hat geschrieben: 04.12.2025, 17:32 Weder Jasper noch Tony verfügen über herausragende Fähigkeiten. Wenn Jasper die Schattenhand noch hätte und Tony über eine mächtige Parabegabung verfügen würde, dann wäre ich gnädiger gestimmt. Aber so ist abzusehen, dass das Ganze zu einer Lachnummer werden wird.
Jasmin/Jasper Cole verwickelt die Gegner einfach in eine Diskussion über die richtigen Pronomen. Das wirkt besser als Alaska Saedelaeres Cappin-Fragment.
Ich nehme an das soll jetzt komisch sein. Ist es nicht.
Ist es doch.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor GECP für den Beitrag (Insgesamt 2):
springhuhnDieter Bohn
Tifflor
Beiträge: 328
Registriert: 15.07.2024, 12:01
Hat sich bedankt: 234 Mal
Danksagung erhalten: 170 Mal

Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

Beitrag von Tifflor »

PHOENIX hat geschrieben: 05.12.2025, 10:57
Ich persönlich hasse die Vorstellung der Existenz einer
Intelligence Service-Großorganisation,von der öffentlich nichteinmal die Existenz bekannt ist und auch politisch offenbar nur ein paar handverlesene Hinterzimmler Bescheid wissen, während gleichzeitig Geldflüsse gehörigen Ausmaßes parlamentarisch verschleiert und umdirigiert werden.

Ein sehr dünnes Gerüst, auf dem mit diesen "machtvollen" Shinobis agiert werden soll.
Pikanterweise weiß der Gegner zumindest grob um dieses Konzept,
während selbst allereinfachste Grundkenntnisse darüber der galaktischen Öffentlichkeit und 99,99999 Prozent der Politikamtsträger unbekannt sind.
Wenn es so ist, wie es sich anhand der bisherigen (zugegeben etwas dünnen Informationen abzeichnet) würde das ausreichen, um etlichen Regierungschefs das Genick zu brechen, sobald das bekannt wird.
Das Haushaltsrecht ist ein wesentlicher Teil der Parlamente in Demokratien, ebenso die Entscheidung über die Übertragung von Rechten und Befugnissen auf subranationalen Organisationen. Regierungschefs, die dies so grob umgehen, sind in der Regel dort nicht wohlgelitten. Hinzu kommt dann die öffentliche Meinung.
Andererseits denke ich, dass sich die Leser hier mehr Gedanken darum machen, als die Macher, die Nathan-Splitter und SAN mit groben Pinsel auf die Leinwand bringen.
Schon BCHs Vorgänger hatten ja in Punkte Kenntnisse im Staatsorganistaionsrecht im Chaotarchenzyklus erhebliche Defizite (Wahl Sichus).
„Das Ende kommt unausweichlich, Maverick. Ihre Art wird aussterben!“
„Mag sein Sir, aber nicht heute.“
Bertron Wohnaz
Beiträge: 358
Registriert: 08.07.2024, 11:03
Hat sich bedankt: 48 Mal
Danksagung erhalten: 80 Mal

Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

Beitrag von Bertron Wohnaz »

Lakardon hat geschrieben: 05.12.2025, 10:16
Bertron Wohnaz hat geschrieben: 05.12.2025, 09:35 ...der Erfolg solcher Zweierteams ist nicht abhängig von den besondere Fähigkeiten der beiden sondern von deren Verbundenheit...
Diese Aussage finde ich doch sehr erstaunlich.
Schön.
Nehmen wir mal an, (...) Wie lange würde dieser Kampf dauern? Ich sage maximal 10 Sekunden, dann wären Jasper und Tony mausetot.
Ich habe schon verstanden, dass du diese Figur nicht magst, da braucht es keine Gegner als Beispiel, gegen die sowieso niemand bestehen könnte.
Es sei dir doch unbenommen.
Diesen zwei Beispielen sollte deutlich werden, dass man starke Gegner nicht mit gegenseitiger Verbundenheit besiegen kann, sondern das außergewöhnliche Fähigkeiten notwendig wären, um einen solchen Kampf zu bestehen.
Schon klar, nur, wie oft trifft man auf solsch Gegner?

Das bedeutet nicht, dass Verbundenheit unwichtig ist, aber es ist nicht der entscheidende Faktor, wenn es darum geht, mächtige Gegner zu bekämpfen.
Was glaubst du, wie erfolgreich die Janitscharen waren. Schon als Kinder als Kampfgefährten zusammengefügt, gemeinsam trainiert, im Zölibat lebend, was natürlich homoerotische Beziehungen fördert und durchaus auch gut ausgebildet. Die waren auch deshalb so gefährlich, weil sie für einander einstanden. Wer verliert schon gerne seine (Kampf-)Partner.
So etwas gab es übrigens häufiger.
Lakardon
Beiträge: 677
Registriert: 22.09.2024, 17:58
Hat sich bedankt: 60 Mal
Danksagung erhalten: 122 Mal

Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

Beitrag von Lakardon »

Bertron Wohnaz hat geschrieben: 05.12.2025, 12:52 Schon klar, nur, wie oft trifft man auf solsch Gegner?
In unserer Serie in fast jeden Zyklus: Kmossen der Proto-Quintarch mit seiner Supertechnologie. Davor die echten Quintarchen wie Farbaud oder Schomek, die Lohe. Noch früher das Nanogenten-Wesen Adam von Aures, das den relativ Unsterblichen Bostich getötet hatte. Davor wiederum die Atopischen Richter des Transkosmokraten Thez.

Keine Ahnung, was du für Gegner erwartest mit denen Jasper und Tony klarkommen könnten. Aber das können keine wirklich mächtigen und gefährlichen Antagonisten sein.
Benutzeravatar
PHOENIX
Beiträge: 2647
Registriert: 09.07.2024, 21:47
Hat sich bedankt: 425 Mal
Danksagung erhalten: 570 Mal

Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

Beitrag von PHOENIX »

Lakardon hat geschrieben: 05.12.2025, 15:02
Bertron Wohnaz hat geschrieben: 05.12.2025, 12:52 Schon klar, nur, wie oft trifft man auf solsch Gegner?
In unserer Serie in fast jeden Zyklus: Kmossen der Proto-Quintarch mit seiner Supertechnologie. Davor die echten Quintarchen wie Farbaud oder Schomek, die Lohe. Noch früher das Nanogenten-Wesen Adam von Aures, das den relativ Unsterblichen Bostich getötet hatte. Davor wiederum die Atopischen Richter des Transkosmokraten Thez.

Keine Ahnung, was du für Gegner erwartest mit denen Jasper und Tony klarkommen könnten. Aber das können keine wirklich mächtigen und gefährlichen Antagonisten sein.

Ich denke, dass diese "Ninjas" auf der Ebene lokaler Handlanger des Feindes agieren werden, sprich bei den Bogardies und Wyloneers, vielleicht werden sie auch mit einem der Legaten konfrontiert, die ich ebenfalls noch lange nicht als höchste gegnerische Hierarchiestufe sehe.
Da muss noch viel mehr kommen, denn wir haben noch 145 Bände Elysion vor uns.

Wenn ich nichts überlesen habe, so kennen wir aus den Gedanken Celinas bisher einen einzigen Legaten namentlich: Kom.

Das könnte vom Namen her gut und gerne ein Yuit-Nachfahre sein.
Denn Bogarde denkt an Koms Vorfahren, also dürfte dieser Legat einer sterblichen Rasse angehören.

Aber der eigentliche Gegner sind gewiss nicht die Legaten.

Ich schätze mal, dass der Konflikt der Ennu Malor eine Rolle spielt, die ja ausgesprochen Yuit-avers sind und das vielleicht nicht nur wegen des Diebstahls oder Raubs der BN-Ovoide.

Keine Ahnung, wo das im letzten Teil des Großzyklus von PR 3450 - 3499 hinführen wird, meine Tipps - in folgendem Ranking - sind:
1. ES
2. Lotho Keraete
3. Die Story zwischen Mu Sargai - Zou Skost
Ad Astra!
Lakardon
Beiträge: 677
Registriert: 22.09.2024, 17:58
Hat sich bedankt: 60 Mal
Danksagung erhalten: 122 Mal

Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

Beitrag von Lakardon »

PHOENIX hat geschrieben: 05.12.2025, 16:07 Ich denke, dass diese "Ninjas" auf der Ebene lokaler Handlanger des Feindes agieren werden, sprich bei den Bogardies und Wyloneers...
Das wäre für mich in Ordnung. Aber da BCH inzwischen mehrere Romane in die Einführung der Figur Bancroft investiert hat, glaube ich nicht, dass es nur darum geht, sich mit zweitklassigen Handlagern der Legaten rumzuprügeln.

Ich denke auch, dass die Ennu Malor in einem größeren Kontext eine Rolle spielen werden. Vielleicht wird es ein Vermächtnis der Ennu Malor sein, weil Aelor der letzte von ihnen ist. Oder es tauchen noch weitere dieser Wesen auf, um zusammen mit Aelor die BN-Technik in ihrem Sinne einzusetzen.
Ennerhahl
Beiträge: 333
Registriert: 12.06.2025, 11:39
Hat sich bedankt: 16 Mal
Danksagung erhalten: 54 Mal

Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

Beitrag von Ennerhahl »

Lakardon hat geschrieben: 05.12.2025, 10:16 ...
Dieser böse Haluter ist Jasper und Tony nicht nur physisch haushoch überlegen, sondern sein Kampfanzug ist mit extrem fortschrittlicher Legatentechnik ausgestattet. Wie lange würde dieser Kampf dauern? Ich sage maximal 10 Sekunden, dann wären Jasper und Tony mausetot.
Mal abgesehen von der Legatentechnologie, die bisher nur nebenbei mal erwähnt wurde: Wer nicht? :-D
Da hätte wohl selbst Perry echte Probleme...
Und gerade den diversen Unsterblichen hat ja bei verschiedensten Gelegenheiten oft genug ein Zufall den Hals gerettet.

Ich dachte auch weniger an einen direkten oder sogar körperlichen Kampf, sondern mehr an das, was ja auch Celina auzeichnet: Strippenziehen im Hintergrund, also eher Richtung 'Mastermind'.
Immerhin hätte Wylon Hypertech zu seiner besten Zeit ohne Weiteres einen Staatsstreich durchführen können, allein schon durch die Korumpierung aller möglichen Sicherheitssysteme. Die Idee mit dem Rüstungskonzern hatte also schon was...
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Ennerhahl für den Beitrag:
Lakardon
Aktueller Status: Ich lese Perry Rhodan und mag Anzu. Darum bin ich hier...
Benutzeravatar
PHOENIX
Beiträge: 2647
Registriert: 09.07.2024, 21:47
Hat sich bedankt: 425 Mal
Danksagung erhalten: 570 Mal

Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

Beitrag von PHOENIX »

Ennerhahl hat geschrieben: 05.12.2025, 17:05
Immerhin hätte Wylon Hypertech zu seiner besten Zeit ohne Weiteres einen Staatsstreich durchführen können, allein schon durch die Korumpierung aller möglichen Sicherheitssysteme. Die Idee mit dem Rüstungskonzern hatte also schon was...
Nun, das mit dem "Staatsstreich" lasse ich mal so stehen,
denn das ganze Geschehen um Wylon HT ist ein völlig konstruiertes und geht nur mit einem ineffizienten, ja pararealen Nachtwächterstaat, wo sich BCH möglicherweise die Bundesrepublik Deutschland als Story-Basis genommen und noch eine oder zwei Potenzen draufgesattelt hat.

Im Grunde genommen hätten schon nach dem Phoenix-Zyklus politische Köpfe rollen müssen. Auf breiter Front, verbunden mit einem Ausmisten der gesamten Prüfetagen der Verwaltungen.

Hier feierte völlige Unfähigkeit der LFG und der terranischen Regierung fröhliche Urständ!

Im Grunde muss Alles aus jedem securityrelevanten Bereich raus, was Wylon HT je verbaut hat.

Die speziell terranische Laissez-Faire und politische Unbedarftheit wirkt mir seit geraumer Zeit wirklich parareal.
Das spielte schon im Vorfeld von Shrells Escapaden eine gehörige Rolle, Frau Bogarde kann unmöglich alle Verantwortlichen für den obskuren Daueraufenthalt der ELDA-RON auf dem Raumfeld von Atlan-City mit dem gepimpten Psychostrahler bearbeitet haben.

Natürlich braucht man für eine Story Fehler der eigenen Seite, aber zur Zeit erscheint mir das wirklich extrem hanebüchen.

Auch der ad hoc Express-Einsatz der Teil-HELIOS unter Atlans Kommando zur Jagd auf weitere Yuit-Leichen und Chrekt-Yon fände trotz NATHAN-Splitter in einer vernünftigen Realität nie statt. Da würde erstmal Alles auf den Kopf gestellt und geschaut, was die Wyloneers so verbaut haben.

Gibt es eigentlich auf Terra keinen Widerstand gegen die umfängliche
Verwanzung des Alltags mit NATHAN-Splittern?
Wenn NATHAN durchdreht oder in die Hände eines potenten Gegners fällt, sitzt man im selbstgezimmerten Gefängnis.
Offensichtlich hat man aus all den ES-schen Backdoors der Historie Null und Nichts gelernt.

Per se ist das Projekt von San ein nicht schlechtes, eines, das man nicht halbklammheimlich durchziehen muss und das überprüfbarer demokratisch-politischer Kontrolle unterstehen muss.

Insofern scheint mir diese Ultrageheimorganisation auf PEGASOS ziemlich merkwürdig.

Shrells Umtriebe waren nicht erkennbar gegen San gerichtet, sondern
als Beieffekt gegen Terra.

Inwieweit man überhaupt über das Legaten-Layer über Celina Bogarde und Chrekt-Yon Bescheid weiß, ist mir unbekannt.
Vorerst sieht man offiziell doch nur das Bild der Aktivitäten der Bogarde-Wylon-Aktivisten und hat von Anschlägen in anderen Galaxien gehört.

Zuviel Klammheimlichkeit für mein Verständnis. Ziemlich viel für die Leser ungeklärter Rechtsraum.
Zuletzt geändert von PHOENIX am 05.12.2025, 21:50, insgesamt 2-mal geändert.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor PHOENIX für den Beitrag:
Tifflor
Ad Astra!
Lakardon
Beiträge: 677
Registriert: 22.09.2024, 17:58
Hat sich bedankt: 60 Mal
Danksagung erhalten: 122 Mal

Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

Beitrag von Lakardon »

PHOENIX hat geschrieben: 05.12.2025, 18:11 Insofern scheint mir diese Ultrageheimorganisation auf PEGASOS ziemlich merkwürdig.
Für dich "merkwürdig" und für mich sogar gefährlich, denn es steht aus Gründen der Geheimhaltung offenbar kein Flottenverband der LFG oder des Galaktikums parat, um den Tender zu schützen.

Der Paros-Schattenschirm ist kein ultimativer Schutz. Insbesondere dann nicht, wenn man es mit einem transgalaktischen Feind zu tun hat, über dessen technische Mittel man praktisch gar nichts weiß.

Auch die paar Begleitschiffe könnten gegen einen größeren Kampfverband nichts ausrichten. Daher wundert es mich, dass der Tender nicht über HTP-Technik verfügt, mit der er aus dem Stand in den Hyperraum wechseln könnte, um sich in Sicherheit zu bringen.
Benutzeravatar
Rebecca
Beiträge: 2161
Registriert: 21.06.2024, 13:27
Wohnort: Ruhrgebiet
Hat sich bedankt: 277 Mal
Danksagung erhalten: 361 Mal
Kontaktdaten:

Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

Beitrag von Rebecca »

Thread um die Diskussion über die Diskussion selbst bereinigt. Kann in der Dunkelwolke fortgesetzt werden.

MOD Rebecca
“Most people do not listen with the intent to understand; they listen with the intent to reply.” —Stephen R. Covey.

Nur zur Unterscheidungsinfo:
Dies ist meine normale Stimme // Dies ist meine Moderationsstimme
Benutzeravatar
Miras-Etrin
Beiträge: 685
Registriert: 04.09.2024, 11:56
Hat sich bedankt: 170 Mal
Danksagung erhalten: 165 Mal

Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

Beitrag von Miras-Etrin »

Für mich ein sehr guter Roman, eine Entschädigung für den schwachen Vorgänger.
Noten 5-1-1.
Frage mich, was das Titelbild mit dem Inhalt zu tun hat.
Text flott zu lesen und mit klugen, nachvollziehbar handelnden Personen.
Ein bißchen wie bei einem Poirot-Krimi: jeder trixt den anderen aus und wieder umgekehrt.
Man kann bis zum Ende mit raten wer der Mörder ist.
Das "sie" Cassandra ist hatte ich vermutet.
Dass sie diese Macht hat im wohl stark gesicherten Pegasos jemanden einzuschmuggeln lässt Böses ahnen.
Aber als Gegnerin des grossen Projektes SAN ist sie dann doch zu schwach.
Hinter ihr sollten weit mächtigere Feinde kommen um die weitere Zyklusstory glaubwürdig lesen zu lassen.
Bin jetzt gespannt, wann Sternwürfel und Gucky gefunden werden.
Benutzeravatar
PHOENIX
Beiträge: 2647
Registriert: 09.07.2024, 21:47
Hat sich bedankt: 425 Mal
Danksagung erhalten: 570 Mal

Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

Beitrag von PHOENIX »

Miras-Etrin hat geschrieben: 06.12.2025, 17:12 Aber als Gegnerin des grossen Projektes SAN ist sie [Cassandra!dann doch zu schwach.
Hinter ihr sollten weit mächtigere Feinde kommen um die weitere Zyklusstory glaubwürdig lesen zu lassen.
Bin jetzt gespannt, wann Sternwürfel und Gucky gefunden werden.
Cassandra ist mutmaßlich nur die vorläufige lokale Statthalterin oder Sachwalterin der Hintergrundstrippenzieher / des Strippenziehers für die Milchstraße, … so wie einst Achill Maccao für den (un)seligen Kmossen.

Es wird anderswo im San-Gebiet andere Figuren geben, die eine ähnliche Rolle ausfüllen. Allerdings dürfte in dem angedachten Galaxienbund die Milchstraße der wichtigste Ort sein.

Cassandra bedient sich u. A. der Organisation Chrekt-Yons, dessen Motive allerdings bisher eher seltsam verquerer persönlicher Rache zu entsprechen scheinen denn solchen übergeordneter intergalaktischer Planungen.

Die Legaten (ich vermute Yuits!) sind auch nur ein höheres Level, aber sicher nicht das oberste.

Die infiltrative Vorgehensweise legt nahe, dass der Gegner keine riesigen militärischen Ressourcen hat oder solche nicht einsetzen kann oder will.

Ich persönlich sehe den aktuellen splittrigen NATHAN als Achillesferse, denn wenn die Bogardies den Rechner infiltrieren, sitzt Rhodan in der selbstgezimmerten Falle. Falls (mein Verdacht!) ES der Strippenzieher im Hintergrund ist, gibt es da eh nach wie vor Backdoors.

Warum der San-Gegner diese noch garnicht etablierte politische Konstellation von vornherein verhindern will, könnte daran liegen, dass seine Planungen eine Selbstisolation, ein Clausum der Milchstraße gegenüber der angeblich dräuenden Gefahr für alle Zivilisation vorsehen.

Solche Zukunftsplanungen wurden mehrfach von Vandemaan lanciert.
Dem würden San-Pläne natürlich 180 Grad zuwiderlaufen.

Ich denke nicht, dass der Sternwürfel sehr schnell gefunden wird, die Frage ist nur, ob wir vor der Auffindung schon Abenteuer des Mausbiber-/Yuit-Trios dort im Umfeld von Aelor erleben werden.

Außerdem wurde in PR 3351 angedeutet, dass sich auch in den Jahren vor der Trennung der YDUA vom PHOENIX Abenteuer abgespielt haben, die nicht erzählt sind:

"Fünf Jahre hatten sie (Sichu Dorksteiger) und ihre Begleiter zuletzt im Fernraumschiff PHOENIX damit verbracht, nach dem Sternwürfel - einem unfassbaren Konstrukt aus 728 Sonnen - und dem darin verschollenen Ilt Gucky zu suchen. Zuletzt hatten sie noch einen gewaltigen Umweg gemacht, weit über die Reichweite des
Sternwürfels hinaus, um einer Legende nachzuspüren, die sie angeblich zum Würfel führen konnte."
Ad Astra!
Benutzeravatar
Gershwin
Beiträge: 289
Registriert: 12.07.2024, 21:26
Hat sich bedankt: 139 Mal
Danksagung erhalten: 108 Mal

Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

Beitrag von Gershwin »

Miras-Etrin hat geschrieben: 06.12.2025, 17:12 Frage mich, was das Titelbild mit dem Inhalt zu tun hat.
Offensichtlich ist das Jasper Cole, womöglich soll das eines der Trainingsszenarien darstellen. Was es mit der Raumstation (?) links oben auf sich hat, habe ich mich allerdings schon gefragt.

Mit dem Roman war ich zufrieden. Weltraumkrimi mit ein paar Hintergrundinfos zum Handlungsfortschritt, kurzweilig zu lesen. Geht in Ordnung.

„Du und Perry Rhodan – ihr habt ganz allein Andromeda befreit?“ „Wir hatten noch unseren Koch dabei. Aber er gehörte nicht zur kämpfenden Truppe.“
Antworten