Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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ParaMag
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Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

Beitrag von ParaMag »

Bild

Zeichner: Dominic Beyeler

© Heinrich Bauer Verlag KG, Hamburg

Ein interessanter Roman der einiges erzählt. Ein Attentäter auf dem geheimnisvollen Tender. Einige Probanden die getestet werden, so wie es aussieht soll aus Cole und Bancroft ein „Pärchen“ werden. Wer diese Aufnahme Proben besteht soll zum „Shinobi“ (auch Ninja) für SAN ausgebildet werden.
Für mich ein unterhaltsamer Roman den ich, was in letzter Zeit nicht allzu häufig der Fall war, in einem Rutsch durchgelesen habe.
Den typisch überheblichen Amerikanischen pathetischen Patriotismus auf den letzten Zeilen hätte ich nicht gebraucht!
»Ein Experte ist jemand, der in einem begrenzten Bereich schon alle möglichen Fehler gemacht hat.«
NIELS BOHR (1885-1962), dänischer Physiker und Nobelpreisträger
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gejotha
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Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

Beitrag von gejotha »

Bin schon voller Erwartung auf die Beurteilung von linkem Mittel- und rechtem Zeigefinger des tätowierten Sportlers, sowie Überlegungen zu dem verdächtig dünnen rechten Unterschenkel im Vergleich zum linken.... :preif:

Ob auch bei meinen schmalen Schultern solch ein offener Schultergurt einfach abrutschen würde? :gruebel:
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

Beitrag von PHOENIX »

gejotha hat geschrieben: 04.12.2025, 11:44 Bin schon voller Erwartung auf die Beurteilung …
Was sollte man da noch zusätzlich beurteilen?

Die wichtigsten Defizit-Punkte des Titelbilds hast Du ja schon selbst benannt und bedürfen keiner weiteren Ergänzungen Deiner zutreffenden Ausführungen. :-D

Extremitäten und Proportionen sind halt "schwierig"!
:devil:

Zum eigentlichen Roman:
Wie fast immer gute Schreibe von Michelle Stern,
die Identität der "Alten Herren" aber war für mich absolut Null Überraschung, die angebliche extragalaktische Reise der beiden Herrschaften aus PR 3332 war also pures Fake. Ich hätte die Beiden viel lieber auf einem gemeinsamen Ferntrip gesehen denn als Eminenzen an der Spitze einer SanAb.

Dazu muss man natürlich auch noch das Konzept machtvoller Ninjas im Auftrag einer noch nicht wirklich legitimierten und wahrscheinlich
(zumindest in der Milchstraße!) den Allermeisten gänzlich unbekannten Exekutivorganisation, die über politische Konstrukte wie LFG und Galaktikum weit hinausgreift, kritisch hinterfragen!

Offenbar geht es da bisher lediglich um hintergründige Vereinbarungen von kleinzahligen Eliten der an San beteiligten Galaxien.

Der Rechtsrahmen der künftigen Aktivitäten der ultrageheimen SanAb und der Shinobis ist somit völlig unklar.
Eine Art intergalaktische USO eigener Rechtsdefinition, die sich irgendwann nach der definitiven Entstehung Elysions retrospektive juristisch rechtfertigt?

Wie ParaMag schon schrieb, auf den letzten Metern
des Romanlaufs unnötigerweise viel zu schwülstig:
Alles überhöht und edel eben!
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Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

Beitrag von Lakardon »

Der neue Roman von Michelle Stern ist für mich nicht so langweilig wie der Vorgängerband, aber auch nicht wirklich spannend. Die gesamte Story dient eigentlich nur dem Teambuilding. Mit Jasper konnte ich schon im letzten Zyklus nicht viel anfangen und aktuell mit Tony noch weniger. Unter einem famosen Team stelle ich mir etwas anderes vor.

Die Infos zum Projekt Pegasos bleiben überschaubar. Homer und Monkey heben oder senken den Daumen, doch etwas wenig für zwei relativ Unsterbliche. Ich habe erwartet, dass die beiden schon längst die Spur der Legaten aufgenommen haben.

Ich bin froh, dass die Handlung nun zu Bully & Co umblendet.
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Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

Beitrag von GECP »

ParaMag hat geschrieben: 04.12.2025, 11:17 Einige Probanden die getestet werden, so wie es aussieht soll aus Cole und Bancroft ein „Pärchen“ werden. Wer diese Aufnahme Proben besteht soll zum „Shinobi“ (auch Ninja) für SAN ausgebildet werden.
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Dieter Bohn
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Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

Beitrag von Dieter Bohn »

GECP hat geschrieben: 04.12.2025, 13:32
ParaMag hat geschrieben: 04.12.2025, 11:17 Einige Probanden die getestet werden, so wie es aussieht soll aus Cole und Bancroft ein „Pärchen“ werden. Wer diese Aufnahme Proben besteht soll zum „Shinobi“ (auch Ninja) für SAN ausgebildet werden.
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Der 1. Roman: Der Zef'ihl, der vom Himmel fiel (als Buch & eBook)
Der 2. Roman: Der Zef'ihl, der in den Himmel stieg (als Buch & eBook)
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Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

Beitrag von GECP »

Dieter Bohn hat geschrieben: 04.12.2025, 13:51 Mit oder ohne Kaffeekanne? :preif:
Wenn schon, dann natürlich mit.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

Beitrag von PHOENIX »

3 kleine Ergänzungen noch zur "Peripherie" des Romans:

➤︎ 1. Im Glossar wird Jasper Cole umdefiniert:

Gleich 2 Beiträge beschäftigen sich dort mit ihm:
Die Transsexualität des als Jasmine Cole Geborenen wird in der
neuen Pegasos-Vita des Protagonisten garnichtmehr erwähnt:

Es heißt nur noch lapidar:
"Jasper Cole ist 1,71 Meter groß und zählt damit als »Zwerg« der Familie Cole, deren Männer sonst alle um die zwei Meter messen.

und weiter:

"Seine Kindheit ist behütet, aber nicht frei von Traumata. Die Familie lebt in Wohlstand, das Umfeld ist liebevoll. Seine Schwester verleiht ihm in dieser Phase den Spitznamen »Jazz«, den mittlerweile aber nur noch sie benutzen darf.
Eine schwere Depression, an der er als Teenager erkrankt, bleibt lange undiagnostiziert, aber durch eine Trivid-Übertragung von Cameron Rioz wird er dazu motiviert, sie zu bekämpfen."


➤︎ 2. Der PEGASOS, Projekt Pegasos (und somit die SanAb!) verfügt über weit über 30.000 Personen an Bord (überwiegend politisches und Verwaltungspersonal!).
Also eine größere Organisation, die irgendwie und irgendwo rechtlich verankert sein muss, wenn sie sich als Auge, Ohr, Schild, Schwert und Hammer von San versteht.
Gewaltige wirtschaftliche Mittel zur Finanzierung sind zusätzlich vonnöten!

➤︎ 3. Es werden zwei Leserzuschriften veröffentlicht, die total konträr zur Titelbilderkritik hier im Forum stehen:

a) "Allein die Titelbilder von Dirk Schulz sind das Geld wert!"

b) "Ich finde die neuen Coverbilder zum größten Teil genial (zum Beispiel PR 3344 »Schneller als der Tod«). Wie viel davon zeichnerisches Können und wie viel gekonnter Einsatz der KI ist, kann ich leider nicht beurteilen."
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Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

Beitrag von GECP »

PHOENIX hat geschrieben: 04.12.2025, 14:10 Jasper Cole ist 1,71 Meter groß und zählt damit als »Zwerg« der Familie Cole, deren Männer sonst alle um die zwei Meter messen.
Wenn man schon aus einer Jasmin einen Jasper macht, dann hätte man sich darum auch noch kümmern können.
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Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

Beitrag von Bertron Wohnaz »

Lakardon hat geschrieben: 04.12.2025, 13:24 (...)Mit Jasper konnte ich schon im letzten Zyklus nicht viel anfangen und aktuell mit Tony noch weniger. Unter einem famosen Team stelle ich mir etwas anderes vor.
(...)
Was genau, wenn ich fragen darf.
Ich meine, diese etwas eigentümlichen Teams haben (nicht in der Serie) eine gewisse Geschichte und funktionieren oft gut. Gut in dem Sinne, dass sie den Konsument unterhalten - und das ist ja die eigentiche Zielsetzung.

Dass nun die beiden alten Herren für die Personalauswahl verantwortlich sind, finde ich sehr schön, weil damit auch eine Erklärung für die Personalauswahl gegeben wird. Die beiden haben bei weitem weniger Skrupel als Perry, der so etwas dann wohl lieber delegiert. Besser gar nicht so genau hinschauen, besser, alles gar nicht genau wissen.

Was die beiden ansonsten tun, getan haben, ob sie zum Beispiel an den Legaten dran sind, das wisse wir nicht. Die Serie wird ziemlich linear erzählt, da kann nicht alles auf einmal erzählen.

Das gilt auch für die Rechtsgrundlage der ganzen Angelegenheit. Keine Ahnung, was da so alles an Gespräche geführt und an Geheimverträgen geschlossen wurde. Das ist ja der Sinn von Geheimverträgen, dass sie geheim sind.

Für die entfernteren Galaxien der lokalen Gruppe ist das alles im Moment unter Umstände sowieso nicht mehr als ein Angebot. Es ist allerdings schon ganz sinnvoll, eine gewisse Infrastruktur zu haben.

Ich sehe diesen Roman also als einen weiteren Schritt hin zur bodenständigeren Handlungen mit interessanten Charakteren, bin von daher soweit zufrieden, auch wenn mich die Schreibe nicht immer überzeugt hat Aber dazu wurde ja auch schon was gesagt. ;)
Lakardon
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Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

Beitrag von Lakardon »

Bertron Wohnaz hat geschrieben: 04.12.2025, 16:40 Was genau, wenn ich fragen darf.
Das Projekt Pegasos hat eine intergalaktische Ausrichtung und daher werden sehr viele dieser Spezialisten benötigt. Einige von ihnen werden im Kampf gegen die Legaten im Brennpunkt stehen, unter anderem Jasper und Tony.

Selbst wenn die Legaten nicht die letzte Instanz des Gegner sein sollten, werden sie doch ernst zu nehmende Feinde sein, mit gefährlichen Machtmitteln ausgestattet. Wenn es aber gegen starke Feinde geht, dann sollten die eingesetzten Spezialisten über herausragende Fähigkeiten verfügen. Das können sowohl körperliche als auch geistige Fähigkeiten sein.

Weder Jasper noch Tony verfügen über herausragende Fähigkeiten. Wenn Jasper die Schattenhand noch hätte und Tony über eine mächtige Parabegabung verfügen würde, dann wäre ich gnädiger gestimmt. Aber so ist abzusehen, dass das Ganze zu einer Lachnummer werden wird.

Mich würde überhaupt nicht wundern, wenn die beiden in der zweiten Zyklushälfte einen Legaten zur Strecke bringen, aber da sie über keine herausragenden Fähigkeiten verfügen, wird die entsprechende Storyline so voller Zufälle und Unwahrscheinlichkeiten sein, dass man aus dem Kopfschütteln nicht mehr herauskommt.

Wir werden sehen, was sich BCH ausgedacht hat.
GECP
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Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

Beitrag von GECP »

Lakardon hat geschrieben: 04.12.2025, 17:32 Weder Jasper noch Tony verfügen über herausragende Fähigkeiten. Wenn Jasper die Schattenhand noch hätte und Tony über eine mächtige Parabegabung verfügen würde, dann wäre ich gnädiger gestimmt. Aber so ist abzusehen, dass das Ganze zu einer Lachnummer werden wird.
Jasmin/Jasper Cole verwickelt die Gegner einfach in eine Diskussion über die richtigen Pronomen. Das wirkt besser als Alaska Saedelaeres Cappin-Fragment.
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Lakardon
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Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

Beitrag von Lakardon »

GECP hat geschrieben: 04.12.2025, 17:38 Jasmin/Jasper Cole verwickelt die Gegner einfach in eine Diskussion über die richtigen Pronomen.
Das würde definitiv zu einer tödlichen geistigen Verwirrung führen. Oder Tony - die Ex-Mafiosi - macht einem Legaten ein Angebot, dass er nicht ablehnen kann. Schließlich will niemand mit einem Pferdekopf in seinem Bett aufwachen. :-D
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

Beitrag von PHOENIX »

Bertron Wohnaz hat geschrieben: 04.12.2025, 16:40
Was die beiden [Anmerkung: Homer und Monkey!] ansonsten tun, getan haben, ob sie zum Beispiel an den Legaten dran sind, das wisse wir nicht. Die Serie wird ziemlich linear erzählt, da kann nicht alles auf einmal erzählen.

Das gilt auch für die Rechtsgrundlage der ganzen Angelegenheit. Keine Ahnung, was da so alles an Gespräche geführt und an Geheimverträgen geschlossen wurde. Das ist ja der Sinn von Geheimverträgen, dass sie geheim sind.
Diese oft vorgebrachte inverse Argumentationsweise (wie in diesem Fall: "Es wurde nie beschrieben, dass es keine Geheimverträge gibt, also gibt es vermutlich welche!"), ist mir immer ein wenig dünn:
Viel plausibler scheint mir zu dem konkreten Fall, dass man sich keine Gedanken zur nötigen Rechtsgrundlage einer solchen Geheimorganisation gemacht hat und sie deshalb auch garnicht anspricht. Nichtmal in ein oder zwei Sätzen.

Der Ligadienst untersteht der LFG, die USO wird zumindest politisch vom Galaktikum kontrolliert.

Wem untersteht die SanAb?

Die Zuständigkeit läge mindestens beim Galaktikum, da es sich aber offensichtlich um eine Organisation mit auch Mitarbeitern aus anderen San-Galaxien und mit Zuständigkeit dort handelt, müssen dahinter eigentlich intergalaktische völkerrechtliche Verträge stehen, die Exekutiveinsätze legitimieren.

Die Shinobis haben ganz weitreichende Vollmachten mit der berühmten "Lizenz zum Töten".
Auf welcher Rechtsgrundlage beruht z.B. die Gefangensetzung und das letztlich tödlich endende Verhör des Cassandra-Agenten
Jonparo?

Vor 5 Handlungsjahren fand in PR 3332 eine ziemlich notdürftige und vorgezogene provisorische Konstitution eines elysischen Mini-Rats statt.

Ansonsten weiß man wenig über den politischen Hintergrund und die rechtliche Verankerung des Geschehens, dem jetzt Homer und Monkey vorstehen.
Wer hat sie lizenziert? Der Nathansprecher Perry Rhodan weiß um das Projekt, aber er ist nicht Regierung.

Das Ganze imponiert im Moment als freischwebende polygalaktische USO im Aufbau und im Kampf gegen Feinde des Elysion-Projekts, das mir zumindest bis dato keine Herzensangelegenheit der Milchstraße schien.
Erkennbare politische Vorarbeit Pro-Elysion wurde jahrhundertelang nicht geleistet oder zumindest nicht beschrieben.
Jetzt plötzlich ist das angeblich einmütiger Wunsch der Milchstraßler
und eine Großgeheimorganisation gegen die ominösen San-Gegner wird gegründet.

Alles fällt irgendwie vom heiteren Himmel, nachdem sich seit dem Atopenzyklus unter der alten Expokratie Niemand so wirklich um diese Idee von San gekümmert hat.

Insgesamt eher schlecht vorbereitet.
Manchmal genügen wenige Sätze zur wenigstens hinreichenden Erklärung des Geschehens bzw. der Existenz des Projekts Pegasos und der SanAb.
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Re: Perry Rhodan 3355: Der Sturz des Pegasos von Michelle Stern

Beitrag von Bertron Wohnaz »

Lakardon hat geschrieben: 04.12.2025, 17:32
Bertron Wohnaz hat geschrieben: 04.12.2025, 16:40 Was genau, wenn ich fragen darf.
Das Projekt Pegasos hat eine intergalaktische Ausrichtung und daher werden sehr viele dieser Spezialisten benötigt. Einige von ihnen werden im Kampf gegen die Legaten im Brennpunkt stehen, unter anderem Jasper und Tony.
(...)
Okay, du weißt also auch nicht, wie dein famoses Tam genau aussehen sollte, außer, dass es nicht so sein ollste, Immerhin.
Wir werden sehen, was sich BCH ausgedacht hat.
Da bin ich jetzt geneigt, Graf zahl zu zitieren: "Genauuh!"
Umso erstaunlicher, wenn über Dinge geurteilt wirddie noch nicht da sind. ;)
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