Perry Rhodan 3354: Leben in Scherben von Marie Erikson

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

Wie gefällt Dir

Das Titelbild - sehr gut
9
13%
- gut
13
19%
- es geht so
7
10%
- weniger gut
2
3%
- gar nicht
0
Keine Stimmen
Die Story des Romans - sehr gut
2
3%
- gut
6
9%
- es geht so
6
9%
- weniger gut
2
3%
- gar nicht
3
4%
Der Schreibstil des Autors - sehr gut
4
6%
- gut
9
13%
- es geht so
6
9%
- weniger gut
0
Keine Stimmen
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 69

Benutzeravatar
Miras-Etrin
Beiträge: 706
Registriert: 04.09.2024, 11:56
Hat sich bedankt: 178 Mal
Danksagung erhalten: 174 Mal

Re: Perry Rhodan 3354: Leben in Scherben von Marie Erikson

Beitrag von Miras-Etrin »

Gershwin hat geschrieben: 30.11.2025, 18:15 Nun ja. Gelesen, abgehakt, Schwamm drüber.
Das ist zu einfach.
Die Story mit den beiden Damen geht noch weiter.
Vielleicht folgen weitere Hefte in dem Stil.
Du hast wohl recht wenn du sagst, wir können nichts daran ändern.
"Ist ja auch alles Geschmackssache"
GrauerLord
Beiträge: 15
Registriert: 22.06.2024, 10:23
Hat sich bedankt: 4 Mal
Danksagung erhalten: 32 Mal

Re: Perry Rhodan 3354: Leben in Scherben von Marie Erikson

Beitrag von GrauerLord »

Sieht wie Perry Rhodan aus. Schmeckt und riecht aber nicht so, fühlt sich auch nicht so an. Ich habe verstärkt den Eindruck, eine andere Serie unter dem traditionellen Etikett untergejubelt zu bekommen. Das geht mir seit dem Beginn von Phoenix schon so, jetzt verstärkt sich der Eindruck. Mir gefällt diese Tendenz überhaupt nicht. Mal abwarten.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor GrauerLord für den Beitrag (Insgesamt 3):
Dieter BohnObernörglerMiras-Etrin
Benutzeravatar
Richard
Beiträge: 9986
Registriert: 02.01.2016, 18:06
Wohnort: *.at
Hat sich bedankt: 33 Mal
Danksagung erhalten: 665 Mal

Re: Perry Rhodan 3354: Leben in Scherben von Marie Erikson

Beitrag von Richard »

Es gab immer wieder mal Einführungsromane für neue Protagonisten..

Wir lernen also neben der ehemaligen Bandenchefin Tony Bancroft (ihre Story erinnert mich an eine Variaton der Robin Hood Story) eine neue Mutantin kennen. Ob oder was Wirna für PEGASOS beitragen kann werden wir sehen, ebenso bei Tony. Wirna kommt mir eher als unsichere Kanditin vor aber mal sehen.
Benutzeravatar
Axo
Beiträge: 730
Registriert: 21.06.2024, 14:11
Wohnort: Tief im Süden
Hat sich bedankt: 17 Mal
Danksagung erhalten: 223 Mal

Re: Perry Rhodan 3354: Leben in Scherben von Marie Erikson

Beitrag von Axo »

Miras-Etrin hat geschrieben: 30.11.2025, 17:35 ...
Mit der Aufnahme von gleich zwei Verbrecherinnen ins Pegasus-Projekt bin ich nicht einverstanden.
Ja. Stellt Euch vor, man würde einen dubiosen Finanzjongleur zum Chef einer seriösen Organisation wie der GCC machen ... oder einen Waffennarren und Gesetzesbieger zu einem USO-Agenten ... oder eine Piratin würde eine Hauptrolle spielen. Das geht doch gar nicht.
Aber vielleicht habe ich auch nur ein besseres Gedächtnis und bin nicht so unduldsam. Adams, Tekener, der Säufer Brazos Surfat, Tipa Riordan, ein eitler Geck namens Roi Danton - früher war alles besser, oder? Und die Vita der handelnden Personen war sicher tadellos.

Ich finde, die beiden Damen hatten keinen so schlechten Start. Wollen wir abwarten, ob sie Potential haben? :gruebel:
Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand.
Erasmus von Rotterdam
Benutzeravatar
Gershwin
Beiträge: 289
Registriert: 12.07.2024, 21:26
Hat sich bedankt: 139 Mal
Danksagung erhalten: 108 Mal

Re: Perry Rhodan 3354: Leben in Scherben von Marie Erikson

Beitrag von Gershwin »

Miras-Etrin hat geschrieben: 30.11.2025, 18:29
Gershwin hat geschrieben: 30.11.2025, 18:15 Nun ja. Gelesen, abgehakt, Schwamm drüber.
Das ist zu einfach.
Die Story mit den beiden Damen geht noch weiter.
Vielleicht folgen weitere Hefte in dem Stil.
Du hast wohl recht wenn du sagst, wir können nichts daran ändern.
"Ist ja auch alles Geschmackssache"
Ich habe nichts gegen die Figuren. Tony hat mir in Heft 3352 ganz gut gefallen. Nur die Story war im jetzt vorliegenden Roman ein bisschen arg dünn. Ich hoffe, das wird wieder besser.

„Du und Perry Rhodan – ihr habt ganz allein Andromeda befreit?“ „Wir hatten noch unseren Koch dabei. Aber er gehörte nicht zur kämpfenden Truppe.“
Bertron Wohnaz
Beiträge: 367
Registriert: 08.07.2024, 11:03
Hat sich bedankt: 49 Mal
Danksagung erhalten: 81 Mal

Re: Perry Rhodan 3354: Leben in Scherben von Marie Erikson

Beitrag von Bertron Wohnaz »

Axo hat geschrieben: 30.11.2025, 22:16 Ja. Stellt Euch vor, man würde einen dubiosen Finanzjongleur zum Chef einer seriösen Organisation wie der GCC machen ... oder einen Waffennarren und Gesetzesbieger zu einem USO-Agenten ... oder eine Piratin würde eine Hauptrolle spielen. Das geht doch gar nicht.(..)
Gar nicht zu reden von einem Deserteur, hart austeilenden notorischen Raumschiffdieb mit Hang zu Aliensex (igitt, wie pfui), der sich mit einer Bande dubioser Gestalten umgibt und sich dann, wie eh nure in Mafiapate zum Weltherrscher aufschwingt. Jaja. ;)
Benutzeravatar
Miras-Etrin
Beiträge: 706
Registriert: 04.09.2024, 11:56
Hat sich bedankt: 178 Mal
Danksagung erhalten: 174 Mal

Re: Perry Rhodan 3354: Leben in Scherben von Marie Erikson

Beitrag von Miras-Etrin »

Es stimmt zwar, aber handlungsbedingt ist es 4000 Jahre her.
Die ethische Grundhaltung der Menschheit und der Führungspersonen ist seitdem eine andere geworden.
Diese Damen jetzt einzusetzen bei ihrer Vorgeschichte finde ich deswegen bedenklich.
Ihr braucht nun nichts von "2. Chance" zu schreiben.
Bertron Wohnaz
Beiträge: 367
Registriert: 08.07.2024, 11:03
Hat sich bedankt: 49 Mal
Danksagung erhalten: 81 Mal

Re: Perry Rhodan 3354: Leben in Scherben von Marie Erikson

Beitrag von Bertron Wohnaz »

Zwei Ebenen
Es werden ja nicht die ethischen Grundsätze der Hauptperson in Frage gestellt, die an etliche Personalentscheidungen ja gar nicht beteiligt sein düffte, selbst wenn, dann aber davon ausginge, dass jeder ein zweit Chance verdient hat und auch wüsste, dass man für gewisse Aufgaben auch gewisse "Werkzeuge" benötigte.

Auf der Metaebene, der, der Erzähltechnik, ist es einfach so, dass "graue" Figuren interessanter sind als "schwarze" oder "weiße" Figuren. ;)
Benutzeravatar
Miras-Etrin
Beiträge: 706
Registriert: 04.09.2024, 11:56
Hat sich bedankt: 178 Mal
Danksagung erhalten: 174 Mal

Re: Perry Rhodan 3354: Leben in Scherben von Marie Erikson

Beitrag von Miras-Etrin »

An diesem Roman fand ich fast garnichts interessant.
Aber das ist dann eben so...
Benutzeravatar
PHOENIX
Beiträge: 2708
Registriert: 09.07.2024, 21:47
Hat sich bedankt: 446 Mal
Danksagung erhalten: 641 Mal

Re: Perry Rhodan 3354: Leben in Scherben von Marie Erikson

Beitrag von PHOENIX »

Bertron Wohnaz hat geschrieben: 01.12.2025, 12:32
Auf der Metaebene, der, der Erzähltechnik, ist es einfach so, dass "graue" Figuren interessanter sind als "schwarze" oder "weiße" Figuren. ;)
Nun ja!
In der Geschichte der Perry Rhodan-Serie gab es etliche mutantische Fähigkeiten, die quälerisch oder tödlich ausgeübt wurden: Von feindlicher oder der eigenen Seite oder später "eingemeindet".

Ich nenne bspw. nur mal Ribald Corello oder Vincent Garron.

Allerdings gehört die "Blutköchin" Wirna schon in die besonders fiese Kategorie.
Ad Astra!
Bertron Wohnaz
Beiträge: 367
Registriert: 08.07.2024, 11:03
Hat sich bedankt: 49 Mal
Danksagung erhalten: 81 Mal

Re: Perry Rhodan 3354: Leben in Scherben von Marie Erikson

Beitrag von Bertron Wohnaz »

PHOENIX hat geschrieben: 01.12.2025, 15:14
Bertron Wohnaz hat geschrieben: 01.12.2025, 12:32
Auf der Metaebene, der, der Erzähltechnik, ist es einfach so, dass "graue" Figuren interessanter sind als "schwarze" oder "weiße" Figuren. ;)
Nun ja!
In der Geschichte der Perry Rhodan-Serie gab es etliche mutantische Fähigkeiten, die quälerisch oder tödlich ausgeübt wurden: Von feindlicher oder der eigenen Seite oder später "eingemeindet".

Ich nenne bspw. nur mal Ribald Corello oder Vincent Garron.

Allerdings gehöIchrt die "Blutköchin" Wirna schon in die besonders fiese Kategorie.
Ich sprach von "grau", nicht schwarz, nicht weiß. eben etwas ambivalent, wie Menschen es immer wieder sind.
Figuren, die nur als schwarz eingeführt werden und dan weiß werden sind auch nur langweilig.
.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Bertron Wohnaz für den Beitrag:
PHOENIX
Benutzeravatar
PHOENIX
Beiträge: 2708
Registriert: 09.07.2024, 21:47
Hat sich bedankt: 446 Mal
Danksagung erhalten: 641 Mal

Re: Perry Rhodan 3354: Leben in Scherben von Marie Erikson

Beitrag von PHOENIX »

Bertron Wohnaz hat geschrieben: 01.12.2025, 17:15
Figuren, die nur als schwarz eingeführt werden und dan weiß werden sind auch nur langweilig.
.
Nun die Methode des Zellsaft- und Blutplasmaköchelns gefällt mir nicht!
Das ist quasi schon pervers!
Da war, ist und wird wohl so sein … zwischen Quälerei am Rande des Todes und echtem gezieltem Todesschmoren im eigenen Saft ziemlich Alles drin!

Laut ChatGPT:

Ungefähre Richtwerte der Körperkerntemperatur:

• Ab ~38.5–39.0 °C: deutliche Überhitzung, ernstzunehmende Belastung
• Ab ~40.0 °C: gefährlich, Kreislauf entgleist schneller als man “ich wollte doch nur kurz in die Sonne” sagen kann
• Ab ~40.5–41.0 °C: akute Lebensgefahr, Proteine beginnen zu denaturieren, Organe versagen
• Ab ~42.0–42.5 °C: häufig tödlich, selbst bei schneller medizinischer Hilfe
• Über 43 °C: praktisch nicht überlebbar, Hirnzellen sterben massiv ab

Keine Ahnung, warum BCH Solches ins Portfolio aufnimmt.
Ad Astra!
Benutzeravatar
Miras-Etrin
Beiträge: 706
Registriert: 04.09.2024, 11:56
Hat sich bedankt: 178 Mal
Danksagung erhalten: 174 Mal

Re: Perry Rhodan 3354: Leben in Scherben von Marie Erikson

Beitrag von Miras-Etrin »

PHOENIX hat geschrieben: 01.12.2025, 17:30
Bertron Wohnaz hat geschrieben: 01.12.2025, 17:15
Figuren, die nur als schwarz eingeführt werden und dan weiß werden sind auch nur langweilig.
.
Nun die Methode des Zellsaft- und Blutplasmaköchelns gefällt mir nicht!
Das ist quasi schon pervers!
Da war, ist und wird wohl so sein … zwischen Quälerei am Rande des Todes und echtem gezieltem Todesschmoren im eigenen Saft ziemlich Alles drin!

Keine Ahnung, warum BCH Solches ins Portfolio aufnimmt.
Das ist keine Mutantenfähigkeit, an der ich Freude beim Lesen hätte.
Aber vielleicht macht sie demnächst eher dumme Spielchen wie Atlan den coolen Drink verkochen lassen.
Folgende Benutzer bedankten sich beim Autor Miras-Etrin für den Beitrag:
PHOENIX
Bertron Wohnaz
Beiträge: 367
Registriert: 08.07.2024, 11:03
Hat sich bedankt: 49 Mal
Danksagung erhalten: 81 Mal

Re: Perry Rhodan 3354: Leben in Scherben von Marie Erikson

Beitrag von Bertron Wohnaz »

PHOENIX hat geschrieben: 01.12.2025, 17:30
Nun die Methode des Zellsaft- und Blutplasmaköchelns gefällt mir nicht!
Das ist quasi schon pervers!
Da war, ist und wird wohl so sein … zwischen Quälerei am Rande des Todes und echtem gezieltem Todesschmoren im eigenen Saft ziemlich Alles drin!

(...)
Okay, ja die Fähigkeit ist schon etwas schräg, wenn sie damit aber als Wasserkocher funkieren könnte... Kleiner Scherz.
Die interessante erzähltechnische Frage ist jetzt allerdings, wie die Autoren, welchen Geschlechtes auch immer, die Figur mit dieser Fähigkeit umgehen lassen.
Wird sie jetzt als Sadistin dargestellt, die mit Freud meuchelt oder als jemand, der unter seiner Fähigkeit leidet. Wie entwickelt sie sich eigentlich.
Darin läge Potenzial. Ob es genutzt wird?
Man hat in dieser Serie so viele Chancen weggeworfen.

Interessant allerdings. wo das dann herkommt.
BCH hat sich ja mal als Fan der Avatar-Jugendserie geoutet. Da gibt es ja allerliebste Sachen: Luftbändiger, Erdbändiger, Feuerbändiger und Wasserbändiger, die zu Blutbändigern werden können, was auch da eine ziemlich ultimative Sache sein kann. Die Wasserbändigerin Katara ist zumindest nicht gerade glücklich, als sie die Fähigkeit erlangt.

Zu guter Letzt ist es immer wider eine Frage des "wie".
Da könnte man bei de Machern dann schon auf die Idee kommen, sich Sorgen zu machen. ;)
Benutzeravatar
Miras-Etrin
Beiträge: 706
Registriert: 04.09.2024, 11:56
Hat sich bedankt: 178 Mal
Danksagung erhalten: 174 Mal

Re: Perry Rhodan 3354: Leben in Scherben von Marie Erikson

Beitrag von Miras-Etrin »

Bertron Wohnaz hat geschrieben: 02.12.2025, 12:24
PHOENIX hat geschrieben: 01.12.2025, 17:30
(...)
Die interessante erzähltechnische Frage ist jetzt allerdings, wie die Autoren, welchen Geschlechtes auch immer, die Figur mit dieser Fähigkeit umgehen lassen.
Wird sie jetzt als Sadistin dargestellt, die mit Freud meuchelt oder als jemand, der unter seiner Fähigkeit leidet. Wie entwickelt sie sich eigentlich.
Darin läge Potenzial. Ob es genutzt wird?
Man hat in dieser Serie so viele Chancen weggeworfen.

Interessant allerdings. wo das dann herkommt.
...

Zu guter Letzt ist es immer wider eine Frage des "wie".
Da könnte man bei de Machern dann schon auf die Idee kommen, sich Sorgen zu machen. ;)
Sorgen mache ich mir, das sie ein neuer junger Cameron Rioz wird.
Mit ähnlichen Zweifeln und Ängsten bezüglich der Fähigkeiten und weiteren ausschweifenden emotionalen
Seitenfüllern.
Wenn das passiert; bin ich bei solchen Romanen raus.
Antworten