PERRY RHODAN CLASSICS 100-149

[GECP]

Perry Rhodan 110: Auf den Spuren der Antis von William Voltz



© Heinrich Bauer Verlag KG

Das Liquitiv zeigt seine verheerende Wirkung: Durch das Verbot des Verkaufs kommen die Süchtigen nicht mehr an den Likör und bereits nach einer Woche setzt der geistige Verfall ein. Perry Rhodan ist deshalb gezwungen, das Verbot wieder aufzuheben.

Auf Lepso gibt Dr. Nearman, ein ehem. Mitarbeiter Thomas Cardifs den entscheidenden Hinweis: Das Rauschgift wird auf dem Planeten Okúl hergestellt. Die IRONDUKE, das modernste Schiff der Solaren Flotte, fliegt zu den angegebenen Koordinaten und kann den Planeten zunächst nicht finden. Aber durch einen glücklichen Zufall - der Springer Valmonze verläßt den Planeten mit einer neuen Ladung - gelingt es dann doch.

5.000 terranische Landungssoldaten, die mit altmodischen Karabinern zur Überwindung der aufgeladenen Schutzschirme der Antis ausgerüstet sind, stürmen den Stützpunkt der Antis. Dabei finden die Terraner heraus, daß der Grundstoff für Liquitiv nicht aus Pflanzen, sondern aus einer einheimischen Tierart gewonnen wird. Thomas Cardif und einer Gruppe von Antis gelingt die Flucht in einem U-Boot.

Im direkten Vergleich zu dem Silberband enthält der Roman viele Details, durch die die Handlung wesentlich runder wirkt.

Das Titelbild zeigt die Stürmung einer Stahlkuppel der Antis durch terranische Soldaten.

Bewertung: 1/1/1

[Rous2]

Das Titelbild zeigt den Blockadering terranischer Kugelraumer und ein Springer(?)raumschiff, das einen Sowjet(?)stern trägt.

Später recycelt als Raumschiff des gelben Götzen (PR 504).

[Tell Sackett]

Das Titelbild zeigt den Blockadering terranischer Kugelraumer und ein Springer(?)raumschiff, das einen Sowjet(?)stern trägt.

Später recycelt als Raumschiff des gelben Götzen (PR 504).

so sieht's aus...

[GECP]

Sämtliche Titelbilder für Perry Rhodan, Atlan, Taschenbücher, Innenillustrationen - und noch keine künstliche Intelligenz, die einem die Arbeit abnimmt.

[MAGHAN]

c Heinrich Bauer Verlag KG Hamburg

MAGHAN LIEST PERRY RHODAN BAND 110 Auf den Spuren der Antis,der Liquitiv Planet wird gefunden und thomas Cardiff ist auf der Flucht!
1/1/1

[GECP]

Perry Rhodan 111: Unter falscher Flagge von Clark Darlton



© Heinrich Bauer Verlag KG

Die Lage auf der Erde wird immer verzweifelter. Durch die Zerstörung der Produktionsanlagen auf Okúl gibt es keinen Nachschub an Liquitiv und die Süchtigen versuchen alles, um an die letzten Vorräte zu kommen.

Die Suche nach den mit einem U-Boot geflohenen Antis verläuft ergebnislos. Kurz vor Ablauf eines Ultimatums meldet sich Thomas Cardif: Perry Rhodan kann den Inhalt mehrerer Auslieferungslager haben, was ihm etwas Zeit verschaffen würde. Die Bedingung ist aber, daß sich Perry Rhodan und Thomas Cardif persönlich treffen. Perry Rhodan muß auf diese Forderung eingehen.

Währenddessen geht die Forschung an dem Liquitiv-Wirkstoff weiter. Prof. Wild findet heraus, daß die Schlammbohrer zwei Drüsen besitzen. In beiden wird ein zellverjüngender Wirkstoff produziert, aber einer davon wird durch ein Ferment im Verdauungssystem in ein tödliches Nervengift verwandelt. Eine mögliche Therapie liegt aber noch in weiter Ferne.

Thomas Cardif lockt Perry Rhodan in eine Falle, um nach ein paar Veränderungen und der Übernahme seines Gedächtnisses an seine Stelle zu treten. Die Antis erhalten freies Geleit und der falsche Perry Rhodan kann - zusammen mit der Formel für das Gegenmittel - befreit werden. Auch die Mutanten ahnen nicht, daß sich nun Thomas Cardif an Bord der IRONDUKE befindet.

Das Titelbild zeigt, wie Perry Rhodan von den Antis überwältigt wird.

Bewertung: 2/1/1

[Richard]

Irgendwie erinnert mich das rote Cape der "letzten" Figur an das Supermann Cape. Aber das ist wohl nur Zufall.

[Larsaf]

Ist zwar schon lange her mit der Lektüre, und ich kann mich jetzt nicht an Einzelheiten erinnern, bloss daß ich mich allerdings damals bei der ganze Sache mit dem "falschen Rhodan" stets fragte, wie Thomas Cardif so erfolgreich vortäuschen konnte, daß er sein Vater wäre.

[Tell Sackett]

Bei mir ist's auch schon ca 45 Jahre her und ich meine auch, es würde nur an ihrer starken Ähnlichkeit liegen...

[GECP]

Thomas Cardif hat bis auf die Haarfarbe und die Augenfarbe ausgesehen wie Perry Rhodan. Das haben die Antis aber noch schnell korrigiert. Und außerdem hat er den Gedächtnisinhalt und die Persönlichkeit von seinem Vater übernommen. Daß das nicht ausreicht, um alle zu täuschen, merkt er noch früh genug.