Perry Rhodan 3347: Entscheidung am Zyklonwall von Michelle Stern

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Die Story des Romans - sehr gut
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Der Schreibstil des Autors - sehr gut
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RBB
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Re: Perry Rhodan 3347: Entscheidung am Zyklonwall von Michelle Stern

Beitrag von RBB »

Miras-Etrin hat geschrieben: 10.10.2025, 20:14 Für mich der beste Roman des Zyklus!
Dicht geschriebene spannende Handlung.
Besonders die Guckyebene gefällt mir gut, bis auf die Tatsache dass der Ilt vorerst weg ist.
Ja, danke für den Hinweis! Ich habe mir daraufhin den Band runtergeladen und wurde nicht enttäuscht.

Der Roman hat mir sehr gut gefallen. MS hat aus meiner Sicht die Handlung sehr lebendig beschrieben. So seien Gucky seine Artgenossen nach all der einsamen Zeit gegönnt - ich fürchte aber, es wird sich jetzt einige Zeit hinziehen, bis er zum nächsten Mal auftaucht. Aber aus solchen Hängern können sich gute Handlungszweige herausbilden. Ebenfalls mir hat der Abschluss, in dem Bully sich auf die suche macht, sehr gut gefallen.

Eine andere Frage ist natürlich die nach der Dauer, bis wir wieder etwas von den Beiden lesen werden.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3347: Entscheidung am Zyklonwall von Michelle Stern

Beitrag von PHOENIX »

RBB hat geschrieben: 15.10.2025, 13:37
Eine andere Frage ist natürlich die nach der Dauer, bis wir wieder etwas von den Beiden lesen werden.
Ich glaube kaum, dass die lange aus dem Spiel genommen werden.

Es gibt die Heimatebene, mit der Alles im Subzyklus PEGASOS beginnt, und welche zweite oder dritte Ebene gibt es dann noch?

Denkbar Homer + Monkey, denkbar PHOENIX + YDUA (die natürlich getrennt werden könnten!) und die Ebene Gucky + Begleit-Yuits samt Foersh/Aelor.

Meines Erachtens haben Homer und Monkey die größeren Chancen erstmal nicht oder kaum aufzutauchen.
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Re: Perry Rhodan 3347: Entscheidung am Zyklonwall von Michelle Stern

Beitrag von spacemanspiff »

Wow! Was für ein Roman. Viele Figuren - und alle bekommen Raum und eine Geschichte. Keinen Erzählstrang hab ich ausgelassen, weil er mir unwichtig erschien. Die Figuren waren für mich nachvollziehbar geschildert. Vielen Dank an die Autorin für zwei Stunden beste Raketenheftunterhaltung. Mehr erwarte ich nicht. Mein Lieblingssatz: „Hinaus in den Kosmos. Ins Abenteuer.“. Ich habe mich gefühlt wie vor fast 50 Jahren. 14 Jahre jung. Als ich die ersten Weltraumabenteuer gelesen habe. Und nachts zum Sternenhimmel aufgeschaut habe. Ich gestehe, ich mag Anzu. Und hoffentlich führt ihr Weg hinaus in den Kosmos nicht erst mal aufs Abstellgleis. Vielleicht eine Spielwiese für eine*n Autor*in? Anzu und Reginald auf der Suche nach Leutnant Guck😁! Es bleibt spannend. Ich freue mich auf Pegasos.
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Re: Perry Rhodan 3347: Entscheidung am Zyklonwall von Michelle Stern

Beitrag von spacemanspiff »

Ach, und um Kritiker*innen zuvorzukommen: Ich weiß, dass mein Lieblingssatz aus zwei Sätzen besteht 😀
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Re: Perry Rhodan 3347: Entscheidung am Zyklonwall von Michelle Stern

Beitrag von Laurin »

PHOENIX hat geschrieben: 11.10.2025, 11:50 ...
In einem Lokal hat jeder Koch seine eigene Handschrift und, wer öfters dort Gast ist und ein bisschen achtsam, wird dies rasch erkennen. Trotzdem muss im Grundsatz gewährleistet sein, dass die bestellte Kürbiscremesuppe nicht jedes Mal komplett anders abgestimmt ist. Und daran haperte es in diesem Zyklus an etlichen Stellen.
...
Das würde mich noch weniger stören. Leichte Abstimmungsfehler in der Würzung - kenne ich aus der eigenen Küche nur zu gut. :rolleyes:

Was mich massiv stört, ist der übermäßig hohe Actionanteil in den Romanen, der oft künstlich hochgepusht wird, um die Handlung zu füllen, oder um irgendwie Spannung zu erzeugen. Ich kam mir da oft vor wie bei einem Egoshooter, wo der Held ballernd durch irgendwelche abstrusen Szenarien läuft. Das erzeugt (zumindest bei mir) ein stark sinkendes Interesse an der Handlung - zumal man sowieso weis, dass die Haupthelden eh sakrosankt sind. Ich spiele auch keine Egoshooter, und Handlungen die sich so darstellen, haben für mich keinerlei Reiz.

Dazu kommen viel zu viele Wundertüten von beiden Seiten, die über die Handlung gegossen werden. Nanomaschinen können nahezu alles, PSI-Impulse die irgendwas aktivieren usw., Pentatransferer, Fiktivtransmitter, Kampfroboter die aus Müll gebildet werden, Schattenhände und BNs, mit denen man eben mal so aus der Agolei zielgerichtet und unbeschadet nach Terra springen kann, Wyconderwundertechnik, nun ein wundersam upgegradeter PHOENIX ... ach Leute. Wo ist die gute alte terranische Technik geblieben, die uns immer fasziniert hat - Kugelraumer-Flotten, Schutzschirme, Kampfroboter usw. ...

Ich denke da z.B. an die Reisen einer SOL, BASIS oder MARCO POLO ... selbst das Nachfolgemodell wie die RAS TSCHUBAI wurde ja ad acta gelegt. Die Fernreisen mit solchen Raumschiffen boten immer ein einigermaßen verlässliches Technikspektrum, und ein soziologisch interessantes Spektrum aufgrund der vielen Menschen auf diesen Raumschiffen - als Basis für die Herausforderungen und Wunder ferner Galaxien. Statt dessen wird nun alles auf die Haupthelden reduziert, die bestenfalls noch ein paar eher langweilige Sidekicks haben.

Das was mich wirklich interessieren würde, der menschliche Aspekt, geht bei dieser Art der Inszenierung ziemlich verloren. Auf der einen Seite übertriebene Bösewichte, auf der anderen Seite unsterbliche Helden, reduziert auf die Möglichkeit von Wundertüten-Konservendosen wie den PHOENIX, die sich durch abstruse Kulissen ballern - und sehr wenig interessantes Profil zeigen.

Beispiel Gucky: Ein jahrtausendealter Unsterblicher, der in der Vergangenheit mit zwei Seiten gezeigt wurde, als Spaßmacher oder auch mit seiner eher dunklen Plofre-Seite, der aufgrund seiner Erfahrungen aber auch schon mal Flottenkommandos bekam und gut ausfüllen konnte, also eine durchaus der vielseitige und erfahrene Persönlichkeit - mutiert hier zum eher jämmerlichen Ilt, der anderen Yuits hinterher hechelt, der sich reinlegen lässt und seine Erfahrung als jahrtausendealter Unsterblicher eher vermissen lässt. So wie er in der Agolei dargestellt wird (sowohl auf den KI-Bildern wie in den Schilderungen), eher eine Degradierung und keine interessante Persönlichkeit, die man als Leser gerne begleitet.

:(

(Einziger Lichtblick in dem Zyklus war für mich Anzu)
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Re: Perry Rhodan 3347: Entscheidung am Zyklonwall von Michelle Stern

Beitrag von PHOENIX »

Laurin hat geschrieben: 23.11.2025, 16:00
(Einziger Lichtblick in dem Zyklus war für mich Anzu)
Immerhin - das sage ich hier ohne relevant zu spoilern -
überlebt Anzu Gotjian auf noch zu beschreibende Art - die Zeitbeschränkung ihrer ausklingenden Zelldusche. Das wissen wir aus
PR 3351.
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