Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt
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GECP
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Re: Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt
Wenn sich die Erdrotation beschleunigen soll, müßte man von außen Energie zuführen (Stichwort: Drehimpulserhaltung).Bertron Wohnaz hat geschrieben: ↑07.11.2025, 12:19 Was die Sachte mit der Beschleunigung der Erdrotation angeht, gibt es wohl unterschiedliche Modelle, der Rest stimmt schon so. Man sollte allerdings die ökologische Katastrophe nicht vergessen, die durch den Wegfalll der Überflutungsgebiete entstünde.
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Re: Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt
Als heutiger Autor braucht man sich nicht mit diesem alten Scheer Kram beschäftigen!Oder?
Figuren innenleben ist schließlich wichtiger!
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Re: Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt
Ganz nebenbei wird durch diesen Roman auch ziemlich klar, wer in PR 3331 der Spender der "erheblichen privaten Galax-Zuwendung" an den topsidischen Galaktikums-Sekretär und neuen USO-Direktor, Chrekt-Chur, gewesen sein dürfte, der mit der Anmerkung "Auf gedeihliche Zusammenarbeit!" und dem Namenskürzel "Cy" unterzeichnete.
Mit ziemlicher Sicherheit war es Chrekt-Yon aka John Wylon!
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Ad Astra!
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GECP
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Re: Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt
Die Autor:innen haben heute ganz andere Möglichkeiten als in den 60ern: Rechtschreibprüfung, Perrypedia, Videokonferenzen usw. - man muß sie aber auch nutzen.
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Bertron Wohnaz
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Re: Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt
Die Energie ist doch da. Dank des Mondes wird die Erdrotation doch durch die Bremsbacken der beiden Flutberge reduziert, dreht sich sozusagen mit angezogener Handbremse.GECP hat geschrieben: ↑07.11.2025, 12:46Wenn sich die Erdrotation beschleunigen soll, müßte man von außen Energie zuführen (Stichwort: Drehimpulserhaltung).Bertron Wohnaz hat geschrieben: ↑07.11.2025, 12:19 Was die Sachte mit der Beschleunigung der Erdrotation angeht, gibt es wohl unterschiedliche Modelle, der Rest stimmt schon so. Man sollte allerdings die ökologische Katastrophe nicht vergessen, die durch den Wegfalll der Überflutungsgebiete entstünde.
Wenn dieser Bremseffekt fortfällt beschleunigt sich die Rotation.
https://youtu.be/hzHMlrXDJuU
https://youtu.be/sT4SFkAMwYg
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Re: Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt
Nein, der Vergleich ist nicht ganz richtig, die Rotationsgeschwindigkeit der Erde fährt nicht wieder hoch, weil "die Bremsbacken" weg sind, sie unterliegt künftig nur geringeren Bremseinflüssen z.B. durch die Sonnentiden.Bertron Wohnaz hat geschrieben: ↑07.11.2025, 14:23Die Energie ist doch da. Dank des Mondes wird die Erdrotation doch durch die Bremsbacken der beiden Flutberge reduziert, dreht sich sozusagen mit angezogener Handbremse.GECP hat geschrieben: ↑07.11.2025, 12:46Wenn sich die Erdrotation beschleunigen soll, müßte man von außen Energie zuführen (Stichwort: Drehimpulserhaltung).Bertron Wohnaz hat geschrieben: ↑07.11.2025, 12:19 Was die Sachte mit der Beschleunigung der Erdrotation angeht, gibt es wohl unterschiedliche Modelle, der Rest stimmt schon so. Man sollte allerdings die ökologische Katastrophe nicht vergessen, die durch den Wegfalll der Überflutungsgebiete entstünde.
Wenn dieser Bremseffekt fortfällt beschleunigt sich die Rotation.![]()
https://youtu.be/hzHMlrXDJuU
https://youtu.be/sT4SFkAMwYg
Der Erd-Tag wird nur noch deutlich langsamer länger, wenn der Mond weg ist. Einmal abgebremst bleibt aber prinzipiell abgebremst.
Die ursprüngliche Tageslänge der Urerde von ca. 6 Std. stellt sich nicht wieder her.
Ad Astra!
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Bertron Wohnaz
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Re: Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt
@PHOENIX
Hast du dir wesentlich die Quellen angesehen?
Mir scheint, du hast die Sache mit den Gezeiten, deren Ursachen und deren Konsequenzen wirklich nicht so ganz verstanden.
Wozu liefere ich eigentlich wissenschaffliche Quellen, keine KI-Quellen, die spüinnen doch soieso regelmäßig. SEUFZ.
Noch einmal ganz schlicht: Ohne Mond keine Gezeiten, ohne Gezeiten, keine Bremsung der Rotation, ohne Bremsung, Beschleunigung.
Hast du dir wesentlich die Quellen angesehen?
Mir scheint, du hast die Sache mit den Gezeiten, deren Ursachen und deren Konsequenzen wirklich nicht so ganz verstanden.
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Noch einmal ganz schlicht: Ohne Mond keine Gezeiten, ohne Gezeiten, keine Bremsung der Rotation, ohne Bremsung, Beschleunigung.
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Re: Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt
Also... wenn der Wegfall des Mondes eine entsprechend negative Auswirkung auf die Erde hat wird eine technisch hochstehende Zivilisation wie die LFG mE durchaus in der Lage sein, mit technischen Mitteln eine Art "Ersatz" für den Mond zu schaffen, die die negativen Effekte des Wegfalls wieder ausgleichen. Warum man John Wylon solche Überlegungen machen lässt .. k.a.: vielleicht als Anzeichen, dass er doch nicht so ein Genie ist sondern eher nur ein Genie zwischendurch.
Unsere aktuelle Zivilisation des 21. Jht würde das nicht schaffen, das ist mE klar.
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Re: Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt
Warum Beschleunigung bis hin zur Rückkehr zur originalen Tageslänge der Urerde von 6 Std.? Das würde doch bedeuten, dass der originale Spin um die Erdachse stets verlustfrei erhalten blieb?Bertron Wohnaz hat geschrieben: ↑07.11.2025, 15:47 @PHOENIX
Hast du dir wesentlich die Quellen angesehen?
Mir scheint, du hast die Sache mit den Gezeiten, deren Ursachen und deren Konsequenzen wirklich nicht so ganz verstanden.
Wozu liefere ich eigentlich wissenschaffliche Quellen, keine KI-Quellen, die spüinnen doch soieso regelmäßig. SEUFZ.
Noch einmal ganz schlicht: Ohne Mond keine Gezeiten, ohne Gezeiten, keine Bremsung der Rotation, ohne Bremsung, Beschleunigung.
Wie sollte der Globus wieder zur alten Rotationsgeschwindigkeit zurückkehren?
Da ich kein Physiker bin, habe ich jetzt einmal ChatGPT 5 zu dem Thema befragt:
1. Grundprinzip: Drehimpulserhaltung
Das System Erde–Mond besitzt einen Gesamtdrehimpuls, der sich aus zwei Teilen zusammensetzt:
1. Rotationsdrehimpuls der Erde (die Erde dreht sich um ihre Achse)
2. Bahndrehimpuls des Mondes (der Mond kreist um die Erde)
Der Mond „bremst“ die Erde durch Gezeitenreibung. Dabei wird allmählich Drehimpuls von der Rotation der Erde auf die Bahn des Mondes übertragen.
→ Deshalb dreht sich die Erde immer langsamer, und
→ der Mond entfernt sich jedes Jahr etwa 3,8 cm.
⸻
Angenommen, der Mond würde sofort verschwinden, also keine gravitative Wechselwirkung mehr – dann passiert:
• Der aktuelle Drehimpuls der Erde bleibt erhalten.
• Es gibt keinen externen Drehmomentimpuls, der sie „beschleunigen“ könnte.
• Der bisherige Gezeitenbremseffekt fällt einfach weg.
Das heißt:
⸻
Ohne Mond gäbe es:
• Keine nennenswerte Gezeitenreibung mehr → kein weiteres Abbremsen.
• Die Tageslänge würde also nicht mehr länger werden, wie sie es jetzt tut (ca. +2 ms pro Jahrhundert).
• In Milliarden Jahren würde der Tag gleich bleiben, etwa 24 Stunden lang – anstatt irgendwann ~47 Stunden zu dauern, wenn Erde und Mond einmal synchronisiert wären.
⸻
• Erdachse würde stärker taumeln (ohne die stabilisierende Wirkung des Mondes). Das Klima würde chaotischer werden.
• Gezeiten: Nur noch 1/3 so stark, verursacht allein durch die Sonne.
• Leben (v. a. an Küsten) und Erdrotation würden sich stabilisieren – aber nicht beschleunigen.
⸻
Wenn der Mond verschwindet, bleibt der Drehimpuls der Erde erhalten.
Die Erde beschleunigt sich also nicht, sie hört nur auf, weiter langsamer zu werden.
—-
Kurzfassung der wichtigsten Ergebnisse:
• Rotations-Drehimpuls der Erde L_\text{rot}: ≈ 5.85 × 10³³ kg·m²/s
• Bahndrehimpuls des Mondes L_\text{orb}: ≈ 2.87 × 10³⁴ kg·m²/s
• Verhältnis L_\text{orb} / L_\text{rot}: ≈ 4.9
→ Der Mond trägt also ~5× so viel Drehimpuls im Orbit, wie die Erde in ihrer Achse hat.
• Heutiges effektives Tiden-Drehmoment (aus der Mond-Rezession ~3,82 cm/Jahr abgeschätzt): ≈ 4.5 × 10¹⁶ N·m
→ Entspricht einer Abbremsung der Erdrotation d\omega/dt ≈ −5.64 × 10⁻²² rad/s².
• Zunahme der Tageslänge aus dieser Abschätzung: ≈ +2.10 ms pro Jahrhundert
→ Das liegt sehr nah an den beobachteten ~+2 ms/100 a.
Was heißt das fürs „Mond ist weg“-Szenario?
• Sofort: Der Drehimpuls der Erde bleibt, wie er ist → keine spontane Beschleunigung (kein externer Impuls).
• Danach: Das Tidendrehmoment fällt weg, also kein weiteres Abbremsen. Der Tag bliebe praktisch bei ~24 h (abgesehen von viel kleineren solaren/innerirdischen Einflüssen).
Wenn du magst, rechne ich dir auch noch aus, wie lange es mit Mond theoretisch bis zur vollständigen Erde–Mond-Synchronisation dauern würde (und warum das in der Praxis vor dem Ende der Hauptreihen-Sonne nie erreicht wird).
Ad Astra!
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Tifflor
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Re: Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt
Richtig, wir befinden uns in einem Universum in dem schon die alten Arkoniden ganze Planeten verschoben haben und auch sonst Planeten versetzt wurden.Richard hat geschrieben: ↑07.11.2025, 15:56 Also... wenn der Wegfall des Mondes eine entsprechend negative Auswirkung auf die Erde hat wird eine technisch hochstehende Zivilisation wie die LFG mE durchaus in der Lage sein, mit technischen Mitteln eine Art "Ersatz" für den Mond zu schaffen, die die negativen Effekte des Wegfalls wieder ausgleichen.
Klar wäre ein Ersatzmond mit etwas Mühe und Aufwand verbunden, sollte aber grundsätzlich relativ problemlos machbar sein.
„Das Ende kommt unausweichlich, Maverick. Ihre Art wird aussterben!“
„Mag sein Sir, aber nicht heute.“
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- Richard
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Re: Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt
Nein, aber es sollte einem Positroniker klar sein, dass man seitens einer technisch hochstehenden Zivilisation sehr wohl einen Ersatz für einen Mond schaffen kann. Es ist ja nicht so, dass dies im Solaren System noch nie versucht/gemacht wurde. -> Siehe hier. Von unserem schon lange verstorbenen Bundeskanzler Bruno Kreisky gibts das Zitat: "Lernen S' ein bisschen Geschichte, Herr Redakteur! " (Quelle). Das könnte man in so einem Fall John Wylon auch sagen.
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George
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Re: Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt
Meine Güte, was für eine traurige Risszeichnung. Das war früher wirklich besser:
https://www.rz-journal.de/Downl/0567.html
https://www.rz-journal.de/Downl/0567.html
- PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3351: Wylons Spur von Kai Hirdt
Ich nehme mal an, dass man bei den Machern glaubte, dass sei so wie
man Chrekt-Yon denken lässt, und weniger, dass man den Topsider dadurch als "nicht universalbegabt" darstellen will.
Aber ich selbst meine auch, dass Chrekt-Yon nicht die erste Geige spielt, sondern Celina Bogarde. Er weiß zunächst garnichts von Plänen gegen ES, auch Legaten werden in seiner Denke nicht beschrieben.
Bei CB wissen wir um ihre Konnektion zu den Legaten und sie ist es, die John Wylon über die Stoßrichtung gegen ES aufklärt.
Der Topsider ist sicher ein begnadeter Techniker, aber bevorzugt bewegt durch seine verworrene und undulierende Rachevita gegen Terraner, gleichzeitig aber auch durch Streben nach wirtschaftlichem Erfolg und Bedeutung seiner Unternehmen.
Das sind zunächst keine Motive aus "höheren Sphären" und per se auch nicht fremdgesteuert scheinend.
Die Motive Bogardes hingegen sind noch unklar, richten sich aber gegen ES und sind mit den Legaten fremdverbandelt.
Chrekt-Yon / WyHT ist vermutlich für Bogarde die riesige technische und wirtschaftliche Plattform für ihre Pläne.
Und Chrekt-Yon dürfte es gewesen sein, der vor 5 Jahren dem topsidischen neuen USO-Direktor Chrekt-Chur bei Dienstantritt eine satte anonyme Überweisung zukommen ließ: "Auf gute Zusammenarbeit! Cy."
Ad Astra!