Perry Rhodan 3348: Brennpunkt Neu-Atlantis von Leo Lukas

Besprechungen und Infos zur Erstauflage der Perry Rhodan-Serie

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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3348: Brennpunkt Neu-Atlantis von Leo Lukas

Beitrag von PHOENIX »

Axo hat geschrieben: 18.10.2025, 15:25 Zum eigentlichen Roman schreibe ich hier nichts, aber zum sogenannten "Erinnerungsfehler" möchte ich ein paar Worte verlieren - weil Leo Lukas ein Autor ist, der wirklich gründlich recherchiert.
Exakt dieses Verhalten wurde von Leo präzise so beschrieben. Mir scheint hier kein Logikfehler vorzuliegen.
Mir scheint, Du verwechselst hier etwas Gravierendes!

Logikfehler liegen absolut nicht bei L. Lukas, das diesbezügliche Logiktohuwabohu (und manch andere!) hat W. Vandemaan in
PR 3346 - und zwar gleich in gerütteltem Ausmaß - veranstaltet.
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Axo
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Re: Perry Rhodan 3348: Brennpunkt Neu-Atlantis von Leo Lukas

Beitrag von Axo »

PHOENIX hat geschrieben: 18.10.2025, 15:43 Mir scheint, Du verwechselst hier etwas Gravierendes!
Ich verwechsle hier gar nichts:
Lakardon hat geschrieben: 17.10.2025, 11:33 ... Das einzige wirkliche Manko ist für mich die leidige Geschichte mit der Gedächtnisblockade. Als ich die Leseprobe des aktuellen Romans las, freute ich mich, dass LL auf die Gedächtnisblockade eingeht. Dann stellt sich jedoch heraus, dass der Autor sie nur auf Perrys körperlose Existenz im BN und den dortigen Kontakt zu NATHAN beschränkt. Perry kann sich aber an alles erinnern, was im Innersanktum geschah.

Bully hatte in Band 3327 Cameron ausführlich erklärt, dass die Gedächtnisblockade auch die Geschehnisse im Innersanktum einschließt – so war es dann auch, als Cameron durch das BN auf Terra ankam. Ich vermute, dieser Aspekt steht im Datenblatt zum Innersanktum, aber nicht in dem zum BN, und LL hat wohl nur Letzteres gelesen.
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Re: Perry Rhodan 3348: Brennpunkt Neu-Atlantis von Leo Lukas

Beitrag von Lakardon »

Axo hat geschrieben: 18.10.2025, 15:25 Sobald die Kanäle im BN geöffnet werden, verbindet sich 5-5-5 mit dem Normalraum und ist nicht mehr Bestandteil des BNs.
Wenn durch das Schalten der Kanäle die Station 5-5-5 dem Normalraum zugeordnet wäre, hätte der PHÖNIX sie auch über den Hyperraum erreichen und in einem dortigen Hangar punktgenau materialisieren können. Das war jedoch nicht möglich. Daraus folgt, dass die Station 5-5-5 weiterhin in ein höheres Kontinuum eingebettet war, aber dennoch über die Kanäle zugänglich war.

Deine These erklärt außerdem nicht, warum der Conduit Coyn sich an alles erinnern kann, was er im Innersanktum erlebt hat. Coyn hatte das Innersanktum aber lange vor der Schaltung der Kanäle verlassen.

Doch selbst wenn man all das außer Acht lässt: Im Roman wird deine These überhaupt nicht aufgegriffen. Tolot hätte Perry zum Beispiel fragen können: Warum kannst du dich – im Gegensatz zu Cameron – an die Ereignisse im Innersanktum erinnern? Perry hätte daraufhin als Vermutung deine These äußern können. Eine solche Passage existiert im Roman jedoch nicht.
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Axo
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Re: Perry Rhodan 3348: Brennpunkt Neu-Atlantis von Leo Lukas

Beitrag von Axo »

Lakardon hat geschrieben: 18.10.2025, 16:36
Axo hat geschrieben: 18.10.2025, 15:25 Sobald die Kanäle im BN geöffnet werden, verbindet sich 5-5-5 mit dem Normalraum und ist nicht mehr Bestandteil des BNs.
Wenn durch das Schalten der Kanäle die Station 5-5-5 dem Normalraum zugeordnet wäre, hätte der PHÖNIX sie auch über den Hyperraum erreichen und in einem dortigen Hangar punktgenau materialisieren können. Das war jedoch nicht möglich. Daraus folgt, dass die Station 5-5-5 weiterhin in ein höheres Kontinuum eingebettet war, aber dennoch über die Kanäle zugänglich war.
Daraus folgt nur, dass der PHOENIX nicht in das BN springen kann.
Lakardon hat geschrieben: 18.10.2025, 16:36 Deine These erklärt außerdem nicht, warum der Conduit Coyn sich an alles erinnern kann, was er im Innersanktum erlebt hat. Coyn hatte das Innersanktum aber lange vor der Schaltung der Kanäle verlassen.
Wie genau hat Coyn das Innersanktum verlassen? Durch einen Kanal? Oder anders?
Lakardon hat geschrieben: 18.10.2025, 16:36 Doch selbst wenn man all das außer Acht lässt: Im Roman wird deine These überhaupt nicht aufgegriffen. Tolot hätte Perry zum Beispiel fragen können: Warum kannst du dich – im Gegensatz zu Cameron – an die Ereignisse im Innersanktum erinnern? Perry hätte daraufhin als Vermutung deine These äußern können. Eine solche Passage existiert im Roman jedoch nicht.
Ich habe all die Punkte genannt, die in den Romanen beschrieben wurden. Warum Tolot keine Frage stellt, musst Du Tolot fragen.
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PHOENIX
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Re: Perry Rhodan 3348: Brennpunkt Neu-Atlantis von Leo Lukas

Beitrag von PHOENIX »

Axo hat geschrieben: 18.10.2025, 16:28
PHOENIX hat geschrieben: 18.10.2025, 15:43 Mir scheint, Du verwechselst hier etwas Gravierendes!
Ich verwechsle hier gar nichts:
Lakardon hat geschrieben: 17.10.2025, 11:33 ... Das einzige wirkliche Manko ist für mich die leidige Geschichte mit der Gedächtnisblockade. Als ich die Leseprobe des aktuellen Romans las, freute ich mich, dass LL auf die Gedächtnisblockade eingeht. Dann stellt sich jedoch heraus, dass der Autor sie nur auf Perrys körperlose Existenz im BN und den dortigen Kontakt zu NATHAN beschränkt. Perry kann sich aber an alles erinnern, was im Innersanktum geschah.

Bully hatte in Band 3327 Cameron ausführlich erklärt, dass die Gedächtnisblockade auch die Geschehnisse im Innersanktum einschließt – so war es dann auch, als Cameron durch das BN auf Terra ankam. Ich vermute, dieser Aspekt steht im Datenblatt zum Innersanktum, aber nicht in dem zum BN, und LL hat wohl nur Letzteres gelesen.
Gut, Du meinst Lakardon!

Lukas schreibt im Rahmen der Exposévorgabe gut, die Schwäche liegt im Exposé, das jetzt halt eine Premiumrolle für Jasper Cole
im PEGASOS-Zyklus vorsieht.
Der Rest: Geschenkt!

Das Aufsaugen des Neu-Atlantis-BN durch den neuen Schattenhandträger und Cameron-Kumpel scheint mir ziemlich an den Haaren herbeigezerrt und aus den Fingern gesogen.
Hoffentlich kommt kein weiterer Eschbach-Erklärroman in PR 3395 dazu, der Alles noch maximal verschlimmbessert. Vielleicht wurde die alte "Sextawerkstatt" zum Löschbehufe reaktiviert :-D?

Auch die olle Bogarde-Killerlady darf gemäß Vorankündigung weiter mitmischen und wird in der PEGASOS-Bewerbung durch die Redaktion als Figur sogar sehr nett gewürdigt.
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Re: Perry Rhodan 3348: Brennpunkt Neu-Atlantis von Leo Lukas

Beitrag von Lakardon »

Axo hat geschrieben: 18.10.2025, 16:41 Wie genau hat Coyn das Innersanktum verlassen? Durch einen Kanal?
Coyn ist ein Conduit, und weder ein Schattenhandträger noch ein Conduit benötigen einen Kanal, um ein BN zu verlassen.

Wenn ich also von einer Unstimmigkeit oder einem Logikfehler spreche, dann deshalb, weil keine Erklärungen gegeben werden. Natürlich kann ich mir – genau wie du – selbst etwas zusammenreimen, was ich auch kürzlich getan habe:

viewtopic.php?p=198860&hilit=Gigant+BN#p198860

Das ändert jedoch nichts daran, dass die Erklärungen in den Romanen selbst fehlen. Solange das so ist, ist es für mich eine Unstimmigkeit.

Im Fall der Gedächtnisblockade in Bezug auf das Innersanktum haben wir einerseits Cameron, der von der Gedächtnisblockade betroffen war – wie es auch von Bully angekündigt wurde.

Andererseits gibt es mit Perry und Coyn zwei Fälle, in denen keine Gedächtnisblockade vorliegt. Dafür hätte ich gerne eine Erklärung, und zwar aus den Romanen selbst und nicht von einem Mitforisten.
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Gershwin
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Re: Perry Rhodan 3348: Brennpunkt Neu-Atlantis von Leo Lukas

Beitrag von Gershwin »

Lakardon hat geschrieben: 17.10.2025, 11:33 Ein solider Roman von LL – für mich deutlich besser als alles, was ich in den letzten Wochen von seinen Kollegen gelesen habe. Perry und Tolot agieren souverän, und selbst Cameron und Jasper gingen mir nicht wie üblich auf die Nerven. Allein dafür gebührt dem Autor Lob.
Begrüße das. :-)

„Du und Perry Rhodan – ihr habt ganz allein Andromeda befreit?“ „Wir hatten noch unseren Koch dabei. Aber er gehörte nicht zur kämpfenden Truppe.“
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Aarn Munro
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Re: Perry Rhodan 3348: Brennpunkt Neu-Atlantis von Leo Lukas

Beitrag von Aarn Munro »

Ein durchaus intelligenter, ernster Roman in leider sehr einfachem Stil geschrieben immerhin. Auch mit lustigen Anspielungen.
Drei grobe Fehler sind enthalten:

1. Im Kontext der PR-Welt, liegt ein Mord nur vor, wenn eine ÜBSEF-Konstante in die Dakkardim-Zone übergeht.Aurelia Bina hatte keine ÜBSEF-Konstante, das ist irgendwo in der Serie erwähnt. Also ist ihre Zerstörung kein "Mord" im moralischen Sinne der ethischen Gesellschaftsnormen.

2. Leo hat Hölderlin falsch zitiert. Der Satz lautet korrekt: " Wo aber Gefahr ist, wächst das Rettende auch."

3. Zum wiederholten Male: Thermostrahler mit ihrer hohen Strahlungsenergiedichte schmelzen kein Eis, sondern verdampfen es gleich. Die Zustandsgleichungen der Thermodynamik erlauben ja den direkten Übergang von Feststoffen zu Gasen, ohne vorher eine flüsssige Phase einnehmen zu müssen.Das hängt ja, von einigen Konstanten abgesehen, nur von Druck p, vom Volumen V und der Temperatur T ab. Dass es eine Sublimation/Resublimations-Möglichkeit gibt, ist wohl vielen Laien gar nicht bekannt. Den gleichen Fehler machte bereits Voltz im "Blues"-Zyklus und er tritt seitdem immer wieder auf (H.Kneifel im PR-TB-Planetenroman " Die strahlenden Gletscher von Asgaard".) Rainer Castor, Kurt Mahr und sogar HGE hätten das gewusst.Bei Leo tritt dieser Fall gleich zweimal auf.

Ansonsten noch zum Roman: Die typische Zerfaserung und Fantasy. Rhodans Schattenhand wird nicht mehr benötigt, also schnell entsorgt. Dann schaftt es eine einzelne Person nicht, das BN zu löschen uns es müssen gleich drei Leute zugreifen, damit Cassandra die Hand nicht bekommt und mühsam in Einzelschritten löschen. Das wirft natürlich Szenen in den nächsten Zyklus voraus, aber die Handlung ist doch sehr zerfasert an dieser Stelle. Entschuldigung jetzt für ein Unwort: aber "früher" hätte man diese Schilderung wohl besser, weil personenkonzentrierter und fokussierter, gelöst.
Dennoch war der Roman nicht schlecht.Habe mich an einigen Stellen gut amüsiert.
Zuletzt geändert von Aarn Munro am 20.10.2025, 12:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Richard
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Re: Perry Rhodan 3348: Brennpunkt Neu-Atlantis von Leo Lukas

Beitrag von Richard »

Was Aurelia Bina betrifft: Sie hatte Bürgerrechte bei der LFG. Insofern sehe ich da "Mord" bzw. "getötet" als durchaus gerechtfertigt.
Um es mal so zu sagen: einem reinen Funktionsgegenstand würde man keine Bürgerrechte verleihen.
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Re: Perry Rhodan 3348: Brennpunkt Neu-Atlantis von Leo Lukas

Beitrag von Lakardon »

Richard hat geschrieben: 20.10.2025, 10:17 Sie hatte Bürgerrechte bei der LFG. Insofern sehe ich da "Mord" bzw. "getötet" als durchaus gerechtfertigt.
So einfach ist das nicht. Bürgerrechte dienen insbesondere dazu, die Bürger vor staatlicher Willkür zu schützen. Aurelia Bina wurde aber nicht von einem Soldaten oder Polizisten angegriffen, die den Staat repräsentieren, sondern von Cameron, der ein Mitbürger ist.

Ein Mitbürger kann keine Grundrechte verletzen, da diese nur den Staat binden. Der Staat hat aber eine Schutzpflicht gegenüber seinen Bürgern und ist daher verpflichtet, seine Bürger vor rechtswidrigen Übergriffen durch andere zu schützen.

Das bringt uns dann in den Bereich der strafrechtlichen und zivilrechtlichen Konsequenzen. Aber dann wird es schwierig. Nehmen wir an, dass AB noch existieren würde und sie von Cameron nur verletzt worden wäre. Könnte sie aufgrund der Verletzung auf Schmerzensgeld klagen, obwohl sie gar keine Schmerzen empfinden kann, oder diese bestenfalls simuliert?

Könnte Cameron wegen Mord angeklagt werden, obwohl AB über keinen lebendigen Geist verfügt, sondern ein Bewusstsein nur simuliert hat?

Das sind schwierige juristische Fragestellungen und ich bezweifle, das darauf in der Serie eingegangen wird.
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Re: Perry Rhodan 3348: Brennpunkt Neu-Atlantis von Leo Lukas

Beitrag von Miras-Etrin »

Lakardon hat geschrieben: 20.10.2025, 11:09
Richard hat geschrieben: 20.10.2025, 10:17 Sie hatte Bürgerrechte bei der LFG. Insofern sehe ich da "Mord" bzw. "getötet" als durchaus gerechtfertigt.

Könnte Cameron wegen Mord angeklagt werden, obwohl AB über keinen lebendigen Geist verfügt, sondern ein Bewusstsein nur simuliert hat?

Das sind schwierige juristische Fragestellungen und ich bezweifle, das darauf in der Serie eingegangen wird.
Das wird der Hauptgrund sein, warum das nicht geschieht.
Schließlich kann man in der Serie nicht zwingend von der Gesetzeslage in Deutschland ausgehen.
Die Gesetze der LFG werden sicherlich subtiler und ausgefeilter sein.
Vielleicht auch nicht so stark juristisch angreifbar.
Aber so etwas zu stark auszuführen, könnte die Leser schnell langweilen.
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Re: Perry Rhodan 3348: Brennpunkt Neu-Atlantis von Leo Lukas

Beitrag von Aarn Munro »

Mkiras-Ertrin schreibt:
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Re: Perry Rhodan 3348: Brennpunkt Neu-Atlantis von Leo Lukas

Beitrag von Aarn Munro »

Richard hat geschrieben: 20.10.2025, 10:17 Was Aurelia Bina betrifft: Sie hatte Bürgerrechte bei der LFG. Insofern sehe ich da "Mord" bzw. "getötet" als durchaus gerechtfertigt.
Um es mal so zu sagen: einem reinen Funktionsgegenstand würde man keine Bürgerrechte verleihen.
In der "Rosinante-SF-Serie" gab es immerhin KI-Software mit Rechten als juristischer Person. Sie durften sogar als Anwälte fungieren. Aber dort war alles noch im solaren System und es gab keine "Überraum"- definierten Seelen (=ÜBSEF) für höhere Lebewesen. Wie ist es eigentlich mit den NATHAN-Ablegern? Sind das Personen? Tragen die Plasma? Und wenn ja, ist es genug für eine *ÜBSEF-Konstante? Wie ist das bei autonomen Posbis?
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Re: Perry Rhodan 3348: Brennpunkt Neu-Atlantis von Leo Lukas

Beitrag von Richard »

Aarn Munro hat geschrieben: 20.10.2025, 11:54 Mkiras-Ertrin schreibt:
Wir wollen Abenteuer lesen und keinen Gerichtsroman.
:yes:
Schon richtig aber du musst zugeben, dass Du dieses Fass aufgemacht hast. In den Romanen war immer durchgehend die Rede davon, dass sich Cam sich als Mörder von Aurelia Bina fühlt(e).
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Re: Perry Rhodan 3348: Brennpunkt Neu-Atlantis von Leo Lukas

Beitrag von Lakardon »

Aarn Munro hat geschrieben: 20.10.2025, 11:57 Wie ist es eigentlich mit den NATHAN-Ablegern? Sind das Personen? Tragen die Plasma? Und wenn ja, ist es genug für eine *ÜBSEF-Konstante? Wie ist das bei autonomen Posbis?
Ylanten besitzen einen Plasmaanteil, der vermutlich gering ist. Daher werden sie meines Wissens nach nicht als vollwertige Individuen betrachtet.

Was die Posbis anbelangt: Im Jahr 1246 NGZ geriet der Posbi Maroon in den Einflussbereich des außergewöhnlich starken Hypersturms Skorgon Taion. Maroon wurde von einem intensiven UHF-Impuls getroffen, was eine Veränderung seines individuellen Zuckerman-Musters zur Folge hatte. Dies führte wiederum zu einem Qualitätssprung und zur Ausbildung einer persönlichen ÜBSEF-Konstante. Das Zentralplasma der Hundertsonnenwelt konnte diesen Vorgang rekonstruieren, was den Beginn einer neuen Baureihe von Posbis markierte.

Zu dieser Baureihe zählen Dooram, Saaroon und Jawna Togoya, die alle über eine ÜBSEF-Konstante verfügen.
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